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Zusammenfassung

Autor: Timid
« am: 19. April 2011, 14:16:48 »

Mittlerweile gibt es einen Untersuchungsbericht, der den entlassenen General McChrystal weitestgehend entlasten soll.

Pentagon
Untersuchung entlastet gefeuerten General McChrystal


Die Meldung dazu gibt es hier bei Spiegel Online.
Autor: schlammtreiber
« am: 28. Juni 2010, 09:04:40 »

Der vermeintliche "Mit-Entlassungsgrund" führt ziemlich genau die Punkte auf, die McChrystal (und andere Offiziere) seit Jahr und Tag vortragen. Mangelnde Handlungsfähigkeit der lokalen Sicherheitsorgane, Scheiß-Regierung, unbefriedigende Sicherheitslage.
Autor: StOPfr
« am: 27. Juni 2010, 12:56:24 »

Der Schweizer Nachrichtendienst sda berichtet über einen weiteren Grund für die Entlassung von McChrystal:

Kritischer Lagebericht wohl auch Grund für Abberufung McChrystals

Zitat: "US-General Stanley McChrystal ist laut einem Pressebericht nicht nur wegen seiner umstrittenen Äusserungen zur US-Regierung als NATO-Oberbefehlshaber in Afghanistan entlassen worden. Auch eine sehr kritische Lage-Einschätzung zum Einsatz soll ein Grund gewesen sein."

Quelle
Autor: StOPfr
« am: 25. Juni 2010, 13:29:00 »

Kann ich so nur unterschreiben!
Ganz meine Meinung!

...Petraeus wurde bereits als nächster Präsidentschaftskandidat der Republikaner gehandelt... 
Gehandelt? So einfach wird man nun doch nicht Präsidentschaftskandidat  ;)!

Du trägst mich dann die Strecke?  :D
Bitte Fotos und Filme! 
Autor: schlammtreiber
« am: 25. Juni 2010, 13:13:10 »

Was war noch gleich der Einsatz, ein 24er-Rähmchen Weizen? Würde vorschlagen, den machen wir dann beim 5. Himmelblaumarsch zusammen leer  8)

Du trägst mich dann die Strecke?  :D
Autor: John-Locke
« am: 25. Juni 2010, 11:48:50 »

Petraeus wurde bereits als nächster Präsidentschaftskandidat der Republikaner gehandelt - Obama hätte nicht den Hauch einer Chance gegen ihn gehabt.
Das halte ich für ein Gerücht, Begründung?
Autor: RD
« am: 25. Juni 2010, 11:41:56 »

Wobei Obama damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen hat. Petraeus wurde bereits als nächster Präsidentschaftskandidat der Republikaner gehandelt - Obama hätte nicht den Hauch einer Chance gegen ihn gehabt.
Autor: Timid
« am: 25. Juni 2010, 11:15:10 »

Die Wette hab ich gerne verloren  ;D

Was war noch gleich der Einsatz, ein 24er-Rähmchen Weizen? Würde vorschlagen, den machen wir dann beim 5. Himmelblaumarsch zusammen leer  8)

Zitat
Mit Petraeus wurde m.E. der richtige Mann für den Job gefunden. Ich hatte allerdings nicht gedacht dass er in Frage käme, da dies ja formal eine Herabstufung bedeutet.

Kann ich so nur unterschreiben!
Autor: schlammtreiber
« am: 24. Juni 2010, 08:32:06 »

Die Wette hab ich gerne verloren  ;D

Mit Petraeus wurde m.E. der richtige Mann für den Job gefunden. Ich hatte allerdings nicht gedacht dass er in Frage käme, da dies ja formal eine Herabstufung bedeutet. Schön, sich so gleich zweimal irren zu können  :)
Autor: StOPfr
« am: 23. Juni 2010, 23:00:46 »

Hier die Berichterstattung der Tagesschau von heute (23.06.2010):

Afghanistan-Oberbefehlshaber abgelöst
Ein Präsident kann sich nicht vorführen lassen

Zitat: "Seine abfälligen Bemerkungen über US-Präsident Obama haben dem Oberbefehlshaber für Afghanistan, McChrystal, das Amt gekostet. Obama nahm ein Rücktrittsgesuch des Generals an. Nachfolger soll der US-General Petraeus werden. NATO und USA kündigten an, ihre Strategie nicht zu ändern."

Quelle (Bericht von Silke Hasselmann, MDR-Hörfunkstudio Washington)
Autor: bayern bazi
« am: 23. Juni 2010, 20:08:17 »

wie immer die Bild weiß es als erstes

es wurde ein großes planstellen gerangel durch den präsident eröffnet  ;D
Autor: RD
« am: 23. Juni 2010, 10:04:20 »

[...] Innenpolitisch steht er wegen der Öl-Katastrophe vor der eigenen Küste sicherlich unter Druck, wenn er dann jetzt noch einem "aufmüpfigen" Soldaten solche Sprüche durchgehen lassen würde, dürfte das wohl direkt als Führungsschwäche ausgelegt werden. [...]

Ich glaube der Zug ist für Obama längst abgefahren (ob berechtigt oder nicht sei jetzt mal dahingestellt), selbst Medien die deutliche leftist und liberal sind haben -verhältnismässig- nicht mehr allzuviel für ihn übrig. Wenn es jetzt heisst "Obama feuert verdienten anerkannten General weil er seine Meinung sagt" könnte ihm das noch wesentlich mehr schaden - die rightwing-Medien würden das ausschlachten bis zum geht nicht mehr. Und auch die amerikanische Öffentlichkeit steht im Gegensatz zu Deutschen wesentlich stärker hinter ihren Soldaten, in der aktuellen Situation auch stärker als hinter ihrem Präsident.
Autor: Timid
« am: 23. Juni 2010, 09:44:12 »

Spiegel Online berichtet heute auch wieder über McChrystal bzw. dessen kurzfristigen "Besuch" in Washington:

McChrystal-Entgleisungen
Schlacht um den Läster-Krieger


Den gesamten Artikel gibt es hier bei Spiegel Online.

Demnach wird sich der General heute vor Präsident Obama erklären müssen. Alles weitere wird sich nach dem persönlichen Gespräch der Beiden ergeben.



Ich wette mal gegen Timid und vermute, dass Obama McChrystal kräftigt anscheissen wird, dann folgt eine Erklärung/Entschuldigung/Richtigstellung und er bleibt erstmal im Amt. Ist nur so ein Gefühl.

Ich weiss nicht recht, ob es sich Obama in der derzeitigen Lage erlauben kann, einen Militär in einer derartig wichtigen Position zu lassen, der (bzw. dessen Stab) sich so herablassend über die politische Führung äußert. Innenpolitisch steht er wegen der Öl-Katastrophe vor der eigenen Küste sicherlich unter Druck, wenn er dann jetzt noch einem "aufmüpfigen" Soldaten solche Sprüche durchgehen lassen würde, dürfte das wohl direkt als Führungsschwäche ausgelegt werden.

Und ob die Äußerungen von McChrystal selber oder seinem Stab, im Interview oder "inoffiziell" in einem anderen Gespräch getätigt wurden, dürfte für das Ergebnis letztlich wohl egal sein ...
Autor: schlammtreiber
« am: 23. Juni 2010, 08:52:33 »

Bemerkenswert finde ich, dass viele der groß zitierten (also in den jeweiligen Überschriften stehenden) Äußerungen überhaupt nicht von Gen. McChrystal selbst, sondern von seinen Mitarbeitern stammen - das wird zwar im Fließtext dann erwähnt (meist nur im Nebensatz), aber die prominente Platzierung der Zitate stellt natürlich einen ganz anderen Zusammenhang dar. Macht natürlich die bessere Schlagzeile.

Ich wette mal gegen Timid und vermute, dass Obama McChrystal kräftigt anscheissen wird, dann folgt eine Erklärung/Entschuldigung/Richtigstellung und er bleibt erstmal im Amt. Ist nur so ein Gefühl.
Autor: Timid
« am: 22. Juni 2010, 23:11:18 »

Damit dürften die Tage von McChrystal als Oberkommandierendem in Afghanistan wohl gezählt sein ...
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