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Zusammenfassung

Autor: TheAdmin
« am: 11. November 2008, 15:15:46 »

Die ersten FLW sind grade erst ans BWB übergeben worden, davon ist noch keine auf einem Einsatzfahrzeug vorhanden. Bis die FLW 100 und 200 im Einsatz sind, wird bei Dingo 1 und 2 weitergekurbelt.
Autor: Marauder
« am: 11. November 2008, 15:06:29 »

Man muss jetzt aber unterscheiden zwischen alter  Überkopf-Waffenstation Typ 1530 (Dingo 1) und neuer Waffenstation  FLW 200(Dingo 2). Die neuen, darunter auch die FLW 100  sind nur noch elektrisch richtbar aber dafür stabilisiert. 
Autor: mailman
« am: 26. Oktober 2008, 12:46:19 »

Ich vermute mal das man es schon von außen bedienen kann. Und das wahrscheinlich nur im Notfall falls es zu einem Ausfall der Elektrik oder ähnlichem kommt.

Es könnte aber auch sein das nur wenn es heiß wird von innen abgefeuert wird. Ein Soldat der oben aus der Luke sieht, sieht natürlihc mehr als von innen.
Autor: Älterer Reservist
« am: 26. Oktober 2008, 09:56:13 »

Hallo zusammen,

meine aktive Zeit liegt zwar schon ziemlich zurück, aber neue Entwicklungen für die Truppe interessieren mich noch.

Dazu habe ich eine Frage zur Waffenstation des Dingo, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Die Bedienung erfolgt ja zum Schutz primär aus dem Inneren. Oft sieht man aber auch Bilder von Patrouillenfahrten, bei denen ein Soldat in der geöffneten Luke steht. Gelesen habe ich von einer "manuellen Notabfeuerung". Frage: Kann das MG auch vom Soldaten bei geöffneter Luke, sozusagen also von außen bedient werden? Wie erfolgt dann das Richten zur Höhe und zur Seite/das Zielen und das Abfeuern (der Abzug ist in der Lafette doch wohl ziemlich eingebaut und die Höheneinstellung erfolgt wahrscheinlich elektrisch oder hydraulisch)? Gibt es an der Waffenstation außen Bedienelemente zum "stehenden" Abfeuern bei geöffneter Luke?
Oder ist das MG tatsächlich nur von innen zu bedienen, ohne Option das MG auch von außen und sozusagen "manuell gerichtet" abzufeuern?

Mit anderen Worten: Ist es möglich, das MG des Dingos so einzusetzen wie ein MG auf einer "normalen" Drehringlafette, wie z.B. auf einem UNIMOG?
Autor: Fitsch
« am: 17. Juli 2008, 16:00:00 »

Autor: wolverine
« am: 17. Juli 2008, 13:21:43 »

Es existiert im Netz ein Bild eines M1, dem ein IED in Bagdad den Turm von der Wanne getrennt hat. "Sicher" ist immer eine Frage der Kapazitäten der Gegenseite.
Autor: Marauder
« am: 03. April 2008, 12:37:51 »

Nicht zu vergessen sind neben der primären Wirkung die sekundären!

Alles was nicht richtig verstaut ist im Dingo fliegt durch die Gegend. Den vollen "Schutz" bekommt die Besatzung erst wenn die Minenveriegelung der Türen eingelegt ist, alle angeschnallt sind, keine losen Gegenstände im Fahrzeug sind und die Dachluke geschlossen ist.

Des Weiteren können die Verletzungen auch durch das Umfallen des Fahrzeuges zustande gekommen sein. Schaut man sich das Bild genau an erkennt man das der linke Auftritt komplett verbogen ist und dort, genauer im linken Bereich der Sprengsatz wahrscheinlich explodiert ist.

Zur Erinnerung als ein Dingo eines LUNA-Teams auf eine Panzerabwehrmine mit einer Sprengkraft von 6 kg TNT gefahren ist wurden 2 Soldaten lediglich leicht verletzt durch die Schockeinwirkung auf das Fahrzeug. Das Fahrzeug selbst wurde 2 m zur Seite versetzt. Auch den Anschlag im Juni 2006 mit einer Autobombe  in einer Entfernung von 25 m hat der Dingo relativ leicht weggesteckt.

Ein kleiner Vergleich. Die Schutzzelle des Dingo 1 ist für 4 kg ausgelegt, jedenfalls waren so damals die Forderungen. Allerdings ist hier die Minendeflektor das Kriterium. Darüber schweigt sich KMW aus. Lediglich das der Dingo die MEXAS-Panzerung von IBD Deisenroth nutzt ist bekannt.

Edit: Habe gerade eine Mitteilung von N-TV gelesen. Demnach soll es ein Sprengsatz mit 10 kg gewesen sein. Ein doch recht ordentlicher Hammer.
Autor: TheAdmin
« am: 31. März 2008, 14:24:23 »

Bisher sind Dingos häufig auf Minen gefahren und es gab fast immer nur leicht Verletzte. Dieser Anschlag war "keine" Mine, sondern ein IED, das vielleicht aus Minen bestand. Man sieht es auf dem Bild ganz gut, dass das IED wohl direkt unter dem Personenbereich des Dingo hoch gegangen ist und es den Dingo ganz ordentlich versetzt hat. Wenn man jetzt verschiedene Anschläge vergleicht, so kann man davon ausgehen, dass dieses mal mehr Sprengstoff, besser platziert und besser getimet hochgegangen ist und da kann auch ein Dingo nicht mehr 100%ig schützen.
Autor: Homie
« am: 31. März 2008, 13:24:58 »

@Homie: Was ist denn in deinen Augen "minensicher"? Auto fährt über Mine, Mine explodiert, Auto fährt weiter, als ob nichts geschehen wäre?

So dachte ich mir das natürlich nicht. Aber ich muss zugeben dass ich mir vorstellte, dass bei der Detonation einer "normalen" Mine (natürlich gibt es Unterschiedliche) unter dem Fahrzeug die Insassen zumindest nicht lebensgefährlich verletzt werden.

Aber es ist klar dass auch die Gegenseite immer neue Mittel und Wege sucht (und leider auch findet). Bleibt zu hoffen dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.

Danke für die Antworten snake99 und Andi!
Autor: Andi
« am: 31. März 2008, 13:02:44 »

@Homie: Was ist denn in deinen Augen "minensicher"? Auto fährt über Mine, Mine explodiert, Auto fährt weiter, als ob nichts geschehen wäre? ;)
Der Ziel von Minenschutz ist es das Leben der Fahrzeuginsassen zu schützen und nicht das Fahrzeug.
Und im Falle des Anschlages in der letzten Woche hat das offensichtlich auch geklappt. Nur muss man sich bewusst sein, dass dann beim nächsten Anschlag halt die doppelte Menge Sprengstoff hochgeht und wenn das immernoch nicht reicht, beim übernächsten mal halt wieder mehr.
Es gibt keinen absoluten Schutz, sondern nur Maßnahmen, die die Überlebenschancen der Besatzungen erhöhen.

Gruß Andi
Autor: snake99
« am: 31. März 2008, 12:56:56 »

Der Dingo bietet nur einen gewissen Grundschutz gegen Minen und Handfeuerwaffen. Selbst einen Panzer (und der ist wesentlich besser gepanzert als der Dingo) kann man mit Sprengmitteln "knacken".
Autor: Homie
« am: 31. März 2008, 11:43:30 »

Hallo zusammen!

Ich habe eine Frage bzgl. des kürzlich verübten Anschlages auf Bundeswehrsoldaten in einem ATF Dingo. Des Respektes wegen, wollte ich damit warten bis die Soldaten außer Lebensgefahr sind.

Der Dingo ist doch eigentlich minensicher. Muss ich davon ausgehen, dass dies für „handelsübliche“ Minen gilt und dass der Anschlag mit einem wesentlich stärkeren Sprengsatz verübt wurde?! Weil der Dingo auf bundeswehr.de sieht dann doch nicht mehr so ganz fabrikneu aus…
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