Autor: StOPfr
« am: 24. März 2011, 12:41:17 »Mehrheit für den Einsatz von Awacs-Flugzeugen über Afghanistan
Auswärtiger Ausschuss - 24.03.2011
Berlin: (hib/BOB/AW) Der Auswärtige Ausschuss hat sich für eine Beteiligung der Bundeswehr an der Luftraumüberwachung mit Awacs-Flugzeugen über Afghanistan ausgesprochen. Am Mittwochabend stimmte das Gremium einem Antrag der Bundesregierung (17/5190) mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und der SPD zu. Die Linke votierte dagegen. Die Grünen enthielten sich ”aus technischen Gründen“, wie ihr Sprecher erläuterte. Man müsse zunächst das Ergebnis einer Fraktionssondersitzung abwarten. Bis zu 300 Soldaten sollen für den Einsatz der Nato-Aufklärungsflugzeuge am Hindukusch bereit gestellt werden. Zu den Aufgaben der Awacs-Aufklärer gehört die Koordinierung des Luftverkehrs von militärischen und zivilen Flugzeugen im Luftraum über Afghanistan. Zudem sollen sie Bodenoperationen der Isaf-Truppen unterstützen. Der Einsatz ist zunächst bis zum 31. Januar 2012 befristet. Die Kosten beziffert die Regierung auf rund 8,8 Millionen Euro. Über den Antrag soll am (morgigen) Freitag abgestimmt werden.
Quelle
Auswärtiger Ausschuss - 24.03.2011
Berlin: (hib/BOB/AW) Der Auswärtige Ausschuss hat sich für eine Beteiligung der Bundeswehr an der Luftraumüberwachung mit Awacs-Flugzeugen über Afghanistan ausgesprochen. Am Mittwochabend stimmte das Gremium einem Antrag der Bundesregierung (17/5190) mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen und der SPD zu. Die Linke votierte dagegen. Die Grünen enthielten sich ”aus technischen Gründen“, wie ihr Sprecher erläuterte. Man müsse zunächst das Ergebnis einer Fraktionssondersitzung abwarten. Bis zu 300 Soldaten sollen für den Einsatz der Nato-Aufklärungsflugzeuge am Hindukusch bereit gestellt werden. Zu den Aufgaben der Awacs-Aufklärer gehört die Koordinierung des Luftverkehrs von militärischen und zivilen Flugzeugen im Luftraum über Afghanistan. Zudem sollen sie Bodenoperationen der Isaf-Truppen unterstützen. Der Einsatz ist zunächst bis zum 31. Januar 2012 befristet. Die Kosten beziffert die Regierung auf rund 8,8 Millionen Euro. Über den Antrag soll am (morgigen) Freitag abgestimmt werden.
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