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Zusammenfassung

Autor Imbärin
 - 24. September 2008, 19:42:14
Hmmm, ob das vorbestimmte Schicksal immer gleich was mit Gott zu tun hat......darüber lässt sich stundenlang fachsimpeln wie über die Seele und das Leben nach dem Tod. Aber das ist ein wenig zu off topic.
Sei lieb Schlammtreiber.^^^^
Autor schlammtreiber
 - 24. September 2008, 08:41:48
Zitat von: Imbärin am 23. September 2008, 20:13:15
das hört sich wahrscheinlich total bescheuert an, aber jedem Menschen ist sein eigenes Schicksal vorbestimmt.

Also wenn das so ist, dann hat Gott einen verdammt beschissenen Sinn für Humor.
Autor Imbärin
 - 23. September 2008, 20:13:15
Naja, dann will ich meinen Senf auch noch zu diesem Thema geben.
Grundsätzlich steht es Deinem Freund ja frei, einen Antrag auf Dienstzeitverkürzung zu stellen. Die Aussichtschancen...nun ja...ich sehe kein dienstliches Interesse und auch nicht, dass er unter einen Härtefall fällt.
Die personalbearbeitende Stelle wird im Endeffekt darüber entscheiden.
Ich stimme jedem zu, der bei der Diskussion geäußert hat, es wäre nicht leicht.
Auch dem Vergleich mit Verkehrsunfällen geb ich recht, da man ja aber davon ausgeht, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren, müsste er wohl durch Deine Freundin ständig überwacht werden. Man sollte auch nicht immer so negative Stimmungen verbreiten, das hört sich wahrscheinlich total bescheuert an, aber jedem Menschen ist sein eigenes Schicksal vorbestimmt. Und wie oft waren Soldaten im Auslandseinsatz und wie lange und sind wohlbehalten nach Hause gekommen.
Und bezüglich der psychischen Belastung Deiner Freundin, dass sie nicht so recht allgemein damit klar kommt, dass er bei der Bundeswehr ist....hmmm, ist beim Bund wie im zivilen Leben. Wie viele Familien sind die Woche über getrennt, weil Freund/Freundin/Mann/Frau vielleicht woanders arbeiten müssen, vielleicht sogar im Ausland, um für den Unterhalt für sich und ihre Familie aufkommen zu müssen???...............
Autor erdpichel
 - 18. September 2008, 16:52:35
amen!
genau so ist es....
keiner hat je behauptet, dass es leicht ist! viele soldaten sind verheiratet und leben die woche unter von ihrer frau getrennt! da kann man sich auch schöneres vorstellen... und auch wenn der einsatz für die frau nicht leicht ist, so ist er doch mindestens genau so schwer für den mann, der in dieser unwirklichen welt leider die harte realität kennenlernt und damit klar kommen muss, zusätzlich zu dem trennungsschmerz und was weiss ich nicht noch alles....

aber das wusste man(n) vorher....
Autor Stephie
 - 18. September 2008, 13:41:41
ich bi auch angehörige eines soldaten...habe auch angst um ihn! Da er sich ebenfalls verpflichtet hat, muss/ wird er wahrscheinloch auch in den Einsatz müssen! Abre ich steh hinter der Entscheidung meines Partners...er will diesen weg gehen...da ich ihn liebe werden wir den Weg gemeinsam gehen! Ich würde von meinem Partner niemals verlangen das er sein Beruf egal ob nun als Soldat oder jeder andere nur wegen einer Tussy aufgibt! Nur weil sie mit der Einstellung nit klarkommt soll er sein Berufsleben knicken!??? Am ende trennen sie sich und er steht da wie der letzte arsch! Der Soldat soll auch an sich und seine Zukunft denken! Bin ich der Meinung! Und klar macht er sich auch nen kopf wie es den Lieben zu Hause ergeht aber man sollte immer bedenken den Soldaten in den Einsätzen geht e oftmals schlechter als denen zu hause!
Autor schlammtreiber
 - 18. September 2008, 08:19:29
Zitat von: Andi am 17. September 2008, 17:50:55
siehe oben

Diesem Beitrag von Andi ist in seiner Gesamtheit meinerseits wenig hinzuzufügen
Autor APDSFS-T
 - 17. September 2008, 20:51:40
Auch das wird Angst auslösen.
Ist das der Bundeswehr etwa auch egal??
Autor Huey
 - 17. September 2008, 20:34:24
Zum Schluss noch der dezente Hinweis:

Er weiss, das er bei Verlust der Tätigkeit als Bordwart auf viele hundert Euro Fliegerzulage verzichten muss?
Autor APDSFS-T
 - 17. September 2008, 20:18:54
Ich habe mir ein neues Auto gekauft- gerade eben stelle ich plötzlich fest, daß ich doch nicht die Raten bezahlen kann. Ob ich nach Ablauf der Rücktrittsfrist vom Kauf zurücktreten kann? Oder ist des dem Autohaus etwa scheißegal, daß ich keine Lust mehr auf das Auto habe?
Ich bin Zimmermann im ersten Lehrjahr- nächste Woche soll ich auf ein Dach! Ich habe jetzt schon Angst davor. Was soll ich tun? Das hat mir niemand gesagt. Oder kann ich nicht etwas in der Halle machen? Oder einfach nur die Zunftkleidung tragen unter weiterer Lohnfortzahlung?
Was einige Menschen für Vorstellungen haben ist unglaublich. Wenn Kinder glauben, erwachsen zu sein. Und unter dem Strich so tun, als wenn die Bundeswehr, das Monster, Schuld wäre und es so etwas nur dort gibt.
Gehe zurück zum Start. Gehe nicht über die Schule. Ziehe keinen Schulabschluss ein. Begib dich sofort in den Kindergarten.
Mehr sage ich dazu nicht.
Autor Andi
 - 17. September 2008, 17:50:55
Zitat von: Sunny0702 am 17. September 2008, 17:29:12
Das Hauptproblem ist dieser verdammte Auslandseinsatz der bei ihr eben jetzt schon Angst auslöst.
Ich weiß nicht, ob das irgendjemand von euch verstehen kann, aber ich kann mir vorstellen wie es meiner Freundin ergeht.

Ich weiß nicht, ob du dir vorstellen kannst, dass mit dieser Problematik jeder Soldat und sein Partner irgendwann konfrontiert sind. Also hör doch bitte auf so zu tun als hättest du dieses "Problem" als erster Mensch der Welt erkannt.

Das gehört nunmal zum Beruf und wenn sie damit partout nicht klarkommt müssen sich die beiden halt trennen.

Zitatich mein stellt euch doch mal vor eure Frau/euer Mann müsste nach Afghanistan und ihr wisst wie gefährlich es dort unten ist. Klar ihr Freund sagt auch immer in der Kaserne ist man so sicher wie sonst nirgends. Aber selbst auf die Kasernen schießen sie jetzt schon mi Raketen. Wer weiß was in 3-4 Jahren los ist.

Entschuldigung, aber hast du eine ungefähre Vorstellung davon mit wem du hier so schreibst? Diese wahnsinnig neuen Informationen hauen in deinem Häkelclub vielleicht jemand vom Hocker, aber wenn du dich mit Soldaten unterhältst solltest du evtl. mal über deinen geistigen horizont springen und davon ausgehen, dass sich diese Soldaten schon selbst in einer solchen Situation befunden haben und eben deswegen nicht wirklich verstehen, was du eigentlich sagen willst.

ZitatIch kann gut verstehen, dass sie angst hat, dass irgendwann der Anruf/Besuch kommt und es heißt "Sehr geehrte Frau....es tut uns leid ihnen mitteilen zu müssen, dass Herr.....am....gefallen ist"
Klar das hört sich jetzt an wie in nem Film, aber ich glaub es gibt genug Familien die genau das schon erlebt haben.

Das hat nicht eine Familie erlebt. Todesnachrichten werden direkt von einem Offizier der Einheit oder dem Verband des Gefallenen/der Feldjäger zusammen mit einem Militärgeistlichen und evtl. einem Arzt überbracht.

Weniger schlechte Filme schauen.

Gruß Andi
Autor peppie
 - 17. September 2008, 17:47:57
Leider haben schon zu viele Familien ein solches/ähnliches Problem gehaben. ABER: Der Soldat wusste von Anfang an, auf was er sich einlässt und die Freundin wusste auch, dass der Freund Soldat ist und das es Wahrscheinlich ist, dass er in einen Einsatz muss. Ich gehe davon aus, das der Soldat, den Eid den er geschworen hat, nicht vergessen hat.

Auch wenn der folgende Spruch ein bisschen makaber klingt, aber er stimmt 100%ig. Manchmal kann auf Einzelschicksale keine Rücksicht genommen werden. Alle Seiten wussten von Anfang an, was auf sie zukommen könnte, also versteh ich das gejammer nicht.
Autor Sunny0702
 - 17. September 2008, 17:29:12
Das mit dem nur am Wochenende sehen ist ja nicht das Hauptproblem.....ausserdem ziehen sie nächstes Jahr auch zusammen.
Das Hauptproblem ist dieser verdammte Auslandseinsatz der bei ihr eben jetzt schon Angst auslöst.
Ich weiß nicht, ob das irgendjemand von euch verstehen kann, aber ich kann mir vorstellen wie es meiner Freundin ergeht.
ich mein stellt euch doch mal vor eure Frau/euer Mann müsste nach Afghanistan und ihr wisst wie gefährlich es dort unten ist. Klar ihr Freund sagt auch immer in der Kaserne ist man so sicher wie sonst nirgends. Aber selbst auf die Kasernen schießen sie jetzt schon mi Raketen. Wer weiß was in 3-4 Jahren los ist.
Ich kann gut verstehen, dass sie angst hat, dass irgendwann der Anruf/Besuch kommt und es heißt "Sehr geehrte Frau....es tut uns leid ihnen mitteilen zu müssen, dass Herr.....am....gefallen ist"
Klar das hört sich jetzt an wie in nem Film, aber ich glaub es gibt genug Familien die genau das schon erlebt haben.
Autor wolverine
 - 17. September 2008, 17:26:54
Stellen wir doch einmal nüchtern die Fakten zusammen - ohne markiges Gerede und sentimentales Gewinsel: Seine Situation dürfte hier mittlerweile klar sein. Aber auch die Bw hat einen Auftrag. Das ist die Gewährleistung bundesdeutscher Interessen und Sicherstellung der territorialen Integrität. Dazu gehören durch Beschluss der Bundesregierung und bestätigt durch das Parlarment auch die Einsätze im Ausland - und das schon seit geraumer Zeit. Keiner behauptet, dass diese Einsätze leicht sind oder dass es nicht harte und entbehrungsreiche Zeiten sind! Aber was wäre, wenn die Interessen der einzelnen Soldaten immer den legitimen Bedürfnissen der Bw vorgehen würden? Dann wäre die Bw nicht mehr in der Lage, ihren Auftrag zu erfüllen! Das kann man doch nicht ernsthaft ignorieren oder gar wünschen! Also muss immer abgewogen werden zwischen den Wünschen des Einzelnen und dem Schutzgut "Einsatzfähigkeit". Ich denke, dass die meisten objektiven Dritten, die das hier lesen, keinen so gewichtigen Grund sehen können, der eine Dienstzeitverkürzung zwingend ermöglichen muss (das würde nahezu auf jeden zutreffen, der in den Einsatz muss!). Das mag man subjektiv anders betrachten, aber manche Dinge sind einfach nicht zu ändern. Es gibt nicht immer und für alles Lösungen, bei denen beide Seiten ihre Ziele erreichen. Deshalb gleich der Bw mangelhafte Führung und Fürsorge vorzuwerfen, ist m. E. n. nicht gerechtfertigt!
Autor erdpichel
 - 17. September 2008, 16:32:24
und um mal nen ganz anderen punkt anzuschneiden:
die kennen sich jetzt ein jahr! er ist 4 jahre beim bund! vielleicht sollte man nicht versuchen, altbewährtes zu ändern, sondern das neue anzupassen,....? wenn du gute frau damit nicht klar kommt, dann ist es nicht das richtige, denn ne richtige beziehung baut sich darauf an, dass beide zusammen alles durchstehen!
im übrigen kann man auch umziehen, das ist in deutschland möglich, und wenn sie sich die woche unter nicht sehen, und denen das wichtig ist, dann muss man eben an den dienstort ziehen...

das leben ist kein ponyhof!
Autor Huey
 - 17. September 2008, 16:12:54
Er geht als Bordwartfeldwebel definitiv in den Einsatz-sofern er Tropendienstverwendungsfähig / Auslandsdienstverwendungsfähig ist.

Die Bundeswehr hat ihn zum Bordwartfeldwebel ausgebildet.
Dies ist immer noch eine Mangel-ATN und wird dringend benötigt.
Dienstliche Gründe, welche für eine Genehmigung einer beantragten Dienstzeitverkürzung zwingend erforderlich sind, liegen also nicht vor.


Solange er noch wehrfliegerverwendungsfähig ist, wird er weiter als Bordwartfeldwebel eingesetzt.
SaZ 12 ist er ohnehin schon, denn er hat sich zu Beginn seiner Dienstzeit auf diese Zeit verpflichtet.