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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

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 am: Heute um 10:16:54 
Begonnen von Tasmanian Devil - Letzter Beitrag von Erdmann
Der Chef wird nach seiner Rückkehr da schon eine fundierte Antwort zu geben... Ja, es gibt unter gewissen Voraussetzungen die Möglichkeit sich vom Seminar abzumelden, dass hat aber amS der DV zu verantworten. Sind Sie der Einzige aus ihrem Bereich der den Termin hat?


Unabhängig davon: Ich habe mir gerade nochmal die Beiträge des TE angesehen. Ich habe zwar nicht das Gefühl, dass es sich hier immer um Paulanergarten handelt (auch wenn manche Geschichten durchaus den Eindruck erwecken), dafür aber viel mehr den Verdacht, dass hier grundlegend Jemand ein Problem damit hat die richtigen Fragen an die entscheidende Stelle zu richten.

Sind ihre nächsten Vorgesetzten wirklich so kenntnisarm? Oder sind die Befehle so schwammig und unklar, dass man sich bei fast jedem Thema im Internet vergewissern muss? Oder hapert es vielleicht am Einzelschützen, der Befehle und Aufträge nicht im Detail versteht und sich eigene Parameter dazu dichtet (bzw. weglässt)? Insgesamt finde ich das alles sehr erschreckend.

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 am: Heute um 09:57:24 
Begonnen von Wannabet - Letzter Beitrag von doc.
Mehrwöchige Übungen fernab vom Wohnort kann ich auch bei meiner bisherigen Verband haben. Hier wenigstens mit mehr Action und Krach als bei der Wach-und Sicherungsausbildung des Heimatschutzes.

Und man muss ja kein Prophet sein, um zu sehen dass die Anreizlage des Heeres nicht unbedingt sein wird den Heimatschutz auf Kosten bzw. in Konkurrenz der eigenen naTrT zu stärken, wenn im nächsten Jahr der Unterstellungswechsel stattfinden wird. Von der Regionalität ganz zu schweigen.

Wichtig wäre eine bundesweite Vereinheitlichung der Ausbildungsplanung, und damit einhergehend eine strengere Umsetzung der Regionalität bei der Beorderung, weil es dadurch weniger "Konkurrenz" zwischen den HSch Einheiten geben würde. Der Schritt zum Heer könnte ersteres befördern, ich befürchte aber dass der HSch am langen Arm verhungert, weil das Heer zig Themen hat, die wichtiger sind.

 3 
 am: Heute um 09:20:29 
Begonnen von dunstig - Letzter Beitrag von dunstig
Sehe ich etwas anders. Ich sehe es doch bei uns und sehr aktuell auch in meinem Fall. Durch das kooperative Modell haben wir viele hunderte ehemalige Soldaten im Unternehmen und das in allen fachlichen sowie Management Ebenen. Warum übt dort quasi keiner bzw. nutzt die Bw das immense Potential nicht, obwohl prinzipiell vielfältiges Interesse besteht? Recht einhellig kommt in Gesprächen immer rum, dass sich für wenige Wochen den Aufwand keiner antun will und es auch keine Anreize gibt, warum man dies tun sollte. Sehr schade, denn mit vielen hätten wir in meiner Dienststelle gut was anfangen können. Mit den Wehrübenden die wir an unserer Dienststelle stattdessen hatten ist es wie mit den Seiteneinsteigern. Eigentlich nicht qualifiziert für die Rolle und damit mehr Arbeit gemacht als geholfen. Aber zu den Konditionen findet sich hier scheinbar niemand, der fachlich was auf dem Kasten hat.

Arbeitssuchende und nicht gut verdienende bekommen durch die Mindestleistung attraktive finanzielle Anreize auch für längere Zeit zu üben. Gut verdienende (gerade Fachkräfte im süddeutschen Raum) bekommen gerade mal ihren Verdienstausfall ersetzt, bzw. legen noch drauf, da eine Vielzahl an üblichen nicht direkt monetären Benefits wegfallen. Zusätzliche Fahrten wegen fehlendem Homeoffice etc. kommen noch dazu. Noch dazu nur mit viel Aufwand zu ersetzende Leistungen wie zusätzliche AG-Zuschüsse zur Betriebsrente bei Entgeltumwandlung, Verlust auf Stock-Options bei nicht durchgehender Beschäftigung, je nach Vorgesetzten potentielle Nachteile in der Karriereleiter usw. Neben der Organisation mit dem AG (bei manchen ja auch ein Drama, aber das ist ein extra Thema) generell kommt häufig auch ein gewisser organisatorischer Aufwand bei der Arbeit hinzu, da die Personen häufig nicht 1:1 ersetzbar sind. Und selbst wenn man das alles will, werden einem von der Bürokratie der Bundeswehr eher Steine in den Weg gelegt, wenn man nicht etwas Vitamin B mitbringt um gewisse Dinge zu beschleunigen.Ausser Idealismus sehe ich keinerlei Anreiz, warum man sich das für ein paar Wochen aufbürden sollte.

Aber vielleicht wird die Mindestleistung ja noch 16848622 mal angehoben, dass auch dieser Personenkreis Anreize findet und wieder eine breitere Masse und nicht nur ein gewisser Personenkreis in Übung gehalten wird. ;)
 

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 am: 08. Mai 2024, 22:05:04 
Begonnen von Wannabet - Letzter Beitrag von OberstabsSteiger
Seit rund zwei Jahren versuche ich erfolglos als Gast ( befinde mich bereits in einem Beorderungsverhältnis) in das Regiment reinzuschnuppern bzw. als Gast mitzuüben.
Nachdem ich vor Kurzen nach langer Zeit und über Umwege endlich mal die Jahresplanung der Verbandes zu Augen bekam, war das Thema für mich durch.

Mehrwöchige Übungen fernab vom Wohnort kann ich auch bei meiner bisherigen Verband haben. Hier wenigstens mit mehr Action und Krach als bei der Wach-und Sicherungsausbildung des Heimatschutzes.

Da der suggerierte Heimvorteil für Heimscheisser ebenso entfällt, kann ich also genausogut in Bayern oder Schleswig-Holstein üben ODER direkt zum THW-Ortsverband wechseln. 

Da sich meine Vorstellung von regelmäßigen Kurzwehrübungen in Heimatnähe beim HS-Rgt derzeit nicht bewahrheitet, stellt der Heimatschutz leider keine Option mehr für mich dar.

Nebenbei: Eine offizielle Info, Einladung, Absage, etc. habe ich von dem Verband bis heute nicht erhalten.... falls noch jmd Futter für die Meldung an die Wehrbeauftragte braucht.

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 am: 08. Mai 2024, 21:28:11 
Begonnen von dunstig - Letzter Beitrag von OberstabsSteiger
 Die Steigerung finanzieller Anreize für den Wehrübenden kann nicht die Lösung sein. Im Regelfall wird von der USG ja der Verdienstausfall der "Fachkräfte" gewährt.

Ein Problem stellt sicherlich die gelebte Praxis zwecks Freistellung vom Arbeitgeber dar. Ich gebe den Forderungen einiger Kameraden zur verpflichtenenden Durchführung von Wehrübungen jedoch zu bedenken, dass die privaten Belange auch ganz schnell hintenan gestellt werden müssen.   
Und Ruck-Zuck wird das Beorderungsverhältnis beendet, die Wehrdienstunfähigkeit angestrebt etc.

Für die breite Masse von Reservisten sollten regelmäßige, kurze Übungen ohne Belastung für Beruf und Familie das Ziel sein. 

Prinzipiell stimme ich jedoch zu, dass die derzeitige Reserve mangels Masse und Fokussierung auf Dauer-RDL, ihren eigentlichen Zweck verfehlt.

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 am: 08. Mai 2024, 20:15:08 
Begonnen von Tasmanian Devil - Letzter Beitrag von FoxtrotUniform
Zumindest bei uns im Hause ist es ein Antragsdelikt, dass ein ENBS ausgesetzt wird.

Das hat auf die nächste Einplanung jedoch keinen Einfluss (bei mir z.B. wegen Covid-19 soweit nach hinten gerutscht, dass ich Ausplanung beantragt habe, da in keinem zeitlichen Zusammenhang zu meiner besonderen Auslandsverwendung mehr).

Ohne den Disziplinarvorgesetzten läuft da jedoch gar nichts.

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 am: 08. Mai 2024, 20:03:37 
Begonnen von dunstig - Letzter Beitrag von MikeEchoGolf
§ 63b Wehrdienst zur temporären Verbesserung der personellen Einsatzbereitschaft beachten


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 am: 08. Mai 2024, 19:04:36 
Begonnen von Samus - Letzter Beitrag von LwPersFw
In Ihrem Fall ist der westliche Faktor die Hochzeit.

Bei Verheirateten wird das Vorhandensein eines Hausstandes ab dem Tag der Hochzeit als gegeben angesehen.

Dieses Datum pflegt Ihr PersBearb auch in das entsprechende Datenfeld ein.

Deshalb ja auch Meldung mit Eheurkunde über Ihren PersBearb an das BAPersBw... mit der Bitte die Versetzungsverfügung entsprechend anzupassen.


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 am: 08. Mai 2024, 18:02:31 
Begonnen von dunstig - Letzter Beitrag von PzPiKp360
Der maximale Tagessatz USG ist doch hoch genug, oder?

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 am: 08. Mai 2024, 17:20:27 
Begonnen von dunstig - Letzter Beitrag von dunstig
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,67731.msg749737.html#msg749737


Vielleicht sollte man sich neben der regelmäßigen Erhöhung der Mindestleistung auch mal überlegen, wie man es schafft, attraktiver zu werden für Fachkräfte, die in sehr guten Arbeitsverhältnissen stehen. Sowohl was das finanzielle angeht als auch die bürokratischen Hürden zu mindern sowie Anreize, dass man seinem eigentlichen Job ein paar Wochen fernbleibt, um dem eigentlichen Gedanken einer Wehrübung nachzukommen. Nämlich das regelmäßige inübunghalten einer breiten Masse. Stattdessen erhöht man lieber die Dauer von 10 auf 12 Monate sowie die Mindestleistung, dass die die eh keine Anreize mehr brauchen bzw. in keinen konkurrierenden Arbeitsverhältnissen stehen, noch länger üben können.


EDIT: Als eigenes Thema eröffnet...

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