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Zusammenfassung

Autor: miguhamburg1
« am: 28. April 2010, 20:25:10 »

Ich stimme meiner Vorposterin ausdrücklich zu - wenn es um AKTIVE Soldaten geht, deren Dienstzeit längere Zeit über das Einsatzende hinausgeht. Anders sieht es teilweise bei Sold aus, die kurz nach Rückkehr aus dem Auslandseinsatz aus der Bw entlassen werden, da ist das Netz nicht ganz so dicht.
Autor: ulli76
« am: 27. April 2010, 18:16:57 »

Was alles für Einsatzrückkehrer gemacht wird:
- im Rahmen des Helfer im SanDst bzw. jetzt Einsatzersthelfer A gibt es einen Unterricht zum Thema
  PTBS/Stressbewältigung.
- Für Führungspersonal gibt es einen (einsatzvorbereitenden) Lehrgang zum Thema Innere Führung in Koblenz- da
  ist auch PTBS/Burn Out/Streßbewältigung Thema
- Im Einsatz stehen Peers, Truppenärzte, Militärseelsorger, Psychologen und Psychiater zur Verfügung.
- Im Falle eines traumatischen Ereignisses gibt es sog. Debriefings- zur Prävention psychotraumatologischer Folgen.
- Betroffene Soldaten werden erfasst, so dass man auch später noch die Info bekommen kann, ob man bei einem
   Ereignis beteiligt war (wichtig, da sich manche Traumatisierte nicht an das Ereignis erinnern können)
- Nach dem Einsatz durchläft jeder Soldat eine Rückkehreruntersuchung- da wird auch anhand eines Fragebogens
  bzw. persönlichen Gespräch mit dem Truppenarzt abschgeschätzt, ob die Möglichkeit einer Traumatisierung
  besteht.
- Bei dem kleinsten Verdacht einer Einsatzbelastung wird der Soldat bei einem Psychiater der Bundeswehr zur
  weiteren Abklärung vorgestellt.
- Bei Bedarf besteht auch die Möglichkeit einer Vorstellung bei einem Psychologen.
- JEder Soldat soll nach dem Einsatz am Einsatznachbereitgunsseminar teilnehmen- das ist Pflicht- nur in wenigen
 Ausnhamen wird der Soldat davon befreit.
-Bei einer Einsatzbelastung besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einer dreiwöchigen Präventivkur.
- Selbstverständlich werden SOldaten mit Traumatisierungen entsprechend behandelt.
- Soldaten haben jederzeit die Möglihckeit sich an die Militärseelsorge, Sozialdienst oder Truppenarzt wenden.
Autor: sliderbp
« am: 27. April 2010, 14:55:29 »

Das Problem ist sicher nicht das Angebot ... das ist vorhanden.
Das Problem ist eher, dass trotz aller Medienpräsenz das Zugestehen psychischer Probleme (und das anschließende Hilfesuchen) gerade in einem Umfeld wie der Bundeswehr immer noch als Schwäche in den Köpfen verankert ist (speziell in denen der Betroffenen).

Der Vergleich "Enke" ist da schon sehr treffend.
Autor: wolverine
« am: 27. April 2010, 13:47:44 »

Die Bw macht schon so einiges nach einer Auslandsverwendung. In jeder Einheit gibt es ausgebildete "Peers" für ein Erstgespräch, es finden Reintegrationsseminare statt und evtl. auch eine Kur. Der Weg zur ärztlichen Untersuchung und evtl. psychotherapeutischen Behandlung steht auch jedem offen. Und nicht jeder, der im Einsatz war benötigt das bzw. möchte das haben. Insoweit ist das Thema z. Zt. auch "hip". (Ich möchte damit keinem, der wirklich Hilfe benötigt, zu nahe treten!).
Autor: J.Jung
« am: 27. April 2010, 13:35:00 »

Hallo,

meine Frage ist einfach ob man nicht eine bessere Betreuung nach einem Auslandseinsatz bräuchte?
Ich selber habe keine Auslandserfahrungen gemacht, aber viele gesehen die aus den Einsätzen wieder gekommen sind.
Ich fand nicht das denen wirklich gut geholfen worden ist.
Währe es da nicht ratsam nach einem Auslandseinsatz mit einem Psychotherapeuten zusammen zu arbeiten, der einem bei der Verarbeitung des Erlebten hilft?

Würde mich freuen dazu viele Meinungen zu hören um mir ein Bild der Lage machen zu können.

LG
Jessica
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