MOIN,
hier mein Erfahrungsbericht aus Whv......
Anreise am 31.08. bis 17 Uhr. Wir wurden vom Diensthabenden empfangen, auf die einzelnen Stuben verteilt und dann gab es Abendessen.
Mein Tip, wenn ihr Sonntags anreist, nehmt ein Messer mit. Brotscheiben sind abgepackt und es gibt "Schmieraufstrich".
Nach dem Essen gab es eine Einweisung, was in den nächsten Tagen so auf einen zukommt, und tausende Formulare wollten ausgefüllt werden. Ein Fragebogen mit multiple choice und frei zu beantwortenden Fragen wartete auch noch. Zeitansatz 30 min.
Danach war bis 22 Uhr Freizeit angesagt. Dann mußte man auf der Stube sein und um 22.15 Uhr Licht aus
Montag 01.09.14 :
5:00 Uhr Wecken mit anschließender Körperpflege
5:45 Uhr Antreten zum Frühstücken
7:00 Uhr Einrücken in den Testsaal und Aufteilung in einzelne Gruppen
Bis nach der ärztlichen Untersuchung bestand RAUCHVERBOT!!!Computertest, Aktualisierungsgespräch und ärztliche Untersuchung war angesagt.
Der Test dauerte gefühlte 3 Stunden und beinhaltete folgendes (zumindest in meinem Fall) :
- Rechtschreibung, Mathe, Englisch
- Wortanalogien
- Matrizen
- Psychologischer Fragebogen (trifft zu / trifft nicht zu)
- Reaktionstest
- Funkzeichen erkennen (hatte danach noch stundenlang ein Piepen im Ohr
)
- Mechanikfragen
- Elektrotechnikfragen
- Rohre drehen und wenden und mit dem Ausgangsmodell in Deckungsgleichheit bringen
GESCHAFFT !!!Ärztliche Untersuchung mit Allem drum und dran.
Wir durften danach sogar eigenständig zum Mittagessen gehen und um 13 Uhr ging es weiter mit einem Einführungsvortrag. Den hätte man meiner Meinung nach als erstes starten sollen
und um 15:30 Uhr ging es zur Schiffsbesichtigung auf die Fregatte "Hessen". Für Bewerber, die zur Marine wollen bestimmt interessant. Für mich nicht, will ja zum Heer zurück
17 Uhr war Rückfahrt zum Abendessen und danach war Freizeit bis 22 Uhr angesagt.
02.09.14
Wieder mitten in der nacht aufstehen, Körperpflege und Frühstücksgang
Danach wurden wir wieder in Gruppen eigeteilt.
Sporttest, Interview mit dem Psychologen, Gespräch mit dem Einplaner und anschließend Gespräch mit dem Bfd.
FERTIG !!! Nach jeder erfolgreich absolvierten Station hieß es:
Ab in den Steuerkopf und von dort wurde man weiter geschickt.
Mein Fazit:Die Rundumbetreuung war klasse. Die Bewerberbetreuer haben sich wirklich alle Mühe gegeben. Auch wenn viele meinen, Herr S. ist doch ein wenig streng. Man sollte sich dann doch Gedanken machen,ob man wirklich zur Bundeswehr möchte, wenn man sich schon über diesen Herrn aufregt. Fand ihn eigentlich absolut korrekt.
Vom Steuerkopf wurden alle Fragen beantwortet.
Es ging alles absolut zügig und ruhig über die Bühne.
Wer noch Fragen hat, bitte gerne stellen.
Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen bei Fund behalten werden
LG, Kerstin