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Zusammenfassung

Autor: xnos
« am: 09. April 2024, 19:11:47 »

Schulunterricht im klassischen Frontalverfahren ist nicht unbedingt mit einer mil. Ausbildung zu vergleichen, zumindest wenn es ein Unterricht im U-Raum sein soll. Die normalen Ausbildungen unterscheiden ja zwischen Erst- und Folgeausbildungen und gehorchen üblicherweise dem Schema Vormachen-Erklären-Nachmachen-Üben.

Also „regulärer Schulunterricht“ sollte alles andere als Frontalunterricht sein… der letzte Satz zeigt auf, wie es gemacht werden soll - das ganze Referendariat ist so aufgebaut.
Autor: ulli76
« am: 09. April 2024, 17:09:56 »

Jetzt mal Budder bei die Fische:
Du bist dir aber schon sicher, dass du beim Bund bist und da auch richtig bist?`

Du warst doch beim Bund- da kennst du doch Befehl und Gehorsam. Dann weisst du auch, dass dir nicht irgendjemand irgendeinen wilden Auftrag geben kann. Und wenn dein ZgFhr nicht da ist, dann hat er einen stv. Irgendein Vorgesetzter wird doch zu finden gewesen sein????

Wann hast du den Auftrag bekommen und wann solltest du den Unterricht halten?
Die Ausrede "ich will erst ausgebildet werden" ist zusammen mit dem ganzen Gejammer schon peinlich.
Man hört von dir nur "kann nicht" "will nicht" "entspricht nicht meinen Vorstellungen".

Wenn die Zeit sehr knapp ist: "ich bin mit dem Thema nicht vertraut und die Zeit reicht nicht für die notwendige Vorbereitung."

Und dann heult man doch nicht dem PersFhr voll wenn da einmal was schief gelaufen ist?
Autor: Micha88
« am: 09. April 2024, 13:26:44 »

Sollte er beherrschen.
Ich wusste nicht das es Bestandteil ist, dass alles einfach so zu können/ wieder zu können.
Soldat beachte! Ich bin auch einige Zeit aus der Bw und hatte andere Ausbildungen.
Wenn ich im aktiven Dienst Laufbahnwechsler wäre, vielleicht wäre es etwas anderes.


Ich hatte mit meinem PersFhr Kontakt und bin froh das ich ihn anrief. Nach kurzer Schilderung haben wir eine gute Lösung gefunden.

Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 09. April 2024, 06:54:35 »

Schulunterricht im klassischen Frontalverfahren ist nicht unbedingt mit einer mil. Ausbildung zu vergleichen, zumindest wenn es ein Unterricht im U-Raum sein soll. Die normalen Ausbildungen unterscheiden ja zwischen Erst- und Folgeausbildungen und gehorchen üblicherweise dem Schema Vormachen-Erklären-Nachmachen-Üben.

Wichtig ist, sich auf die entsprechenden Vorschriften, techn. Unterlagen und Druckschriften zu beziehen und keine eigenen Stories usw. vorzutragen. Die klassischen Themen der Geländeausbildung, Waffen, Fm-Gerät ABC usw. sollte ein angehender Uffz bzw. Feldwebel eigentlich aus der Kalten beherrschen.
Autor: xnos
« am: 08. April 2024, 09:32:24 »

@dunstig:

Zum Teil schlüssig. In diesem Zusammenhang muss aber betont werden, dass auch in der Wirtschaft in der „freien Zeit“ gearbeitet, vorbereitet und nachbereitet wird - im Schuldienst sowieso unabhängig vom Beamtenstatus oder als Angestellte Lehrkraft.

@SolSim:

Es ist doch völlig legitim, dass der TE den Umständen entsprechend (die wir im Umfang nicht kennen) Bedenken äußerst und ins Gespräch gehen will. Um deine Frage aber mit einer anderen Betrachtung zu beantworten: Es wäre keine geopferte sondern investierte Zeit. Der TE könnte, wenn ausreichend Mittel vorhanden(!), direkt Leistung zeigen und damit einen positiven Eindruck zur Wiedereinstellung machen.

Gerade im Schuldienst bekommen Vertretungslehrkräfte einfach die Klassen zugewiesen und die Schlüssel in die Hand gedrückt. Da gibt es keine „Einweisung“.
Autor: dunstig
« am: 08. April 2024, 09:15:47 »

Auch wenn man hier natürlich wieder nur eine Seite der Medaille sieht, zeigt es für mich auch anhand der Kommentare, dass die Bundeswehr auch weiterhin in ihrem Mindset bei vielen noch nicht im aktuellen Jahrzehnt angekommen ist. Nicht nur auf diesen Fall bezogen, aber gerade in der heutigen Zeit eines krassen Arbeitnehmermarktes und insbesondere bei Wiedereinstellern, die lange das zivile Berufsleben kennen gelernt haben, muss ich umso mehr auf jeden einzelnen eingehen. Ein Ansatz "Lernen durch Schmerz", "Da musste ich auch durch", "Hock dich halt das ganze Wochenende in deiner Freizeit hin" funktioniert heute einfach vielfach nicht mehr. Gibt mehr als genug andere attraktive Möglichkeiten. Das fängt im kleinen an und endet im großen in der Inflexibilität der Personalführung generell. Die wundert sich auch immer, dass bei uns in der Kooperation die Leute scharenweise zur Industrie abwandern, sobald die Dienstzeit endet und kaum einer Interesse zeigt, bei der Bundeswehr zu bleiben.

Und auch hier braucht man sich dann am Ende nicht wundern, wenn die Reißleine gezogen wird. Und hier wäre es so einfach zu vermeiden gewesen. Insbesondere wenn wie hier sogar die Bedenken konstruktiv geäußert wurden. Und mal ehrlich, von einer 90-minütigen Ausbildung ohne groß Vorbereitungszeit gehalten durch jemanden, der ein Jahrzehnt nichts mit der Thematik zu tun hatte, ist sowohl für den Vortragenden frustrierend als auch für die Zuhörenden vergeudete Zeit, die sicherlich sinnvoller und effektiver hätte genutzt werden können.
Autor: SolSim
« am: 08. April 2024, 09:13:04 »

Warum sollte man seine Freizeit opfern und kurzfristig am Wochenende Ausbildungen vorbereiten?  Am besten auch noch ohne Dienstplan, weil es ein Gruppenführer so möchte?
Autor: xnos
« am: 08. April 2024, 08:53:44 »

Also ich kann es ja verstehen, dass du gewissermaßen enttäuscht wurdest. Das ist natürlich alles andere als produktiv.

Andererseits hattest du das ganze Wochenende Zeit, um den Unterricht vorzubereiten und gerade als (ehemaliger) Lehrer weißt du ja, wieviel Spontanität im Lehrerberuf gefordert ist - da muss eine Planung mal eben direkt überworfen werden. Aber vielleicht standen dir ja auch nicht alle Mittel zur Verfügung…?
Autor: Micha88
« am: 08. April 2024, 08:00:39 »

Ich merke das man das eher kontrovers sehen kann.

Erwartungen hatte ich tatsächlich auch andere.
Wenn ich evtl. nicht mehr als 10 Jahre aus der Bundeswehr und hätte damals auch viel grüne Ausbildung gehabt, wäre ich vielleicht deiner Meinung.

Ich werde jetzt das Gespräch mit meinem Zugführer suchen.

Ulli, mein Zugführer war zu dieser Zeit nicht da.
Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 08. April 2024, 07:46:24 »

Selbst wenn jemand Msch war, hat er ja selber mehr als genug an Ausbildungen teilgenommen und sollte daher auch in der Lage sein, selbiges abhalten zu können. Für die typischen "grünen Themen" hat man die entsprechenden Vorschriften und ggf. angeforderte Hilfsmittel. Soviel anders lief es beim Uffzlehrgang auch nicht. Ob heute FA oder früher die Neckermänner, von diesen Leuten wird einfach mehr erwartet, auch dass sie sich selber stärker engagieren und Ausbildungen/Einweisungen abhalten sind nun wahrlich kein unlösbares Problem, v.a. muss man sich da keine Nächte um die Ohren schlagen. Ein Block "Handzettel für die Ausbildung" zu beschaffen, sollte ja kein Problem sein.
Autor: ulli76
« am: 07. April 2024, 21:59:59 »

Habt ihr keinen Zugführer oder warum teilt dich irgendjemand für irgedwelche wilden Aufträge ein?
Autor: Michael 1199
« am: 07. April 2024, 14:58:25 »

Lernen durch Schmerz, aber ich habe es überlebt
Das sollte aber nicht der einzige Anspruch an eine Ausbildung sein.

Haben die Teilnehmer tatsächlich einen Mehrwert gehabt und war der vergleichbar zu einer ordentlich vorbereiteten Ausbildung?
Hast du selbst genausoviel gelernt, wie wenn du dich in Ruhe vorbereitet hättest?
Hast du so ausgebildet, dass es ein stimmiges Konzept mit den Ausbildungen anderer Fachlehrer ergab?
Könntest du dauerhaft die Nacht durcharbeiten und wärst dann noch einsatzbereit?

Wenn eine der Antworten nein ist, war die Aktion Mist.
Ist es auch nicht. Die Ausbildung war 100% Vorschriften konform. Alle Ausbildungsziele wurden erreicht. Methodisch hab ich es in der Zukunft dann besser gemacht. Übung macht den Meister.
Autor: PzHurra
« am: 07. April 2024, 11:13:07 »

Hier empfehle ich auch mal das Dokument: Zielbild Unteroffizier des Heeres
Autor: Micha88
« am: 07. April 2024, 10:51:31 »

Du magst da tatsächlich recht haben und ich möchte dir da nicht widersprechen.

Meine Ansprüche und Prioritäten sind wahrscheinlich zu groß, ich kenne es eben das man vernünftig eingearbeitet wird und nicht das ich mit einem Flipchart und Edding im Aufenthaltsraum nach 3 Tagen einen 90 min. Unterricht ausarbeite,von dem ich nicht überzeugt bin das ich diesen so halte, dass es einen Mehrwert gibt. Zumal es nur der Tropfen auf dem heißen Stein war .

Ich werde morgen das Gespräch suchen.
Autor: Ralf
« am: 07. April 2024, 10:37:47 »

Ich glaube ich passe da nicht rein, gut das ich es schon nach 3 Tagen gemerkt habe.
Also für einen WE ist das alles sehr dünn.
a) steht von einem WE zu erwarten, dass er weiß, ob die Bw als AG für einen in Frage kommt und
b) wer sagt, dass er nach 3 Tagen weiß, dass der AG Bundeswehr nichts für ihn ist, der ist einfach nur wankelmütig. Zumal die Welt als Feldwebel immer eine andere ist als während der Ausbildungszeit.
Ich werde nie verstehen, wieso man immer den Weg des geringsten Widerstandes geht, anstatt sich einfach auch mal durchzubeißen. Deine Beiträge zeigen da schon ein Muster auf, du hast ja schon 2023 eine Einplanung abgelehnt und dich dann erst im Sept 2023 entschieden, eine Lehrerstelle anzunehmen. Und nun bist du ein halbes Jahr später bereits wieder bei der Bw.
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