Ja, ich weiß nicht, das ist auch irgendwie eine Abart in diesem und anderen Foren, dass man hier nie mal hypothetische Fragen stellen darf, dann wird einem gleich immer irgendwas vorgeworfen.
Allein, dass dem Autor dieses Threads gleich wieder unterschwellig vorgeworfen wurde sich einen Joint reingezogen zu haben. Wenn er sagt, er hat das Zeug passiv eingeatmet, kann man doch auch mal davon ausgehen, dass es so ist. Ebenso wenig, wie ich vorhabe mir das Hirn wegzukiffen, wenn das Zeug legalisiert werden sollte, es interessiert mich einfach nur, was der Dienstherr dazu sagen wird.
Rauchen, Trinken, Fallschirmspringen, Motorradfahren, Totenkopfmarsch, Auto selbst lackieren, ist auch alles potentiell ungesund, aber weil es allgemein gesellschaftlich anerkannt ist, ist es nach Dienst zulässig. (Ich glaube kiffen ist gesellschaftlich sogar anerkannter als der Totenkopfmarsch!
)
Bei THC fehlt glaube ich aber eine allgemein medizinisch anerkannte Skala, welche die vorübergehende Belastung mit dem Wirkstoff darstellen kann, wie beim Alkohol, da wird es dann schwer zu sagen, "der Soldat ist nun objektiv wieder nüchtern und diensttauglich."
Man kann den ja nicht jedes mal, wenn der einen geraucht hat für 3 Monate ins BWK schicken und jeden Tag ne Blutprobe machen, bis kein THC mehr nachweisbar ist...
Wobei die neue EU-Arbeitsrichtlinienverordnung glaube ich im Moment erstmal ein größeres Problem darstellt. ^^