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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

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 1 
 am: Heute um 16:48:03 
Begonnen von TobiKilo - Letzter Beitrag von S2
@TobiKilo

Falls Sie in einer SeT - einer Sicherheitsempfindlichen Tätigkeit - eingesetzt und entsprechend ermächtigt sind, unterliegen Sie grundsätzlich der Meldepflicht. Dabei ist es unerheblich, ob Ihre Partnerin ebenfalls bei der Bundeswehr Soldatin ist. Da über Sie beide jeweils eine eigene Sicherheitsakte geführt wird, muss der Vorgang, den Partner betreffend, separat erfasst werden. D.h. eine entsprechende Mitteilung über das Ergebnis der SÜ betrifft Sie beide und nicht nur einen Part. Kurz: Als ermächtigter Soldat in einer SeT haben Sie jedwede Änderung zu melden.

 2 
 am: Heute um 16:36:58 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von S8E
Vielen Dank für die Sichtweisen.
Ich möchte meine Partnerin auf keinen Fall beeinflussen, ich respektiere ihre Entscheidung. Ich habe ihren jetztigen Einsatz auch unterstütz und werde die zukünftigen auch unterstützen. Mir ist nur wichtig das ich es verstehe und nicht nur "engstirnig" bewerte.

Ganz herzlichen Dank.

 3 
 am: Heute um 16:19:23 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von schlammtreiber
letztendlich ist es mMn genau das, was den Beruf ausmacht

Ich denke genau hier liegt die Krux: in den Einsatz zu gehen ist letztendlich der Sinn und Zweck des Soldatenberufes.

 4 
 am: Heute um 16:11:27 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von F_K
Anmerkung - Thema Scheinargument.

Das Leben ist lebensgefährlich - es endet SICHER mit dem Tod.

Jede Tätigkeit birgt Gefahren - auch der Stoffwechsel.

Der Arbeitsweg in die Kaserne ist gefährlich - und dieser entfällt in aller Regel im Einsatz - insgesamt ist Einsatz nicht "so" gefährlich - Dachdecker arbeiten in DEU bei größerer Gefahr als DEU Soldaten im Einsatz.

... und nochmal - der Ansatz Argumente Pro und vor allem Contra zu finden, um einen Partner vom Einsatz abzubringen - wird das Wesen des Partners nicht ändern - es ist höchstens eine Gefahr für die Beziehung.

 5 
 am: Heute um 15:57:27 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von MikeEchoGolf
wieder freiwillig geht, denn es ist auch immer mit Gefahren verbunden. Dieser Gefahr setzt man sich freiwillig aus

Das ist halt eine (Eigen)Nutzen-Risiko-Bewertung.

 6 
 am: Heute um 14:11:25 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von F_K
@ SBE:

Warum machen Menschen Dinge?

Ein Mann (m/w/d/x) macht, was er macht - und genau dass definiert ihn - daher ist die Frage nach "Warum?" im Kern sinnlos - weil seine Existenz die Antwort ist.

(Beispiel - Ralf kennt sicher Mittel und Wege, die weitere Einsätze für ihn unmöglich gemacht hätten - er ist IMMER freiwillig gegangen - auch wenn er sich nicht auf eine Freiwilligenliste hat setzen lassen - Warum? - Weil er so ist.)

 7 
 am: Heute um 14:00:04 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von S8E
Hallo Stabshauptmann,

ich gebe dir Recht, es hat was mit Abenteuerlust zu tun. Wo ich dir aber widerspreche ist das "Beziehungsproblem". Es hat doch nichts mit Problemen zu tun, wenn man einfach verstehen möchte, warum jemand freiwillig geht. Wird man "gezogen" ist es die Pflicht.
Es geht mir darum, dass meine Wahrnehmung nicht unbedingt die Richtige ist. Es wird sicherlich identische Erfahrungen, Erlebnisse und Aspekte geben, die eine Freiwilligenmeldung ausmachen. Dabei meine ich nicht das Finanzielle.


 8 
 am: Heute um 13:30:37 
Begonnen von S8E - Letzter Beitrag von Stabshauptmann
Ich denke der Sachverhalt hat (mindestens) zwei Ebenen: auf der einen Seite die Partnerschaft und auf der anderen Seite das Berufliche. Die Kunst ist die Balance: eine Angst, dass die Partnerin freiwillig geht auch ohne deinen Zuspruch...nun, dann habt ihr eher ein "Beziehungsproblem".
Einsatz ist etwas Besonderes - das hat nicht immer etwas mit Abenteuerlust zu tun, letztendlich ist es mMn genau das, was den Beruf ausmacht: nach über 30 Dienstjahren und einer Handvoll Einsätze ist das meine persönliche Bewertung.
Ohne die Einsätze wäre mein Berufsleben (zumindest mal für "meine Generation" mit DE: 1987) unvollständig. Nicht gleich steinigen: ich werte es nicht wichtiger, besser oder hochwertiger als eine Dienstzeit ohne Einsätze (da gibt es genug gute Gründe für, und die Leistungen der Nachkommandos sind absolut gleichwertig).
Es gab aber auch immer den Faktor Partner und Familie: der erste Einsatz war freiwillig (6 Monate), danach galt die Devise: ich melde mich nicht freiwillig, aber wenn ich angefordert werde, dann gehe ich.

 9 
 am: Heute um 13:01:20 
Begonnen von PzPiKp360 - Letzter Beitrag von 8KpSanLBtl851
Danke. So werd ich's machen.

 10 
 am: Heute um 12:56:51 
Begonnen von PzPiKp360 - Letzter Beitrag von F_K
Ach ja - deine "echte" Frage "Warum kein höherer Dienstgrad?" kann vom Einplaner nicht beantwortet werden. (Der hat eingeplant, gemäß Wunsch von Dir und Einheit).

Ich rate ein - erstmal üben, beurteilt werden, und dann ggf. nachfragen.

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