Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 17. Juni 2024, 17:04:09
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.

Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.

Name:
E-Mail:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: miguhamburg1
« am: 19. November 2013, 20:59:26 »

Im selben Ton pflichte ich Ihnen nur zu gern bei, Klaus!

Ich schrieb Ihnen doch schon, dass derzeit der Dienstanzug des Heeres Farbe und Form aufweisen könnte, wie es möglicherweise von einer großen Anzahl Soldaten als modisch oder schick angesehen wird. Es fehlt im Heer im Dienst schlicht für mindestens 80 Prozent der Soldaten die Gelegenheit, ihn öfter zu tragen. Weil in den Truppenteilen im Ausbildungs-, Übungs- und Routinedienst der Feldanzug als Tagesdienstanzug festgelegt ist, was auch kein Inspekteur ändern würde, weil es schlicht unsinnig ist. Und in den Stäben und Kommandos des Heeres und der SKB gilt auch die Weisung des InspH mit dem Tagesdienstanzug.

Nur für die paar Gelegenheiten, in denen Heeressoldaten den Dienstanzug tragen müssen und zu ein paar dienstlich-geselligen Anlässen einen vollkommen neuen Dienstanzug einzuführen und für die meisten Soldaten dienstlichbereit zu stellen, lohnt wirklich nicht das Geld.
Autor: KlausP
« am: 19. November 2013, 20:12:30 »

Zitat
und in 50 Jahren wird der graue Dienstanzug teil des traditionellen Selbstverständnisses des deutschen Heeres sein.

Hier kann ich getrost und im Brustton der Überzeugung sagen: DAS werde ich nicht mehr erleben!  :D
Autor: Jan96
« am: 19. November 2013, 20:10:38 »

Die Frage ist ja nur, ob ein etwas zeitgemäßerer, schicker geschnittener Anzug öfter getragen werden würde,
oder ob sich der Feldanzugstrend einfach fortsetzen würde.
Der Feldanzug ist halt einfach gemütlicher und sieht auch noch "cooler" aus, als das Grauzeug (weil grün--> Kämpfer etcpp).

Eine Reform des Dienstanzuges wird es eh nicht geben und in 50 Jahren wird der graue Dienstanzug teil des traditionellen Selbstverständnisses des deutschen Heeres sein. Damit wären dann eh alle Änderungswünsche aufgrund von Denkmalschutz obsolet.^^
Autor: miguhamburg1
« am: 19. November 2013, 14:47:36 »

Lieber Andi, ich sprach nicht von diversen Abzeichen und ich sprach auch nicht von der Vorschrift. Meine Meinung zu Schirmmützenträgern im Heer habe ich an anderer Stelle kundgetan. Sie können aber wieder ausatmen, ich will dieses Thema genauso wenig weiter ausführen wie Ihre vollkommen richtige Anmerkung, dass es an mancher anderer Stelle die Vorschriften durchzusetzen gilt.

Mein Ansatz ist ein anderer: Der Heeresdienstanzug verschwindet immer mehr aus dem Bewusstsein der Heeressoldaten aller Dienstgrade, weil der Feldanzug wohl mehr dem Selbstverständnis als Kämpfer entspricht, er Tagesdienstanzug dieser TSK ist und Stil und Formen wohl auch nicht so ausgeprägt sind, dass er bei entsprechenden, von mir genannten Anlässen vermehrt getragen ist.

Im Übrigen ist dies auch deshalb eine Phantomdiskussion, da der Dienstanzug (unabhängig davon, ob er in Farbe und Form so oder anders aussieht) für Soldaten, die im Bereich des Heeres verwendet werden, ohnehin maximal zu 5 Prozent der Dienstzeit überhaupt getragen wird. Und in der Freizeit sieht man genausowenig DA von Marine und Luftwaffe in deren Standort erreichen. Womit wir wieder bei meiner BdL sind, die ich in meinem letzten Beitrag schrieb.
Autor: KlausP
« am: 19. November 2013, 14:36:51 »

Die Krönung von ihm war anlässlich einer Leutnantsbeförderung auf der Festung Dömitz: Halstücher in Waffenfarbe zum "Großen Feldanzug". ::)
Autor: Jan96
« am: 19. November 2013, 14:32:40 »

Zitat
Und zu der Behauptung gibt es bestimmt auch eine Quelle oder?

Die einzige Quelle ist mein Umfeld von Kameraden. Es kann ja sein, dass es anderswo komplett anders ist. Aber dort wo ich bisher war, war die Meinung diesbezüglich eindeutig. Es ist eine rein qualitative Erkenntnis meinerseits, die ich dir nicht quantitativ und empirisch belegen kann.

@KlausP
Na aber sicher ;) "Der große Trull" ist ja auch eine landläufige Bezeichnung für den Anzug :D
Autor: KlausP
« am: 19. November 2013, 14:30:50 »

trullig ist gut ;)
Naja irgendwie muss mans ja nennen :D

Dann kennen Sie den "Namenspatron" für diese Art "Anzugsordnung"?  ::) :D
Autor: Firli
« am: 19. November 2013, 14:29:04 »

nur wenn die überwiegende Mehrheit sich in diesen Uniformen nicht wohlfühlt

Und zu der Behauptung gibt es bestimmt auch eine Quelle oder?
Autor: Jan96
« am: 19. November 2013, 14:28:14 »

trullig ist gut ;)
Naja irgendwie muss mans ja nennen :D
Autor: wolverine
« am: 19. November 2013, 14:24:30 »

Gelöbnisse und Vereidigungen finden dort im großen Feldanzug statt.
Ist diese trullige ... äh drollige Erfindung jetzt schon offizieller Sprachgebrauch? ;D ;D ;D
Autor: MMG
« am: 19. November 2013, 14:19:21 »

Zitat
Die Antreten mit allerlei Graustufen sehen dann manchmal schon sehr seltsam aus.

Deswegen ist der gewählte Threadtitel auch schon falsch ;)
Autor: Andi
« am: 19. November 2013, 14:17:39 »

sich eben von der ordinären Uniformierung der Masse abzusetzen, zumindest anders auzusehen als der Rest (das kann dann auch noch mit der Schirmmütze getoppt werden).

Nur ist die Schirmmütze die im Rahmen der Vorschrift getragen wird vorschriftenkonform und eine explizit gewollte Möglichkeit der "Individualisierung", genauso wie auch gestickte Abzeichen statt Metallabzeichen auf dem Dienstanzug oder ein gesticktes Barettabzeichen statt dem Metallabzeichen.
Das magst du verwerflich finden, dann vertrittst du aber eine Meinung, die dienstlichen Zwecken zuwiderläuft (man könnte gar von einer Verwahrlosung von Sitten und Gebrächen bei dir sprechen ;) ).
Also vielleicht konzentrierst du dich dann doch eher auf die Defizite im Bereich der Uniformität, also die Bereiche, die auf Grund von nicht vorschriftenkonformer Trageweise mangelbehaftet sind.

Gruß Andi
Autor: Jan96
« am: 19. November 2013, 14:16:17 »

Das manche Truppengattungen sich gerne selber als etwas besonderes darstellen wollen (Heeresaufklärer) ist mir bewusst. Goldenes Innenfutter in der Dienstanzugsjacke und deutlich dunklere Grautöne + Schirmmütze sollen ja irgendwie zeigen welches Selbstbild manche Herren dieses noblen Aufklärer-Adelsgeschlechts haben. Die Antreten mit allerlei Graustufen sehen dann manchmal schon sehr seltsam aus.

Uniformen sind natürlich geschmacksache, nur wenn die überwiegende Mehrheit sich in diesen Uniformen nicht wohlfühlt, ist ein selbstbewusstes Auftreten als Armee in der Öffentlichkeit etwas erschwerter. In Munster ist es ja üblich geworden zum großen Dienstanzug über der Dienstanzugsjacke die Feldjacke zu tragen (Volkstrauertagsappell beispielsweise). Gelöbnisse und Vereidigungen finden dort im großen Feldanzug statt. Der Dienstanzug ist bei den meisten jüngeren Kameraden verpöhnt, was ja eigentlich nur mit dem Wohlbefinden in eben diesem zusammenhängen kann. Bei einem gut geschnittenen und schick aussehenden Anzug würde man ein ganz anderes Auftreten und eine ganz andere Bereitschaft diesen zu tragen erleben.

Man muss sich ja wirklich nicht an anderen Staaten orientieren, aber neue Ideen sollten auch nicht gleich partout verworfen werden. Klar ist, dass eine schwarze Farbe aufgrund der negativen Konnotation mit der SS einfach keine Alternative ist. Trotzdem sollte es einen Anstoß geben, um mal frischen Wind in solche Diskussionen zu bringen.
Autor: miguhamburg1
« am: 19. November 2013, 07:19:17 »

Lieber Schamane, der Vergleich hinkt doch auch. Denn die "spezielleren" Anzüge werden in den genanten Staaten eben erstens auch selten getragen und zweitens gibt es sie dort auf der Basis eines anderen staatlichen und gesellschaftlichen Selbstverständnisses. Möglicherweise kommt dann noch hinzu, dass das modische Empfinden der dort lebenden Menschen die dort getragenen Uniformen attraktiv erscheinen lässt. Der wesentliche Unterschied in all diesen Ländern IST doch gegenüber Deutschland, dass gesellschaftliche Akzeptanz, Image und Ansehen der Streitkräfte und ihrer Soldaten allgemein höher ist.

Zu den Ursachen dieser Indivdualisierung hier hatte ich zuvor geschrieben und - nein, ich wäre weder gerne Angehöriger der US-Streikräfte, noch würde ich deren Uniformen gerne oder lieber tragen als unsere deutsche Heeresuniform. Im Übrigen erledigt sich doch diese Diskussion schon alleine deshalb, weil im Heer selbst bei Veranstaltungen wie Appellen, Kommandübergaben, Vereidigungen, Gelöbnissen etc. in der Öffentlichkeit leider nur noch vereinzelt der (große) Dienstanzug getragen wird. Und dies, obgleich dies einem immer noch existenten Erlass eines Heeresinspekteurs widerspricht. Dies spricht aus meiner Sicht eher von der Verwahrlosung von Sitten und Gebräuchen, als für eine flächendeckende Unzufriedenheit mit einem Dienstanzug, der im "Tagesgeschäft" des Heeres sowieso kaum bis gar nicht getragen wird.
Autor: Schamane
« am: 19. November 2013, 06:47:01 »

Nun ja andere Staaten haben halt ein mehr an Uniformen um zu jedem entsprechenden Anlass die passende Uniform im Schrank zu haben. In der Bundeswehr hat man halt in der Regel nur den Feldanzug und den Dienstanzug und nur die wenigsten mir bekannten Offiziere haben den Gesellschaftsanzug im Schrank und wenn ist die Frage ob er noch passt, weil von Leutnant bis Oberstleutnant kann sich die Form etwas verändern.
Von daher als Beispiel die Österreicher haben auch ihre "Oberuniformen" mit weißer Jacke und ja bei den Generälen sehen die roten Streifen schon nicht so schlecht aus.
Naja Miguhamburg1 wären sie in ihrem Rang bei den US Marinecorp würden sie genauso anders reden wie wenn sie Franzose, Brite oder Österreicher usw. wären.
© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de