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Zusammenfassung

Autor nunia
 - 05. April 2011, 13:07:07
ZitatGanz einfach: Du holst das kleine Täfelchen (über den Smileys, 2. von rechts) ins Textfeld und stellst per Copytaste den von dir gewünschten Zitattext zwischen die beiden eingeklammerten Hinweise:

test..

ah ok, danke wieder was dazu gelernt
Autor StOPfr
 - 05. April 2011, 13:03:50
Zitat von: nunia am 05. April 2011, 12:53:30
leider weiß ich nicht wie das mit dem zitieren geht :-[

Ganz einfach: Du holst das kleine Täfelchen (über den Smileys, 2. von rechts) ins Textfeld und stellst per Copytaste den von dir gewünschten Zitattext zwischen die beiden eingeklammerten Hinweise:

Zitatso wie hier

2. Möglichkeit: Du klickst in dem Text aus dem du zitieren willst auf die Zeile "Zitat einfügen" (jeweils oben rechts) und lässt dann per Löschtaste nur das stehen was du zitieren möchtest:

Zitat von: nunia am 05. April 2011, 12:53:30
...aber ich möchte auf keinenfall hier jemanden angreifen...
Autor nunia
 - 05. April 2011, 13:03:04
@ Schlammtreiber:
Ja das ist mir klar, das jeder seine eigene Art hat, damit umzugehen...
Und Kinder gewöhnen sich recht schnell an andere Menschen,  das ist auch nicht das was mir Angst macht, mir macht der Gedanke Angst, wie ER mit der Situation umgehen wird... Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass er wieder kommt und alles nimmt seinen weg...
Nun ja, bleibt wohl abzuwarten

@STOPfr:
Wie oben schon geschrieben, kann ich mir nicht vorstellen, das dies so einfach geht, ich meine er bekommt ja kaum etwas von der Schwangerschaft mit, von der Geburt wird er auch nichts mitbekommen... und nach hause zu kommen und nicht zu wissen wie sein Sohn aussieht... nun ja ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll, aber ich in seiner situation wüsste überhaupt nicht,  wie ich damit umgehen sollte...
Aber danke fürs Glück wünschen :)
Autor StOPfr
 - 05. April 2011, 12:54:44
Zitat von: nunia am 05. April 2011, 12:24:15
Sein Kommentar als ich ihn fragte ob es nicht schwierig wäre wenn er wieder kommt und dann zum ersten mal seinen Sohn sieht war: Dann werd ich erstmal mit ihm spazieren gehen...
Wozu die Aufregung? Das klingt für mich zunächst einmal herrlich ruhig und entspannt. Als werdender Vater kann er eigentlich gar nicht anders mit der Vorstellung umgehen, demnächst seinen Sohn stolz durch die Gegend schieben zu können. Wie das dann in der Realität aussieht ist doch jetzt nicht wichtig. Er freut sich auf den Nachwuchs und er will offenbar nicht, dass du dir Sorgen machst. Es gab schon schlechtere Voraussetzungen für belastende Zeiten der Trennung.
Was zu regeln ist muss trotzdem geregelt werden, aber ohne Stress und mit Blick auf die Realitäten.
Ich wünsche euch viel Glück, dir eine gut verlaufende Schwangerschaft und Geburt und euch einen gesunden munteren Jungen. Toi, toi, toi!
Autor nunia
 - 05. April 2011, 12:53:30
dies war auch nicht auf sie bezogen, sondern auf den kommentar zu das er es seiner mutter nebenbei erzählt hat...
aber ich möchte auf keinenfall hier jemanden angreifen...
leider weiß ich nicht wie das mit dem zitieren geht :-[
Autor schlammtreiber
 - 05. April 2011, 12:52:18
Zitat von: nunia am 05. April 2011, 12:41:14
@schlammtreiber, mir ist klar das er freiwillig geht und nicht gezwungen wird, aber darf man sich nicht als freundin trotzdem sorgen darum machen wie es ihm vor bzw nach dem einsatz geht?? immerhin bekommen wir nachwuchs, was eine zusätzliche belastung ist...

Natürlich darfst Du Dir Sorgen machen, nicht falsch verstehen. Und natürlich ist es völlig normal (ich entwickle mich langsam zur Zentralen Bundesstelle für die Festlegung von Normen *g*) dass Du Dir Sorgen machst etc

Was ich sagen will ist, dass auch sein Verhalten völlig normal ist. Man kann den Einsatz so oder so vorbereiten, kann über eventuelle extreme Vorfälle sprechen oder auch nicht – beides kommt vor, beides ist okay, kein Grund anzunehmen dass irgend etwas nicht stimmt.

Jeder hat seine eigene Art damit umzugehen.

Zitater wird seid kind erst im alter von 4 monaten sehen und das stelle ich mir halt schwierig vor...

Er muss sich halt darüber im Klaren sein, dass er erst einmal ,,fremd" sein wird für das Kind, aber mit 4 Monaten legt sich das noch wesentlich schneller als bspw mit einem Jahr.
Autor snake99
 - 05. April 2011, 12:50:29
Zitat von: nunia am 05. April 2011, 12:41:14
... er wird seid kind erst im alter von 4 monaten sehen und das stelle ich mir halt schwierig vor...

Sorry für meine schonungslose Direktheit, doch streichen sie "ich stelle mir vor" und ersetzen sie dies gegen "das wird schwierig" ... daher ist es wichtig, dass sie sich miteinander austauschen und die Dinge sowie Gedanken offen ansprechen.

Ich sagte nicht umsonst, dass ich nicht mit ihnen tauschen möchte ...
Autor nunia
 - 05. April 2011, 12:41:14
@snake 99, danke für den link

@schlammtreiber, mir ist klar das er freiwillig geht und nicht gezwungen wird, aber darf man sich nicht als freundin trotzdem sorgen darum machen wie es ihm vor bzw nach dem einsatz geht?? immerhin bekommen wir nachwuchs, was eine zusätzliche belastung ist... er wird seid kind erst im alter von 4 monaten sehen und das stelle ich mir halt schwierig vor...
Autor schlammtreiber
 - 05. April 2011, 12:35:00
Zitat von: nunia am 05. April 2011, 12:24:15
Meiner Meinung nach weiß er glaub ich gar nicht genau was auf ihn zukommt...

Natürlich nicht, und das wüsste er auch nicht genau wenn er schon mal da war  ;)

Zitatund ich glaube sogar das er sich freut nach Afghanistan zu fliegen...

Was ist falsch daran?

ZitatSeiner Mutter hat er dies nebenbei erzählt und sie war geschockt...

Ja, ich weiß, einzig sozial akzeptiertes Verhalten in einer postheroischen Gesellschaft wie der unseren wäre an dieser Stelle "ich geh ja nur weil ich muss", aber das ist eben nicht so. Niemand muss. Alle machen es freiwillig. Seit die Menschheit auf zwei Beinen laufen kann gibt es eine breite Palette an Motivationen für junge Männer "in den Krieg zu ziehen", und eine wesentliche Motivation war immer schon (und ist es immer noch) Abenteuerlust oder "die Herausforderung", wie immer man es nennen will. Auch wenn es geschockte Reaktionen produziert, so isses.

Besser so, als wenn er schon als zitternedes Wrack gegen seinen Willen und mit Todesangst losgeht.

Das ist nicht naiv, das ist völlig normal.
Autor snake99
 - 05. April 2011, 12:34:55
Wird schon schief gehen ....

Schauen sie mal hier (klick). Da gibt es reichlich Informationen zur Lage in den Einsatzgebieten.

Alternative können sie auch mal hier (bundeswehr.de/Einsätze) schauen.
Autor nunia
 - 05. April 2011, 12:32:22
Ich hoffe nur, das es gut geht...
Somal man ja als ''Normalbürger'' nicht wirklich etwas erfährt über die Auslandseinsätze..
Autor snake99
 - 05. April 2011, 12:27:34
Das Zitat "Ich freue mich auf den Einsatz" war wahrscheinlich lediglich als Freude auf die neue Herausforderung zu verstehen, nicht jedoch auf den Umstand erstmal für 6 Monate von zu Hause weg zu sein ;)

Aber ich sehe anhand ihrer Kommentare, die ihr Freund getätigt hat, dass eine gewisse Naivität nicht von der Hand zu weisen ist. Aber ich kann sie beruhigen ... er ist weis Gott nicht der Einzige, der erstmal so denkt ;)
Autor nunia
 - 05. April 2011, 12:24:15
Bei meinem Freund, würde ich aber tatsächlich von Naivität sprechen... Sein Kommentar als ich ihn fragte ob es nicht schwierig wäre wenn er wieder kommt und dann zum ersten mal seinen Sohn sieht war: Dann werd ich erstmal mit ihm spazieren gehen...
Meiner Meinung nach weiß er glaub ich gar nicht genau was auf ihn zukommt... und ich glaube sogar das er sich freut nach Afghanistan zu fliegen... Seiner Mutter hat er dies nebenbei erzählt und sie war geschockt...
Autor schlammtreiber
 - 05. April 2011, 12:09:37
Zitat von: snake99 am 05. April 2011, 12:03:21
Von "verrückt machen" war ja nicht die Rede

Aber von Naivität etc, und das ist Quatsch. Es ist vollkommen normales Schutzverhalten gegenüber den Angehörigen.

Formale Vorkehrungen (Testament etc) kann man auch treffen ohne den worst case tiefschwarz an die Wand zu malen, denn vorbereiten kann man seine Angehörigen darauf sowieso nicht. Die Chance zu fallen oder auch nur verwundet zu werden ist statistisch so winzig, dass es die Unruhe schlicht nicht lohnt.
Autor snake99
 - 05. April 2011, 12:03:21
Zitat von: schlammtreiber am 05. April 2011, 11:52:43
Den kommenden Einsatz locker sehen ist wahrscheinlich das beste was man machen kann. Wenn man sich vorher schon wahnsinnig macht, wird es dadurch nicht besser.
Auch nicht für die Angehörigen.

Von "verrückt machen" war ja nicht die Rede, dennoch halte ich es für wichtig, dass man ALLE Eventualitäten vorher mal durchspricht. Nehmen wir den schlimmsten Fall, der eintreten könnte ... der Freund kommt nicht mehr aus dem Einsatz lebend zurück ... da die Freundin gerade schwanger ist, sollte diese Option auf jeden Fall angesprochen werden.

Unangenehme Themen aufgrund ihrer Schwierigkeit bewusst auszublenden kann im Ergebnis schlimmer sein, als es vorher mal angesprochen zu haben.

Gut, ich bin diesbezüglich sehr stumpf mittlerweile ... als ich vor meinem 2. Einsatz meine Verwandtschaft darüber "briefte" wo sie was zu finden haben, im Falle dessen, dass ich nicht mehr lebend nach Hause zurück komme, waren die Augen sehr groß und die Münder weit offen ... wobei ich dies mittlerweile nachvollziehen kann. Würde mir ein junger gesunder Mensch erzählen, wo er sein Testament hinterlegt hat, würde ich ihn wahrscheinlich auch erstmal blöde anschauen und fragen, warum er mir dies sagt ;)