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Zusammenfassung

Autor: FoxtrotUniform
« am: 22. Dezember 2018, 09:47:14 »

Ja, die A330 MRTT würden Synergieeffekte ermöglichen. Den Fehler hat man bei der Entscheidung zu Gunsten der A340 schonmal gemacht. Zielführend wäre maximal ein weiteres Flugzeug der A320 Familie. Das beginnt bei den vorhandenen Stellplätzen.

Die Wirtschaftlichkeit eines gebrauchten und abgeflogenen Flugzeugs ist zu relativieren:

-A340 hat vier Triebwerke, damit mindestens die doppelten Instandhaltungskosten für die Motoren.
-Die großen Checks (zum Beispiel der D-Check) bei der Industrie werden mit Zunahme der Zellenzeiten immer teurer (daher stößt die Industrie solche Luftfahrzeuge auch ab).
-Bei älteren Flugzeugen kommt es schnell zu Obsoleszenzen, was gerade bei geringen Stückzahlen schnell sehr kostenintensiv wird.
-Man redet zwar über zusätzlich Kapital für die Beschaffung eines neuen HoS-Flugzeugs, die Betriebskosten sollen aber scheinbar aus dem Verteidigungshaushalt kommen; Alleine hier wäre für die Ressourcen eine Budgeterhöhung vorzusehen.

Keinesfalls bin ich gegen einen Aufwuchs und eine Modernisierung der Flugbereitschaft BMVg, aber diese Hauruck-Lösungen, entgegen aller Verfahren und auf Anweisung & Entscheidung einer Einzelnen halte ich für nicht akzeptabel.
Autor: dunstig
« am: 18. Dezember 2018, 10:21:38 »

Haben wir nicht eh A330 MRTT im Zulauf? Oder werfe ich wieder Sachen durcheinander? Hier wäre es doch im Hinblick auf Wartungsverfahren sinnvoller, ebenfalls A330 anzuschaffen. Das sind ja quasi A340 mit nur zwei Triebwerken. Nicht umsonst schmeißen sämtliche Fluggesellschaften nach und nach ihre A340 aus der Flotte, um abgesehen von 747 und A380 möglichst wenige Flugzeuge mit vier Triebwerken fliegen zu müssen.
Autor: Nouqie91
« am: 18. Dezember 2018, 10:08:51 »

Naja nach Liste ist eine A388 doppelt so teuer. Ich finde es jedoch erstaunlich wie hier wieder priorisiert wird. Man bedenke ein Flugzeug stand zur Verfügung, lediglich die Crew war abgeflogen.
[…]

Naja, die 400.000.000 bzw 420.000.000 wird wohl kein Abnehmer wirklich gezahlt haben und bei der weißen Flotte reden wir ja auch immer noch über gebrauchte Flugzeuge. Die 200.000.000 wären da nicht abwegig, wobei ein A380 natürlich vollkommen abwegig ist.

Insgesamt weiß ich selbst nicht so ganz, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite finde ich es gut, dass die Regierung auf Prestige verzichtet und ausrangierte Airbus der Lufthansa fliegt. Das spart Kosten und die Flugzeuge sind ja immer noch technisch einwandfrei. Auf der anderen Seite sollte die Flotte für mich in gewisser Hinsicht auch unseren Staat repräsentieren.

Gott sei Dank werde ich mir um solche Entscheidungen aber auch nie wirklich Gedanken machen müssen. Jedem Recht machen wird man es sowieso nicht.
Autor: FoxtrotUniform
« am: 18. Dezember 2018, 10:00:14 »

Stimmt, die Chinesen haben aber mit ihren Konzepten für Kabinenlayouts mit Stehplätzen für Narrow-Body Flugzeuge tatsächlich noch nicht aufgegeben.

Dennoch ist eine Führungsgröße für die Flugzeugentscheidung, dass neben Kapazität für Protokoll und Personenschutz ausreichend Platz für Medienvertreter zur Verfügung steht. Mit Blick auf die materielle Ausstattung der Bundeswehr aus meiner Sicht nicht hinnehmbar. Es ist schon ein Unterschied eine A320 (mit Zusatztanks auch für Langstrecken bestens geeignet) oder eine A330 zu beschaffen und zu betreiben.
Autor: schlammtreiber
« am: 18. Dezember 2018, 09:04:19 »

dass zahlreichen deutschen Pressevertreter (teurere) Sitzplätze bereitgestellt werden

Ich habe gehört, dass Stehplätze im Luftverkehr unzulässig sein sollen (obwohl Ryanair drüber nachdenkt)  ;)
Autor: FoxtrotUniform
« am: 18. Dezember 2018, 08:37:54 »

Naja nach Liste ist eine A388 doppelt so teuer. Ich finde es jedoch erstaunlich wie hier wieder priorisiert wird. Man bedenke ein Flugzeug stand zur Verfügung, lediglich die Crew war abgeflogen.
So eine Investition sollte sauber nach Rüstungs- und Beschaffungsvorgaben abgefahren werden und nicht auf Basis von Gesprächen zwischen Frau Dr. Merkel und dem Lufthansa CEO. Sicherlich ist eine A343 ein gutes Flugzeug, aber Flugstunden und vier Triebwerke sind extreme Kostentreiber. Ebenso die A321, welche ja nicht ohne Grund idustrieseits als Lufttaxi abgestoßen wurde: Die Kosten nehmen mit der Zellenzeit enorm zu (vorallem die durch Luftwaffen Trainingsflüge produzierten Landungen führen zu Belastung der Zelle).
Weitere Kritikpunkte meinerseits wären die Flugzeuggröße so zu wählen, dass zahlreichen deutschen Pressevertreter (teurere) Sitzplätze bereitgestellt werden und das Besatzungskonzept aus unerklärlichen Gründen nicht angepasst wird (LTB-Problematik).
Autor: MMG-2.0
« am: 17. Dezember 2018, 19:53:12 »

200.000.000 €? Soll es direkt ein gebrauchter A380 werden? ;-)
Das ist erst mal das Geld für die Berater. ^^
Autor: miT
« am: 17. Dezember 2018, 15:26:31 »

Ich denke das Unterhaltung usw. inbegriffen sind.
Autor: Nouqie91
« am: 17. Dezember 2018, 14:08:53 »

200.000.000 €? Soll es direkt ein gebrauchter A380 werden? ;-)
Autor: FoxtrotUniform
« am: 17. Dezember 2018, 09:26:08 »

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