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Zusammenfassung

Autor: Verteidiger
« am: 23. März 2005, 08:31:55 »

ihr versteht wenn ich hier in der öffentlichkeit nicht näher darauf eingehen möchte.  :-X

trotzdem gut zu wissen das nicht alle das Bonn/Berlin- Denken haben
Autor: schlammtreiber
« am: 22. März 2005, 21:15:32 »

wenn ich das richtig verstanden habe gehört er zur Kompanie?
Autor: vertikalkrabbler
« am: 22. März 2005, 19:40:01 »

Nachtrag. Verteidiger, Du scheinst ja irgendwie von der Geschichte persönlich betroffen zu sein.

Wie bist Du darin involviert gesesen?
Autor: vertikalkrabbler
« am: 22. März 2005, 19:35:00 »

Meine vollste Zustimmung. Dies darf aber genausowenig dazu verleiten, das was geschehen ist und zu sehen war auf andere abzuschieben.

Im Endeffekt haben F. und einige seiner Uffze massive Fehler begangen (Beretta) und einiges fragwürdiges aber nicht überzubewertendes veranstaltet.

Daran läßt sich nunmal nicht rütteln.

Klar ist aber auch, daß an vielen Stellen weiter oberhalb geschlampt wurde.

Erstens kann es nicht sein, daß das BMVg und die Division einem Fernsehteam einen solchen Freibrief erteilen.
Zweitens hat der Presseoffz massiv seine Aufsichtspflicht vernachlässigt. Es ist klar das ein Presseoffz auch andere Aufgaben hat als mehrere Wochen ein Kamerateam zu beäugen. Dies hätte aber erkannt und dementsprechend delegiert werden müssen. Ein Offizier (Truppenoffizier) als ständiger Begleiter wäre wünschenswert gewesen. Damit hätte man auch so einige unsinnige Aussagen der Rekruten geradebiegen können.

z.B. der seltsame rothaarige Vogel, der erklärt Rot und Blau wären nur politisch korrekte Formulierungen für uns und die Russen. Absoluter Schwachsinn.

Das Btl. hätte ebenfalls reagieren können und müssen. Dies einer Ausbildungskompanie allein zu überlassen, welche an chronischem Personalmangel leidet (zumindest gehe ich aus eigener Erfahrung davon aus) halte ich ebenfalls für fahrlässig.

Ebenso die Tatsache, daß es offensichtlich keine Rücksprachen mit dem Team gab, nachdem die Aufnahmen abgeschlossen waren.

Genauso wenig hielt es offensichtlich keiner für notwendig, sich Informationen über Frau Aelrun Goette (die seit dem Film Hausverbot zumindest innerhalb der 10. PzDiv hat) einzuholen.

Zitat
Keinerlei Unterstützung, keine Hilfe und das schlimmste: KEINE KAMERADSCHAFT. Nur Hass und Verachtung.

Das alte und leider zunehmende Leiden der Bw. Heute hat doch niemand mehr arsch in der Hose. Man muss sich leider eingestehen, daß wir uns anscheinend von der Auftragstaktik und der Übernahme persönlicher Verantwortung zu einer Armee der Anscheisser und Schisser entwickeln.
Diese Mentalität nimmt leider mit steigendem Dienstgrad und der Nähe zu Berlin oder Bonn zu.

Wobei ich eines durchaus begrüsse, nämlich sich offentlioch mit solchen Vorfällen auseinanderzusetzen.
Ein System wie in den USA, wo die Schützende Hand über Armeeangehörige gehalten wird, selbst wen  diese sich schlimmster Vergehen schuldig gemacht haben lehne ich ab, ebenso eine Militärgerichtbarkeit, mit welcher die Amerikaner dies bewerkstelligen.

Zitat
Und dann muss man sich noch so einen arroganten Offizier aus Berlin in einer Diskussionssendung anschauen, der sein ganzes Leben wohl noch nie eine Nacht im freien verbracht hat und redet ergendwas von Entlassung. Schönen dank.....

Ich sag nur Nähe zu Berlin. Da zeichnet sich ebenfalls ein neuer Trend ab, nämlich der der Herren (ich nenne sie bewußt so), die gern den Staatsbürger in Uniform predigen aber selbst zu Politikern in Uniform mutiert sind.

Natürlich sind aber Aussagen zur Entlassung gerechtfertigt; NACH Abschluß der Ermittlungen, aber auch da ist man inzwischen ja gern etwas schneller.


Abschliessend muss ich aber die Entscheidung der 10. verteidigen HFw F.. für dieses Projekt auszuwählen.
Du sagtest ja selbst:
Zitat
Vom Soldaten Hfw F.... könnte manch einer der Staatsbürger in Uniform wie man jetzt ja sagen soll, eine große Scheibe abschneiden.
Das wird wohl auch der Gedanken in Stetten und Sigmaringen gewesen sein.

der Vertikale, der die 10. PzDiv ganz und gar nicht mag und zumindets die Umbennnung in 10. Infanteriedivision verlangt!!!
Autor: Verteidiger
« am: 22. März 2005, 09:45:36 »

finde es nur arm von der achsotollen 10.PzDiv die ganze Schuld an einer Person fest zumachen. Wer hielt und hält es bis heute nicht nötig einmal Dienstaufsicht zu machen? Wer hat denn Hfw F. ausgewählt und bei den Leuten vom Fernsehen als verdienten Soldaten angebriesen? Wer hat den Film frei gegeben ohne einmal Zensur bzw. Korrektur zu schauen? Und als der Film nicht so gut ankam wie gedacht, wendete sich eine ganze Div. gegen eine Kompanie. Keinerlei Unterstützung, keine Hilfe und das schlimmste: KEINE KAMERADSCHAFT. Nur Hass und Verachtung. Und dann muss man sich noch so einen arroganten Offizier aus Berlin in einer Diskussionssendung anschauen, der sein ganzes Leben wohl noch nie eine Nacht im freien verbracht hat und redet ergendwas von Entlassung. Schönen dank.....
Autor: rakart
« am: 21. März 2005, 18:00:19 »

Treffend interpretiert vertikalkrabbler.
Autor: vertikalkrabbler
« am: 21. März 2005, 16:47:00 »

Zitat
@ die leute die es hier ja besser wissen

Jo, danke. Ich glaube ich war lang genug Gruppen- und zugführer in AGA und SGA bei der Infanterie, um mir ein Urteil über gewisse Dinge erlauben zu dürfen.

Zitat
lasst doch einfach die vergangenheit ruhen. unsere neunmalklugen hier können es beim nächsten mal gerne besser  machen.

Es geht hier nicht darum auf jemandem herumzuhacken, sondern fehler klar anzusprechen, um sie selbst zu vermeiden.

Zitat
wird sicher lustig wenn dann versucht wird die unfähigkeit und die falsche berufswahl einiger damen noch schön zu reden.

Sicher nicht. Ich stimme dem im höchsten Maße zu, verwehre mich aber strikt dagegen, dies auf Frauen einzuschränken.

Wer diesen Ansatz lebt, wird Fehler machen. Ich habe immer versucht alle als Soldaten zu sehen. Daran sind gewisse Anforderungen geknüpft. Wer diese nicht erfüllt, gehört nicht auf den entsprechenden Posten.

Ich distanziere mich nochmals deutlich diesbezüglich eine unterscheidende Betrachtung von Mann und Frau anzustellen. Ich halte das für unprofessionell.

Zitat
Vom Soldaten Hfw F.... könnte manch einer der Staatsbürger in Uniform wie man jetzt ja sagen soll, eine große Scheibe abschneiden.

Vom Staatsbürger in Uniform hab ich mich vor 4 Jahren abgewandt aber das ist eine andere Geschichte.

Trotzdem fühle ich mich an meinen Eid gebunden und vergleiche mich nicht mit soldaten der Wehrmacht, welche sich durch ihren Eid massiv haben missbrauchen lassen.
Zumal diese Einstellung im Gegensatz zum späteren Verhalten steht. Wer nur Befehle ausführt, wie ein Wehrmachstsoldat, braucht auch nicht hinter dem Rücken des Chefs mit dem Kopf schütteln.

Zitat
Vieleicht ein Punkt noch: Untergrabung der Autorität des Chefs wurde hier genannt. Das ist so nicht richtig. Man muss nicht immer mit dem Kopf nicken und jawohl sagen. Und wenn ihr wüsstet warum bzw. wer das Biwak beendet hat, da würdet ihr auch mit dem Kopf schütteln. Das war in keinster weise auf den Chef bezogen....

Genau dieser Eindruck entsteht aber. Und das sehe nicht nur ich so, sondern die Masse der Führer und Unterführer der 10. PzDiv.

Natürlich muss man nicht zu allem Ja und Amen sagen, im Gegenteil. Aber alles an seinem Ort zu seiner Zeit und bestimmt nicht in Form dieser Geste vor laufender Kamera.

Das gehört für mich in die selbe Kategorie, wie ernste Worte an die eigenen Unterführer, die numal nicht vor den Landsern stattfinden.


Ich bitte nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin kein Gegner von HptFw F. Ich glaube er ist ein durchaus fähiger Soldat und Führer.

Es aber niemandem geholfen hier milde über einige Vorkommnisse hinwegzusehen.

Vieles was von aussen kritisiert wird ist sicherlich übertriben, aber es sind definitiv Dinge passiert, die einfach nicht passieren dürfen, ob mit oder ohne Kamera.l

Mir hat man beigebracht die Dinge klar anzusprechen, auch wenn es mal wehtut. Nur so kann man sich weiterentwickeln. Und auch als efahrener deutscher HptFw kann man durch aus noch lernen, es sei den man erweisst sich als beratungsresistent.
Autor: Verteidiger
« am: 17. März 2005, 19:23:15 »

@ die leute die es hier ja besser wissen

lasst doch einfach die vergangenheit ruhen. unsere neunmalklugen hier können es beim nächsten mal gerne besser  machen. wird sicher lustig wenn dann versucht wird die unfähigkeit und die falsche berufswahl einiger damen noch schön zu reden. Vom Soldaten Hfw F.... könnte manch einer der Staatsbürger in Uniform wie man jetzt ja sagen soll, eine große Scheibe abschneiden.

Vieleicht ein Punkt noch: Untergrabung der Autorität des Chefs wurde hier genannt. Das ist so nicht richtig. Man muss nicht immer mit dem Kopf nicken und jawohl sagen. Und wenn ihr wüsstet warum bzw. wer das Biwak beendet hat, da würdet ihr auch mit dem Kopf schütteln. Das war in keinster weise auf den Chef bezogen....
Autor: limbo
« am: 13. März 2005, 13:22:15 »

@vertikalkrabbler:
ok, hab mir die besagte stelle grade noch mal angeschaut, und du hast recht, kein schnitt, keine pause.

klingt wirklich sehr nach "kadavergehorsam"...
Autor: rakart
« am: 13. März 2005, 12:04:04 »

Zitat aus BNN:

Karlsruhe. Das Truppendienstgericht in Karlsruhe hat einen Hauptfeldwebel der Bundeswehr wegen frauenfeindlicher Aeusserungen verurteilt. Dem Unteroffizier wurde vorgeworfen, junge Soldatinnen bei der Grundausbildung beleidigt und schikaniert zu haben. Die beanstandeten Aeusserungen waren in einem SWR-Film dokumentiert worden. Mit dem Film "Feldtagebuch - allein unter Maennern" hatte der SWR die Grundausbildung von weiblichen Wehrpflichtigen verfolgt. Vor der Kamera hatten der Hauptfeldwebel und andere Soldaten Aeusserungen wie "Am liebsten wuerde ich die Frau erschiessen" gemacht. Kurz nach der Ausstrahlung des Films war der Hauptfeldwebel aus Stetten am kalten Markt Presseberichten zufolge versetzt worden. Der Prozess in Karlsruhe fand unter Ausschluss der Oeffentlichkeit statt. Nach Angaben des Truppendienstgerichts Sued in Muenchen erging das Urteil schon im vergangenen Jahr. Der Soldat sei dabei nicht nur wegen der frauenfeindlichen Aeusserungen, sondern auch wegen anderer Verfehlungen bestraft worden. Zum Strafmass wollte sich die Bundeswehr nicht aeussern.
Autor: vertikalkrabbler
« am: 12. März 2005, 22:08:45 »

O.k. wie kommt dann aber der Text davor zustande? :o Dieser hatte deutlich aktuellen Bezug und es gab keinen Schnitt.
Autor: limbo
« am: 11. März 2005, 19:51:45 »

naja, aber wenn man sichs so überlegt...
was würde man selbst auf die Frage: "Wären Sie, wenn Sie in der Zeit gelebt hätten, Reichswehr-/Wehrmachtsoldat gewesen?" antworten?

Die meisten Männer müssten das wohl mit "Ja" unterschreiben, zumal es ja seit 1936 die allg. Wehrpflicht gab.
Autor: vertikalkrabbler
« am: 11. März 2005, 19:08:28 »

Du hast recht, wenn du darauf hinweist, daß dies teilweise zu Unklarheiten führt, bzw. bewußt eingesetzt wurde.

In diesem speziellen Fall halte ich das für unerheblich. Ich kann mir auch keine unterschwellige Frage vorstellen, die eine solche Antwort gerechtfertigt hätte.

Ich finde sein Verhalten auch nicht rechtswidrig sondern diese Art von Einstellung für sehr fragwürdig. Wer sonst vergleicht sich sonst freiwillig mit Wehrmachtssoldaten, wenn es um willenloses Befolgen von Befehlen geht?
Autor: limbo
« am: 11. März 2005, 18:26:22 »

du weißt aber auch nicht, wie die Frage an A.F. lautete, von daher ist es etwas schwierig, ihm einen Verstoß gegen den Eid auf die FDGO zu unterstellen.
Autor: vertikalkrabbler
« am: 11. März 2005, 00:00:28 »

Schießen? Keine Ahnung. Habs ne Weile nich gesehen.

Ich meine in erster Linie:

- Untergraben der Autorität des Chefs (Cheffe beendet Biwak. Armin F. steht vor laufender Kamera hinter ihm und schüttelt den Kopf)

- Totenkopf an der Wand. Links daneben ein Bild von Erwin Rommel. O.K. soweit so gut, aber jetzt...rechts daneben ein Portrait von sich selbst, auf einer Höhe mit Rommel und Totenkopf in der Mitte ::)

- Die Aussage (sinngemäß): "Ich befolge Befehl und Gehorsam. Wenn die mir sagen geh in den Kosovo, geh ich da hin [...] Ich hätte genauso in der Wehrmacht dienen können."  >:(

Böses Aua. Die Mentalität tut mir in Anbetracht des Eides auf die FDGO schon weh, aber muß er das auch noch in die Kamera sagen???
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