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Fragen und Antworten => Familie und Angehörige => Thema gestartet von: Keek am 14. Juni 2007, 19:30:02

Titel: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Keek am 14. Juni 2007, 19:30:02
Hallo alle zusamm!
Was meint ihr zu dem Thema, das die Bundeswehr beziehungskiller No. 1 ist!!!???

Gruß Keek
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Garry am 14. Juni 2007, 19:39:58
Was soll das für ein Quatsch sein?

Ein neu angeschafftes Autoradio für das geliebte Auto, verbunden mit zu wenig Fürsorge bei der eigenen Freundin, kann sich auch als Beziehungskiller auswirken.

Sicherlich sind am Soldatenleben gewisse Privelegien gebunden, allerdings ist man sich dabei als Soldat im Klaren. Zumindest sollte man das!

Wer darauf eingeht, sollte auch mit den Folgen klarkommen!
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Caledonia am 14. Juni 2007, 19:42:07
Nein, eine Beziehung mit einem Bundi mag nicht leicht sein, aber wenn was kaputt geht ist der Grund nicht die Bundeswehr, es gibt nur den falschen Partner. Bund mag eine Trennung begünstigen, aber es ist ein weiterer Schritt sie tatsächlich zu vollführen, will sagen: wenn der Partner passt kann es wg Bund nur zu bissl Stress kommen der sich definitiv wieder einrenkt.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Metatron79 am 14. Juni 2007, 20:20:54
Ein neu angeschafftes Autoradio für das geliebte Auto

Oh Gott! Ich bin Soldat und hab ein neues Autoradio!  :o Muss ich jetzt Schluß machen?  ;D


Im Ernst: Jeder Beruf, der viele Entbehrungen (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter u.ä.) mit sich bringt ist eine harte Belastung für eine Beziehung. Es jetzt nur auf die Bw zu beschränken ist bestimmt nicht richtig.

M
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Fitsch am 14. Juni 2007, 20:42:06
wenn die Beziehung durch den Barras kaputt geht war´s sie eh nicht wert.

Horrido
Fitsch
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: -Kleene- am 14. Juni 2007, 21:22:39
Also ich zu meinem Teil bin sehr glücklich mit der Beziehung zu einem Soldaten. Wir sind schon fast 3 Jahre jetzt zusammen und er ist erst seit April bei der BW, jedoch finde ich, dass unsere Beziehung nun richtig auflebt und wir wieder merken, was wir einander haben, weil wir uns halt nur am Wochenende sehen oder auch mal 2 Wochen gar nicht.
Ich finde es ist eine Herausforderung, aber das gibt es in jedem Beruf!
Man sollte sich vorher klar machen, dass man das wirklich so will. Ich dachte auch immer so: "Oh mein Gott! Früher haben wir uns jeden Tag gesehn und dann wenn er bei der BW ist nur noch am WE... das wird schrecklich "
Aber es ist genau das Gegenteil passiert, man merkt, wie sehr der Partner einem wichtig ist und ich finde solche Abstände ziemlich wichtig für eine Beziehung.. denn so hat auch jeder Zeit für seine eigene Zukunft und seine Freunde und kann sich klar machen, dass ist ein guter Partner, der versteht auch, wenn ich immer nur am Wochenende zu Hause bin!

So das zu meinem Teil.. Ich finde jeder sollte das Beste draus machen! Viele denken zu negativ am Anfang (sowie ich auch), aber im Nachhinein ist es einfach sehr erholend und erfrischen für sich und die Beziehung!

Liebe Grüße,
die -Kleene-
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: powle am 14. Juni 2007, 23:39:30
jo eigentlich sollte das zu schaffen sein. ich mach mir nur gedanken, weil wir nach gerade mal 2 monate schon getrennt werden, dann fährt sie auch noch so doof in urlaub, dass wir uns 4,5 wochen am stück gleich mal nicht sehn...naja ma kieken ob das allet so klappt
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 15. Juni 2007, 08:21:43
Es kommt eben drauf an. Wenn man sich die klassischen Fälle ansieht in denen längere Trennungen auftreten, also z.B.

- Lehrgänge weit weg
- Versetzungen
- Auslandseinsätze

ergibt sich das Bild, daß eine halbwegs eingespielte Beziehung das problemlos überstehen sollte. Ehrlich, wenn der Partner nach jahrelanger Beziehung keine 4 Monate Trennung aushält gilt Fitsch´s Bemerkung.

Was anderes ist natülrich das wehrpflichtbedingte Teenager-Ding: der 19jährige der eingezogen wird und dessen 18jährige Freundin nach bisher 3 Monaten "miteinander gehen"  ;D keinen Bock auf eine WE-Beziehung über 9 Monate hat. Da geht natürlich einiges auseinander und DAS dürfte es sein, was der Bw diesen Ruf einbringt...
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: madu am 15. Juni 2007, 10:01:38
... dann fährt sie auch noch so doof in urlaub, dass wir uns 4,5 wochen am stück gleich mal nicht sehn...

Ist da jetzt der Urlaub auch ein Beziehungskiller...?

Mal im Ernst, es gibt so viele Berufe, in denen es auch nur Wochenendbeziehungen gibt. Oder, wo man sich auch nur alle paar wochen sieht.

Wie Schlammi schon gesagt hat, 18 Jahre, 3 Monate zusammen, 2 Wochen nicht gesehen und schon kommt die tränenreiche Trennung, weil die BW alles kaputt gemacht hat. So eine Beziehung hätte dann aber eh nicht gehalten.

Sieh die BW- Zeit als Prüfstein und gut ist. Wenn es was Ernstes ist, sollte das alles kein Problem sein.

Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 15. Juni 2007, 10:12:32
Nur mal so nebenbei... mit meiner Freundin bin ich auch erst einige Monate zusammen und wir sehen uns nur alle 2-3 Wochen für ein WE. Trotzdem funktioniert alles prächtig. Woran könnte das liegen?

a) daß ich wirklich der legendäre Hecht bin der ich vorgebe zu sein und jede Frau sich lieber wochenlang verzehrt als die Option auf den sporadischen Gebrauch meines Alabasterkörpers aufzugeben  ;D

oder

b) daß wir beide schon der Spätpubertät entkommen sind und 5 Werktage nicht mehr als einen unüberwindlichen Lebensabschnitt betrachten  ::)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: keek am 15. Juni 2007, 10:57:14
Ich setz auf ANtwort B  ;D
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Kathy am 15. Juni 2007, 11:08:04
keek,darf  ich mal fragen wie du auf diese frage kommst???
ich kann mich nur allen anderen anschließen.sicher ist es nicht immer leicht mit einem bundi zusammen zu sein.es tauchen einige probleme auf die man mit einem zivilen partner vll nicht hätte.aber ich denke,mit dem hätte man dann vielleicht andere probleme.
außerdem,wie schon von den anderen gepostet wurde:eine starke beziehung geht durch die BW ganz sicher nich kaputt,das sind wenn andere faktoren.am anfang habe ich auch viele probleme auf die BW geschoben doch im prinzip ist das immer nur ein vorgeschobenes argument um die probleme nich bei sichselber zu suchen.
auch wenn ich heute ab und zu noch über die BW schimpfe (was hin und wieder ja auch normal ist):ich bin riesig stolz auf meinem soldaten-freund und auf das was er bei der BW so macht.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Fitsch am 15. Juni 2007, 11:33:56
@Schlammi
ich setzt ein drüber:
war 4 Monate mit ihr zusammen.

War dann übers "Wochenende mit nem Kumpel mit dem Motorrad unterwegs"
Fazit: 500 km entfernt 2 Wochen im Koma, 3,5 Monate im Krankenhaus, 5 Wochen Reha, dieses Jahr schon wieder 3 Monate Krankenhaus.

Und die Beziehung hält prima.

Seht nicht immer alles so düster ...

Horrido
Fitsch
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: marinewolfi am 15. Juni 2007, 11:49:57
also meine Beziehung mit meiner Verlobten ging kaputt. Wie bei vielen Marinesoldaten
Obwohl wir schon mehrere Jahre ein paar waren und zusammen ein Kind hatten.
Ich wurde ja zuerst eingezogen W18 .Nicht mal diese Zeit konnte sie warten ohne Fremd zu gehen.
Also blieb ich länger bei der Marine
Mit meiner jetzigen Frau bin ich schon 33 Jahre verheiratet. War immer im Außendienst unterwegs
Es hielt. Es kommt immer auf die Einstellung der Partner an.
Wolfi
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Richard292 am 15. Juni 2007, 12:08:43
Was anderes ist natülrich das wehrpflichtbedingte Teenager-Ding: der 19jährige der eingezogen wird und dessen 18jährige Freundin nach bisher 3 Monaten "miteinander gehen"  ;D keinen Bock auf eine WE-Beziehung über 9 Monate hat. Da geht natürlich einiges auseinander und DAS dürfte es sein, was der Bw diesen Ruf einbringt...

Richtig, und außerdem war's ja auch mal W18 bzw. W15! Der Ruf einer Institution kommt ja immer auch langfristig zustande. Ich hatte viele Kameraden, deren Beziehungen durch den Bund kaputtgegangen sind.
Bei meiner damaligen Freundin und mir ist es dagegen gutgegangen. Als ich zu meinen W15 eingezogen worden bin, waren wir erst ein paar Monate zusammen, jetzt sind wir es schon über 27 Jahre, natürlich längst verheiratet und mit fünf Kindern gesegnet...
Fazit (wie schon ganz viele vor mir gesagt haben): Es kommt einfach auf die Beziehung an.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 15. Juni 2007, 12:21:40
@Schlammi
ich setzt ein drüber:
war 4 Monate mit ihr zusammen.

War dann übers "Wochenende mit nem Kumpel mit dem Motorrad unterwegs"
Fazit: 500 km entfernt 2 Wochen im Koma, 3,5 Monate im Krankenhaus, 5 Wochen Reha, dieses Jahr schon wieder 3 Monate Krankenhaus.

Und die Beziehung hält prima.

Ok, der Punkt geht an Dich  ;)

Behalt die Frau, scheint solide zu sein  :)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Lady Aleya X am 15. Juni 2007, 12:29:21
He ho!

Behalt die Frau, scheint solide zu sein  :)
Wirklich äußerst diplomatisch formuliert*g

Zum Thema.. ich denke nicht das Bundeswehr ein Beziehungskiller ist, eher das es wenn richtige Beziehungen verlangt wenn es überhaupt sinn haben soll. Ich mein ist nichts anderes mit läuten die ein halbes Jahr auf irgendeine Bohrinsel gehen...
Wenn man will, geht alles und da ist die Bundeswehr an nichts Schuld.

Gruß Aleya
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Fitsch am 15. Juni 2007, 15:02:54
drum läuten bei Leuten, bevor sie auf Bohrinseln die Karriere leitern, das Hochzeitsgeläut ;D
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Richard292 am 15. Juni 2007, 15:45:46
drum läuten bei Leuten, bevor sie auf Bohrinseln die Karriere leitern, das Hochzeitsgeläut ;D

 ;D ;D ;D ;D ;D ;D *vor Lachen fast erstick*
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: keek am 15. Juni 2007, 16:07:44
@ Kathy
keek,darf  ich mal fragen wie du auf diese frage kommst???

Naja weil ich mir halt gedanken mach und ich so weit wie es geht verschiednen Meinungen reinholen kann und so einen überblick erhalte!
Hinzu kommt das es einfach ein Interessantes Thema ist!
MFG

Keek
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: McKenzie am 15. Juni 2007, 21:33:20
aus gegebenen anlass werd ich auch mal n paar zeilen zum bessten geben.
ich bin am 01.04.07 zum GWD einberufen worden, also nun kurz vor abschluss meiner aga aus unserem zug sind 4 beziehungen ... ich nenne es mal "en bach runter gegenagen"
1e davon wurde durch nen 18jähriges mädel beendet die nicht treu sein konnte, 2 andere hatten einfach keine lust auf langeweile und wollten ihren freund öfter sehen ... und weil das nicht ging dann auf einmal an scheinend garnicht mehr !?! *verwirrtbin* das muss liebe sein.
die 4. im bunde war meine beziehung die ich vor 2wochen beendete weil es einfach nicht geklappt hat ... verschiedene prioritäten in der beziehung die rein garnichts mit der bundeswehr zu tun hatten.

ich kann mich also meinen vorrednern nur an schließen ... eine reife beziehung die für die ewigkeit geschaffen ist, übersteht auch das ... andere beziehungen scheitern auch so früher oder später.
greetz McK
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Jellibelli am 16. Juni 2007, 00:21:05
da muß ich jetzt ja auch mal was zu sagen

ich finde die BW ist kein Beziehungskiller mein Freund war vor kurzem im Ausland (zu dem Zeitpunkt waren wir noch nicht zusammen) er hat in der Zeit erst wirklich mitbekommen was es heißt jemanden zu vermissen und zu Lieben kennen uns schon seid vier Jahren und naja ich sage nur es war damals der falsche Zeitpunkt. Jetzt sind wir oberglücklich und ein Herz und eine Seele auch wenn es schwer ist und man sich nur an den WE sehen kann aber ich denke bei der Liebe gibt es keine Grenzen..... wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Verstehe nicht die Frauen die sagen "naja ich liebe dich kann aber nicht mit dir zusammen sein, weil ich dich nur an den we sehe" was für ein schwachsinn, entweder man Liebt oder nicht....

So wollte das mal los werden
LG Jellibelli  8)

Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Keek am 17. Juni 2007, 13:19:35
Das denke ich auch! Erstmal schonmal besten Dank an alle die, die hier geantwortet haben und ihre Meinung kunnt geben!
Dankeschön!!!!

MFG

Keek
www.keek.de.tl
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Irina am 19. Juni 2007, 08:47:15
So geb jetzt auch nochmal meinen Senf dazu. Bin Soldatin bei der Bundeswehr und seit zwei Jahren dabei. War damalsmit meinem freund im selben bertieb bevor ich bei der Bundeswehr angefangen habe... d.h wir haben uns vorher jeden tag gesehen und dann auch mal zwei Wochen nicht oder auch länger als ich mich entschlossen habe zur Bundeswehr zu gehen.
Am Anfang war es für ihn ein komisches gefühl. Sein Freundin bei der Bundeswehrdas hatte er nie erwartet. Am anfang war alles etwas schwierig. Seineex kam wieder ins spiel hat gedacht sie könnte unsre Beziehung kaput machen. Als ich einmal überraschend am WE als überraschung nach hause gekommen bin hab ich die zwei im Flagranti erwischt. was hab ich gemacht? Meine Sachen genommen und weg. Er hat alle hebel in Gang gesetzt um sich bei mir zu entschuldigen. Hat Freitags mit Rosen vor der Kaserne gewartet und alles. Mein vertrauen war am arsch. Das ging ne ganze weile so. Naja und dann kam das WE.... ich bin nach hause gefahren. Meine ganze wohnung voller Rosen und mein Freund mittendrin. Wir haben über alles geredet er hat sich mitd er Bund sittuation abgefunden und seit dem läuft die Beziehung einwandfrei.

Eine gute Beziehung schafft auch den Bund.....
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: JaniCe am 19. Juni 2007, 09:08:55
Hallo Irina!

Ich gebe dir da völlig recht. Die Bw allein ist daran nicht schuld, wenn eine Beziehung das nicht "trägt". Das liegt an den Partnern ganz allein.

Das einzige was ich denke ist, dass sich der ein oder andere dort ziemlich verändern KANN und das diese Veränderung (wenn sie zu krass wird) der Beziehung nicht stand hält oder halten kann. Und diese sagen wir mal Wandlung, KANN durch Bw (oder das Umfeld dort hervorgerufen werden).

Mein Freund hat sich schon verändert, seit er dort ist...(siehe "Mein Freund das kleine Monster"... he he).  ;)

Aber "Bundeswehr Beziehungskiller Nr. 1" zu betiteln ist schon eine Idiotie. :o

Lg J.


Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 19. Juni 2007, 10:22:36
...Er hat alle hebel in Gang gesetzt um sich bei mir zu entschuldigen. Hat Freitags mit Rosen vor der Kaserne gewartet und alles. Mein vertrauen war am arsch. Das ging ne ganze weile so. Naja und dann kam das WE.... ich bin nach hause gefahren. Meine ganze wohnung voller Rosen und mein Freund mittendrin.
Das ist ja wohl Romantik pur, sehr schön :)! Allerdings hatte Dein Freund allen Grund, sich bei Dir zu entschuldigen und klar zu machen, zu wem er gehören will.
Es ist schon wahr: Nicht die Bw ist Schuld an solchen Krisen sondern die beteiligten Partner. Wer sich vorher "zu oft" gesehen hat, wird in der Anfangszeit der Umstellung auch die größten Probleme haben. Dazu habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass da, wo es ein tiefsitzendes Misstrauen gibt, meist gar nichts mehr zu heilen ist: Beide Seiten entwickeln eine so massive Eifersucht auf den/die  jeweils Abwesende/n und trauen dem Partner oder der Partnerin alles zu (meist nur Schlechtes), dass man sogar zur Trennung raten muss.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Irina am 19. Juni 2007, 11:02:45
Ja das hatte er wirklich. ich war am anfang noch sehr misstrauisch um ehrlich zu sein. vertrauen war auf dem Nullpunkt und wenn ich mal ein Wochenende in der Kaserne war und Dienst hatt hatte ich die schlimmsten Vorstellungen im Kopf was er wohl grad macht.....  :-\

Ich hab mit der Zeut gelernt das ab zu legen udn er ist eine richtig treue Seele geworden. Manche haben mich für bescheuert erklärt das ich him verziehen habe aber wo die liebe eben hinfällt....
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Gräfin am 19. Juni 2007, 15:13:15
So, jetzt auch meine Meinung dazu, obwohl ich euch sicher nix neues erzähle.
Bund = Beziehung kaputt/Beziehung gefährdet --> unwahr
nur am Wochenende sehen = Bezíehung kaputt -> unwahr
selbst nur einmal im Monat sehen = Beziehung... > unwahr
Wahr allerdings ist, dass eine Beziehung nunmal von den Personen abhängt, die sie führen. Wahr ist auch, dass mit dem richtigen Partner die obigen Aussagen zweitrangig sind. Weil man sich liebt und lernt, damit umzugehen.
Desweiteren geb ich Schlammi in der Altersfrage recht.
Weiterhin kommen da Faktoren dazu, wie Umfeld, Lebenserfahrung und auch die Geschwindigkeit der Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit ect. ect. Alles in allem ist das ein sehr bunt-gemischter Cocktail, der einfach schmecken muss, wenn das klappen soll.
Ich kenne genug Beziehungen, die durch den Bund (heißt es ja) kaputt gegangen sind. Eine von mir war auch mit dabei. Im Nachhinein sag ich: der Bund war dann nur noch der Knackpunkt, die Probleme lagen ganz woanders im Pfeffer begraben.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Brina am 19. Juni 2007, 19:06:43
und da hat unsere MAMI es wieder auf dem Punkt gebracht. Ich denke auch das der Bund meistens vorhandene Probleme offen legt und dadurch, dass man genug Zeit zum nachdenken hat, es transparent gemacht wird (könnt ihr mir noch folgen *Brina hat heute Abend formulierungsprobleme*)

Es kann aber genau anders rum sein. Bei uns hat der Bund unsere Beziehung gerettet. Wir haben zwar immer beide gearbeitet, aber trotzdem kam die Gewohnheit und man hat nur noch nebeneinander hergelebt. Durch den Bund ist unsere Beziehung wieder aufgelebt. Wir vermissen einander, genießen die gemeinsame Zeit und freuen uns aufeinander. Ich wüßte nicht, wie das gelaufen wäre, wenn mein Schatz nicht zum Bund gegangen wäre...will ich auch nicht wissen!

Lg Brina
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 20. Juni 2007, 08:50:46
Desweiteren geb ich Schlammi in der Altersfrage recht.

Endlich jemand der einsieht, daß ich wirklich erst 29 bin  ;D
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Gräfin am 20. Juni 2007, 11:19:34
Bevor es hier wieder ausartet....
spammen bitte woanders. Da gibs genug Freds für.
@brina: ich versteh dich gut, wenn du sagst, die Probleme werden durch die Bundeswehr transparent gemacht. Einfach weil man genug Abstand bekommt, um alles richtig scharf und in Farbe sehen zu können. Und dann entdeckt, dass doch nicht alles so super-duper und klasse läuft, wie man das am Anfang gedacht und sich vielleicht auch vorgemacht? hat!
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Franzy0110 am 20. Juni 2007, 11:29:35
Also ich denke,dass einige Frauen/Männer behaupten,die Bundeswehr sei für das Scheitern ihrer Beziehung verantwortlich,weil sie nicht einsehen wollen,dass sie vielleicht irgendetwas falsch gemacht haben könnten....
und ich schließe mich den meisten anderen Meinungen hier an,dass es gar kein Problem ist eine Beziehung zu führen wenn man sich nicht so oft sieht...solche "Fernbeziehungen" gibt es ja nicht nur in Soldatenkreisen
Wenn man sich liebt und alles super ist,dann kommt man auch damit zurecht,dass der Partner mal 2 Wochen nicht da ist
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Davedeluxe am 03. August 2007, 23:44:52
also ich muss sagen bei mir ist es nicht so.bin mit meiner freundin seit der anfangszeit bei der bundeswehr zusammen,und naja es klappt heute noch bin saz4 und seit neusten wohnen wir auch zusammen.also trotz einer we beziehung haben wir keine probleme wo ik auch happy drüber bin.
gruß euer Davedeluxe ;)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Gräfin am 04. August 2007, 13:12:29
Fein. Auch mal wieder jemand, der Gutes zu berichten weiß. Und das ist natürlich irgendwo ein Lichtblick.
Vielen Dank
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Die Jenny am 07. August 2007, 12:02:53
Also erst einmal hallo miteinander...

ich bin 19 jahre alt und bin nun fast 3 Jahre mit meinem Freund zusammen. Er ist nun seit kanpp 2 Monaten bei seiner AGA. Ich muss ehrlich sagen, dass ich anfangs schon ziemlich traurig war, da wir zusammen Abitur gemacht haben und wir uns daher wirklich täglich quasi den ganzen Tag gesehen haben. Es war für mich die erste Woche die Hölle, da ich immer Bundeswehr nur mit Krieg und so etwas verbunden habe.  :-\

Dann habe ich mich wirklich hingesetzt und habe mich erkudnigt, geschaut was er für Möglichkeiten hat und habe mich mit vielen Freunden und Bekannten darüber unterhalten. Nun bin ich der Meinung, dass es das beste war, was uns passieren konnte. Er will sich gerne für 12 Jahre verpflichten lassen und würd gerne Hauptfeldwebel werden. Ich unterstütze ihn tatkräftig und unterstütze nun alles, was er machen möchte.

Die Bundeswehr, sofern man sich verpflichten lässt, ist meiner meinung nach das Beste, was einer Beziehung passieren kann: Man ist finanziell abgeschert, man hat einen Festen Job, man wird unterstützt wo es nur geht, er kann sich immer wieder weiterbilden und höher qualifizieren, das Gehalt ist mehr als gut und wenn er auch noch Spaß an seinem Job hat, dann ist doch alles super. Das sind doch die besten voraussetztungen um aus der "beziehung" eine "familie" zu machen, ist meine meinung. Selbstverstädlich muss man auf einiges verzichten, wenn man nicht grade in die nähe versetzt wird, aber das ist bei jedem beruf so.

Das das scheitern einer beziehung was mit dem alter zu tun hätte, finde ich schwachsinnig. ich bin ja selbst erst 19.  Ich denke es hat was mit reife zu tun. Den partner in allem zu unterstützten, was er machen möchte ist wichtig. Und dann nicht nur das schlechte darin zu sehen. Wenn man sich wirklich mal die Mühe als "partner" macht und sich erkundigt, dann wird man schnell merken, dass es das beste ist, was einem passieren kann.

Wir sind glücklicher denn je. ich fang im wintersemester an zu studieren und dann verlässt er entlich "hotel mama" und wir ziehen zusammen. Das ist das tollste, was mir je passieren konnte. :D

Ich unterstütze meinen freund aus diesem grund, weil es ihn glücklich macht ein teil der bundeswehr zu sein. Und ist es nicht das, was eine beziehung ausmacht? den partner glücklich zu machen? und ihm in allem zu unterstützen und hinter ihm zu stehen.  ::)

Denkt mal drüber nach!  ;D

In diesem sinne  ;)

Die Jenny
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 07. August 2007, 12:18:46
Die Bundeswehr, sofern man sich verpflichten lässt, ist meiner meinung nach das Beste, was einer Beziehung passieren kann: Man ist finanziell abgeschert, man hat einen Festen Job, man wird unterstützt wo es nur geht, er kann sich immer wieder weiterbilden und höher qualifizieren, das Gehalt ist mehr als gut und wenn er auch noch Spaß an seinem Job hat, dann ist doch alles super. Das sind doch die besten voraussetztungen um aus der "beziehung" eine "familie" zu machen, ist meine meinung. Selbstverstädlich muss man auf einiges verzichten, wenn man nicht grade in die nähe versetzt wird, aber das ist bei jedem beruf so.

Also wirklich, Herr Wehrdienstberater, sich hier als 19jährige Jenny auszugeben und derart unverblümte Werbung zu betreiben, das ist doch wirklich pfui pfui...  ;D
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Fitsch am 07. August 2007, 13:00:30
wieso will er mit seinem Abitur die Feldwebellaufbahn einschlagen und nicht als Offizier ein Studium beim Bund mitnehmen?

Und Hauptfeldwebel wird man übrigens nur als Berufssoldat, nicht als Zeitsoldat.

Horrido
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Lalouve am 08. August 2007, 08:28:11
@ Jenny: ich find es bewunderswert, dass du deinen freund so unterstützen willst! Aber sei dir mal nicht so sicher, dass du das nach längerer zeit immer noch so sehen kannst! denn man kann auch sehr schnell schlechte erfahrungen bei einer beziehung mit einem bundi machen! spreche da aus eigener erfahrung!  also warte lieber nochmal ein bisschen ab, bevor du nach zwei monaten meinst, schon alles beurteilen zu können! ;)

@ Tommie: oh mann, du machst ja voll einen auf superclever! Find ich voll gut! sarkasmus und ironie ist einfach nur genial!!!! :D  ;D  ;)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Lalouve am 08. August 2007, 17:29:28
@tommie:   :o Oh shit, also hältst du dich nur für superclever! son besserwisser, ich verstehe! ;)

es tut mir wirklich aufrichtig leid, dass ich deine widerlegenden Worte- basierend auf geltenden Vorschriften- (ZDV 20/7) und der Gesetzeslage (SLV)- nicht 100%ig genau gelesen habe! ich habe das jetzt nachgeholt und erkannt, dass mich paragraphen nicht ansprechen!!! :D
wie du hoffentlich siehst, verstehe ich definitiv ironie... du brauchst mich also nicht extra nochmal drauf hinweisen ;)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Fitsch am 08. August 2007, 17:59:43
jetzt ist hier mal wieder Ruhe drin.

ich hab was falsches mit dem HptFw behauptet, Tommie hat es dankenswerterweise richtig gestellt - Thema durch.

Ach ja, daß die Resis auch bis zum Oberstaber kommen hab ich einfach mal als Wissen vorausgesetzt und nicht extra ausgeklammert (ok, aber unverständlich formuliert)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: -Jenny- am 09. August 2007, 11:36:05
@schlammtreiber: jaa nee is klar  ;D ;D ;D ;D

@lalouve: ich denke schon, dass ich das beurteilen kann..  und wenn du aus schlechter erfahrung sprechen kannst, heißt dies ja noch lange nicht, dass das bei uns auch so sein muss. ich weiß ja nun nicht, was bei euch vorgefallen ist.. aber das kann man wirklich nicht so verallgemeinern... wenn angeblich wegen der bundeswehr irgendetwas schief gelaufen ist, dann kann man sich eigentlich sicher sein, dass es so auch nicht viel länger gehalten hat. Es liegt an der Beziehung selbst und nicht an der Bundeswehr, finde ich.


@ fitsch: ich habe keine ahnung.. er meinte, als Offizier würde man fast nur im Büro sitzten und so einen kram machen.. er will aber lieber ausbilder werden, weil ihm so etwas viel mehr liegen würde: sachen für die aga vorbereiten und die jungs durch die gegend hetzten und so :D
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: oldenburgerin89 am 09. August 2007, 20:57:01
hallo zusammen!
ich wollte mich gerne auch mal zu diesem Thema äußern.
Mein Freund ist seit dem Januar beim bund. Und macht jetzt
noch weitere 14 Monate freiwillig. Damit kommen ich soweit sehr
gut klar, am Anfang war es hart aber es ging, weil wir uns vor dem
Bund auch nur am we gesehen haben. Wir sind jetzt auch schon 1 1/2
jahre zusammmen  :) Zwar gab es auch Zeiten wo wir uns in die Haare
bekommen haben, aber eigentlich hat der Bund keine Auswirkungen auf
die Beziehung, das hängt davon ab wie sehr sich die Partner lieben und
wie viel Verständinis man aufbringen kann..
Die Steffi Lieben Gruß an Alle
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Die Jenny am 09. August 2007, 21:13:06
Zwar gab es auch Zeiten wo wir uns in die Haare
bekommen haben, aber eigentlich hat der Bund keine Auswirkungen auf
die Beziehung, das hängt davon ab wie sehr sich die Partner lieben und
wie viel Verständinis man aufbringen kann..
Die Steffi Lieben Gruß an Alle

Das finde ich nämlich auch..   :)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Rebecca am 10. August 2007, 09:47:04
Also das ist ja mal ein sowas von unnötiges Thema.
Beziehungskiller ist man immer nur selbst. Egal ob Ex-Freundin, Schwiegermutter oder Bundeswehr. Es liegt immer an einem selbst, ob man sich beeinflussen lässt oder nicht in der Lage ist mal ne Durststrecke (zb ne AGA) zu überstehen.
Bei Fremd gehen kann ich nur sagen, dass die Bundesweh da herzlich wenig damit zu tun hat.

Mein Freund ist jetzt seit nem halben Jahr beim Bund und ich kann mich echt nicht beschweren. Wir sehen uns zwar seltener aber dadurch freu ich mich einfach jedesmal aufs neue wenn ich Zeit mit Ihm verbringen kann.

Und schlechte Erfahrungen macht man nicht nur mit Soldaten sondern auch mit nen KFZ-Mechaniker oder nem Manager.

LG Rebecca
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Brina am 12. August 2007, 20:36:05
Hallo

Rebecca ich gebe dir völlig recht. Das wurde aber auch schon ziemlich zum Anfang gesagt. Wie kann man sich an diesem Thema nur so fest beissen? Wie wäre es mit: Frauen besitzen mehr als 20 paar Schuhe...? Ne im Ernst. Ich kann das geschriebene von Rebecca nur unterstreichen und sagen das das völliger Käse ist...


Lg Brina
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: froggy am 16. August 2007, 18:23:46
moin moin zusammen  :)

als "alter knochen" melde ich mal eben zu wort. meine beziehung gibt es nun schon 35 jahre, wobei ich 5 jahre davon nicht bei der bw war ... *rechne, rechne* ich scheine berufssoldat zu sein  :o.
in den nun 30 jahren war ich mindestens 20 mal im ausland und 30 mal auf lehrgängen, die auch schon mal länger als 6 monate dauerten. dies hat niemals zu spannungen in meiner ehe geführt, wobei ich aber dazu sagen muss, dass ich meiner heutigen frau damals mitgeteilt habe, dass ich freiwillig zum bund gehen werde (damals saz 4) und ich von ihr erwarte, dass sie das mitträgt, was sie seit der zeit tut. die zeit ohne meine frau war nie schön, aber dienstlich notwendig und hat uns nur noch enger zusammengeschweißt  :). das einzige, was mich stört ist, dass evtl. die kinder darunter leiden, wenn der papa/die mama nicht immer da ist. (dank meiner frau ist trotzdem ist ein vernünftiger mensch aus meiner tochter geworden)   ;)

gruß
froggy
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 16. August 2007, 19:15:01
...dank meiner frau ist trotzdem ist ein vernünftiger mensch aus meiner tochter geworden...
Ja, ja, die Frauen - wenn wir sie nicht hätten wären wir ganz schön aufgeschmissen... ;)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Brina am 16. August 2007, 19:57:37
Ja, ja, die Frauen - wenn wir sie nicht hätten wären wir ganz schön aufgeschmissen... ;)


.....was für weise Worte ;)


Lg brina
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Zicka am 25. Dezember 2007, 19:44:38
wie wahr wie wahr ...

ich weiß noch nicht obs nen beziehungskiller wird oder genau das gegenteil ... dank des bundes wird mein freund die hälfte des weges der zwischen uns liegt näher an mir dran ... aber trotzdem wirds ne totale umstellung sein ... wenn ich ihn nicht 24h 7 tage erreichen kann ... aber im großen und ganzen denke ich nicht dass es der beziehungskiller Nr.1 sein wird ... dafür kämpfen wir gemeinsam ... und wen man nicht dahinter steht kann man es so oder so vergessen ...
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: luftmachtzentrum am 26. Februar 2008, 19:30:15
... sowas können nur junge leute schreiben ...

sei mal 20 jahr dabei und nun gehts für 8-10 monate auf see , oder ne versetzung von 450km ...

wer behauptet das das eine beziehung nicht belastet der hat keine beziehung

oder glaubt ihr , mal eben so n haus zu verkaufen, ein anderes mal ebenso zu kaufen ???

die freund zu hause sind dann auch weg und am neuen StO warten bestimmt alle darauf das da jemnd mit 40j in den fußballverein kommt, genau auf dich haben wir gewartet  hahaha

und immer zusagen, der job hat auch vorzüge ... 

hat welche denn... die belastungen werden immer höher

das gehalt wird aber nicht angepasst und wenn die neue DNEUG sehen müssen wir uns doch wohl als verarscht vorkommen....

vonwegen leistungsgerechte bezahlung ...

ein ozzf wird versetzt und sprimgt in die nächste gehaltsstufe ... und n uffz m.p. guckt in die röhre

munter bleiben
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Gräfin am 26. Februar 2008, 20:21:27
Liebes Luftmachtzentrum,
bevor ich dich hier kritisiere, möchte ich dich bitten, auch nochmal drüber nachzudenken, was du schreibst. Dass sone Karriere beim Bund mit Familie und allem anderen Geraffel nicht grad super-einfach ist, das wissen wir alle. Aber es ist durchaus machbar. Und dieser Thread soll nicht zum "trennt-euch-alle-hat-sowieso-keinen-sinn"-Thread werden.
Natürlich gibs immer irgendwo Schwierigkeiten. Aber die haste im zivilen Leben doch auch. Was machen denn die Ehen, wo einer auf Montage is? Was machen denn die Ehen, wo einer von beiden in aller Regelmäßigkeit den "Standort" wechseln muss. Kommt auch vor, z.b in der Informationstechnologie. Auch da hängen Familie, Freunde, Heim und sonstwas dran.
Zitat
vonwegen leistungsgerechte bezahlung ...

ein ozzf wird versetzt und sprimgt in die nächste gehaltsstufe ... und n uffz m.p. guckt in die röhre
Klingt eher so, als wär da jemand verbittert. Ist nicht schön, geb ich zu, tut mir auch leid weil ich weiß wie einen das Leben beuteln kann...aber hier gleich den Miesmacher spielen? Bringt es nicht wirklich oder? Da müsste ich Tag für Tag mit SOOOOOOOOONEM :( Gesicht rumlaufen.
Und noch was: es kann ja durchaus auch vorkommen, dass andere Menschen andere Erfahrungen gemacht haben.
Zitat
wer behauptet das das eine beziehung nicht belastet der hat keine beziehung
Aber es gibt halt auch Menschen und Leute, die sich damit arrangiert haben.

Liebe Grüße
eure grä

P.S Ich bitte aus gegebenem Anlass, verstärkt auf eure Rechtschreibung zu achten. Die Beiträge lesen sich so wesentlich besser für alle.

Und noch was: lasst euch nicht entmutigen. Es ist zu schaffen! Ich selbst steh wieder in dieser Situation, eine Entfernungsbeziehung nach langem Zusammenleben (und täglich-sehen) wieder durchzustehen und dann auch ein Umzug aus der heimisch gewordenen Umgebung. Mit neuer Wohnung, neuem Umfeld, sogar einer völlig anderen Mentalität, neuen Freunden und auch allem anderen was dazugehört.
Kopf hoch! Liebe und Partnerschaft versetzt Berge.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 26. Februar 2008, 21:37:36
Kopf hoch! Liebe und Partnerschaft versetzt Berge.
Das ist manchmal auch nötig. Niemand hat behauptet dass es einfach ist, Entfernungsbeziehungen zu pflegen, und natürlich hat Luftmachtzentrum Recht wenn er feststellt, dass eine Beziehung durch den Dienst, durch Umzüge, Lehrgänge, Versetzungen, Auslandseinsätze oder was auch immer belastet wird. Alles andere wäre doch blauäugig.
Früher war das angeblich einfacher; die Ehefrau ging nicht arbeiten sondern zog brav hinter ihrem Mann her. War das besser oder einfacher? Die Zeiten haben sich geändert: Paare müssen sich arrangieren, - mit dem Partner/der Partnerin, mit dem Beruf, mit Karriere-und Verdienstmöglichkeiten, mit der Familienplanung, mit dem Beziehungsnetz aus Familie und Freunden...
Das ist gelegentlich verdammt schwer!

Ach ja, die Liebe gibts ja auch noch. Soll man denn gleich die Flinte ins Korn werfen, weils immer wieder schief geht oder soll man sich trauen, weils vielfach immer wieder gut geht? Ich bin fürs trauen und vertrauen. Allein steht man auf jeden Fall schlechter da.

Für den Pessimismus, der bei Luftmachtzentrum durchscheint, mag es ganz persönliche Gründe geben. Ich kann sie nicht nachvollziehen und die Verbitterung erst recht nicht teilen. Sie ist ein schlechter Ratgeber, weil man sich durch Neid oder Bitterkeit das eigene Leben verbaut und an den beklagten Zuständen gar nichts ändern kann.


munter bleiben
Gut, das kann ich unterschreiben  ;).

   
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: charly am 06. April 2008, 00:11:34
hallo ich bin charly :-)

ich habe mir die beiträge hier durchgelesen und fand sie ganz gut, als ich mit meinem freund zusammen gekommen bin wusste ich gleich das er beim bund ist, er ist bei der militärpolizei, mein erste gedanke war eigentlich, wie schön es ist das er da ist dann hat er auf jedenfall eine feste arbeit! also mir  machen die ganzen lehrgänge und was er da doch alles so machen soll gar nichts auch und nun ist er in afghanistan und da schon 2 monate was mich gar nicht stört wir schreiben jeden tag wenn es geht eine sms und telefonieren und schreiben briefe!

meine meinung nach ist es, wenn eine beziehung stark genug ist dann hält sie den ganzen zirkus mit den lehrgängen und alles was dazu gehört aus,  und mal so sechs monate alleine sein hat noch niemanden umgebracht! unsere beziehung läuft sehr sehr gut und ich bin auch stolz drauf

wenn eine beziehung durch den bund zerbricht war es nicht der richtige partner und die beziehung lief nicht richtig, weil wenn man sich liebt dann geht man durch dick und dünn, egal welcher beruf mein partner hat

lieben gruss an alle  :)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Gräfin am 06. April 2008, 16:10:01
Hallo liebe charly,
herzlich Willkommen bei uns und vielen Dank für den schönen Beitrag. Ich kann dir da nur beipflichten.
Liebe Grüße
grä
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: charly am 06. April 2008, 17:33:06
hallo und danke :-)

ja ich fand die beiträge sehr gut und auch für mich alles was hier so steht sehr informative, ich mache mir natürlich auch sehr grosse sorgen um meinen dicken im krieg aber er ist nun das 5 mal im einsatz und macht das schon! seine grösse angst ist nur einfach das ich ihn verlassen würde, weil es sein erster einsatz ist wo der gute eine frau hat :-) aber das bekommt er auch schon hin :-)! er hat mir ja viele geschichten erzählt, von frauen die ihre männer verlassen haben und das ganze geld mit genommen haben, was ich echt mies finde, aber ist ja nicht wichtig!

er hat gemerkt das ich dann auch noch da bin wenn er wieder da ist und wenn eine frau es nicht mal schafft 4 - 6  monate oder länger alleine zu bleiben dann ist sie eh nicht reif für eine beziehung! also ein hoch auf die frauen die bei ihren männern bleiben und umgekehrt :-)

aber es stimmt schon das viele beziehungen durch den bund in die brüche gehen, selbst ich habe das im freundeskreis schon oft gesehen, mehr als in anderen berufen! was den bund ja nun nicht schlecht machen soll aber das ist halt einfach so und die männer können das vielleicht nicht so verstehen aber viele frauen sind mit dem alleine sein überfordert :)

ich bin stolz drauf die frau von einem bundeswehrsoldaten zu sein und jede zeit die man getrennt ist hat auch was gutes für sich, man muss es nur finden :-)

lieben gruss an alle
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Zicka am 08. April 2008, 12:08:58
so fern der partner merkt dass man voll und ganz hintern ihm steht ... glaube ich dass die beziehung richtig laufen kann und auch ne zukunft hat ... es ist ne sache der gewohnheit und manchmal ist "alleine" sein auch nicht sooo verkehrt ... erst dann sieht man was man am anderen hat und kämpft um so mehr :)

Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: charly am 17. April 2008, 18:30:18
hallo :)

ja da hast du wohl recht aber wenn ich mir anschauen wie viele beziehunge da schon kaputt gegangen sind! ich kenne auch so einen oder zwei oder doch mehr als drei soldaten die ganz klar sagen das sie so lange sie beim bund sind, sich auf keinen fall nee frau bzw ne freundin zu legen, weil die beziehung eh nicht halten würde, was ich auch eine umstittene einstellung finde! aber genauso viele frauen gibt es die ganz klar sagen, das sie mit soldaten nichts zu tun haben wollen, weil die eh alle fremd gehen! aber es gibt solche und solche! ich denke das ist ein thema wo man so viel diskutieren kann ohne ein ende zu finden, aber ich finde es mal ganz spannend und auch teilweise lustig drüber zu reden

liebe gruss
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Holgi33 am 17. April 2008, 19:57:25
Zu jeden Topf gibt es auch den passenden Deckel !
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: charly am 17. April 2008, 20:07:49
hallo :)

natürlich gibt es denn, ich habe ja auch meine deckel gefunden und der ist auch beim bund also :) alles nicht so schlimm
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: mailman am 17. April 2008, 20:38:49
Zu jeden Topf gibt es auch den passenden Deckel !

Es gibt aber auch Wok's und Pfannen ;D
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 17. April 2008, 20:42:12
Mit einem Deckel drauf passt das alles zum Thema...  ;D
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: charly am 17. April 2008, 20:53:25
ja da hast du wohl recht  :)
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: abie.gail am 17. April 2008, 23:24:56
Zu jeden Topf gibt es auch den passenden Deckel !

Es gibt aber auch Wok's und Pfannen ;D

naja....
selbst zu denen gibt es schon einen passenden deckel....

lg abie

Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Magic_Eyes am 22. Juli 2008, 22:49:50
hm Ob Bundeswehr Beziehungskiller ist ist eine gute frage.
Ich habe damit keine gute erfahrung gemacht vorallem weil ich in der Vergangenheit eine schlechte erfahrung gemacht habe und in meiner jetzigen Beziehung mit der Situation nicht klar komme. Ich mache mir selber druck und ziehe mich selber runter weil ich immer an meine vorigen beziehung dnken muss und angst habe das mir sowas wieder passiert. Es liegt zum teil schon daran das ich ihn weniger sehe dank Bund aber zum Großteil liegt es an mir selber. Seit mein freund dort ist bin ich depri, einsam, agressiv und immer miese laune vorallem negativ. Wenn er da ist streiten wir uns auch sehr oft. Es liegt aber auch zum anderen daran das ich schule abgeschlossen habe und kein ausbildungsplatz gefunden habe und mir selber auch nicht gut geht. das addiert sich
Ich will mich ändern aber ich weiss nicht wie :( ich glaube das ist tief drin stecke das ich kein ausweg finde :/

kann mir vlt. jemand tipps geben?

lg Magic_Eyes
es ist nur hart den ganzen tag alleine zu sein :(
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 23. Juli 2008, 13:17:26
es ist nur hart den ganzen tag alleine zu sein :(
Daran musst Du dringend etwas ändern. Menschen sind nicht dafür gemacht allein zu sein. Du musst auf Andere zugehen wenn sie nicht zu Dir kommen; Du musst das Gespräch suchen. Wenn Du Dich zu Hause einschließt sind depressive Stimmungen die logische Folge.

Ich weiß, es ist einfacher darüber zu reden als einen Schritt zu tun, aber ohne eigenes Bemühen gehts nicht. Andere wissen ja oft gar nicht dass Du einsam bist. Ergreif die Initiative. Es gibt mehr liebe Menschen als Du glaubst... Und streiche die schlechte Erfahrung aus deinem Leben. Da ist jetzt jemand anders, der Dein Vertrauen verdient hat.
Wichtig scheint mir zu sein, dass Du für die Zeit wenn Dein Freund da ist, die angenehmen Dinge reservierst. Nicht nur Du hast Stress; er im Dienst sicher auch. Vergiss für zwei Tage die Klagen und Vorwürfe (und trübe Gedanken). Macht es Euch gemütlich, genießt die gemeinsame Zeit. Ihr müsst Euch doch lieben, sonst wäret Ihr nicht zusammen.
Und höre nicht auf, Deine Lebensituation ändern zu wollen: Bewerbe Dich weiter und nutze Weiterbildungsangebote.   
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Magic_Eyes am 23. Juli 2008, 13:44:08
trotz hunderte von absagen bewerbe mich schon weiter ;)
so ist es ja nicht. Hm jemanden treffen ist nicht so easy weil ich am in ein dorf wohne wo ich die älteste bin und mit anderen die grad mal 10 jahre sind kann man nicht leicht darüber reden, weil die sowas noch nicht kennen und so wirklich kenne ich hier nicht sonst sind nur alle in rente und starren ihren gemüsegarten tag und nacht an und sind auch nicht gerade helle.
Wenn ich bei mein Freund bin blüh ich wieder auf aber selbst da ist es auch nicht einfach weil er bei seine eltern lebt und die ihn natürlich auch beschlagnahmen, wen er mal da ist. Was auch selbstverständlich ist, ist ja schließlich ihr Sohn.
So wirklich weg komme ich hier auch nicht weil wie gesagt ich wohne in ein dorf mit so ca. 50 - 100 einwohner und wir haben nicht mal dort ein lebensmittel geschäft oder sonst was. Die geschäfte oder nächste dof ist schon 6-10 km entfernt. Auto oder so habe ich ja auch nicht, nicht mal ein fahrrad habe ich. Da sie bei uns immer geklaut werden -.-.

lg Magic_Eyes
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 23. Juli 2008, 13:54:27
O je, ein winziges Dorf mit alten Menschen  :). Das sind ja nicht gerade ideale Voraussetzungen um ein paar meiner Vorschläge umzusetzen. Da kann ich auch nachvollziehen, dass Du täglich Deinen Freund herbeisehnst. Leider ist die Situation so, dass dann wenn er kommt, wahrscheinlich erstmal der Frust raus muss. Das solltet Du ihm/Ihr Euch aber ersparen.

Trotz der Situation wie sie ist musst Du versuchen, gelegentlich aus diesem Dorf "auszubrechen". Es wird sonst nur schlimmer. Zu weiteren Bewerbungen kann ich Dich nur ermuntern und Dir die Daumen drücken. Was sagt Dein Freund zu diesem extremen Landleben? 
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Magic_Eyes am 23. Juli 2008, 14:02:33
oh er sagt selber das ich sehr schlecht wohne auch seine eltern haben sich am kopf gehauen und gefragt wie mene eltern sich nur dort niederlassen konnten und dort ein haus kaufen konnten. Seine Eltern sagten selber das sie sehr drauf geachtet haben wo sie hinziehen, wegen die Kinder, weil die irgendwie freizeit möglichkeiten haben sollten und auch gut überall hinkommen sollten.
Naja ich bin ja direkt von einer Großstadt also München aufs land gezogen. Und so wirklich bin ich nie damit zurecht gekommen, weil in München konnte ich mit mein Fahrrad oder so oder zu fuß immer überall hin wo ich wolle weil zum einkaufsmeile waren es nur 5 min. zu fuß  und meine freunde hatte ich gleich nebenan. da brauchte ich nur über Zaun klettern.
Hier am land musste ich mit dem Bus 3/4 std. fahren zur Schule.
Ist halt ein starker Kontrast. Und ich ging jetzt die letzten 2 Jahre auch in München wieder zur Schule da wir hier keine Wirtschaftsschule haben. München ist auch 65 km entfernt das war mit dem zug 1 Std.

naja mit meine eltern kann ich nicht so darüber reden weil die dann immer sagen das ich verweichlicht bin und das es zu ihrer Zeit noch anders war usw.
zu die Eltern von mein Freund bin ich auch nur wenn ich bei mein Freund übernachte und das tu ich wenn er heim Kommt, weil meine Eltern mein freund nicht mögen.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 23. Juli 2008, 14:03:27
O je, ein winziges Dorf mit alten Menschen  :).

Vatikanstadt?
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: GlolliWolli am 23. Juli 2008, 14:08:24

es ist nur hart den ganzen tag alleine zu sein :(

Weisst du was mir sehr hilft, bzw am Anfang vorallem geholfen hat? Ich hab Sachen gemacht bei denen ich mich mit meinem Freund beschäftigen konnte.
Also ein Beispiel: In Kunst mussten wir Hände zeichnen, also hab ich ein Foto von den Händen meines Freundes genommen und diese gezeichnet. Das waren ca 1h Beschäftigung und es machte Spaß.

Oder ich überlege mir, wie ich ihm am WE eine Freude machen kann. Wir haben jetzt 6 Monatiges am WE, ok nicht soooo besonders, aber ich hab ewig am PC gesessen und irgendwas gesucht was ihm gefallen könnte und zeigt dass ich mir Gedanken mache.

Viele sagen jetzt sicher: "Wenn du dich nur mit deinem Freund beschäftigst, ist das auch nicht so knorke, da vergisst man ja sich selbst."
Ein Stück weit ist das sicher wahr, aber man muss eben ein Gleichgewicht finden.

Was auch hilft die Einsamkeit ein bisschen zu verscheuchen ist, sich unter Menschen aufzuhalten. Ist nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein, aber ich finde es wirkt....so wie Kühlcreme auf einen Mückenstich *g*
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 23. Juli 2008, 15:05:17
Vatikanstadt?

 ;D  ;D

Kleiner Einwand trotzdem:
Gegen das beschriebene Dorf herrscht in der Vatikanstadt schon fast pure Lebensfreude  ;). Dank Schweizer Garde liegt der Altersdurchschnitt konstant unter 35 Jahren. 
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: GlolliWolli am 23. Juli 2008, 15:37:48
Vatikanstadt?

 ;D  ;D

Kleiner Einwand trotzdem:
Gegen das beschriebene Dorf herrscht in der Vatikanstadt schon fast pure Lebensfreude  ;). Dank Schweizer Garde liegt der Altersdurchschnitt konstant unter 35 Jahren. 

Und sie bringen ein gewisses Zirkusfeeling mit.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 23. Juli 2008, 16:01:10
Dank Schweizer Garde liegt der Altersdurchschnitt konstant unter 35 Jahren. 

Und statistisch gesehen leben im Vatikan zwei Päpste pro Quadratkilometer, was mit Abstand die höchste Papstdichte der Welt darstellt  ;D
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Magic_Eyes am 23. Juli 2008, 17:30:03
naja wir haben keinen papst aber so ein weib die meint die chefin vom dorf zu sein, der habe ich schon oft vom tron raus geschmießen -.-
letztens geh ich mit mein hund an der straße spazieren dann kommt sie mit ihren bauerfummel daher und meint das ich es nicht  dürfe, da ihr die straße gehört und der hund nur schmutzig ist. Dann meinte ich auch zu der nur das mein hund erstens dünner ist, sauberer ist und auch nur seine bedürfnisse hat wie sie. Dann ist sauer geworden und zu meine Eltern marschiert.. und meine eltern haben sie ausgelacht, da ihr nicht mal die straße gehört sondern der gemeinde.

Dann desweiteren motzt sie mich zam das ich mit dem auto fahre, da sie der meinung ist das ich zu jung bin Oo ich bin 19 und habe mein Führerschein und dann meint sie das ich nicht damit umgehen kann usw.

also grob gesagt hier leben bei mir nur gestörte.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: graueEminenz am 23. Juli 2008, 17:42:50
Du musst einfach nur psychopathisch grinsen und jedesmal wenn dir einer dumm kommt fragen ob er oder sie Pommes dazu haben möchte. Was denkst du, wie schnell die dich in Ruhe lassen!
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: GlolliWolli am 23. Juli 2008, 17:43:43
also grob gesagt hier leben bei mir nur gestörte.

Ist das wo du wohnst jetzt ein Dorf oder eine spezielle Einrichtung?
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 23. Juli 2008, 17:53:43
naja wir haben keinen papst aber so ein weib die meint die chefin vom dorf zu sein, der habe ich schon oft vom tron raus geschmießen -.-
Okay, dann doch lieber Vatikan...

Und sie bringen ein gewisses Zirkusfeeling mit.
Was die bunte Uniform angeht mag das stimmen. Allerdings sind die Herren alle gut ausgebildet. Sie müssen vor der Verpflichtung in der Schweizer Garde die Schweizer Rekrutenschule absolviert haben (in etwa unser GWD) und beherrschen den Umgang mit Pistole und Sturmgewehr.

Und statistisch gesehen leben im Vatikan zwei Päpste pro Quadratkilometer, was mit Abstand die höchste Papstdichte der Welt darstellt  ;D
@ schlammtreiber
Ich rechne das mal eben auf Deutschland um; dauert aber einen kleinen Moment...  :D.

Du musst einfach nur psychopathisch grinsen und jedesmal wenn dir einer dumm kommt fragen ob er oder sie Pommes dazu haben möchte. Was denkst du, wie schnell die dich in Ruhe lassen!

Das werde ich mir auf jeden Fall merken :D!
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Magic_Eyes am 23. Juli 2008, 18:01:37
gute idee ;)

oder ein pass bild XD

ne das Leben als junge Person ist dort schwer XD aber ich wette das solche leute überall vertreten sind.
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: GlolliWolli am 23. Juli 2008, 18:03:29

Und sie bringen ein gewisses Zirkusfeeling mit.
Was die bunte Uniform angeht mag das stimmen. Allerdings sind die Herren alle gut ausgebildet. Sie müssen vor der Verpflichtung in der Schweizer Garde die Schweizer Rekrutenschule absolviert haben (in etwa unser GWD) und beherrschen den Umgang mit Pistole und Sturmgewehr.


Ich sage: Zirkustime!
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: StOPfr am 23. Juli 2008, 18:07:28
...aber ich wette das solche leute überall vertreten sind.
Das mag schon sein, aber wenn ihr Anteil an der Dorfbevölkerung über 95 Prozent liegt wird es problematisch...
Titel: Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Magic_Eyes am 23. Juli 2008, 18:39:01
immerhin die restliche 5 % gehören mir XD *SPAß* :-P
ne so leicht hat sie mich nicht unter kontrolle wie die anderen, wenn die anderen unbedingt das machen wollen was sie sagt bitte, heißt aber nicht das ich mich anschließe, weil ich kein chef brauche um mein alltag auf die reihe zu kriegen. Ich denke auch mal das die anderen damit kein problem haben ihr hinterher  zu kriechen und das zu tun was sie will. Sie hat auch ihren Ehemann total unter kontrolle, das ist der wahnsinn der tut das alles was sie sagt ohne wiederede sonst was. So ein Mann habe ich zum glück nicht der alles tut was ich sage ohne wieder rede :P

Und somit hat sie auch bei mir probleme weil ich ihr schonmal gesagt habe als sie sagte das er bereits 20 uhr ist und ich noch im dorf unterwegs war wieso ich nicht ins bett bin schlafen usw. Und ich habe ihr damals  gesagt das ich daheim meine eigenen Eltern habe und sie mir schon sagen was ich darf und was ich nicht darf und das sie erst recht gar nichts zu sagen hat. :-)
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: glossar am 22. August 2011, 16:14:25
Hier mal meine Meinung zu dem Thema,

Ganz klar "kann" die Bundeswehr einen Beziehung, Familie und Freundschaften zerstören.
Bei mir ist es auch der fall, kurz zusammengefasst. Ich bin (FA) und seit ca. 2Jahren beim Bund.

Ich bin 2009 für die Bundeswehr aus Mecklenburg-Vorpommern weg gezogen in die nähe von Bremen. Meine damalige Lebensgefährtin stand mir zum Glück bei Seite und kam mit mir. Wir haben Freunde uned Familie zurück gelassen und nurnoch selten gesehen.

Die zeiten wo wir uns für länger nicht gesehen haben, wenn ich auf Übung war oder auf Lehrgang war schon echt schlimm.
Anfang 2010 kam unser Sohn zur Welt, wir waren so glücklich, jedoch hat dies die ganze Sache nur noch schwieriger gemacht, wir hatten uns am ende nurnoch gestritten wegen der Bundeswehr, weil sie immer nur alleine war und ich auch mit der ganzen Situation unglücklich war.

Schließlich haben wir uns vor 5 monaten getrennt weil es einfach nicht mehr ging und sowohl sie als auch ich wussten, das ich nicht mehr lange dort stationiert bleibe.

Ich habe vor 2 moanten jemand neues kennen gelernt. Schließlich kam nun der Versetzungsbescheid, es soll nach Bayern gehen. Fast österreichische Grenze. Ich habe das ganze abgeleht, jedoch heute den bescheid bekommen das ich dennoch dort hin soll.
Das ganze hat mir den Rest gegeben. Ich bin mittlerweile täglich am Trinken, ohne Alkohol halte ich das hier nicht mehr aus. Genauso leide ich unter Depressionen und Angst.
Das kann ich mit meiner persönlichen und finanziellen Situation nicht im Einklag bringen.

Zu meinen Eltern und Freunden ca. 900km, zu meinem Sohn ca. 760km und zu meiner jetzigen Lebensgefährtin ca. 490km Fahrstrecke.
Ich kann weder von meiner Ex verlangen für mich dort herunter zu ziehen damit ich mein Sohn bei mir haben. Sie ist meine Ex und hat feste Arbeit.
Genauso wenig will und kann ich das auch nicht von meiner jetzigen Lebensgefährtin. Auch in fester Arbeit. Selbst wenn einer von beiden das mitmachen würde, wären immernoch die Welt zwischen den anderen Personen und mir.

Ich gebe mein Leben und die menschen die mir wichtig sind nicht für die Bundeswehr auf!!!!!
Danke
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Rollo83 am 22. August 2011, 19:28:05
Ihnen war aber schon klar was sie da vor ca. 2 Jahren unterschrieben haben von wegen bundesweit einsetztbar usw. ???

Das soll übrigends nicht heißen das ich ihre Situation nicht nachvollziehen kann.
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Strohsack am 01. September 2011, 13:06:27
Natürlich, bundesweit einsetzbar, man kann nicht alles schön reden sondern man muss sich auch mal das negative anhören.

ich hab mir die ganzen beiträge durchgelesen alle haben geschrieben das die bw kein Beziehungskiller sei

außer zwei leute die haben ihre Situation geschildert und werden als "Miesmacher" beschimpft bloß weil sie mal eine andere Perspektive zeigen, die auch durchaus stimmt und nachvollziehbar ist

Welche Freundin macht den so ein Spiel mit auf einmal 800 km weit wegziehen weil der Freund oder Ehemann versetzt wird. Freunde, Familie, Arbeit, Dinge die man sich vielleicht über Jahre hinweg aufgebaut hat soll man einfach so zurücklassen und woanders neu anfangen? Selbst dann ich zieh weg, andere Stadt, fange wieder von null an und kaum 2 Jahre später kommt die nächste Versetzung und wieder alles zurücklassen.

In meinen Augen ist die Bundeswehr zwar kein 100 %iger Beziehungskiller aber sie stellt auf jeden Fall eine enorme Belastung für das ganze Umfeld dar. Sei es die Frau, Freundin, Kind, Eltern, Freunde, Bekannte etc und vorallem für sich selbst.

Hoffentlich bin ich jetzt auch nicht der Miesmacher bloß weil ich in eure "Heile Welt" meine negative Meinung geäußert habe
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 01. September 2011, 13:48:07
Hoffentlich bin ich jetzt auch nicht der Miesmacher bloß weil ich in eure "Heile Welt" meine negative Meinung geäußert habe

Nein, Du bist ein gutes Beispiel dafür, dass "bundesweit einsetzbar" eben in der Realität sowas heißen kann:

Zitat
Welche Freundin macht den so ein Spiel mit auf einmal 800 km weit wegziehen weil der Freund oder Ehemann versetzt wird. Freunde, Familie, Arbeit, Dinge die man sich vielleicht über Jahre hinweg aufgebaut hat soll man einfach so zurücklassen und woanders neu anfangen? Selbst dann ich zieh weg, andere Stadt, fange wieder von null an und kaum 2 Jahre später kommt die nächste Versetzung und wieder alles zurücklassen.

Kann man also gut zitieren, wenn mal wieder ein Bewerber meint "jajapasstschon bundesweit ist ja gar kein Problem".
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: mailman am 01. September 2011, 13:53:22
Zivil dürfte es zumindest nicht viele Arbeitgeber geben, die einen ggf. beim Umzug so unterstützen wie die Bw. Zudem ist das ganze nicht einfach ein Bundeswehrproblem.

Ich habe selbst jahrelang ne Fernbeziehung geführt meine Freundin studierte im Norden und ich lebte im Süden. Wir sahen uns nur in den Semesterferien oder  1 mal im Monat für ein Wochenende. Hat gut geklappt, auch wenn es nicht immer einfahc war.

Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Strohsack am 01. September 2011, 14:05:11
Welcher Arbeitgeber im zivilen Leben "zwingt" einem den zum ständigen Umzug? Selbst wenn er sie in einer anderen Stadt haben will damit sie dort weiterarbeiten kann ich immernoch hergehen und sagen ich werde nicht umziehen, lieber kündige ich. Die liebe Bw wenn die sagt Sie werden woanders gebraucht dann hat man dem Folge zu leisten. Man kann zwar nen Widerspruch einlegen damit hat man sich vielleicht ein bisschen Zeit verschafft aber letztendlich wenn die Bundeswehr des so will dann muss man es halt über sich ergehen lassen.

Im zivilen Berufsleben habe ich immer die Wahl und wenn der letzte Ausweg die Kündigung ist.
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: mailman am 01. September 2011, 14:08:55
In der Bundeswehr hat man auch den Weg einen Antrag auf Neufestsetzung der Dienstzeit zu stellen. Es gibt durchaus Berufsgruppen, wo man wenn man seinen AG wechselen will mal schnell mehrere 100 Km hinter sich bringen muss, weil es den Beruf nirgendwo anders gibt.

Zudem kann einen die Agentur für Arbeit und auch das Jobcenter mehr oder weniger zum Umzug zwingen. Und Sanktionen bei Eigenkündiungen dürften ja bekannt sein.

Überhaupt gibt es Montagearbeiter, die weltweit unterwegs sind.


Ich verstehe eh das ganze rumgejammere nicht. Die "liebe Bw" hat einen ja nicht gezwungen sich zu verpflichten. Jeder wußte vorher worauf er sich einlässt.
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: schlammtreiber am 01. September 2011, 14:14:09
aber letztendlich wenn die Bundeswehr des so will dann muss man es halt über sich ergehen lassen.

Ja natürlich. Man muss sich sogar in den Krieg schicken lassen, weltweit.

Genau das ist ja gemeint mit der ständigen Mahnung, sich "bundesweit versetzbar" und "weltweit einsetzbar" gut zu überlegen, die wir hier gebetsmühlenartig wiederholen.
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: DaddysGirl am 01. September 2011, 14:20:39
Wir reden hier immer von "Welche Frau macht das mit", aber nie von "Welcher Mann macht das mit". Ich kenne viele Soldatinnen und bei den meisten läuft es darauf hinaus, dass der Mann die Beziehung beendet, weil er es nicht so toll findet, dass seine Frau/Freundin/Verlobte mit ein paar hundert anderen Männern zusammen lebt. In meinem Umfeld gibt es viele zivile Soldatenfrauen aber ich kenne keinen einzigen zivilen Soldatenmann.

Wenn man die Beziehung erst eingeht, wenn man schon bei der BW ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit dass eine Beziehung "überlebt" größer, als wenn man sich entscheidet zur BW zu gehen wenn man schon ein bisschen zusammen ist. Meine letzte Beziehung hat den Todesstoß bekommen, als ich die Verpflichtungserklärung unterschrieben hatte. Versteht mich nicht falsch, mMn ist die BW nicht schuld daran. Mich hat ja keiner gezwungen mich zu verpflichten. Mein Ex-Partner hat das (mittlerweile zum Glück) anders gesehen.

Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass die BW kein Beziehungskiller ist, wenn man vorher total glücklich war. Wenn ich einen Menschen wirklich liebe, dann warte ich auch ein Jahr auf ihn/sie.

@ Strohsack

Das man evtl umziehen muss, ist einem vorher klar. Kein Mensch wird gezwungen sich für 4, 8 oder 12 Jahre zu verpflichten. Jeder macht das freiwillig. Deswegen verstehe ich die ewigen Diskussionen um dieses Thema auch nicht.

Da waren mailman & schlammtreiber etwas schneller :-)
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: KlausP am 01. September 2011, 14:21:54
Und genau für diese ständigen Mahnungen wird man dann noch von der Seite angemacht, von wegen man wüsste schon, dass man sich bei der Bundeswehr und nicht bei der "*beliebiges Bundesland einsetzbar*-wehr" beworben hätte. Aber nach dem Dienstantritt oder auf den ersten Lehrgängen wird dann von genau den gleichen Usern nach Tauschpartnern gesucht oder nach Rat gefragt, wie man sich denn schnellstmöglich versetzen lassen kann.
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: DaddysGirl am 01. September 2011, 14:24:21
Man kann aber nicht pauschal sagen, dass das jeder machen wird.
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: KlausP am 01. September 2011, 14:37:12
Das habe ich ja auch nirgends behauptet.

Im Übrigen, lesen Sie sich mal die ganzen Threads, die sich mit Tauschpartnersuche oder Ratschlägen zu Versetzungsmöglichkeiten befassen durch und suchen dann mal ältere Beiträge der registrierten User (bei Gästen funktioniert das ja nicht). Sie werden staunen, welche Begründungen Sie dort lesen. Wohlgemerkt bei Soldaten, die sich freiwillig für den Dienst bei der Bundeswehr entschieden haben (ach nee, ich vergaß, die sich für einen "Job" bei der Bw entschieden haben), von den früheren GWDL spreche ich hier nicht.
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: DaddysGirl am 01. September 2011, 14:45:49
Ja das ist ja auch ein Unterschied. Man könnte hier jetzt eine ewige Diskussion anfangen "Bundeswehr Beruf oder Berufung?" aber dann würden wir in 10 Jahren noch da sitzen. Wenn man die BW nur als Job sieht, in dem man "fett Kohle" verdient und tolle Arbeitszeiten hat, dann kann das schon passieren, dass man nach einer Zeit seinen Versetzungsantrag abgibt.

Ich kann nicht sagen was in ein paar Jahren ist, aber ich befolge einfach mal treu das Motto unseres Kaisers: Schaumermal dann seng ma scho.
Titel: Antw:Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
Beitrag von: Rollo83 am 01. September 2011, 17:06:24
Fett Kohle und tolle Arbeitszeit?
Diene ich in einer anderen Armee oder hat man mich verschaukelt? Werd ich wohl morgen mal prüfen müssen.

Ich finde an einem Versetzungsantrag "eigentlich" nichts schlimmes denn dafür gibts diese Anträge nun mal.
Was vielleicht bissel dumm ist schon na ch 6 Dienstmonaten solch einen Antrag zu stellen. Wer aber nach mehreren Jahren einen Versetzungsantrag stell handelt in meinen Augen ganz normal denn dazu gibts es diese Anträge.