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Zusammenfassung

Autor: snake99
« am: 14. November 2010, 10:05:18 »

Da hast du sicherlich Recht ...

Ich habe gehört, dass man sehr zeitnah alle militärische Wachen gegen zivile Wachen (mit Ausnahme des OvWa) aufgrund der Kosten ersetzen möchte und sogar Türen und Tore mit elektronischen Kartensystemen ausstattet, damit die Wache in den durchzuführenden Arbeiten weiter entlastet wird.

Somit sollten militärische Wachen immer mehr die Ausnahme werden. Ob diese Maßnahme gut ist, werden wir sehen.
Autor: ARMY STRONG
« am: 14. November 2010, 09:54:04 »

Gibt immer solche und solche....
So wie die entprechenden Liegenschaften unterschiedlich sind, wird wohl auch der Tagesablauf des jeweiligen OvWa unterschiedlich sein. Wenn z.B. MunNiederlagen und sonstwas dazu gehören wird er OvWa wohl öfters unterwegs sein, als wenn es sich nur um eine kleine Kaserne handelt, die dazu vielleicht noch Zivilwache (die er nicht ins "Achtung" stellen kann) hat.
Autor: snake99
« am: 13. November 2010, 17:09:44 »

Es sei aber auch noch angemerkt, dass viel davon abhängig war WER zum OvWa eingeteilt war ... ich habe genug Dienstgrade kennengelernt, die mit der silbernen Schnur an der Schulter zum unbeliebten Vorgesetzten mutierten.

Ich kann mich da an einen Kameraden erinnern, der alle 30 Min. ins Wachlokal stürzte um Dienstaufsicht zu betreiben. Bekam er nicht sofort eine zackige militärische Meldung stand man als WaHa sofort im Achtung und wurde über seine Meldepflicht belehrt ... diesen Kameraden kann ich heute jedoch auch klar als "Sonderfall" bezeichnen :) 
Autor: mailman
« am: 12. November 2010, 15:10:21 »

Genauso kenne ich es aauch. Bei uns saß er auch die meiste Zeit im Dienstzimmer. Zumindest während der normalen Dienstzeiten. Zur Vergatterung kam er dann mal heraus mehr aber nicht. Es kam aber auch oft darauf an ob der OvWa von unserer Kaserne oder von der Nachbarkaserne kam.
Vormittags war er allerdings auch ganz gut beschäftigt. Mit der Wachbelehrung, Übernahme usw.

Später führte er dann natürlich seine Kontrollgänge und Fahrten durch. Das "Geschäft" führte allerdings der WaHa, der OvWA war meist nur ein Ansprechpartner bei Problemen udn hat mehr beobachtet.
Autor: sliderbp
« am: 12. November 2010, 14:20:19 »

Ich kann nur sagen wie das bei uns damals war.

Zu den Stoßzeiten morgens und abends stand der OvWa mit am Tor um höhere Persönlichkeiten zu begrüßen/verabschieden. 2x pro Wache gab es eben die erwähnten Kontrollfahrten mit dem KvD. Die restliche Zeit war er aber viel im Wachlokal wobei er sich selten in den "Betrieb" dort eingemischt hat. Saß halt am Schreibtisch und hat irgendwelche Arbeit erledigt. Hier und da mal ein "Spaziergang" zu bestimmten Leuten ... KasernenKdt oder so. Ging auch meist mit der Wachmannschaft zum Essen.

Wie soll ich sagen ... er war halt einfach präsent.
Autor: snake99
« am: 12. November 2010, 12:28:21 »

Wer in welchen Fällen wohin ausrückt, sollte die "besondere Wachanweisung" des Standorts eindeutig regeln.

Ich kenne es nur so, dass bei "besonderen Vorkommnissen" der WaHa im Wachlokal verbleibt und der OvWa zusammen mit dem stellv. WaHa und ggf. zusätzlichen Wachsoldaten sich um das besondere Vorkommnis kümmert.
Autor: snake99
« am: 12. November 2010, 12:25:44 »

Ein wesentlich entschärfteres Szenario (und auch realistischer) wäre auch folgendes:

Dem OvWa wird zur erweiterten Personenüberprüfung ein Beschuldigter einer Straftat gegen die Bw übergeben. Bei der Personalienfeststellung unternimmt der Beschuldigte einen Fluchtversuch. Der OvWa handelt und macht vom unmittelbaren Zwang Gebrauch, indem er den Beschuldigten mit körperlicher Gewalt festhält. Bei dem Gerangel stürzt der Beschuldigte und bricht sich die Nase .... Sobald die Situation entschärft ist, ist der OvWa dann verpflichtet dafür Sorge zu tragen, dass der verletzte Beschuldigte versorgt wird.

Das Szenario mit Schusswaffeneinsatz würde ich nicht verwenden, da hier eine Menge juristische Stolperfallen versteckt sind, wenn man sich im Thema nur unzureichend auskennt.
Autor: KlausP
« am: 12. November 2010, 11:44:19 »

Okay, dann sind wir uns ja einig. Der OvWa, der den WH "ersetzen" will, macht was grundsätzlich falsch.
Autor: miguhamburg1
« am: 12. November 2010, 11:38:40 »

Lieber KlausP, ich hatte Sie schon richtig verstanden... meine Bemerkung bezog sich auf sliderbps pauschale Aussage. Aber selbst wenn der OvWa sein Dienstzimmer im Bereich der Wache ha, tut er gut daran, sich aus dem normalen Ablauf im Wachlokal herauszuhalten, da er eben nicht der Wachhabende, sondern u.a. dessen Vorgesetzter ist - wofür das Beobachten aus etwas Distanz förderlich ist...
Autor: KlausP
« am: 12. November 2010, 11:13:03 »

Ich hab mich ungenau ausgedrück. Der OvWa hat sein Dienstimmer im Bereich des Wachlokals. Seine Kontrollaufgaben besonders außerhalb der Dienstzeit sind schon recht umfangreich und nicht nur auf die Kaserne selbst beschränkt sondern auch noch auf den in der Nähe liegenden TrÜbPl ausgedehnt (Zivilwache und, wenn es ganz dumm kommt, auch noch das Feldlager, wenn es denn wieder für die große Lehrübung der SKB aufgebaut ist)
Autor: miguhamburg1
« am: 12. November 2010, 11:06:36 »

Was, bitteschön, sollte ein vWa denn andauernd im Wachlokal tun? Die Sauberkeit und Ordnung prüfen? Kontrollieren, ob im Wachlokal und den nebenräumen tatsächlich kein Rundfunkgerät betrieben wird? Die Zellen (wenn überhaupt vorhanden) auf Eindringlinge überprüfen? Den Wachhabenden zum "Frühstücksdirektor" machen - oder noch schlimmer: Selbst die Aufgaben des Wachhabenden wahrnehmen???
Autor: KlausP
« am: 12. November 2010, 11:01:38 »

So ist das bei uns immer noch. 'Ne Zeitlang sass der OvWa bei uns im Stabsgebäude, da wurde er dann tagsüber als Schlüsselausgeber und - annehmer des Stabes "missbraucht".  >:( Wenn er clever war, hat er zu den Stoßzeiten dann einen Soldaten aus der Wachbereitschaft dort reingesetzt.  ;)
Autor: sliderbp
« am: 12. November 2010, 10:47:06 »

Eure OvWa waren also quasi nie im Wachlokal ? Interessant. Bei uns war das anders. Da war der OvWa mehr im Wachlokal/an der Wache als woanders (seine 2 Kontrollfahrten mit dem Wachen-KvD ausgenommen).
Autor: AriFuSchr
« am: 11. November 2010, 17:50:10 »

da gammeln die Wehrpflichtigen ihren GWD ab und wissen nicht wie sie die Zeit totschlagen sollen ;) und es gibt keine Bereitschaft mehr.

Zwei, dreimal nachts vor dem OvWa antreten bereichert den GWD ungemein und man hat was zu tun!  ;D

Ich danke für die Info's und stelle immer wieder fest,  daß ich froh bin, meinen Wehrdienst zu einer Zeit geleistet zu haben, in der man Aufgaben bekam und damit ganz gut beschäftigt war  :D
Autor: KlausP
« am: 11. November 2010, 17:44:41 »

und zu meiner Zeit hätte es noch eine Bereitschaft gegeben, die in diesem Falle alarmiert worden wäre und vorstehend beschriebene Aufgaben (Suche nach weiteren Eindringlingen, Verstärkung der Wache etc.) übernommen hätte.

Gibt es das nicht mehr ?

Schon ewig nicht mehr. Außer der Wache und den UvD/GvD der Kompanien ist z.B. am Wochenende so gut wie niemand in der Kaserne.
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