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Zusammenfassung

Autor: schlammtreiber
« am: 15. April 2009, 14:45:57 »

Und auch wenn Türkisch nichts mit Arabisch zu tun hat, können doch viele Moslems etwas Arabisch.

Dieses "Arabisch der meisten Muslime" dürfte in etwa das Niveau des "Deutsch der meisten Amerikaner" haben ("Blitzkrieg, Volkswagen, Oktoberfest...")  ;)

Nein ernsthaft, ich weiß schon was Du meinst. Arabisch als einzige "zugelassene" Sprache des Koran. Allerdings liegt es hier (natürlich nur außerhalb der arabischen Welt) gleich mehrfach im Argen, die Arabischkenntnisse der meisten Muslime beschränken sich auf Gebets- und Grußformeln und sind oft rein phonetischer Natur, beinhalten also wenig Kenntnisse des Vokabulars und noch weniger der Grammatik. Selbst an den Koranschulen lernt man (meist) nur das phonetische Rezitieren ohne Kenntnis des eigentlichen Inhaltes. Vor etwa 500 Jahren war Arabisch die lingua franca der islamischen Welt, aber das ist lange passé. Der durchschnittliche nicht-arabische Muslim kann heutzutage etwa so gut Arabisch wie der durchschnittliche Asterix-Leser Latein kann.

Was natürlich unabhängig von der Religion nicht heisst, dass der o.g. User nicht bessere Grundkenntnisse haben könnte  ;)
Autor: alter grenni
« am: 15. April 2009, 14:13:30 »

Da man für solche Verwendungen einen Sprachlehrgang absolvieren muss, sind Grundkenntnisse schon ein entscheidender Vorteil. Dass sie für den späteren Dienst noch nicht reichen ist klar.

Und auch wenn Türkisch nichts mit Arabisch zu tun hat, können doch viele Moslems etwas Arabisch.
Autor: schlammtreiber
« am: 15. April 2009, 13:53:16 »

Türkei? Kommst Du von dort? Wenn du auch etwas arabisch sprichst, wie viele Moslems, hast Du sehr gute Chancen bei der Fernmeldetruppe/Eloka. Funkaufklärung und sowas.

Mit "etwas" Arabisch ist da wohl nicht viel geholfen, da braucht es schon richtige Sprachkenntnisse.

Abgesehen davon unterscheiden sich Türkisch (Turksprache) und Arabisch (semitische Sprache) mehr voneinander als Deutsch und Persisch (beides indoeuropäische Sprachen)  ;)
Autor: alter grenni
« am: 15. April 2009, 13:06:33 »

Türkei? Kommst Du von dort? Wenn du auch etwas arabisch sprichst, wie viele Moslems, hast Du sehr gute Chancen bei der Fernmeldetruppe/Eloka. Funkaufklärung und sowas. Dort ist derzeit auch für Mannschafter SaZ8 gut drin, und 8 Jahre bedeuten wesentlich bessere Berufsförderung. Eine Ausbildung sollte so gehen.

Erst mal musst Du aber abklären was Du willst. So ein Weg bedeutet dass Du Dir als Beruf für viele jahre den des Soldaten aussuchst.

Mal andersherum gefragt: wenn Du einen Zivilberuf hättest, würdest Du für diesen umziehen? Siehst Deine Freundin auch ein dass es wichtig ist dass Du einen Beruf hast, sprich würde sie mitgehen? Oder auch du für ihren Beruf?

Wenn Dir das alles noch nicht so klar ist, würde ich Dir raten zuerst die 23 Monate zu machen. Das ist absehbar, Du hast die schlimmsten Geldsorgen erst mal gelöst und kannst Dir in Ruhe was überlegen. Vielleicht kannst Du in dieser Zeit auch den Realschulabschluss nachholen. Dann stehst du anders da. Das scheint mir für Dich der beste Weg zu sein, weil er noch nicht so endgültig ist, wie SaZ.
Autor: wolverine
« am: 12. April 2009, 09:07:59 »

Ein "Transformationsprozess" wird niemals abgeschlossen - das ist der Kerngehalt des Begriffes. Alles Andere wäre Einnahme einer neuen Struktur.
Autor: snake99
« am: 11. April 2009, 20:35:17 »

... Soviel ich bis jetzt mitbekommen habe ist, dass wenn man als SAZ in ein Btl kommt dort auch zu 95% bleibt während seiner Dienstzeit! Z.B: Viele der Oberfeldwebel kommen aus Regen, wo ich nun stationiert bin ...
Du darfst eins nicht vergessen, die Bw befindet sich immer noch in einem noch nicht abgeschlossenen Transformationsprozess, daher kann es durchaus passieren, dass deine jetzige Einheit verlegt oder gar aufgelöst wird ...

Als Soldat ist man, ähnlich wie Beamte der Bundespolizei, bundesweit einsetzbar.

Autor: Anonymuss
« am: 11. April 2009, 19:59:09 »

Ich weis das es wenn es denn nur wegen dem Geld ist die total schlechteste Wahl ist. Während der AGA habe ich zum Beispiel gesagt wenn das wirklich nach der AGA jeden Tag so abläuft dann ist dass nichts für mich. (Wegen wenig Schlaf, keine Ruhe, immer Kontrolle, keine Freizeit). Aber nun in der Kampfkompanie ist es viel besser hier kann ich wenigstens ausschlafen und selber zum Essen usw. halt einfach mehr Freiraum. Mittlerweile liegt mir das alles auch mehr sogar die Leistung hat bei mir zugenommen (ist ja klar mehr schlaf - mehr Kraft und Konzentration).
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Soviel ich bis jetzt mitbekommen habe ist, dass wenn man als SAZ in ein Btl kommt dort auch zu 95% bleibt während seiner Dienstzeit! Z.B: Viele der Oberfeldwebel kommen aus Regen, wo ich nun stationiert bin.
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Lehrgänge an sich sind kein Problem 4 - 6 Wochen da kann ich durch.
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Momentan bin ich unter der Woche auch von meiner Freundin getrennt und habe keine Probleme.
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Auslandseinsätze dauern zwischen 4 - 6 Monaten, da muss man nun mal durch (IST HALT EINFACH SO). Und wenn ich nun nach Amberg versetzt werden sollte und Saz machen sollte schaut es sogar aus als wäre der nächste Einsatz in Afghanistan. In Regen wirds ja 2010 Kosovo.
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Danke für eure Antworten
Autor: Fitsch
« am: 11. April 2009, 19:22:37 »

... das wäre wie ein Auslandseinsatz ohne zurückzukommen.

auch das kann Dir passieren. Wie man leider immer wieder feststellen muß.

Falls Du Dich für FWDL /SAZ entscheiden solltest, muß Dir und Deiner dieser Umstand klar sein.

Horrido
Fitsch
Autor: mailman
« am: 11. April 2009, 15:24:22 »

Und natürlich sollte man nicht die Lehrgänge vergessen, die einen auch durch ganz Deutschland führen können.

Hier sei nur für die Logistiktruppe die  Schule in Garlstedt bei Bremen erwähnt.

Und dann kommen noch die Auslandseinsätze erwähnt.
Autor: wolverine
« am: 11. April 2009, 15:20:38 »

Was machen Sie denn wenn die Bw.
1. Sie doch nicht als SaZ möchte (egal wen man sonst eingestellt hat)?
2. Sie einstellt, aber nicht zur SKB versetzt?
3. Sie einstellt, zur SKB versetzt, aber ganz wonanders hin (ca. 300 oder 400 Km weit weg!)?
4. Sie einstellt, zur SKB versetzt, an Ihren Wunschstandort versetzt und drei Jahre später 300 km weit weg?

Alles absolut denkbare Möglichkeiten! Wie gesagt: wenn Sie nicht zu allem bereit sind, lassen Sie es!
Autor: snake99
« am: 11. April 2009, 14:45:33 »

Anoymuss, deine Offenheit und Ehrlichkeit in allen Ehren, doch deine Einstellung ist für einen SaZ oder FWDL'er die Falscheste die man haben kann, zumindest ist dies meine Meinung.

Ich lese bei dir nur, dass du (viel) Geld benötigst, am liebsten jeden Tag deine Freundin sehen willst und dir die beruflichen Alternativen fehlen. Die Bw wird jedoch diese recht elementaren, persönlichen Probleme nicht lösen, da sie kein "Wunschkonzert" ist!

Wenn du Geld benötigst, dann geh zu einer Bank deines Vertrauens und spreche mit denen. Wenn du nicht auf den regelmäßigen Kontakt zu deiner Freundin verzichten willst, such dir einen Job in deinem Heimatort. Und wenn deine bisherigen beruflichen Qualifikationen "mager" sind, dann geh zur Agentur für Arbeit und schau was sie dir ggf. für Fortbildungsmaßnahmen anbieten. Notfalls kann man sich auch privat weiterbilden, wenn die Agentur für Arbeit abblockt. Das invenstierte Geld kann man sich teils zu 100% bei beruflichen Weiterbildungen vom Finanzamt wiederholen, sofern gewisse Kriterien (die man im Vorfeld abklären sollte) erfüllt sind.   
Autor: Anonymuss
« am: 11. April 2009, 13:44:34 »

Natürlich kann ich bei meinen Eltern arnbeiten, das Problem ist dass das Restaurant in Izmit - Kocaeli ist, also in der Türkei (Vorstadt von Istanbul). Und da ich jetzt mit meiner Freundin schon länger zusammenbin kann ich einfach nicht zurück und Sie hier lassen, das wäre wie ein Auslandseinsatz ohne zurückzukommen. Ich muss auch an das Geld denken, da ich wie du sogar shon mitbekommen hast mich verloben und heiraten will mit Ihr und da brauch ich halt locker schon mal bis zu 20,000 € (Verlobung, Heirat und Wohnungseinrichtung). Ich hoffe das du mich jetzt besser verstehst. Vielen Dank an die anderen Kameraden für die Antworten.

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Ich bin jetzt eninfach mal davon ausgegangen das ich zu der SKB (Streitkräftebasis) versetzt worden bin. Und das mit dem SAZ sollte doch wirklich kein Problem sein. Wenn ich schon sehe was für Leute die alle einstellen. Und da jeder weis das die Bundeswehr momentan auf Suche ist.

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Link gelöscht! Werbung in jeglicher Form ist hier ohne Absprache unerwünscht!
Andi
Autor: wolverine
« am: 11. April 2009, 11:50:38 »

Wer nicht bundesweit mobil ist, sollte es ganz lassen.
Autor: Andi
« am: 11. April 2009, 01:38:11 »

Vor allem scheinst du von der irrigen Annahme auszugehen, dass die Übernahme zum SaZ ein Automatismus, und die Standort"wahl" dir überlassen wäre.

Gruß Andi
Autor: snake99
« am: 10. April 2009, 23:34:58 »

Hm, in Anbetracht dessen dass du deine Freundin sehr häufig erwähntst würde ich dir raten, ggf. einen Versetzungsantrag zu schreiben damit du heimatnäher stationiert wirst.

Was FWDL oder SaZ angeht, kann ich dir keinen Rat geben, da du diese Entscheidung alleine treffen musst.

Als militärischer Vorgesetzter sehe ich dein Hauptargument, durch FWDL oder SaZ der Finanzkrise entfliehen zu wollen, als falsche Einstellung zum Soldatenberuf. Wer bei der Bw länger bleibt, sollte sich a) zu 100% mit dem Job identifizieren können, seinen Job sehr gerne machen und b) sich über die Risiken die mit einem Auslandseinsatz verbunden sind im Klaren sein (als FWDL oder SaZ ist die Möglichkeit in den Einsatz kommandiert zu werden sehr groß bis fast selbstverständlich). Bedenke, dass du während eines Einsatzes 4 Monate oder länger von deiner Freundin getrennt wärst ...   
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