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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

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 1 
 am: Heute um 19:37:44 
Begonnen von Daniel2007 - Letzter Beitrag von F_K
Anmerkung:

Je nach "Bewerbung" / Stelle geht es auch schneller.
Beispiel FWDL - Anruf, 1 Woche Termin KB, Abgabe Bewerbung per Email, 1 Woche, nach 3 Wochen Termin KC (für FWDL ja kurz) - Zusage - also unter 2 Monate.

Aber es bleibt der Ratschlag, dass 1 bis 1,5 Jahre vorab ein guter Anhalt sind.

 2 
 am: Heute um 19:28:28 
Begonnen von Daniel2007 - Letzter Beitrag von thelastofus
Nicht umsonst wird geraten sich ca. 1 Jahr vor dem Dienstantritt zu bewerben.

Zitat
Da hat die Firma mich nach meiner Bewerbung nach drei Tagen angerufen, nach zwei Wochen gab es das Vorstellungsgespräch und drei Tage später das Angebot.

Zivil hat man in aller Regeln nur einen Einstellungstest (falls überhaupt), ein Gespräch und ggf. eine Untersuchung wenn bestimmt Tätigkeit oder U18.

Bei der Bw ist das Verfahren ungleich umfangreicher und es bewerben sich vermutlich ein paar Leute mehr als einer Firma. Und die Kapazitäten die ein KarrC am Tag durchtesten kann sind auch begrenzt.

Ein bisschen Verständnis sollte man schon haben.

Es kann schneller klappen muss aber nicht.

 3 
 am: Heute um 19:13:45 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von 200/3 ohne LoginDaten
@S8E:
Mit Verlaub, du wirkst zwischen den Zeilen, auch in deinen anderen Threats, leider recht anstrengend, kontrollierend, klammernd und ohne viel Vertrauen in deine Partnerin. Schon allein „das ist mir zu lang“, mit der Betonung auf dir, spricht da Bände. Mag anders sein, wirkt auf mich aber so.

That being said:
Gründe für „Freiwilligenmeldungen“ gibt es viele. Ein in meinen Augen enorm wichtiger ist z.B. dass es diverse Verwendungen gibt die man nur im Einsatz „scharf“ ausüben kann…und da rede ich nicht von kinetischem Wirken. Wenn man seine gesamte Dienstzeit ausgebildet wurde, geübt und trainiert hat, dann will man das erlernte auch mal anwenden um dem ganzen Geübe einen Sinn zu geben. Der FN-Mensch z.B. hat zuhause idR nur Rollenspieler vor der Nase, Gefechtsstand spielt „nur“ mit Übungslagen usw…
Und wie schon gesagt: Egal in welcher Verwendung ist der Einsatz, mal abgesehen vom großen Schießkrieg, ein wesentlicher Sinn und Zweck des Soldatenberufs. Dafür machen wir (inklusive Team Hotel) den Bums unter anderem und nicht zum Selbstzweck oder für'n Tag der offenen Tür.

Bezüglich Einsatzlänge:
Es gibt auch Verwendungen, in denen eine kürzere Einsatzdauer oder ein Splitting einfach unzweckmäßig wäre weil z.B. die Einarbeitung oder das „in die Lage kommen“ einfach zu lange dauert. Da sind selbst die schon lange üblichen 4 Monate eigentlich zu kurz. Oder auch ein ganz einfacher Grund: Es steht früher einfach kein Nachfolger zur Verfügung weil nunmal mit einer Regeleinsatzdauer von 4 Monaten geplant wird. Jede Abweichung führt hintenraus zu weiteren Verschiebungen und einem Rattenschwanz an OrgAufwand (Verfügbarkeit Nachfolger, frühere Ausbildung Nachfolger, analog für den Nachfolger vom Nachfolger, Trennung fester Teams usw…) und stellt idR eine Ausnahme dar.

Ich habe selber bisher 5 Einsätze auf 3 Kontinenten mitgemacht und war damit gesamt ca. 2 Jahre weg. Meine Frau hat 4 von den Einsätzen miterlebt, stand immer voll hinter mir und hatte Verständnis dafür dass es mich in den Fingern gejuckt hat wieder loszukommen. Natürlich fand sie es nicht toll, hat aber nie versucht mir einen Einsatz auszureden, schlecht zu reden oder zu einer Verkürzung/Splitting zu drängen. Sie hat verstanden warum und wofür ich das mache (für mich: „scharfes“ Arbeiten, Sinn und Zweck des Einsatzes, Kameradschaft-wenn „meine Jungs“ gehen, dann geh ich mit, egal wo hin-, raus aus dem Hamsterrad des Garnisonsbetriebes). Dieser Rückhalt zuhause ist mit das wichtigste was man mit in den Einsatz nimmt. Wenn ich tausende Kilometer weit weg sitze und mir beständig Gedanken drüber machen muss was mein Partner zuhause drüber denkt dann wirkt sich das deutlich negativ auf die Tätigkeit vor Ort aus.

Aber wie wäre es denn wenn du deine Partnerin mal fragst was ihre Beweggründe für Einsätze und eine Freiwilligmeldung sind? Wäre wohl deutlich zielführender. Sprich mit ihr über deine Sorgen und Bedenken. Eifersucht, (unbegründete) Angst um ihre Sicherheit, einfaches Vermissen? Muss man klären.

 4 
 am: Heute um 19:03:33 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von Ralf
Beispiel - Ralf kennt sicher Mittel und Wege, die weitere Einsätze für ihn unmöglich gemacht hätten - er ist IMMER freiwillig gegangen - auch wenn er sich nicht auf eine Freiwilligenliste hat setzen lassen - Warum? - Weil er so ist.
Stimmt genau, du hast es da für mich auf den Punkt gebracht.

 5 
 am: Heute um 17:50:49 
Begonnen von Daniel2007 - Letzter Beitrag von Daniel2007
Kurzes Update: das Gespräch war zwar gut und ich habe verstanden, dass es einen hohen Bedarf gibt. Nach dem Gespräch sollte ich per Email kurz meine Wunschverwendungen mitteilen. Dann habe ich zwei Wochen nichts mehr gehört und dann einen weiteren Termin im Karrierecenter für Ende Mai erhalten. D.h. seit meiner ersten Anfrage (Anfang März) sin dann bereits fast drei Monate vergangen bis überhaupt eine Bewerbung über das Karrierecenter abgeschickt wird (und dann kommt ja noch das Warten auf Assessment usw.).
Das war mir dann doch zu lange und ungewiss und ich habe mich jetzt entschieden, eine neue Ausbildung zu machen. Da hat die Firma mich nach meiner Bewerbung nach drei Tagen angerufen, nach zwei Wochen gab es das Vorstellungsgespräch und drei Tage später das Angebot.
Ich hätte wahrscheinlich viel früher anfangen sollen bei der BW (mein Fehler), andererseits wenn so hoher Bedarf ist verstehe ich nicht dass man bei der BW nicht etwas schneller reagieren kann.

 6 
 am: Heute um 17:41:19 
Begonnen von TobiKilo - Letzter Beitrag von ulli76
Melde es doch einfach- kann doch nicht so schwer sein.

 7 
 am: Heute um 16:48:03 
Begonnen von TobiKilo - Letzter Beitrag von S2
@TobiKilo

Falls Sie in einer SeT - einer Sicherheitsempfindlichen Tätigkeit - eingesetzt und entsprechend ermächtigt sind, unterliegen Sie grundsätzlich der Meldepflicht. Dabei ist es unerheblich, ob Ihre Partnerin ebenfalls bei der Bundeswehr Soldatin ist. Da über Sie beide jeweils eine eigene Sicherheitsakte geführt wird, muss der Vorgang, den Partner betreffend, separat erfasst werden. D.h. eine entsprechende Mitteilung über das Ergebnis der SÜ betrifft Sie beide und nicht nur einen Part. Kurz: Als ermächtigter Soldat in einer SeT haben Sie jedwede Änderung zu melden.

 8 
 am: Heute um 16:36:58 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von S8E
Vielen Dank für die Sichtweisen.
Ich möchte meine Partnerin auf keinen Fall beeinflussen, ich respektiere ihre Entscheidung. Ich habe ihren jetztigen Einsatz auch unterstütz und werde die zukünftigen auch unterstützen. Mir ist nur wichtig das ich es verstehe und nicht nur "engstirnig" bewerte.

Ganz herzlichen Dank.

 9 
 am: Heute um 16:19:23 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von schlammtreiber
letztendlich ist es mMn genau das, was den Beruf ausmacht

Ich denke genau hier liegt die Krux: in den Einsatz zu gehen ist letztendlich der Sinn und Zweck des Soldatenberufes.

 10 
 am: Heute um 16:11:27 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von F_K
Anmerkung - Thema Scheinargument.

Das Leben ist lebensgefährlich - es endet SICHER mit dem Tod.

Jede Tätigkeit birgt Gefahren - auch der Stoffwechsel.

Der Arbeitsweg in die Kaserne ist gefährlich - und dieser entfällt in aller Regel im Einsatz - insgesamt ist Einsatz nicht "so" gefährlich - Dachdecker arbeiten in DEU bei größerer Gefahr als DEU Soldaten im Einsatz.

... und nochmal - der Ansatz Argumente Pro und vor allem Contra zu finden, um einen Partner vom Einsatz abzubringen - wird das Wesen des Partners nicht ändern - es ist höchstens eine Gefahr für die Beziehung.

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