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Zusammenfassung

Autor: Niederbayer
« am: 17. November 2013, 14:28:15 »

Ich kann zwar nicht mit anderen Einheiten vergleichen, aber ich finde, die Ausbilder in meinem Zug machen es richtig.
Die sprechen mit den Rekruten in normalem, aber bestimmten Ton. Dennoch wird auch mal ein Witz oder Ironie rausgehauen und ein anderes Mal wird halt auch mal ein Rekrut gesprengt, wenn derjenige wiederholt Mist baut.
Eine einseitige Verhaltensweise im Sinne von nur Kumpelei oder nur Niedermacher habe ich bei uns im Zug nicht festgestellt und bin da auch froh drueber.
Ich wuerde mir lediglich ab und an eine haerteres Vorgehen gegen Quertreiber wuenschen. So muss sich halt der Zug selbst erziehen.
Autor: FrankP
« am: 27. Oktober 2013, 20:47:42 »

Ach so: Damals(TM)...   ;)
Autor: justice005
« am: 27. Oktober 2013, 12:06:25 »

Zitat
Wir können auch anders, das werden Sie schon sehen! wird immer gedroht, aber da kommt nix  hinterher. Und da die Ausbilder so kumpelhaft sind, hängt natürlich auch die Disziplin durch

Drohungen, die nicht umgesetzt werden, sind völliger Schwachsinn. Damit macht man sich selbst nur lächerlich und unglaubwürdig. Auf kumpelhaft machen, ist genauso falsch.

Das ist leider auch ein ernsthaftes Problem, dass gute Ausbilder immer seltener werden. Im Grunde gibt es häufig nur noch zwei Typen. Der eine macht auf harter Hund, fordert viel, schikaniert aber gleichzeitig die Rekruten und macht was er will. Der andere ist das genaue Gegenteil, macht auf Kumpel, lässt sich von jedem Duzen und fordert gar nichts. Beide sind unbrauchbar und beide werden logischerweise auch nicht respektiert.

Den wirklich guten Ausbilder, der einerseits viel fordert und Leistung verlangt, andererseits aber auch die Leute motiviert, einen natürlichen Respekt ausstrahlt und sich aufgrund seiner eigenen guten Kenntnisse an die Vorschriften hält, ist wohl leider seltener geworden als ein Lottogewinn. 

Die Berichte hier im Forum bestätigen dies leider tagtäglich. Woran liegt das? Was der Unterschied zu früher? Wie gesagt, meine eigene Dienstzeit in den 90igern liegt ja noch gar nicht sooo lange zurück. Da gab es derartiges wie hier berichtet wird, jedenfalls nicht.



Autor: Gunni
« am: 27. Oktober 2013, 11:44:19 »

Morgen zusammen,

ich bin im Moment in einem OAL und wir haben auch schon so einiges an Erfahrung mit Abbrechern gemacht.
Die meisten hörten am Anfang auf, 9 Stück sind es jetzt. Wir hatten tatsächlich einen HG, also Längergedienten, der schon im ersten Monat Antrag auf KDV gestellt hatte. Daraufhin wurde dieser bearbeitet und er war den Rest bis zuletzt einfach kzH geschrieben (was wir total klasse fanden, weil er fürs Faulenzen zu Hause dann mit 1500 Euro mtl bezahlt wurde :) )
Die meisten kamen mit den sprotlichen Anforderungen nicht klar (einer hatte die BW auf der Gamescom kennengelernt... 3 Mädels brachen ab, eine davon, als sie auf der Hindernisbahn auf das erste Hindernis zugerannt ist :D ). Ich kann allerdings nicht vestehen, dass die das so anstrengend finden, weil wir fast nichts an Sport treiben außer DSA Training und vllt hier und da mal etwas Laufen im Feldanzug.
Unser KpChef meinte, es seien dieses Jahr überdurchschnittlich viele Abbrecher, das macht ihm Sorgen, und deshalb gibts jetzt immer recht früh Dienstschluss (außer in unserem Zug :D ) und an sich ist der Ton ziemlich weich geworden (Wir können auch anders, das werden Sie schon sehen! wird immer gedroht, aber da kommt nix  hinterher. Und da die Ausbilder so kumpelhaft sind, hängt natürlich auch die Disziplin durch :( )

Ein ganz anderes Problem ist das Mobbing.
Wir hatten schon mehrere Strafversetzungen in unserer Kompanie. Gemobbt wird eigentlich nur unter Frauen. Vor allem längergediente (Für dich immer noch Frau Hauptgefreiter! - meinte eine, die den Lehrgang jetzt zum dritten Mal macht. War es nicht so, dass man sich den Respekt verdienen muss?) Bei uns ist jetzt eine Ungediente, die ziemlich fähig ist, was die sportlichen Leistungen angeht, das DSA würde sie auch mit den männlichen Voraussetzungen erfüllen. Aber sie war schon ausgekleidet, und zwar, weil sie in ihrem Zug von den anderen Damen so sehr gemobbt wurde. Ich verstehe auch nicht, warum man deswegen Längergedienten nicht kündigen kann, denn hier sehe ich deutlich einen Grund für §55 4...

Nunja, so viel dazu.

Grüße,
Gunni
Autor: Doppelkorn
« am: 26. Oktober 2013, 14:48:03 »

Na ja einigen war die Bundeswehr zu Autoritär :o
Gab aber viele Gründe die Zahl ist aber inzwischen in beiden Zügen auf 13 gestiegen...
Autor: Joe
« am: 15. Oktober 2013, 22:32:21 »

Gerade im OAL gab es praktisch 2 Kündigungsphasen:
Die erste im ersten Monat, die zweite nochmal gegen Ende.

Ich fange mal mit der Kündigung gegen Ende an:
In diesem Zeitraum haben meistens die Vernunftkündigungen eingesetzt, z.B. kam die Bestätigung für ein Stipendium oder Ausbildungszusagen etc.

Ich denke auch, dass hierin für Manche ein Grund für den Abbruch des freiwilligen Wehrdienstes besteht. Wer bei der Bundeswehr nur die Zeit bis zum Studiums-/Ausbildungsbeginn überbrücken möchte, kündigt eben, wenn er Anfang Oktober/April im ersten oder zweiten Nachrückverfahren noch den gewünschten Studienplatz respektive eine Ausbildungszusage erhält.
Ob das dann auch tatsächlich als ursächlich für den Abbruch angegeben wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Autor: Alexx94
« am: 11. Oktober 2013, 18:48:46 »

Ich glaube es waren Beschwerden, er hat allerdings auch etwas von Wehrbeauftragten und Einhaltung des Dienstweges gesagt etc.. Von besagtem Zug kriegt man nicht allzu viel mit, nur dass anscheinend schon 6 widerrufen haben und sie offensichtlich richtig gef***t werden, also schon hart an der Grenze.

Zum Verständnis, die Züge sind eingeteilt nach späterer Stammeinheit, so sind z.B unsere Ausbilder Reichenhaller die uns nach da AGA bleiben, da mit uns ein kompletter
Einsatzzug in 231 neu aufgestellt werden soll, ein anderer verbleibt in Strub und die Kameraden aus dem verbleibenden kommen sonst wo in der 10. PzDv unter.

Honig schmiert uns allerdings auch niemand ums Maul, eher im Gegenteil, lediglich mal in vertrauter Pausenrunde beim Waffendrill z.B. lassen die Gruppenführer indirekt durchblicken dass wir wohl ein sehr fähiger Zug sind, auch die körperliche Beanspruchung ist ganz schön krass, aber wir sind ja schließlich Jager also passt das  8) 

   
Autor: KlausP
« am: 11. Oktober 2013, 17:40:48 »

Zitat
Die eine war von dem "unmenschlichen Ton"

Das wundert mich bei den Gebirgsjägern nun wieder gar nicht. Oder meinte er die unartikulierte Fremd"sprache" dort?  ;D

Zitat
der Andere hat sich beim ersten Antreten geweigert sich in eine Linie zu stellen

Recht hat er der, Kleine! In einer (geraden ?) Linie und das im Gebirge! *pfffttt*  8)

Zitat
Ein anderer Zug hats geschafft am ersten Tag mehrere Eingaben zu fabrizieren.

Eingaben oder Beschwerden? Und das ganze auch noch gemeinschaftlich?
Autor: Alexx94
« am: 11. Oktober 2013, 17:33:14 »

Wir hatten bis jetzt zwei Ausfälle, beide gleich am ersten Tag. Die eine war von dem "unmenschlichen Ton"
geschockt , der Andere hat sich beim ersten Antreten geweigert sich in eine Linie zu stellen.  Ein anderer Zug
hats geschafft am ersten Tag mehrere Eingaben zu fabrizieren... KpChef hat sich gefreut  ;D

Aaahhh, fast vergessen, ein dritter hat auch schon widerrufen, als ihn die Ausbilder dann allerdings deswegen
verarschten hat er den Wideruf widerrufen. Eine schlaftablette is er dennoch
Autor: Tommie
« am: 06. Oktober 2013, 12:41:36 »

Guggst Du ;D :

Na ja, in beliebiger Reihenfolge:

- Umgangston ist zu militärisch
- Zu frühes Aufstehen
- Der Zimmerservice ist miserabel
- In den ersten Wochen lernt man das lautlose Töten noch gar nicht und die Einsätze kommen auch erst so spät
- Ständig erklärt einem irgendwer, was man tun soll/darf/muss/ ...
- Viel zu wenig Zeit zum Chillen und für Computerspiele
- Die Erfahrungen aus Counterstrike und WoW werden auch nicht angerechnet
- ...

... tbc ...
Autor: greeN2010
« am: 06. Oktober 2013, 12:23:59 »

Bei uns sind noch alle da.. Was waren so die Gründe?
Autor: Doppelkorn
« am: 06. Oktober 2013, 11:29:34 »

Um das Thema mal aufzufrischen, bei uns in der GA (ist nicht mehr AGA meinte unser Hauptmann) haben wir in 2 Zügen nach 1 Woche 8 Leute weniger. Ca. 10% die meisten davon Feldwebelanwärter...
Autor: SpitFire
« am: 02. Juni 2013, 20:44:29 »

(...)Ich möchte daher mit dem Satz schließen: Eine gute Ausbildung muss nicht hart sein (...)


Das hängt maßgeblich davon ab, was man unter "hart" versteht.

(...) und eine harte Ausbildung ist nicht zwangsläufig auch eine Gute.


Da gehe ich ausdrücklich mit, wenngleich das eine recht triviale Erkenntnis sein mag.
Autor: Thonar
« am: 02. Juni 2013, 20:20:33 »

Vorweg: Ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, entschuldigt daher, wenn ich jetzt vielleicht etwas anspreche, dass bereits angeklungen ist.

Kurz zu mir: Ich durfte bereits eine "normale" AGA (damals noch als W9-er) mitmachen und den Offizieranwärterlehrgang.

Gerade im OAL gab es praktisch 2 Kündigungsphasen:
Die erste im ersten Monat, die zweite nochmal gegen Ende.

Ich fange mal mit der Kündigung gegen Ende an:
In diesem Zeitraum haben meistens die Vernunftkündigungen eingesetzt, z.B. kam die Bestätigung für ein Stipendium oder Ausbildungszusagen etc.
Darunter waren teilweise die leistungsfähigeren Soldaten, die natürlich auch auf dem zivilen Arbeitesmarkt viel bessere Chancen haben und sich dann eben für einen Weg entscheiden, der häufig die weitaus bessere Alternative darstellt.

Die Kündigungen im ersten Monat (vor allem in den ersten beiden Wochen) laufen häufig ganz anders ab und sind sehr oft eher spontan getroffene Entscheidungen.
Viele die hier meinen, dass manche Personen zu "weich" seien oder sich kein richtiges Bild von der Bundeswehr gemacht haben, muss ich vorwerfen, dass sie das Problem in meinen Augen zu oberflächlich angehen.
Immer wieder hört man die Bundeswehr sei ein "Querschnitt der Bevölkerung", was völliger Quatsch ist, denn die Bundeswehr ist viel mehr eine Parallelgesellschaft. Viele die in den ersten beiden Wochen kündigen, stehen häufig völlig neben sich und leiden unter einem regelrechten Kulturschock. Man wird von jetzt auf gleich in eine Stresssituation geworfen mit denen die meistens jungen Menschen einfach nicht klar kommen, während die Längergedienten daran gewöhnt sind.
Ein aktiver Soldat kann viel leichter Situationen händeln die sich von absoluter Ruhe blitzartig in Stress wandeln, weil er es "trainiert" hat ("Nichts ist so beständig wie die Lageänderung"). Daran muss man sich aber erst gewöhnen.
Neue Rekruten müssen von heute auf morgen mit einer ganz eigenen Sprache, Umgangsweise, Ton und Ansprüchen klar kommen, parallel dazu müssen sie die diversen Ausbildungen aufnehmen und das alles meistens noch unter Zeitdruck, während sie gleichzeitig noch zwischen den Zeilen zu hören kriegen, dass sich keiner für sie interessiert und ihre "dämlichen" Fragen interessiert. Privatssphäre existiert nicht mehr, Pausen und Freizeit genauso wenig.

Für manchen ist das einfach zu viel, er hat den Schock nicht vertragen und will nur noch raus (und gibt dafür häufig die komischsten Gründe an).
Verständlich.

Das war das Prinzip der Bundeswehr in der Wehrpflicht und es hat funktioniert, weil keiner gehen konnte. Die jungen Rekruten sind abgestumpft und waren später sogar Leistungsträger und teilweise sogar potentielle Bewerber.
Nach der Abschaffung der Wehrpflicht aber hat man dieses Prinzip fortgesetzt mit der Meinung "Wer diesen Schock nicht verträgt, gehört nicht in eine Armee!".

Was nicht verstanden wurde: Man kann den Umgang mit diesem "Schock" üben und trainieren. Es heißt schließlich immernoch Grundausbildung und nicht Grundkönntschonalles.

Leider schlagen wir jetzt in das andere Extrem aus: Wir lassen die Ausbildung zum Teil massiv darunter leiden, wenn manche AGA's gar kein Wochenbiwak mehr machen, ...


Ich möchte daher mit dem Satz schließen: Eine gute Ausbildung muss nicht hart sein und eine harte Ausbildung ist nicht zwangsläufig auch eine Gute.

Grüße
Thonar
Autor: Semper Fi
« am: 28. Mai 2013, 10:24:51 »

Guten Morgen erst einmal,

gleich mal vorweg: Ich heiße Simon, bin 19 Jahre alt, derzeit noch zivil, aber werde zum 01.07.2013 als OA beim OA-Bataillon Hammelburg eingestellt. Ich hab mir hier den Großteil der Beiträge sehr genau durchgelesen und würde gerne auch mal meine Meinung zu den Kündigungen abgeben. Natürlich kann ich nur von dem berichten, was ich bisher im Rahmen der relativ vielen Testungen durch die Bundeswehr (sprich OPZ, Fliegertest, etc.) und durch meinen Karriereberater erfahren habe und das auch nur hinsichtlich der Offizierbewerber, aber es gibt da dennoch einige Punkte auf die ich gerne mal eingehen würde.

Zum einen wurde hier öfters von der Schuld der Bewerber oder von der Schuld des Dienstherren gesprochen. Ich persönlich sehe da in beiden Faktoren Verbesserungsbedarf.
Zunächst mal zu den Bewerbern: Teilweise ist es wirklich erschreckend mit welch naiven Vorstellungen manche Bewerber schon zur OPZ kommen, da haben doch tatsächlich manche San-Bewerber tatsächlich nicht gewusst, dass es auch passieren kann, dass man mal von der Schusswaffe gebrauch machen muss. Ein anderer Bewerber sagt dem Psychologen an der OPZ dann, er wäre wegen der Bewerbung als Pilot da und was anderes käme für ihn nicht in Frage, da er mit dem eigentlichen Offiziersberuf nichts zu tun haben möchte.
Ich denke an diesen beiden Beispielen sieht man ganz gut, dass die Bewerber teilweise mit wirklich naiven Vorstellungen zu Bundeswehr kommen. Gut, in diesen beiden Beispielen durften die Bewerber dann auch unmittelbar die Heimreise antreten, aber ich will nicht wissen wie viele da dann noch durchkommen.
Ich denke dieses falsche Bild wird durch die verschiedenen Werbekampagnen der Bundeswehr hervorgerufen. So kommen viele nur wegen des tollen Studiums oder der "1. Reihe am roten Teppich, wenn Staatsbesuch kommt", um jetzt nur mal auf eine aktuelle Werbekampagne zu deuten. Ich finde es zwar gut, dass die Bundeswehr mittlerweile wieder öffentlich so viel Werbung macht, aber fraglich, warum dann nicht spätestens beim Karriereberater mal die falschen Vorstellungen korrigiert oder ggf. komplett "zerstört" werden um die Bewerber mal auf den alltäglichen Beruf, sowie die GA hinzuweisen. So kommen einige Bewerber dann durch und de facto steigt dann die Abbrecherquote in der AGA, weil es einfach nicht ihren Vorstellungen entspricht. Hier sehe ich den Verbesserungsbedarf beim Dienstherren.

Ein anderer Punkt ist denke ich auch die Gesellschaft, wo kaum noch Zeit für Praktika bleibt. Demnach ist es, zumindest für die Abiturienten, wie es in anderen Schulsystemen ausschaut kann ich nicht beurteilen, fast schon nötig direkt nach dem Abitur zu arbeiten oder zu studieren, da bleibt dann natürlich auch keine Zeit um mal einen Truppenbesuch zu machen und sich das Ganze aus nächster Nähe anzuschauen. Deshalb treten dann die meisten frischen Abiturienten als OA's mit 6-monatiger Widerrufsfrist an und machen von dieser dann natürlich relativ schnell Gebrauch, sollte etwas nicht den Vorstellungen entsprechen.
Auch angesprochen wurde schon "Befehl und Gehorsam", was meiner Meinung nach in der Schule völlig auf der Strecke bleibt. Das kann man bedingt in Jobs lernen oder eben dann bei der Bundeswehr direkt auf die ganz harte Tour erfahren.  :D

Insgesamt kann ich von mir nur noch sagen, dass ich ziemlich selbstständig aufgewachsen bin und mich auch eingehend rund um die Bundeswehr informiert habe, weshalb ich guter Dinge bin erfolgreich durch die AGA zu kommen und nicht zu den "verhassten" Abbrechern zu gehören. Und dabei hilft natürlich dann auch die Kameradschaft!

Und bevor ich es vergesse: Ich fänd es auch sinnvoll wenn man vor einem direkten Abbruch min. nochmal ein paar Tage drüber schlafen müsste, ob es denn wirklich so viel Sinn macht abzubrechen.

Grüße
Simon
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