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Zusammenfassung

Autor: mailman
« am: 04. März 2014, 19:24:11 »

So ist das nun mal mit den Ausschreibungen. Wir müssen unser neues Fahrzeug auch europaweit ausschreiben lassen, und die "alten" Tricks das man Sachen in die Ausschreibung auffnimmt, die nur Fa. X liefern kann ist freilcih nciht mehr zulässig.

Ich kenne die Sicherheitsbrance auch recht gut, und das große Geld war da noch nie zu holen. Es bleibt eben für viele die eben recht einfache Tätigkeit des "Pförtners" und das wird dann eben entsprechend entlohnt.
Bei den vielen Dienstleistern ala Sicherheitsbude XYZ verdient meist nur der Chef, wenn die nicht auch wieder Subs haben.
Im Sicherheitsdienst  fährt man besten GWT, wird Objektleiter, oder kloppt Stunden ohne Ende.
Und welches Unternehmen im Zivilen hat heute noch seinen eigenen Werkschutz? Ich kenne nur eins aus meiner Umgebung (Diehl) und dann noch VW.
Hatte die Bw mal Zivilbeschäftige als Wache eingesetzt? Ich meine "damals" in einer älteren Vorschrift von "Wachdienst durch Zivilbeschäftigte der Bundeswehr" und "Wachdienst durch Sicherheitsunternehmen"  gelesen zu haben, ging es um den unmittelbaren Zwang, aber vermutlich hab ich mich da verlesen.

Ich habe auch schon die Rentnervereine gesehen die teilweise die Kasernen bewachen, die würden bei anderen Firmen nicht mal das Nebentor bekommen. Und von Ponds und Securitas sind die natürlich meilenweit entfernt. Die haben aber auch ein anderes Konzept, andere Grundlagen und andere Auftraggeber.

Aber es halt halt bei dem Mannschaftermangel und der hohen Einsatzbelastung nicht anders. Das war schon 2004 zu meiner Zeit so.
Ich weiß gar nicht mehr wieviele Stunden ich als GWDL Wache geschoben habe + 6 Wochen US Wache. Wir hatten sogar ne inoffziele "Wachgruppe" am Standort.  War immer schön wenn sich mal wieder ne eingespielte Wachmannschaft mit einem fähigen OvWa fand.
Autor: Andi
« am: 03. März 2014, 20:39:57 »

Die Wachaufträge werden von der Bw europaweit ausgeschrieben, es bewerben sich viele Firmen, die Bw prüft diese Angebote und entscheidet sich für das (preis-leistungsmäßig-ok, das ist manchmal streitbar) Günstigste.

Weil das die Rechtslage ist und die Bundeswehr das gar nicht anders machen darf. Und was eine angemessene Stundenentlohnung ist kann die Bundeswehr gar nicht beurteilen. Aber wenn der Mindestlohn kommt ist das dann ja eh gesetzlich vorgegeben.

Gruß Andi
Autor: ARMY STRONG
« am: 28. Februar 2014, 12:26:31 »

Oh Mann!!! Jaaaa, ich bin ja auch der Meinung dass das unsinnig ist, hab ich ja schon meinem ersten Post geschrieben.

Man muss ja nicht jedes Thema so zerpflücken, manchmal nervt diese Haarspalterei  ;)
Autor: F_K
« am: 28. Februar 2014, 11:07:41 »

Zitat
was denn sonst

Eben - grober Unsinn.

Soll der Bundestag dafür ein Gesetz verabschieden (... der Petend soll als Zivilbeschäftigter angestellt werden), oder soll Bundesbehörden grundsätzlich die Vergabe von Aufträgen untersagt werden?
Autor: ARMY STRONG
« am: 28. Februar 2014, 10:44:39 »

Ja, ich meinte in "ein ziviles Beschäftigungsverhältnis als Zivilbeschäftigte der Bundeswehr", genauso wie Schlammi das auch verstanden hat, was denn sonst. Dass es sich bei den Zivilwachen um zivile Beschäftigte einer Firma handelt ist mir auch klar... ::)
Autor: F_K
« am: 28. Februar 2014, 09:22:48 »

Lieber Schlammtreiber:

Ich hatte das schon richtig verstanden - Army Strong hat diese "Idee" reingebracht, "in ein ziviles Arbeitsverhältnis zu überführen".

Dies geht aber nicht, da es sich schon um ein ziviles Arbeitsverhältnis handelt.

Der Pedent will also einfach einen Arbeitgeberwechsel erreichen - wohl weil er sich davon "mehr Geld und Sicherheit" verspricht.

Der Pedent verkennt aber, dass diese Dienstleistung (Bewachung) nicht von der Bundeswehrverwaltung erbracht wird, und es dazu auch keinerlei Pläne gibt bzw. geben wird.

Ein "sinnvolle" Petition könnte z. B. sein, die Ausschreibung z. B. bezüglich Tariflöhne oder so zu verändern - so ist es Schade um die Elektronen ....
Autor: schlammtreiber
« am: 28. Februar 2014, 09:13:31 »


Zitat
ich hatte den Eindruck dass Daniel erreichen will dass das Wachpersonal in ein ziviles Beschäftigungsverhältnis überführt wird

Das Wachpersonal BEFINDET sich in einem zivilen Beschäftigungsverhältnis (bei gewerblichen Anbietern) - wo soll das was überführt werden?


Zitat aus dem Text der Petition, Hervorhebung durch mich:

Zitat
das Personal, welches bisher bei externen Firmen beschäftigt ist direkt zu beschäftigen.


Gewünscht wird offensichtlich, die bei gewerblichen Anbietern angestellten Personen in ein ziviles Arbeitsverhältnis direkt bei der Bw zu übernehmen.
Zumindest verstehe ich das so - inwieweit das sinnvoll oder möglich ist, sei dahingestellt.
Autor: Cherryblossom
« am: 28. Februar 2014, 09:01:09 »

Das Problem liegt ja nur zu einem gewissen Maße bei der Bundeswehr.

Die Wachaufträge werden von der Bw europaweit ausgeschrieben, es bewerben sich viele Firmen, die Bw prüft diese Angebote und entscheidet sich für das (preis-leistungsmäßig-ok, das ist manchmal streitbar) Günstigste.
Das Hauptproblem hierbei liegt doch aber dann bei den Firmen, die Dumping-Angebote unterbreiten...
Autor: F_K
« am: 28. Februar 2014, 08:51:59 »

Hä?

Zitat
ich hatte den Eindruck dass Daniel erreichen will dass das Wachpersonal in ein ziviles Beschäftigungsverhältnis überführt wird

Das Wachpersonal BEFINDET sich in einem zivilen Beschäftigungsverhältnis (bei gewerblichen Anbietern) - wo soll das was überführt werden?

Zitat
Ich habe auch mehr als genug Erfahrung mit zivilem Wachpersonal, allerdings waren das US-Liegenschaften und da ging es etwas anders zu als bei bei den zivilen Bw-Wachen


Wie Du schon selber erkennst, gibt es da andere rechtliche Grundlagen und Richtlinien - Erfahrungen mit "zivilen" US Wachen lassen sich also in keinster Weise auf zivile BW Wachen übertragen.
Autor: ARMY STRONG
« am: 28. Februar 2014, 08:46:27 »

@F_K, ich hatte den Eindruck dass Daniel erreichen will dass das Wachpersonal in ein ziviles Beschäftigungsverhältnis überführt wird. Ist aber egal weil ich dieses Ansinnen auch als unsinnig ansehe.

Ich habe auch mehr als genug Erfahrung mit zivilem Wachpersonal, allerdings waren das US-Liegenschaften und da ging es etwas anders zu als bei bei den zivilen Bw-Wachen wo ich auch regelmässig durchkomme.
Autor: wolverine
« am: 27. Februar 2014, 20:46:15 »

Und was wenn in Anbetracht von dem "erheblichen Gefahrenpotential ihrer Tätigkeit" die Vergütungen nach unten angepasst werden?

Bei aller Liebe aber die Petition ist mal wieder riesengroßer Quatsch.
Autor: F_K
« am: 27. Februar 2014, 13:02:02 »

@ Army Strong:

... Nachtrag:

Mein Hauptpunkt ist aber, dass die Bundeswehr (militärischer Teil) diese Wachaufgaben aus Kapazitätsgründen nicht mehr machen möchte.
Eine Wahrnehmung dieser Aufgaben durch Soldaten entfällt also.

Da die Bundeswehrverwaltung (ziviler Teil) keine Bewachungsaufgaben selber durchführt, entfällt die Anstellung der "Wachen" in der Wehrverwaltung ebenfalls - damit ist der Kern der Petition sowieso nicht zielführend.

Wir haben also eine Dienstleistung, die schon aus europarechtlichen Gründen ausgeschrieben gehört - der Rest ist das freie Spiel der Kräfte in einer Marktwirtschaft - die allerdings durch Gesetze und Verordnungen geregelt ist.

Wenn Cux eine bessere Bezahlung möchte, soll er sich einen anderen Arbeitgeber suchen.
Autor: F_K
« am: 27. Februar 2014, 12:22:38 »

@ Army strong:

Zitat
Wie meinen?? Kennst du die alle?

Nein, aber durch "Besuch" von mehreren Kasernen doch eine so große Anzahl, dass ich denke, hier eine qualifizierte Aussage treffen zu können.
Diese Mitarbeiter sind oft über 40/ 50 Jahre alt und haben teilweise BMI Probleme - ohne Arzt zu sein würde ich da eine Tauglichkeit auschließen, von der Eignung nicht zu sprechen, unabhängig von der Bestenauslese.
Autor: ARMY STRONG
« am: 27. Februar 2014, 12:15:21 »

- die meisten dort Angestellten sind als Soldat nicht geeignet -
Wie meinen???????? Kennst du die alle???????
Ich hab eher das Gefühl das bei Ponds, Securitas usw. jede Menge ehemaliger Soldaten arbeiten.

Darüber hinaus finde ich diese Petition etwas schräg, wenn die Bw Bewachungsleistungen öffentlich vergibt ist das doch in Ordnung. Die Soldaten sind schon belastet genug und wenn ich sehe dass an machen Standorten die noch mil. Wachen haben Oberfeldwebel an der Schranke stehen und die Betroffenen berichten dass einfach nicht genug Mannschaften zur Verfügung stehen dann spricht das doch schon eine deutliche Sprache.
Autor: F_K
« am: 27. Februar 2014, 11:06:43 »

@ DanielCux:

.. bei aller Liebe:

Zitat
Bezahlung müssen dem erheblichen Gefahrenpotential ihrer Tätigkeit angemessen ausfallen

Du scheinst von dem Thema wenig "Ahnung zu haben" - die meisten dort Angestellten sind als Soldat nicht geeignet - könnten also nicht von der Bundeswehr (militärischer Teil) beschäftigt werden.
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