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Zusammenfassung

Autor: Tasmanian Devil
« am: 19. Februar 2024, 23:20:59 »



Warum kauft ein Spezialsoldat sich gleich zwei Unterlagen priva?

Ich hab nur die Faltmatte privat gekauft. Ich war im Decathlon wegen Sportschuhen und im Fitness Bereixh hab ich die Yoga Matten gesehen.

Die Aufblasbare hab ich noch nie ausgepackt
Autor: F_K
« am: 19. Februar 2024, 13:34:02 »

Anmerkungen:

Warum kauft ein Spezialsoldat sich gleich zwei Unterlagen privat, wenn er eine Dienstliche gestellt bekommt?

Für Ausbildungen benutzt man (so kenne ich es) in der Regel Kokosmatten, die ggf. natürlich auch "leiden", aber nicht sofort unbrauchbar werden und dann halt ersetzt werden.

Eine AUFBLASBARE Isomatte zur Ausbildungszwecken in der WuG Ausbildung zu nutzen, wo scharfkantiges Gerät benutzt wird - begründet mMn eine Haftung nach Beschädigung und eine entsprechende disziplinare Würdigung.

.. auch hier mögen andere Soldaten natürlich andere Erfahrungen haben ...
Autor: schlammtreiber
« am: 19. Februar 2024, 13:28:21 »

Sie verträgt kein Zweibein von MG3 und 5. Hab daher mir die alte Faltmatte im Internet gekauft.

Ähm... auch die alte faltbare Isomatte verträgt das MG-Zweibein nicht und wird sauber gestanzt
Autor: LwPersFw
« am: 19. Februar 2024, 07:41:27 »

Die Isoliermatte Kälte-/Nässeschutz KSK war nur als Übergangslösung an einen größeren Nutzerkreis ausgegeben worden.

Damit werden jetzt nur noch die ausgestattet, die sie auch im persönlichen Ausstattungssoll haben.

Alle anderen erhalten die neue Mehrzweckunterlage.



Autor: Tasmanian Devil
« am: 19. Februar 2024, 00:32:39 »

Ich hab vor 2 Monaten die Faltmatte abgegeben und dafür die aufblasbare bekommen. Letzte woche hieß es die muss man abgeben und bekommt die Yoga Matte.

Sie verträgt kein Zweibein von MG3 und 5. Hab daher mir die alte Faltmatte im Internet gekauft. Und eine Yoga Matte von Decathlon in grau🤣
Autor: Pericranium
« am: 16. Februar 2024, 17:26:47 »

Wieder mal Spitzenklasse....
Rekruten haben das Hightech Zeug und Leute, die in den Einsatz verlegen, die können Yoga machen.
Autor: Löwe von Eutin
« am: 16. Februar 2024, 13:52:01 »

Da es noch am ehesten hier rein passt...

Gibt es Infos darüber, bis wann alle die neue Isomatte haben sollten, also die aufblasbare von Exped? Oder wird das nicht Standard für alle? Ich habe nämlich schon Rekruten mit der neuen Matte gesehen (war glaub auf Youtube), andererseits habe ich jetzt auch schon Kameraden mit Matten gesehen, die aussahen wie Yogamatten. Weiß da jemand was genaueres? Danke!

Letztes Jahr (oder noch früher) haben bei uns Kameraden den alten 65L Rucksack mit Isomatte faltbar abgegeben, dafür den Snigel 110 Liter + Daypack-Rucksack + die Packsäcke/ Packliner + die Iso(lier)matte Kälte/ Nässeschutz SpezKr komplett empfangen.

Jetzt haben wir wieder die kompakten Isomatte abgegeben und dafür die "Yogamatte" empfangen. Es gab sogar einen Karabinerhaken dazu.. etwas sperrig das Ding.
Autor: Pericranium
« am: 16. Februar 2024, 13:18:54 »

Da es noch am ehesten hier rein passt...

Gibt es Infos darüber, bis wann alle die neue Isomatte haben sollten, also die aufblasbare von Exped? Oder wird das nicht Standard für alle? Ich habe nämlich schon Rekruten mit der neuen Matte gesehen (war glaub auf Youtube), andererseits habe ich jetzt auch schon Kameraden mit Matten gesehen, die aussahen wie Yogamatten. Weiß da jemand was genaueres? Danke!
Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 06. Januar 2018, 13:14:37 »

Viele Ausbilungsinhalte gelten mittlerweile auch als überholt und wurden dem zeitgemäßen Bedarf angepasst, denn es gibt ja nun genügend Erfahrungen aus etlichen Einsätzen und den tatsächlichen Bedingungen und dortigen Anforderungen. Ausbildungsinhalte zum Zwecke der Landesverteidigung, also dem ureigenen Zweck der Bw, waren nicht selten auf dem Niveau des letzten Weltkrieges stehen geblieben oder waren theoretische Konstrukte aus der Blütezeit des Kalten Krieges und brauchten zum Glück nie angewandt werden.

Die 3/11 wurde rauf und runter gebetet und im Gelände praktiziert, aber was war eben alles für "einheimische" Verhältnisse zugeschnitten.

Für die Herstellung und Beschaffung der Ausrüstung und Bekleidung galten eben auch Anforderungen und Vorgaben, die sich an diesen Rahmenbedingungen und Aufgaben der Bw orientierten.

Bei der Fertigung militärischer Güter kommt es auch darauf an, dass diese über lange Zeiträume lieferbar und lagerfähig sind. Da konnte es hin und wieder schon vorkommen, dass plötzlich Materialien nicht mehr unbedenklich waren, auch bei den besagten Rücksäcken gab es das in den 2000er Jahren usw. Allerdings gelten da auch gänzlich andere Bestimmungen und vertragliche Vereinbarungen für die Versorgung der Streikräfte und anderer Sonderbedarfsträger, als es für die Versorgung der Bevölkerung mit Handelsware der Fall ist. Diese Prozesse und die logistischen Belange nehmen dem ganzen zwar eine gewisse Flexibilität, aber die ist hier auch nicht das Vordergründige.
Autor: BSG1966
« am: 06. Januar 2018, 09:01:14 »

der deutsche Soldat wird mit den Ausrüstungsgegenständen, die zur Erfüllung seines Auftrags notwendig sind, ausgestattet.

Dann bleiben wir doch einfach dabei. Das funktioniert mal besser, mal schlechter, geht mal schneller, mal langsamer.
Autor: F_K
« am: 06. Januar 2018, 08:46:29 »

Jetzt wird es offtopic:

- Neue Behelfstragen befinden sich in der Truppenerprobung (besser als die aus Kunststoff), feste Tücher mit verstärkten Griffstücken in einer kleinen Tasche, die sind dann auf jedem Fahrzeug im Einsatz (unter Feuer ist keine Zeit Stöcker zu suchen und zu basteln).

- mit der Einsatzbekleidung und der Einführung von modernen Kälteschutzjacken bewegen wir uns von der Feldjacke weg - wenn auch noch nicht querschnittlich.
Autor: BSG1966
« am: 06. Januar 2018, 06:22:49 »

Als weiteren Punkt finden sich auch mal Flexibilitätsgründe für Szenarien, die man zivil nicht unbedingt hat: die Feldjacke kann zum Bau von Behelfstragen verwendet werden. Welche High-Tech-Jacke der Lieblingsoutdoormarke kann das?

ehm ja gut, äh, ich will jetzt nicht stänkern, ABER:

Eine Jacke soll vor Witterung schützen. Kalt bleibt draußen, ZU warm bleibt nicht drinne, Wasser bleibt draußen, und totschwitzen auch nicht. Wenn alle diese Erfordernisse erfüllt sind, DANN kann man sich über den Bau von Feldtragen unterhalten.

Die Feldjacke ist da, vorsichtig gesagt, etwas rückständig. Ihr zugute zu halten, dass sie zum Bau von Behelfstragen geeignet sei, ist müßig.

1. wäre das wie "Das Telefon ist kaputt" - "Da drüben ist ein Feuer, senden Sie Rauchzeichen" - "Aber das ist doch nicht zweckmäßig und veraltet?!" - "Ja aber über dem Feuer können Sie sich mit Ihrem multifunktionalen, etwas zu schweren Pickpott ein leckeres Süppchen kochen, welches Handy kann das heute noch?????"
2. gibt es für behelfsmäßiges Tragen mittlerweile auch modernere, zweckmäßigere Lösungen.
Autor: SDW
« am: 05. Januar 2018, 22:02:16 »

Zitat
Zum Thema Rucksack: Sicher, es gibt durchaus ergonomischere Modelle auf dem Markt, wo der eine oder andere scheinbar besser damit zurecht kommt, aber bei der Bw werden Versorgungsartikel auf lange Sicht eingeführt, um einen einheitlichen Stand in Ausrüstung, Ausbildung und Vorschriften sicherzustellen. So vergeht oft viel Zeit und wenn der letzte Soldat einen neu eingeführten Ausrüstungsgegenstand erhält, ist er schon wieder veraltet. Aber die schnellebige Welt der Konsumgüter und die langfristigen Planungen und langjährigen Einsatzdauern militärischer Versorgungsartikel sind eben von den Anforderungen grundverschieden und von Soldaten, besonders am Anfang der Dienstezeit nur schwer verständlich.

Zustimmung!
Mlitärische Ausrüstung muss nicht nur den "Laboranforderungen" eines Campingurlaubs gewachsen sein, sondern auf viele Jahre Dauereinsatz ausgelegt sein. Mal eben neu kaufen, auch nach ein paar Hochgebirgstouren, kommt da nicht in Frage.
Dazu kommen wirtschaftsstrategische Aspekte: die Rüstungsindustrie und damit die Fertigung militärischer Ausrüstung muss auch mit stark eingeschränkten Rohstofflieferungen und Arbeitermangel weiter funktionieren. D.h. komplexe Fertigungsverfahren und seltene Materialien fallen aus. Das führt dann dazu, dass mal die eine oder andere Polsterung oder Komfortoption wegfällt.
Besonders diesen Effekt kann man gut in Ausstellungen zu den beiden Weltkriegen beobachten: mit fortschreitendem Krieg wurde die Ausrüstung bis hin zum Waffensystem vereinfacht um die Fertigung noch zu ermöglichen. Nach dem Krieg dreht sich das dann um: Von Nachkriegskleidung bestehend aus Uniformteilen und Kochrezepten aus einfachsten Zutaten/Küchenabfällen entwickelt sich die Wirtschaft zurück zum Luxus.

Als weiteren Punkt finden sich auch mal Flexibilitätsgründe für Szenarien, die man zivil nicht unbedingt hat: die Feldjacke kann zum Bau von Behelfstragen verwendet werden. Welche High-Tech-Jacke der Lieblingsoutdoormarke kann das?
Das Plastikgeschirr anderer Nationen ist ja schön leicht, aber im PickPott kann man Wasser auch mal über den Feuer kochen. Dank dem Henkel auch hängend, nicht nur auf einem Rost.

Wenn man sich solche vielfältigen Szenarien vor Augen hält, wird einem an der dienstlichen Ausrüstung noch die eine oder andere clevere Idee auffallen, da ist enorm viel Erfahrung und Entwicklung reingeflossen. Nur eben mit anderem Schwerpunkt als im Outdoorladen.
Autor: Schnolle
« am: 05. Januar 2018, 17:44:38 »

Ich fand, dass es ein guter Beitrag war.
Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 05. Januar 2018, 17:14:01 »

Ist ja auch nicht so, dass alles von Beginn an beherrscht und gekonnt werden muss, sondern in Erstausbildungen werden Grundlagen vermittelt, die dann erweitert und vertieft werden und später drillmäßig so geübt werden, dass es "von allein" auch unter Gefechtsbedingungen klappt.

Mit dem Gepäck und den Märschen ist es ja auch so, dass Marschleistung und -belastung gesteigert werden und so auch die eigenen Leistungsgrenzen wachsen. Es gibt leider immer wieder Kameraden, die dabei lauthals auf das (scheinbare!) Ende ihres Leistungsvermögens verweisen, aber mit der nötigen Führung und Motivation wesentlich mehr leisten können. Das ist Sache des Ausbilders, hier richtig und angemessen zu handeln. Es ist z.B. völlig daneben, wenn ein Kamerad nach 500 m "nicht mehr kann" und dessen Ausrüstung sofort auf die Kamerden verteilt wird.

Zum Thema Rucksack: Sicher, es gibt durchaus ergonomischere Modelle auf dem Markt, wo der eine oder andere scheinbar besser damit zurecht kommt, aber bei der Bw werden Versorgungsartikel auf lange Sicht eingeführt, um einen einheitlichen Stand in Ausrüstung, Ausbildung und Vorschriften sicherzustellen. So vergeht oft viel Zeit und wenn der letzte Soldat einen neu eingeführten Ausrüstungsgegenstand erhält, ist er schon wieder veraltet. Aber die schnellebige Welt der Konsumgüter und die langfristigen Planungen und langjährigen Einsatzdauern militärischer Versorgungsartikel sind eben von den Anforderungen grundverschieden und von Soldaten, besonders am Anfang der Dienstezeit nur schwer verständlich.

Anfangs kommt alles veraltet, primitiv und rückschrittlich vor; im Laufe der Dienszeit gewöhnen sich die Kamerden daran und lange nach der Dienstzeit entsinnt man sich an bestimmte Dinge und erwirbt "NOS" von Ramschhändlern, die über die VEBEG größere Posten ausgesondertes Bw-Material erworben haben.

Ich weiß, dass vieles am Thema u.U. vorbei geht, aber einige Anfragen und wiederholen sich ja regelmäßig.
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