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Zusammenfassung

Autor: StOPfr
« am: 13. Juli 2009, 14:02:32 »

So, und jetzt wollen die politischen Lokalmatadore in Niedersachsen und Niederbayern (bei den zwei verbleibenden Luftschießplätzen) auch deren Schließung durchklagen  ::)
In Niedersachsen klang das immerhin ein wenig zurückhaltender. Der Bürgermeister in Niederbayern kündigte ja mehr oder weniger gleich den Durchmarsch duch die Instanzen an.
Die formalen Fehler im Verfahren "Bombodrom" könnten sich selbstverständlich rächen. Dass an beiden anderen Standorten Hoffnungen aufflackern muss man den politisch Verantwortlichen und den Bürgern nicht einmal übel nehmen.
Autor: TheAdmin
« am: 13. Juli 2009, 13:12:36 »

Am besten du schreibst das gleich an das BMVg, die haben schließlich nur mit "Wir wollen Bomben!!" argumentiert.

Mal ehrlich... wer den Fall verfolgt hat, der hat mitbekommen, wie das abgelaufen ist und dass es da weniger Argumente ging.
Autor: snake99
« am: 13. Juli 2009, 13:03:06 »

Selbstverständlich werden die Haushaltsmittel für den erhöhten Ausbildungsbetrieb im Ausland sofort entsprechend bewillig *ironie* Kost ja alles nix ;)

Anderes Beispiel:
Reißt eine Kommune für mehrere Monate eine Strasse auf, und die dort ansässigen Geschäfte machen deswegen so gut wie keine Umsätze mehr, haben die Unternehmen keinen Anspruch auf Schadensersatz mit der Begründung, das Allgemeinwohl hat Vorrang.

In der Angelegenheit "Bombodrom" hätte ich so argumentiert, dass die Ausbildung unserer Soldaten Vorrang hat und außerdem der Wahrung von Staatsinteressen (Sicherstellung einer guten Landesverteidigung im V-Fall) gilt. Daher sollte die Bevölkerung die mit dem Lärm nicht einverstanden ist, selbstständige Rückschlüsse daraus ableiten. Beispielsweise in Form eines Umzuges in einer andere Region.

 
Autor: schlammtreiber
« am: 13. Juli 2009, 08:50:53 »

So, und jetzt wollen die politischen Lokalmatadore in Niedersachsen und Niederbayern (bei den zwei verbleibenden Luftschießplätzen) auch deren Schließung durchklagen  ::)

Die innovative deutsche Luftwaffe wäre dann wohl weltweit die erste, die ihren Ausbildungsbetrieb komplett ins Ausland verlegt  ;)
Autor: Timid
« am: 10. Juli 2009, 18:29:52 »

Nein, viele einsatzrelevante Übungen können in Deutschland schon seit geraumer Zeit nicht mehr durchgeführt werden.

Klar. Weshalb ja auch regelmäßig z.B. in Goose Bay (Tiefflug etc.) geübt wurde.
Allerdings wird man wohl die Übungen, die man hier in Deutschland noch üben darf, überwiegend oder komplett auch ohne Bombodrom üben können ...

Zitat
Angesichts der Tatsache, dass die Bundeswehr die Prozesse aus formalen Gründen verloren hat und nicht etwa, weil die Anwohner des Bombodroms irgendwelche relevanten Gründe gegen die Nutzung hätten vorbringen können eine wirklich peinliche Geschichte, die wohl nur wegen des Bundestagswahlskampfs so ausgegangen ist.

Du sagst es!
Autor: Andi
« am: 10. Juli 2009, 14:59:10 »

Es gibt ja anscheinend weiterhin entsprechende Ausbildungseinrichtungen in Deutschland.

Nein, viele einsatzrelevante Übungen können in Deutschland schon seit geraumer Zeit nicht mehr durchgeführt werden.

Wie gesagt - wohl nicht mehr, als es bisher schon der Fall ist. Abgesehen davon ist es ja schon seit langer Zeit so, dass die Ausbildung in Zusammenarbeit mit den NATO-Partnern erfolgt.

Nur bedeutet das jetzt auf Dauer, dass die Bundeswehr nicht in der Lage ist die Luftwaffe mit eigenen Mitteln einsatzfähig zu halten.
Angesichts der Tatsache, dass die Bundeswehr die Prozesse aus formalen Gründen verloren hat und nicht etwa, weil die Anwohner des Bombodroms irgendwelche relevanten Gründe gegen die Nutzung hätten vorbringen können eine wirklich peinliche Geschichte, die wohl nur wegen des Bundestagswahlskampfs so ausgegangen ist.
Aber Jungs Entscheidungen sind ja durchaus mal regelmäßig nicht am militärischen Erfordernis ausgerichtet...

Gruß Andi
Autor: StOPfr
« am: 10. Juli 2009, 14:26:54 »

Wenn ich das richtig verstanden habe ist es so, dass die beiden anderen Plätze in Niedersachsen und Süddeutschland nun keine Entlastung (wie eigentlich geplant) erfahren dürften. Insofern hat das St.-Florians-Prinzip also wieder zum Erfolg geführt...   
Autor: Timid
« am: 10. Juli 2009, 14:17:54 »

SoSo nun wird im Ausland das anfliegen trainiert. Kommt das die Bundeswehr nicht um einiges teuerer die Flieger und die Besatzungen ins Ausland zu schaffen um dort zu üben??

Es gibt ja anscheinend weiterhin entsprechende Ausbildungseinrichtungen in Deutschland. Und nachdem das "Bombodrom" ja bisher nicht genutzt werden durfte, werden die Kosten vermutlich eher nicht steigen - sie wären allerdings vermutlich gesunken, wenn das Areal entsprechend der Planung in Betrieb genommen worden wäre.

Zitat
Ich meine man macht sich nur noch mehr abhängig vom Ausland und deren Übungsplätzen.

Wie gesagt - wohl nicht mehr, als es bisher schon der Fall ist. Abgesehen davon ist es ja schon seit langer Zeit so, dass die Ausbildung in Zusammenarbeit mit den NATO-Partnern erfolgt.
Autor: RollStuhlFahrerGT
« am: 10. Juli 2009, 12:25:18 »

SoSo nun wird im Ausland das anfliegen trainiert. Kommt das die Bundeswehr nicht um einiges teuerer die Flieger und die Besatzungen ins Ausland zu schaffen um dort zu üben??

Ich meine man macht sich nur noch mehr abhängig vom Ausland und deren Übungsplätzen.
Autor: StOPfr
« am: 09. Juli 2009, 22:03:44 »

Die Tagesschau berichtete heute (09.07.2009) in der Hauptausgabe um 20 Uhr, dass "die Bundeswehr auf den Ausbau der Kyritz-Ruppiner Heide im Norden Brandenburgs zum Luft-Boden-Schießplatz verzichtet".

Meldung und Hintergrund im rbb-Beitrag für die Tagesschau hier.
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