Guten Tag,
ich muß hier einmal eine Lanze für die älteren Kameraden brechen. Wer hat ein aktuelles Smartphone, kennt sich damit aus und kauft sich auch regelmäßig neue Geräte?
Ich bin 85 Jahre alt und seit über 30 Jahren im Ruhestand. Klar kenne ich mich mit dem PC aus und bin auch schon seit Jahren im Internet. Diverse Versicherungen bieten auch Onlineportale an, z.B. die Krankenkasse, die aber eher mäßig sind.
Nun bin ich es aber von der Bundeswehr gewohnt, daß Systeme bedarfsgerecht und zielorientiert entwickelt werden. Wer soll beispielsweise mit einer App arbeiten??? Alte Menschen sehen schlecht, haben Koordinationsprobleme (Tastsinn) und sollen mit einer App arbeiten. Sicherlich, wenn die BVA genügend Zeit, darf sie auch gerne zusätzlich eine App entwickeln, aber ich denke, daß der mobile Einsatz bei der Beihilfe wohl nebensächlich sein wird.
Warum gibt es denn kein Portal für den Browser ist jetzt die Frage. Was überlegen sich denn die Planer solcher Softwareprojekte? Wer ist denn die Hauptzielgruppe und wie alt sind die Menschen??
https://www.bva.bund.de/DE/Services/Bundesbedienstete/Gesundheit-Vorsorge/Beihilfe/5_Haeufig_gesucht/Beihilfe_Digital/BeihilfeApp/082_beihilfeapp_node.html
Mit der Bereitstellung der App "Beihilfe Bund" folgt das BVA den Wünschen der Beihilfeberechtigten des Bundes nach einer zügigen und unkomplizierten Erstattung der Ihnen entstandenen beihilfefähigen Kosten.Ich verstehe das nicht. Die BVA hat nicht einmal eine Software Hotline und die Sachbearbeiter kennen sich auch nicht aus. Wieso wird so etwas überhaupt veröffentlicht??
Gibt es ein BVA App Forum, wo man sich austauschen kann? Ich habe dazu auch nichts gefunden, den die Qualität der Informationen gemessen an dem was selbst mein kleiner Energieversorger auf seiner Plattform zur Verfügung stellt ist die App doch wirklich ein Witz.
Danke für Eure Beteiligung und Grüße Werner