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Zusammenfassung

Autor: Bjoern82
« am: 20. November 2017, 18:45:00 »

Aber prinzipiell wäre es möglich über die Msch-Laufbahn in die Uffz-Laufbahn zu wechseln und dort über eine ZAW-Maßnahme einen Beruf zu lernen. Was du für dich entscheiden musst ist, wie du damit umgehen würdest, wenn
- dein Chef diese Eignung dir nicht attestiert (denn für die Uffz-Lfb musst du nicht mehr ins KarrC Bw zur Eignungsfeststellung
- du die Ausbildungseignungstestung im KarrC Bw nicht bestehst
- es keinen freien DP in deiner Wunschregion oder sogar in DEU gibt.

Gut, das sind natürlich Dinge die man nicht vorhersehen kann.

Das einzige was in meinen Augen wirklich Sinn ergeben würde, wäre sich um weitere 8 Jahre (also gesamt 12) in der Laufbahn der Mannschaften zu verpflichten.
In dieser Zeit bzw schnellst möglich die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik nachholen (Kostenpunkt von ein paar 100€)
Den Chef von meinen Fähigkeiten überzeugen und den Ausbildungseignungstest bestehen.


Sollte es dann trotz all dem nicht reichen, hätte ich dann immernoch die Möglichkeit über den BFD meinen Logistikmeister(Kostenpunkt ca. 5000€) zu machen.
Ist dann natürlich die Frage ob meine nicht in Anspruch genommenen BFD Ansprüche wieder addiert werden oder ich nur die für 8 Jahre erhalte, was in beiden Fällen für eine Weiterbildung zum Logistikmeister reichen würde.
Was die Übergangsgebührnisse bzw Übergangshilfe angeht. Wird es dann so gerechnet als wäre ich SaZ 12 abzüglich der schon erhaltenen Gebührnisse?

Also wäre wenn Plan A nicht funktioniert immernoch ein Plan B vorhanden.


Naja vielleicht erzähl ich einfach mal die Geschichte dazu warum ich euch hier Löcher in den Bauch frage und soweit wie möglich durchplanen möchte.

Ich habe wie viele Junge Männer im Jahre 2001 meinen Grundwehrdienst angefangen. Nach der Grundausbildung bin ich dann in meine Stammeinheit 2.FlaRakGrp 21 versetzt worden.
Schnell hatte ich auch gefallen am Waffensystem PATRIOT und das Leben als Soldat gefunden und mein damaliger Staffelchef anscheinend auch an mir.
Irgendwann kam er dann auf mich zu und hat mich gefragt ob ich nicht Interesse daran hätte der Bundeswehr auch nach diesen 9 Monaten weiter Dienst zu leisten.
Mein Interesse war da, nur leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt nur einen Hauptschulabschluss  und eine abgebrochene Ausbildung.
Es wurde mir angeboten mich als SaZ 8 UoP zu verpflichten was sogar zu diesem Zeitpunkt eine Ausbildung dabei gewesen.
Der Plan meines Chefs war damals, erst in die Laufbahn der UoP zu kommen und dann mit der Ausbildung den Grundstein für die Laufbahn für UmP zu legen.
Gesagt getan wurde eine Bewerbung geschrieben alle Anträge ausgefüllt und eingereicht. Gleichzeitig habe ich einen Antrag auf FWDL 23 gestellt, da mir direkt gesagt wurde dass die Rest meiner Wehrdienstzeit zur Bearbeitung nicht mehr ausreichen würde und ich besser nicht ausscheiden sollte bevor der Antrag nicht bearbeitet wurde.
Naja es vergingen mehrere Monate und auch die FWDL Zeit neigte sich dem Ende zu und man hörte nichts.
Kurz vor meinem Dienstzeitende kam dann ein FAX(ja wirklich ein FAX) dass ich doch einen Antrag auf SaZ 4 Mannschaften stellen solle da mein Antrag noch bearbeitet wird.

So naiv wie ich mit 19 Jahren war  hab ich den Antrag gestellt und auch bewilligt bekommen. Ein paar Monate später kam dann die Absage für die Bewerbung zum SaZ 8. Es gab dann noch eine Empfehlung von meinem damaligen Kommandeur was leider auch nichts gebracht hat. Da stand ich dann mit meinen 4 Jahren die mir ausser 4 schöne Jahre, beruflich nichts gebracht haben.

Nach heutigem Stand würde ich sagen dass sie sich damals noch nicht sicher waren was überhaupt nach der Umstrukturierung 2004/2005 überhaupt übrig bleibt. Aber das ist reine Spekulation.
Autor: Ralf
« am: 20. November 2017, 16:20:18 »

Aber prinzipiell wäre es möglich über die Msch-Laufbahn in die Uffz-Laufbahn zu wechseln und dort über eine ZAW-Maßnahme einen Beruf zu lernen. Was du für dich entscheiden musst ist, wie du damit umgehen würdest, wenn
- dein Chef diese Eignung dir nicht attestiert (denn für die Uffz-Lfb musst du nicht mehr ins KarrC Bw zur Eignungsfeststellung
- du die Ausbildungseignungstestung im KarrC Bw nicht bestehst
- es keinen freien DP in deiner Wunschregion oder sogar in DEU gibt.
Autor: SGBunny
« am: 20. November 2017, 15:40:39 »

Was wenn bei Option 2 keine Feldwebeleignung erkannt wird?
Autor: F_K
« am: 20. November 2017, 15:21:16 »

Du musst schon selber eine BdL durchführen, Prüffragen wären:

- was kostet es?
- wie lange dauert es?
- welche Vorausetzungen sind zu erfüllen?

Als Meister KANN man als Feldwebel eingestellt werden, als Geselle (mit Hauptschulabschluss) als Unteroffizier.

(Vermutlich ist der Geselle aber auch schon Feldwebel, bis der Meister mit der Ausbildung "fertig" ist - je nach Ausbildungstyp (Vollzeit oder Nebenbei) ...)
Autor: Bjoern82
« am: 20. November 2017, 13:58:31 »

Jetzt stellt sich mir halt die Frage was der bessere Weg wäre.

Option 1: Zivil weiter arbeiten und dann eine Externenprüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik machen und sich dann bewerben.

Option 2: Sich als Mannschafter wieder verpflichten, eine Externenprüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik machen und dann auf einen Laufbahnwechsel beantragen.

Würde es einen Unterschied machen, wenn man jetzt Fachkraft für Lagerlogistik oder Logistikmeister ist?


Autor: Opa_Hagen
« am: 20. November 2017, 13:33:18 »


"prüfen, ob sich die Fachkraft für Lagerlogistik nicht als Externenprüfung oder Weiterbildung machen lässt "

Und die ZAW könnte dann "Fachwirt für Logistiksysteme" sein.
Autor: Ralf
« am: 20. November 2017, 13:01:15 »

Die ist für MatBew und MatDispo verwertbar.
Autor: F_K
« am: 20. November 2017, 12:59:11 »

Ratschlag:

prüfen, ob sich die Fachkraft für Lagerlogistik nicht als Externenprüfung oder Weiterbildung machen lässt - dann wäre der entsprechende Bildungsstand erreicht.

Evtl. kann Ralf nochmal schreiben, ob diese Ausbildung dann verwertbar ist.
Autor: KlausP
« am: 20. November 2017, 12:54:44 »

Etwas anderes als die Mannschaftslaufbahn wird Ihnen auch nicht übrig bleiben.
Autor: Bjoern82
« am: 20. November 2017, 12:49:34 »

Hallo Bjoern,


"Jetzt hatte ich mit dem Gedanken gespielt mich als Materialdisponent / Feldwebel Fachdienst zu verpflichten"

Zu diesem Wunsch kann ich Dir nur sagen: anspruchsvolle Lehrgänge, viel SAP. Deine zivile Tätigkeit als Fachlagerist (Staplerfahrer Deluxe?) nützt
Dir dafür so gut wie gar nix.
Und ja, momentan bin ich auf DP MatDispoFw, ich weiss, wovon ich rede.

Gruss aus Bad Prizren


Hagen

Hallo Hagen,
vielen Dank, für die Antwort. damit hatte ich auch schon gerechnet.

Aber ich glaube wer keine Herausforderung mehr sucht der hat in gewisser Weise ja schon aufgegeben.

Was den Bildungsstand der Ausbildung angeht muss ich Dir recht geben. Die Ausbildung ist nicht wirklich anspruchsvoll und war ohne großen Lernaufwand mit fast 100% zu bestehen. Allerdings muss ich sagen dass sie sich, zumindest was die IHK Prüfung angeht, nicht so weit von "Fachkraft für Lagerlogistik" wie viele immer denken. Aber das steht nun mal auf einem anderen Blatt.

Ich lasse mich mal überraschen was der Karriereberater mir kommenden Montag sagt.

Ich hätte ja auch kein Problem damit mich wieder als Mannschafter zu verpflichten. Dann wird halt nur der Zukunftsplan ein anderer :)

Autor: Ralf
« am: 20. November 2017, 09:47:37 »

Der Fachlagerist ist militärisch nicht verwertbar.
Autor: F_K
« am: 20. November 2017, 08:46:23 »

Wenn Du eine Ausbildung abgeschlossen hast: https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index;BERUFENETJSESSIONID=HPTYYoQzTTXkHnZwxd3TQl8ixmVBmQ-qFVDlUU1DMtm8ti99lOkS!-905145780?path=null/kurzbeschreibung&dkz=27539 , dann wäre zu prüfen, ob diese Ausbildung bei der Bundeswehr zur Einstellung mit höherem Dienstgrad qualifiziert.

Meistens qualifizieren allerdings nur 3 jährige Ausbildungen.

Genau informieren kann Dich der Wehrdienstberater.

Viel Erfolg.
Autor: KlausP
« am: 20. November 2017, 08:44:45 »

Mit Hautpschulabschluss und nicht förderlichem Beruf wird das ohnehin nichts mit der Feldwebellaufbahn.
Autor: Opa_Hagen
« am: 20. November 2017, 08:39:47 »

Hallo Bjoern,


"Jetzt hatte ich mit dem Gedanken gespielt mich als Materialdisponent / Feldwebel Fachdienst zu verpflichten"

Zu diesem Wunsch kann ich Dir nur sagen: anspruchsvolle Lehrgänge, viel SAP. Deine zivile Tätigkeit als Fachlagerist (Staplerfahrer Deluxe?) nützt
Dir dafür so gut wie gar nix.
Und ja, momentan bin ich auf DP MatDispoFw, ich weiss, wovon ich rede.

Gruss aus Bad Prizren


Hagen
Autor: Andi8111
« am: 19. November 2017, 13:49:33 »

Der Wehrdienstberater kann schon nachsehen, ob in der Verwendung noch Stellen frei sind.
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