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Zusammenfassung

Autor: MediNight
« am: 17. Oktober 2009, 10:10:02 »

Snake99, der Lehrgang heisst jetzt ZA EAKK und muss vor JEDEM Einsatz besucht werden ;) ! ZA steht für "Zusatz-Ausbildung"! Diese Lehrgänge sind auch "länderorientiert", soll heissen, dass es ISAF- und Balkan-Ausbildungen gibt!

Die Gültigkeit der EAKK-Ausbildung verlängert sich mit einem Einsatz um weitere drei Jahre ab Einsatzende. Sollte in dieser Zeit einmal kein Einsatz stattfinden, gibt es eine Auffrischungsausbilddung EAKK! Und je nach Dienstposten kann es noch Spezialausbildungen geben! Ich hatte vor meinem ersten Einsatz in einer MedEvacKp einen Lehrgang an der SanAkBw besucht, der sich "SanPers MedEvac" nannte. War zwar relativ sinnfrei, die Veranstaltung, aber ich war dabei gewesen ;) !

Der Impfstatus ist natürlich sehr wichtig! Aber da sehe ich bei mir kein Problem, weil ich für MilEvacOp geimpft bin, was so ziemlich alles beinhaltet, was wir da so im Angebot haben ;) ! Und aktuell halten muss man den Impfschutz natürlich auch!
Autor: snake99
« am: 16. Oktober 2009, 21:33:34 »

Danke für die Info. Gut zu wissen, das so was recht unkompliziert realisierbar ist, wenn man mit den richtigen Leuten zu tun hat :)

Naja, mein Impfstatus liesse sicherlich aktuell zu wünschen übrig und meine letzte Einsatzausbildung nannte sich noch "VN Lehrgang" in Hammelburg (1999). Mittlerweile heißt der Lehrgang ja ZEAKK und muss meines Kenntnisstandes nach alle 2 Jahre erneut besucht werden.
Autor: bayern bazi
« am: 16. Oktober 2009, 21:29:49 »

anruf vom mobtruppenteil - haben da ne abfrage bekommen - hast du zeit - dann meld dich mal bei deinem alten kp chef - und jetzigen leiter lagezentrum - 6 wochen später bin ich geflogen (muss aber dazu sagen das ich grad mal 10 monate vom letzten einsatz zurück war - und noch komplett ausgebildet/eingekleidet / geimpft war)
Autor: snake99
« am: 16. Oktober 2009, 21:25:04 »

Lieber Bayern Bazi,

wie kam es zu dem Einsatz? Ist deine Dienststelle, in der du beordert bist, auf dich zugekommen oder hast du dich selber um den Einsatz bemüht?
Ich frage deswegen, da ich auch gerne mal wieder in den Einsatz gehen würde. Wäre dann mein dritter. Sofern mein zuständiger S1 einen Engpass mal haben sollte, würde ich ihn bitten mich zu informieren, wenn "Not am Mann ist". Wenn dann auch noch die zeitlichen Parameter stimmen, wäre ich sofort abmarschbereit :)
Autor: bayern bazi
« am: 16. Oktober 2009, 21:19:21 »

bin damals auch bei eufor kurzfristig eingesprungen mit einer Wehrübung als reservist

hatte aber arbeitsbedingt nur 3 moante zeit

 also besser für 3 monate einen runterschicken und den nachfolger dann früher in marschzusetzen als den dienstposten nicht zu besetzen - bei reservisten ist das splitten auch leicht mal möglich
Autor: MediNight
« am: 16. Oktober 2009, 18:19:26 »

Einsatzzeiträume müssen sich, speziell in den Bereichen, in denen der Soldat im Einsatz größere Mengen von Material übernehmen muss, immer ein wenig überschneiden!

Beispiel: Ich hatte in der MedEvac-Kompanie im Kosovo SanFw/RettAss in der Einheit, die in ihrer Teileinheit zwei "Bewegliche Arzt-Trupps" (BAT) mit voller Ausstattung hatten. Jeder BAT hat dazu einen See-Container mit Zusatzmaterial und Kisten drin mit allem möglichen Zeug ;) ! Dieses Material haben die Soldaten aus meinem Kontingent von ihren Vorgängern übernommen und an ihre Nachfolger weitergegeben. Das kann schon mal eine Woche dauern, bis die Teileinheit auf 100 % geprüft ist!

Daher nehmen wir einmal an, dass ein halbes Kontingent aus 2 Monaten oder aber 8 Wochen besteht. Dazu kommen dann noch jeweils eine Woche zur Übernahme vom Vorgänger und eine Woche zur Übergabe an den Nachfolger. das macht dann zusammen 10 Wochen, also 2,5 Monate!

Das wäre jetzt aber nur eine Erklärung!

Weiterhin ist es möglich auf diesen Spezialisten-Stellen quasi jede beliebige (sinnvolle!) Konstellation zum Splitting zu machen! Ich habe erlebt, dass ein Arzt drei Monate im Einsatz war, sein Nachfolger dann nur noch 4 Wochen! Das geht allerdings nur, wenn der Soldat nicht länger ausgebildet werden muss, als sein Einsatz geht! Ein Soldat braucht für einen Einsatz ohne Vorkenntnisse und gültige Vorausbildungen ca. 3 bis 4 Wochen Vorbereitung. So jemanden würde ich nicht nur 4 Wochen in den (ersten) Einsatz schicken!
Autor: BWBraut
« am: 16. Oktober 2009, 18:04:12 »

Ich kenne jemanden, der 2,5 Monate im Einsatz ist. Wie kommt das denn dann zustande?
Autor: MediNight
« am: 16. Oktober 2009, 09:08:06 »

Es gibt so ein paar Dinge, die alle erwähnten Dienstposten gemeinsam haben ;) :

1. Der DP-Inhaber muss sicherheitsüberprüft sein, im Normalfalle mindestens mit einer "SÜ 2", also der Freigange für "VS-Geheim" bzw. "NATO-Secret"!
2. Der DP-Inhaber benötigt Kenntnisse zumindest der englischen Sprache! Z. B. für UmP mindestens SLP 2-2-2-1, für Offz mindestens 3-3-3-2!
3. Einschlägige Erfahrungen in einem internationalen Umfeld sind wünschenswert, wobei schon klar ist, dass auch hier jeder einmal klein anfängt ;) !

...
Autor: miguhamburg1
« am: 16. Oktober 2009, 08:58:27 »

Ich darf hierzu noch beitragen, dass es eine ganze Menge an Dienstposten in den Stäben in Einsatzländern gibt, die weitaus länger als für 4 Monate von einer Person besetzt werden, z.B.

COMKFOR 1 Jahr
COMREGCOM North (AG) 9 Monate
COMPRT KUN/FEY 9 Monate
Leiter Ausbildung Polizei/Militär AFG 6 Monate
Kommodore Fliegender Einsatzverband AFG 6 Monate
CdS ISAF 1 Jahr
uswusw.

Sicher, es betrifft hier ausschließlich (höhere) Offziere, aber in der gesamten Diskussion sollte dies nicht unter den Tisch fallen...
Autor: snake99
« am: 16. Oktober 2009, 08:04:30 »

2005 ... da sieht man mal wieder wie schnell die Zeit doch vergeht. Ich dachte, es wären erst 2 Jahre gewesen seit der Verkürzung.
Autor: MediNight
« am: 15. Oktober 2009, 22:46:50 »

Na ja, fast richtig ;) ! Die Kontingentdauer wurde im Jahre 2005 von sechs Monaten auf vier Monate reduziert. Es gibt aber immer noch Einsätze von 6 Monaten Dauer, z. B. den Einsatz als UN-Militärbeobacher im Sudan (prinzipiell alle UN-Militärbeobachter-Einsätze, wobei es hier auch Ausnahmen gibt! So hatten wir damals in Georgien gleich zwei Ärzte, die nur ein halbes Kontingent, also drei Monate, dort waren!) oder den Einsatz bei den OMLT´s (Operational Mentoring and Liaison Teams) bei ISAF oder bei den LOT´s (Liaison and Observation Teams) bei EUFOR oder bei den LMT´s (Liaison Monitoring Teams) bei KFOR oder ...

Die Sanitätstruppe splittet vor allen Dingen Spezialisten-Stellen, also z. B. die Luftrettungsmeister in Toplicane und sehr oft Ärzte-Stellen, besonders die auf den BAT´s (Bewegliche Arzt-Trupps)!

Generell: Wer einen guten Grund hat und am besten noch einen Splitting-Partner mitliefert, kann vom Prinzip her auch kürzer als ein reguläres Kontingent in einen Einsatz gehen!
Autor: snake99
« am: 15. Oktober 2009, 21:56:45 »

In der San Truppe habe ich es schon oft gehört, dass ein Kontingent DP, also 4 Monate, gesplittet wird. Dann teilen sich 2 Soldaten einen DP für die Dauer von 2 Monaten jeweils. Soll aber nur in Ausnahmefällen in der San Truppe realisierbar sein.

Als "Otto Normal Soldat" sollte man sich auf 4 Monate Einsatzdauer einstellen.
Bis vor 2 Jahren waren es sogar noch 6 Monate Einsatzdauer pro Kontingent, jedoch hatte man in der Zeit bis zu 14 Tagen Anspruch auf Heimaturlaub. Man munkelte, dass einige Spieße im Einsatz aufgrund dieser negativen Gegebenheit mehr mit der anstehenden Urlaubsplanung beschäftigt waren, als mit ihrem eigentlichen Auftrag im Einsatz. Von den erheblichen Mehrkosten für den ständigen Soldatentransport mal ganz zu schweigen ...     
Autor: Rollo83
« am: 15. Oktober 2009, 18:22:23 »

Normaler Kontingentwechsel ist nun mal alle 4 Monate und so wirds auch geplant.
Es kann sicherlich vorkommen das einige DP mit verschiedenen Zeiten versehn sind aber Regelfall sind 4 Monate und da wirds wohl schwer dran zu rütteln sein.
Autor: PhilippB.
« am: 15. Oktober 2009, 18:17:50 »

Hallo Kameraden,

zum Einsatz habe ich auch mal eine Frage, kann man sich auch für 3 Monate freiwillig melden?
oder müssen es generell 4 monate sein??

MkG

Philipp
Autor: bayern bazi
« am: 15. Oktober 2009, 09:33:39 »

oder meint die TE die 72 stunden einsatzbereitschft der ORF teile ???

orf ist nicht der österreichische rundfunk sondern sind truppenteile die in deutschland in alarmbereitschaft stehen falls es in krisengebieten zu problemen kommt um unsere jungs dort zu unterstützen (mehr sag ich jetzt nicht dazu ;) )
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