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Autor Thema: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?  (Gelesen 57226 mal)

Keek

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Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« am: 14. Juni 2007, 19:30:02 »

Hallo alle zusamm!
Was meint ihr zu dem Thema, das die Bundeswehr beziehungskiller No. 1 ist!!!???

Gruß Keek
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Garry

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #1 am: 14. Juni 2007, 19:39:58 »

Was soll das für ein Quatsch sein?

Ein neu angeschafftes Autoradio für das geliebte Auto, verbunden mit zu wenig Fürsorge bei der eigenen Freundin, kann sich auch als Beziehungskiller auswirken.

Sicherlich sind am Soldatenleben gewisse Privelegien gebunden, allerdings ist man sich dabei als Soldat im Klaren. Zumindest sollte man das!

Wer darauf eingeht, sollte auch mit den Folgen klarkommen!
« Letzte Änderung: 14. Juni 2007, 19:43:47 von Garry »
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Suum Cuique

Caledonia

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #2 am: 14. Juni 2007, 19:42:07 »

Nein, eine Beziehung mit einem Bundi mag nicht leicht sein, aber wenn was kaputt geht ist der Grund nicht die Bundeswehr, es gibt nur den falschen Partner. Bund mag eine Trennung begünstigen, aber es ist ein weiterer Schritt sie tatsächlich zu vollführen, will sagen: wenn der Partner passt kann es wg Bund nur zu bissl Stress kommen der sich definitiv wieder einrenkt.
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Metatron79

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #3 am: 14. Juni 2007, 20:20:54 »

Ein neu angeschafftes Autoradio für das geliebte Auto

Oh Gott! Ich bin Soldat und hab ein neues Autoradio!  :o Muss ich jetzt Schluß machen?  ;D


Im Ernst: Jeder Beruf, der viele Entbehrungen (Polizei, Feuerwehr, Sanitäter u.ä.) mit sich bringt ist eine harte Belastung für eine Beziehung. Es jetzt nur auf die Bw zu beschränken ist bestimmt nicht richtig.

M
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Fitsch

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #4 am: 14. Juni 2007, 20:42:06 »

wenn die Beziehung durch den Barras kaputt geht war´s sie eh nicht wert.

Horrido
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-Kleene-

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #5 am: 14. Juni 2007, 21:22:39 »

Also ich zu meinem Teil bin sehr glücklich mit der Beziehung zu einem Soldaten. Wir sind schon fast 3 Jahre jetzt zusammen und er ist erst seit April bei der BW, jedoch finde ich, dass unsere Beziehung nun richtig auflebt und wir wieder merken, was wir einander haben, weil wir uns halt nur am Wochenende sehen oder auch mal 2 Wochen gar nicht.
Ich finde es ist eine Herausforderung, aber das gibt es in jedem Beruf!
Man sollte sich vorher klar machen, dass man das wirklich so will. Ich dachte auch immer so: "Oh mein Gott! Früher haben wir uns jeden Tag gesehn und dann wenn er bei der BW ist nur noch am WE... das wird schrecklich "
Aber es ist genau das Gegenteil passiert, man merkt, wie sehr der Partner einem wichtig ist und ich finde solche Abstände ziemlich wichtig für eine Beziehung.. denn so hat auch jeder Zeit für seine eigene Zukunft und seine Freunde und kann sich klar machen, dass ist ein guter Partner, der versteht auch, wenn ich immer nur am Wochenende zu Hause bin!

So das zu meinem Teil.. Ich finde jeder sollte das Beste draus machen! Viele denken zu negativ am Anfang (sowie ich auch), aber im Nachhinein ist es einfach sehr erholend und erfrischen für sich und die Beziehung!

Liebe Grüße,
die -Kleene-
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powle

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #6 am: 14. Juni 2007, 23:39:30 »

jo eigentlich sollte das zu schaffen sein. ich mach mir nur gedanken, weil wir nach gerade mal 2 monate schon getrennt werden, dann fährt sie auch noch so doof in urlaub, dass wir uns 4,5 wochen am stück gleich mal nicht sehn...naja ma kieken ob das allet so klappt
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schlammtreiber

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #7 am: 15. Juni 2007, 08:21:43 »

Es kommt eben drauf an. Wenn man sich die klassischen Fälle ansieht in denen längere Trennungen auftreten, also z.B.

- Lehrgänge weit weg
- Versetzungen
- Auslandseinsätze

ergibt sich das Bild, daß eine halbwegs eingespielte Beziehung das problemlos überstehen sollte. Ehrlich, wenn der Partner nach jahrelanger Beziehung keine 4 Monate Trennung aushält gilt Fitsch´s Bemerkung.

Was anderes ist natülrich das wehrpflichtbedingte Teenager-Ding: der 19jährige der eingezogen wird und dessen 18jährige Freundin nach bisher 3 Monaten "miteinander gehen"  ;D keinen Bock auf eine WE-Beziehung über 9 Monate hat. Da geht natürlich einiges auseinander und DAS dürfte es sein, was der Bw diesen Ruf einbringt...
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madu

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #8 am: 15. Juni 2007, 10:01:38 »

... dann fährt sie auch noch so doof in urlaub, dass wir uns 4,5 wochen am stück gleich mal nicht sehn...

Ist da jetzt der Urlaub auch ein Beziehungskiller...?

Mal im Ernst, es gibt so viele Berufe, in denen es auch nur Wochenendbeziehungen gibt. Oder, wo man sich auch nur alle paar wochen sieht.

Wie Schlammi schon gesagt hat, 18 Jahre, 3 Monate zusammen, 2 Wochen nicht gesehen und schon kommt die tränenreiche Trennung, weil die BW alles kaputt gemacht hat. So eine Beziehung hätte dann aber eh nicht gehalten.

Sieh die BW- Zeit als Prüfstein und gut ist. Wenn es was Ernstes ist, sollte das alles kein Problem sein.

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schlammtreiber

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #9 am: 15. Juni 2007, 10:12:32 »

Nur mal so nebenbei... mit meiner Freundin bin ich auch erst einige Monate zusammen und wir sehen uns nur alle 2-3 Wochen für ein WE. Trotzdem funktioniert alles prächtig. Woran könnte das liegen?

a) daß ich wirklich der legendäre Hecht bin der ich vorgebe zu sein und jede Frau sich lieber wochenlang verzehrt als die Option auf den sporadischen Gebrauch meines Alabasterkörpers aufzugeben  ;D

oder

b) daß wir beide schon der Spätpubertät entkommen sind und 5 Werktage nicht mehr als einen unüberwindlichen Lebensabschnitt betrachten  ::)
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keek

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #10 am: 15. Juni 2007, 10:57:14 »

Ich setz auf ANtwort B  ;D
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Kathy

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #11 am: 15. Juni 2007, 11:08:04 »

keek,darf  ich mal fragen wie du auf diese frage kommst???
ich kann mich nur allen anderen anschließen.sicher ist es nicht immer leicht mit einem bundi zusammen zu sein.es tauchen einige probleme auf die man mit einem zivilen partner vll nicht hätte.aber ich denke,mit dem hätte man dann vielleicht andere probleme.
außerdem,wie schon von den anderen gepostet wurde:eine starke beziehung geht durch die BW ganz sicher nich kaputt,das sind wenn andere faktoren.am anfang habe ich auch viele probleme auf die BW geschoben doch im prinzip ist das immer nur ein vorgeschobenes argument um die probleme nich bei sichselber zu suchen.
auch wenn ich heute ab und zu noch über die BW schimpfe (was hin und wieder ja auch normal ist):ich bin riesig stolz auf meinem soldaten-freund und auf das was er bei der BW so macht.
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Fitsch

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #12 am: 15. Juni 2007, 11:33:56 »

@Schlammi
ich setzt ein drüber:
war 4 Monate mit ihr zusammen.

War dann übers "Wochenende mit nem Kumpel mit dem Motorrad unterwegs"
Fazit: 500 km entfernt 2 Wochen im Koma, 3,5 Monate im Krankenhaus, 5 Wochen Reha, dieses Jahr schon wieder 3 Monate Krankenhaus.

Und die Beziehung hält prima.

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marinewolfi

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #13 am: 15. Juni 2007, 11:49:57 »

also meine Beziehung mit meiner Verlobten ging kaputt. Wie bei vielen Marinesoldaten
Obwohl wir schon mehrere Jahre ein paar waren und zusammen ein Kind hatten.
Ich wurde ja zuerst eingezogen W18 .Nicht mal diese Zeit konnte sie warten ohne Fremd zu gehen.
Also blieb ich länger bei der Marine
Mit meiner jetzigen Frau bin ich schon 33 Jahre verheiratet. War immer im Außendienst unterwegs
Es hielt. Es kommt immer auf die Einstellung der Partner an.
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Richard292

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Re: Die Bundeswehr, beziehungskiller No 1...?
« Antwort #14 am: 15. Juni 2007, 12:08:43 »

Was anderes ist natülrich das wehrpflichtbedingte Teenager-Ding: der 19jährige der eingezogen wird und dessen 18jährige Freundin nach bisher 3 Monaten "miteinander gehen"  ;D keinen Bock auf eine WE-Beziehung über 9 Monate hat. Da geht natürlich einiges auseinander und DAS dürfte es sein, was der Bw diesen Ruf einbringt...

Richtig, und außerdem war's ja auch mal W18 bzw. W15! Der Ruf einer Institution kommt ja immer auch langfristig zustande. Ich hatte viele Kameraden, deren Beziehungen durch den Bund kaputtgegangen sind.
Bei meiner damaligen Freundin und mir ist es dagegen gutgegangen. Als ich zu meinen W15 eingezogen worden bin, waren wir erst ein paar Monate zusammen, jetzt sind wir es schon über 27 Jahre, natürlich längst verheiratet und mit fünf Kindern gesegnet...
Fazit (wie schon ganz viele vor mir gesagt haben): Es kommt einfach auf die Beziehung an.
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