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Zusammenfassung

Autor: StefanD
« am: 07. Juni 2022, 15:56:25 »

Da ich ebenfalls jemand bin der 1995/96 im aktiven Dienst war, hat ich ebenfalls erstmal die olive Ausstattung und bekam dann in der Stammeinheit den "Tarnfleck."

Alles was ich in Oliv hatte bekam ich in Flecktarn. Den Pullover durften wir behalten für den Dienstanzug, habe ich allerdings nie getragen.
Die damals neue Ausstattung war besser, wir wurden dann noch mit Splitterschutzwesten ausgestattet, weil es damals eine KRK-Einheit wurde.
Der damalige Ersatz für das Koppeltragestell hat zwar viele Vorteile, wurde beim gleiten dann jedoch aus meiner Sicht etwas unpraktisch.

Die Gefechtsausstattung inkl. Splitterschutzweste bekamen wir erst im Laufe des Jahres 1996, da wurde allerdings für die gesamte Kompanie getauscht.
Die ABC-Schutzausrüstung und die die Tasche sowie der Poncho sind erstmal geblieben. Auch gab es keine neuen Rucksack, da war immer noch der alte in oliv in Verwendung.

Das gab zwar vieles neu und der neue Feldanzug war auch angenehmer zu tragen. Allerdings gab es nicht für alle, alles sofort neu. Das kam nach und nach.
Autor: schlammtreiber
« am: 09. Februar 2022, 14:00:14 »

Ich bitte die späte Antwort zu entschuldigen, aber das hat mich geradezu getriggert  ;D

Wer hat den Übergang zur "modernen" Armee mitgemacht und was ist mit der neuen Ausrüstung besser geworden, was schlechter?

Also ich hatte in den 90er Jahren den absolut direkten Vergleich: zur Grundausbildung 1995 wurde ich noch in Oliv eingekleidet (also quasi Stand 80er Jahre) und einige Monate später in der Stammeinheit (LwSicherungsstaffel) dann komplett neu mit Flecktarn ausgestattet. Ich hab also beides unter Schlammzonenbedingungen verwendet, und ich muss sagen... ja, praktisch alles war besser!
Nicht nur, dass alles viel cooler aussah (was zugegebenermaßen für einen 19jährigen MöchtegernEliteCommandoSpecialKriegsgottanwärter total wichtig war), nein, es WAR praktischer und besser. Der Gefechtshelm aus Aramid war viel bequemer als der Stahlhelm (und es drückte keine Niete mehr von vorne auf die ABC-Schutzmaske!!), der Rucksack war größer, geräumiger und hatte Polster, das (heute nicht mehr moderne) Koppeltragegestell war zig mal praktischer als die alte Koppel+Koppeltragehilfe-Kombination (es kam mir vor wie eine Erlösung), es gab endlich richtigen Nässeschutz (GoreTex statt dem Vollgummi, wo man halt durch Schweiss statt Regen nass wurde!), der Kälteschutz war besser, usw usw usw

Es mag ja der eine oder andere in Einzelpunkten abweichende Meinung haben - ich bin der Ansicht, dass die alten Kampfstiefel mit "Oberfeld-Sohle" mir am besten passen, andere meinen der alte Parka sei besser gewesen als der neue... aber im Großen und Ganzen war es selbstverständlich eine riesige Verbesserung.
Und da rede ich jetzt nur vom Übergang 80er-Olivgrün zu 90er-Flecktarn, seitdem hat sich viel getan. Wer als regelmäßig übender Reservist mal am zeitgemäßen Zeug der jungen Kerle schnuppern darf, weiß was ich meine  ;)
Autor: DeutschordenMGH
« am: 05. November 2021, 16:52:04 »

Na also auch nicht alles Gold was glänzt. Zu meiner Dienstzeit hatten die "Alten" noch auf die Knobelbecher geschworen. Ich hatte die geduldetermaßen  noch im Dienst getragen, aber für einen Leistungsmarsch waren die nicht wirklich empfehlenswert.
Und der Stahlhelm hatte nur 1 Kinnriemen, da fragte man sich, wer sowas in die Truppe einführt. Es sei aber auch gesagt, dass damals 12 Divisionen (plus Heimatschutzbrigaden) einsatzbereit waren. Und da konnte nicht für jeden Soldat eine umfassende Ausrüstung nach US-Vorbild finanziert werden.
Da sei Euch heute das Beste gegönnt!!

Autor: wolverine
« am: 02. November 2021, 22:34:59 »

Und? Some News? ???
Autor: schla:fmitze
« am: 02. November 2021, 21:09:55 »

Zitat
@wolverine Persönliche Ausrüstung? Bekleidung? Das war meines  Wissens nach nie ein Problem und immer verfügbar. Da gehören spezielle Schutzwesten und Nachtsichtbrillen nicht dazu! Und da ist auch alles besser, nichts schlechter geworden.

Dann ist die Berichterstattung WBA, Medien doch sehr irreführend und oberflächlich. Das Verhalten des BMVg ebenfalls, welches alles unter Verschluss hält.
Autor: wolverine
« am: 02. November 2021, 20:24:39 »

Persönliche Ausrüstung? Bekleidung? Das war meines  Wissens nach nie ein Problem und immer verfügbar. Da gehören spezielle Schutzwesten und Nachtsichtbrillen nicht dazu! Und da ist auch alles besser, nichts schlechter geworden.
Autor: schla:fmitze
« am: 02. November 2021, 19:18:41 »

@ Ralf - Das ist von DeutschordenMGH - :BW 90er-Jahre, neue Uniformen und pers. Ausrüstung. Was wurde besser?

Besser so mit raus, bringt ja nichts wenn gegenüber die User verwechselt.

Al Terego Da fällt die Beurteilung sehr leicht - alles wurde besser und in dem angesprochenen, sinnvollen Vergleich ist auch alles verfügbar.

Dann ist ja alles paletti, wenn alles besser wurde und verfügbar ist.
Autor: Al Terego
« am: 02. November 2021, 15:13:07 »

Der vom TE angesprochene Vergleich der pers. Ausrüstung macht ja nur Sinn, wenn Ausrüstung und Bekleidung von damals mit dem heutigen pendent verglichen wird.

Da fällt die Beurteilung sehr leicht - alles wurde besser und in dem angesprochenen, sinnvollen Vergleich ist auch alles verfügbar.
Autor: Ralf
« am: 02. November 2021, 13:53:59 »

Lassen wir das rumgetrolle, mit den whataboutism hast du dich mittlerweile meilenweit vom Thema "was ist an der persönlichen Ausrüstung besser/ schlechter als früher" entfernt.
Ich erinnere dich nochmal an deine Überschrift
Zitat
90er-Jahre, neue Uniformen und pers. Ausrüstung. Was wurde besser?
Und nur darum ging es, ich bin hier raus.
Autor: schla:fmitze
« am: 02. November 2021, 13:30:55 »

Zitat
Zitat von: schla:fmitze am 01. November 2021, 20:18:46
 - Warum muss der WBA bei überlebenswichtigen Schutzwesten so massiv intervenieren?
Zitat
Ralf -Muss sie ja nicht, macht sie aber, so geht ja auch Lobbyarbeit. Man mus sja auch nur aufs Parteibuch schauen.
Bartels ist der WBA in meinem Kommentar. Wen meinst du mit sie?

Zitat
Ralf -Es gibt auch andere Beiträge:
Zitat     FAZ Sonntagszeitung – Militärisches Klima - Die Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren ihre Ausstattung verbessert. Das war dringend nötig und hat die Einsatzbereitschaft erhöht. -

Zitat
Ralf - Aber was willst du uns denn nun sagen?

Klar es gibt andere Meinungen dazu. Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass innerhalb eines Jahres alles zufriedenstellend geregelt ist. Der von dir genannte Autor Carstens schreibt hier was ganz anderes. Und als Anmerkung: Die alte Bundeswehr hatte 3000 Panzer und 900 Jets einsatzbereit, bei ca. der Hälfte des Etats von heute. Streitkräfte müssen sofort und rund um die immer einsatzbereit sein oder was meint der Carstens mit? "Sie täuschen aber nicht darüber hinweg, dass den Streitkräften essentielle Dinge fehlen und etliche wichtige Waffensysteme – etwa Transporthubschrauber, Marinehelikopter, Schützenpanzer oder die Fregatten der 125er Klasse entweder in erbärmlichem Altzustand, nicht geliefert oder technisch unausgereift" - Das ist die Wahrheit und Realität oder etwa nicht?

Zitat
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/peter-carstens-berlin-17169568.html

Inzwischen werden die Geldströme in Problemfällen so umgeleitet, dass stattdessen beispielsweise Lastwagen oder Munition beschafft werden. Angesichts leerer Depots und eines überalterten Fuhrparks ebenfalls sinnvolle Investitionen. Sie täuschen aber nicht darüber hinweg, dass den Streitkräften essentielle Dinge fehlen.

Allerdings gibt es nach wie vor große Probleme, dringend benötigtes und auch bereits finanziertes Material tatsächlich zu den Streitkräften zu bekommen und dort einsetzen zu können. So sind etliche wichtige Waffensysteme – etwa Transporthubschrauber, Marinehelikopter, Schützenpanzer oder die Fregatten der 125er Klasse entweder in erbärmlichem Altzustand, nicht geliefert oder technisch unausgereift.
Autor: Ralf
« am: 02. November 2021, 08:15:06 »

Warum muss der WBA bei überlebenswichtigen Schutzwesten so massiv intervenieren?
Muss sie ja nicht, macht sie aber, so geht ja auch Lobbyarbeit. Man mus sja auch nur aufs Parteibuch schauen.

Es gibt auch andere Beiträge:
Zitat
FAZ Sonntagszeitung – Militärisches Klima
Die Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren ihre Ausstattung verbessert. Das war dringend nötig und hat die Einsatzbereitschaft erhöht.

Aber was willst du uns denn nun sagen?
Autor: schla:fmitze
« am: 01. November 2021, 20:18:46 »

@Ralf
Bitte nochmals nachlesen. Ich habe auf @p4uLe83 geantwortet. Dann auf wolverine. Es mag ja sein dass alles besser geworden ist, wenn es denn verfügbar - lieferbar ist und Nicht schlechter - Nicht verfügbar!

Personen und Ausrüstung gehören nun mal zusammen. Meiner Meinung nach ist vieles viel zu kompliziert geworden.

Warum muss der WBA bei überlebenswichtigen Schutzwesten so massiv intervenieren?

gruss
schla:fmitze

Zitat
Zitat @p4uLe83 Wir haben jetzt auch Schießbrillen, Schutzwesten, Nässeschutz, Kälteschutz, Koppel mit ranclipbaren Taschen usw. … passt schon. Alles ist besser als zu Ihren Zeiten, behaupte ich mal.

Meine Anwort:
Wenn es denn verfügbar - lieferbar ist - das alles besser ist als in früheren Zeiten halte ich für gewagte Aussage. gruss schla:fmitze[/quote]

Zitat
wolverine Was ist denn schlechter explizit geworden?

Zitat
Meine Antwort: Zusammenfassung aus der SZ - zitiere aus dem Bericht des Wehrbeauftragten Bartels mit Hinweis auf Qualität der Soldaten, von Vorgesetzten bei Truppenbesuchen.. Dies ist Aussage und Feststellung von Bundeswehroffizieren!

Nur auf Drängen des Wehrbeauftragten sei durchgesetzt worden, statt lediglich 5000 Schutzwesten im Jahr 10 000 Stück anzuschaffen. "Bekleidung, Gefechtshelme, Rucksäcke, Nachtsichtgeräte - alles kommt zu langsam und in zu geringen Stückzahlen", moniert Bartels.
Autor: Ralf
« am: 01. November 2021, 15:38:06 »

Zitat
Laut Bericht des Wehrbeauftragten würde bei Truppenbesuchen von Vorgesetzten bemängelt, die Soldaten seinen "dicker, schwächer und dümmer" als früher.
Das hat nun was genau mit Ausrüstung zu tun?

Zitat
Wer hat den Übergang zur "modernen" Armee mitgemacht und was ist mit der neuen Ausrüstung besser geworden, was schlechter?
Das war deine Frage, und nicht die Verfügbarkeit. So ziemlich alles ist besser, ist ja auch logisch. Ein Auto vor 20 Jahren ist wahrscheinlich auch in vielen Punkten schlechter als heute, die Technik entwickelt sich weiter. Alleine Gore-Tex ist schon ein Segen und die neuen Stiefel und und und.
Ich habe alles bekommen und damit bin ich nicht alleine auf der Welt. Und ich will den Kram, den man mir vor über 30 Jahren ausgeteilt hat, wirklich nicht gegen die heutige Ausrüstung tauschen.
Eigentlich haust du da nur Zitate raus, was willst du denn nun wirklich wissen, was sich nicht aus den Berichten ergibt und die deine Meinung eh festgesetzt hat?
Autor: schla:fmitze
« am: 01. November 2021, 13:06:51 »

Nicht schlechter - Nicht verfügbar! (Mit alter Bundeswehr ist es nicht vergleichbar - aber die Ministeriumsspitze wiegelt ab - alles oki-doki!

Es wird einem schon sehr übel, wenn man das liest - und das in der SZ - weltweite Auflage. Das ist schon "Hammerhart und Niederschmetternd diese Aussage: Laut Bericht des Wehrbeauftragten würde bei Truppenbesuchen von Vorgesetzten bemängelt, die Soldaten seinen "dicker, schwächer und dümmer" als früher.

https://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-wehrbeauftragter-bericht-1.4774621

Verärgert reagiert der Wehrbeauftragte darauf, dass es den Soldaten immer noch an persönlicher Ausrüstung fehlt trotz anderslautender Bekundungen aus der Ministeriumsspitze. Vor einem Jahr hatte Bartels ein Sofortprogramm gefordert, damit sich die Lage bessert. Passiert ist jedoch wenig. "Nicht zu verstehen ist, dass es bisher nicht einmal gelungen ist, die Soldatinnen und Soldaten komplett mit neuer persönlicher Ausrüstung auszustatten, etwa mit Schutzwesten." Nur auf Drängen des Wehrbeauftragten sei durchgesetzt worden, statt lediglich 5000 Schutzwesten im Jahr 10 000 Stück anzuschaffen. "Bekleidung, Gefechtshelme, Rucksäcke, Nachtsichtgeräte - alles kommt zu langsam und in zu geringen Stückzahlen", moniert Bartels.
Autor: F_K
« am: 01. November 2021, 12:45:59 »

Einziger Punkt ist ggf. der "leichtere" Stoff des Feldanzuges, der nicht si robust ist.

Dies ist aber inzwischen mit Combatshirt und entsprechender Hose adressiert.
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