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Zusammenfassung

Autor: ulli76
« am: 24. November 2018, 18:49:15 »

Ja, die Zusammenarbeit funktionert ganz gut. Sei es die medizinische Versorgung oder auch mal ne medizinische Fortbildung, Unterstützung mit der Sanitätsausstattung, in meinem Kontingent hatten wir das GPPT bei einem kleinen Verkehrsunfall unterstützt.
Ach ja- und natürlich die Feldpost, den Marketender etc. Dafür waren wir froh, wenn das GPPT mal was von "draußen" mitgebracht hat, was wir im Camp nicht bekommen haben.
Autor: Gretl
« am: 24. November 2018, 18:35:37 »

Gibt ne Mini Möglichkeit das das mit dem Zelt die Amis waren und ich mich da vertue... von denen erzählt er auch schonmal.

Aber ich glaub da gings auch um euch
Autor: ulli76
« am: 23. November 2018, 22:17:02 »

Also wir bekommen schon erstaunliches mit dem Material hin.

Aber das mit dem Zelt ist merkwürdig. Da fehlt irgendwie noch ein größerer Baustein.
Autor: slider
« am: 23. November 2018, 20:15:17 »

Sicher, dass wir von derselben Armee sprechen?  ;D

Hier hört man meist nur "dies fehlt", "das funktioniert nicht", "darum kümmert sich Keiner" usw.
Autor: Gretl
« am: 23. November 2018, 14:05:48 »

Ja es ist so spannend wenn er über die Einsätze erzählt und natürlich auch über Euch. Ich höre ihm so gerne Stundenlang zu. Wir reden sehr viel darüber.

"Die Bundis, das ist ein Haufen Gretl, das kannst du dir nicht vorstellen was die da leisten. Die kommen in ein Land und bauen einfach eine Stadt. BUMM! Mitten in die Wüste. Da kommen dann erst die Pioniere und schauen sich das an und planen und für alles aber wirklich ALLES haben die einen Experten. Da kommen sogar Statiker und solche Leute. Und wenn die n Bagger brauchen dann kommt einer angeflogen und dann baggern die da rum. Und plötzlich ist da eine Stadt mit Trinkwasser und Stromversorgung mitten im nichts, mit Ifrastruktur und Läden und allem was dazugehört. Jeden Tag kommen Flieger mit leckerem Zeug in Konservendosen und Feldpost und alle wuseln da rum und jeder weiß was er tun muss. Wie in einem Ameisenhaufen."

"Einmal wollte einer von uns eine kleine Erste Hilfe Übung mit ein paar Einheimischen machen und hat grfragt ob die nicht mal 6 Mullbinden und n paar Pflaster haben für den nächsten Tag. "Jo wir kümmern uns" und zack stand da ein Sannizelt mit allem drum und dran bereit. Ein ganzes Zelt Gretl. Dabei wollten wir doch nur ein paar Pflaster. Das die nicht noch ein Ultraschall Gerät da rein geschoben haben war alles"

Es ist so witzig wenn er all das erzählt. 

Ihr macht echt tolle Arbeit dort
Autor: StOPfr
« am: 23. November 2018, 13:37:49 »

20 verschiedene Leute gleich 20 Kreuzschlitzschrauber...  :P!

Mal schauen, was uns als Nächstes einfällt.
Autor: Summer2508
« am: 23. November 2018, 13:03:36 »

Sehr gut! Hoffentlich hilft es dir auch dem ganzen ein wenig positiver entgegenzusehen. :)

Und falls du dich mit einem Familienbetreuungszentrum in deiner Nähe in Verbindung setzt, die haben auch Bücher die das Thema Einsatz behandeln, die man zusammen mit seinem Partner ausfüllen kann. Da spricht man dann tatsächlich nochmal alles aus, was einem auf dem Herzen liegt und mir persönlich hat das sehr gut gefallen.

Autor: Gretl
« am: 23. November 2018, 12:37:54 »

Wirklich Leute, das rührt mich echt zu Tränen.

Jetzt habe ich an 2 Tagen schon mit 20 verschiedenen Leuten gesprochen.
Und vorher hatte ich niemanden.
Nicht einen der aus diesem Leben kommt welches ich führe.

Ich bin euch so dankbar.
Autor: Gretl
« am: 23. November 2018, 12:29:36 »

Vielen Dank für all die nützlichen Infos von euch allen.

Als ich meinem Mann gestern von meinem Tag erzahlte meinte er nur:

"Ach die Bundis ey, die sind so lieb und hilfsbereit immer. Ohne die wären wir oft aufgeschmissen vor Ort. Und wenn man mal nur einen Kreuzschlitzschrauber braucht kiegt man gleich aus allen Ecken 20 Stück an den Kopf geworfen, so sind die immer."  :D

Ich kann mich da nur anschließen.

Vielen Dank das ich hier sein darf und für alles was darüber hinaus schon für mich recherchiert wurde.
Autor: LwPersFw
« am: 23. November 2018, 12:05:21 »

Lesen Sie auch einmal in Ruhe die hier ...

https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,38461.30.html

im Beitrag vom 12.05.2015 angehängte Datei.

Die grundsätzlichen Aussagen darin, gelten unabhängig davon, ob Soldat oder Polizist...
Autor: ulli76
« am: 22. November 2018, 21:04:21 »

Vielleicht kannst du ja über deinen Mann Verbindung mit den anderen Frauen aufnehmen. Skyperunde oder immer mal wieder in ner anderen Stadt treffen (ihr werdet ja verstreut sein). Nur etwas aufassen, dass die Identitäten gesichert sind, bevor man sich jemandem anvertraut.

Ansonten könnten wir hier auch einen Extra-Thread aufmachen wenn sich noch mehr GPPT (und vergleichbar)-Angehörige finden.

Edit: Und was wir Soldatenangehörigen immer wieder raten: Familienbetreuung ist was ihr draus macht. Mit der Vernetzung ist es heutzutage noch einfacher. Und sei es nur, dass sich ein paar "alte Hasen" zusammentun und z.B. im Rahmen der Einsatzvorbereitung ihre Erfahrungen für Angehörige weitergeben. Sei es dass ihr dort eure Erreichbarkeit für andere Angehörige verbreitet.
Autor: Gretl
« am: 22. November 2018, 19:40:01 »

Ich möchte mich bei Euch allen für Eure Gastfreundschaft bedanken.
Endlich habe ich einen Ort gefunden an dem man mich versteht.
Ich bin unfassbar erleichtert.

Ich bin wirklich sehr sehr dankbar dafür!!!
Autor: Summer2508
« am: 22. November 2018, 15:23:33 »

Und bezüglich der Ängste und dem Umgang damit, hilft mir am meisten der Austausch mit anderen "Daheimgebliebenen".
Ja, der eigene / "alte" Freundeskreis ist sehr wichtig, aber gerade in der Zeit wo der Partner im Einsatz ist, hat für mich der "neue" Freundeskreis von Mädels/Frauen deren Partner ebenfalls im Einsatz ist enorm an Bedeutung gewonnen.
So sehr meine Freunde auch versuchen es zu verstehen, zumindest ein Teil  ::), so hat man doch meistens das Gefühl, dass sie es nicht nachvollziehen können, dass einem direkt mulmig wird, wenn man etwas länger nichts vom Partner gehört hat und man dann auch öfter das Bedürfnis hat darüber zu reden. Daher tut es wirklich gut mit Menschen darüber zu reden, die im gleichen Boot sitzen und wo man weiß, dass man die nicht nervt auch wenn man sich nur darüber aufregen muss, dass das Wlan im Einsatzland nicht funktioniert... :-)
Autor: F_K
« am: 22. November 2018, 15:20:35 »

Tatsächlich: Als ich "kurz" weg war hat sich meine Tochter das Handgelenk gebrochen (nicht schlimm) und mein Vater ist ins Krankenhaus gekommen (Zucker entgleist, beginnende Demenz).
Ich war nicht mal "beim Arzt" ...

.. und klar ist es "doof", dass man dann nicht vor Ort ist und nich helfen kann und der Partner die gesamte Last dann quasi alleine trägt ...
Autor: Gretl
« am: 22. November 2018, 15:16:10 »

Ja F_K das könnte alles aus dem Mund meines Mannes kommen.
Er würde grinsen wenn er das lesen würde.

"Die Warscheinlichkeit das du morgens mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit verunglückst ist warscheinlich Größer du Grübel-Kopf"

Theoretisch weiß man das. Aber es fühlt sich nicht so an.
Das Zitat deines Kameraden find ich da sehr passend.
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