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Zusammenfassung

Autor Ralf
 - 24. März 2016, 14:14:51
Zitat von: TrickoRTreat am 24. März 2016, 11:01:24Mal im Ernst, bevor wir hier über Schwimmtechniken philosophieren und somit den TE verwirren und dies nicht zur Beantwortung der Frage beiträgt ..
Also ich fand diesen Einwand recht gut.
Autor ulli76
 - 24. März 2016, 14:14:31
Och Kinners- müsst ihr denn jeden Thread zerfleddern?

Ja, Brustschwimmen ist eine anspruchsvolle Technik. Gleichzeitig ist dies die Technik, die für einen Anfänger in einem Maße zu erlernen, dass es dazu reicht, sich im Rahmen der DSA bzw. IGF-Anforderungen fortzubewegen, am einfachsten zu erlernen ist.
Dazu ist es die Technik, die für das Kleiderschwimmen am zweckmäßigsten ist.
Autor F_K
 - 24. März 2016, 14:13:50
Du hast mich falsch verstanden:

- Du hast behauptet, Schwimmen sein eine "einfache" Fortbewegungsart (am einfachsten zu erlernen)
- Ich behaupte, die Fortbewegungsart "Gleiten als Soldat auf festem Untergrund" ist einfacher und in einer Stunde zu lernen.
- Schwimmen ist viel komplexer und benötigt deutlich mehr Zeitaufwand, selbst für eine IOC.
Autor weilisso
 - 24. März 2016, 14:09:06
Zitat von: F_K am 24. März 2016, 11:30:12
@ TrickoRTreat:
Und die Fortbewegungsart "Gleiten" bringt man brauchbar innerhalb von einer Stunde bei - Schwimmen dauert wohl länger.

Anscheinend doch nicht die selbe Auffassung, man unterscheidet in der Gleitphase nach dem Eintauchen: progressives und degressives Gleiten, dass hat nichts mit einer Fortbewegungsart im Gelände zu tun.
Autor MMG-2.0
 - 24. März 2016, 11:31:19
Zitat[...]schon erstaunlich wie man mit drei großen Srpüngen 25m zurücklegt...

Nicht wirklich, wenn man Absprung vom Becken mit anschließender 15m Tauchphase einbezieht. ^^
Autor F_K
 - 24. März 2016, 11:30:12
@ TrickoRTreat:

Wir haben hier doch alle das gleiche Verständnis der Herausforderungen beim Brustschwimmen.

Und Cherryblossom und Ich haben die Leistungen des Schwimmers Oswald als "Weltklasse" richtig eingeschätzt - inklusive Deines "Scherzes", dies als Vorgabe zu wählen.

Und die Fortbewegungsart "Gleiten" bringt man brauchbar innerhalb von einer Stunde bei - Schwimmen dauert wohl länger.
Autor weilisso
 - 24. März 2016, 11:01:24
ZitatTechnisch korrektes Brustschwimmen ist bei weitem nicht so super easy peasy. Nennen wir es realistischer "Schwimmbewegungen in Brustlage".

Ach wirklich? Mensch das haben sie mir bei dem Trainerlehrgang bei der DLRG aber nicht gesagt, ein Glück gibt es den User Cherryblossom, dass wäre mir ja nie in den Sinn gekommen, habe mich schon gewundert warum wir soviele Atemtechniken und Gleitmethoden hatten.. :o

Mal im Ernst, bevor wir hier über Schwimmtechniken philosophieren und somit den TE verwirren und dies nicht zur Beantwortung der Frage beiträgt kann man das unterlassen, da ich in meinem Beitrag implizit auf das sogenannte "Omaschwimmen" eingegangen bin, was gerade für Anfänger zu empfehlen ist, erst recht mit Kleidung.

Und der Name des Herren ist Maximilian Oswald, momentan Deutscher Meister im Freistil..

Ja die Zeitnahme war nicht ganz exakt, aber es pendelt sich mit Messfehlern bei 9,5-10,5 sec ein, schon erstaunlich wie man mit drei großen Srpüngen 25m zurücklegt...
Der Zeitverlust kommt mit dem enormen Kraftverlust durch den Beinschlag mit dem herauskatalpultieren zusammen, die ersten drei bis vier Sprünge sind am kraftvollsten, danach geht die Kraft exponentiell in die Tiefe.


Autor ulli76
 - 23. März 2016, 14:11:41
Jede gute Schwimmausbildung beginnt mit der Wassergewöhnung und dem Vermitteln von Vetrauen, dass das Wasser einen bei richtiger Technik trägt. Normalerweise fängt man auch im Nichtschwimmerbecken an.
Autor F_K
 - 23. März 2016, 14:08:06
@ Damole:

Auch diese beiden Ängste solltest Du angehen:

https://www.angst-panik-hilfe.de/hoehenangst.html

Als Soldat macht man viele Dinge, die sogar objektiv gefährlich / gefahrbehaftet sind, deswegen ist ein "gesunder" Umgang mit diesen Gefahren wichtig.

Ich habe auch Respekt vor "Höhe" und mir sind die Gefahren vor allem unter Wasser (Atemnot) durchaus bewusst - aber ich lasse dies halt nicht mein Handeln bestimmen.
Autor Damole
 - 23. März 2016, 13:58:07
Zitat von: Cherryblossom am 23. März 2016, 13:07:23
Zitat von: TrickoRTreat am 23. März 2016, 12:39:22
Lern auf jeden Fall schwimmen! Auch wenn es in der Vergangenheit wahrscheinlich Negativerlebnisse mit Wasser bzw. dem Schwimmen gab, einfach zusammenreißen und einen Kurs anfangen! Schwimmen ist eines der am einfachsten zu erlernenden Fortbewegungsarten, weil man beim Brustschwimmen im Grunde nur die Bewegung eines Frosches immitiert...

15 sek für 25 m ist in Ordnung, das beste was ich gesehen habe waren 9 sek mit Delfinstil, das sollte eher der Maßstab sein..;)

Technisch korrektes Brustschwimmen ist bei weitem nicht so super easy peasy. Nennen wir es realistischer "Schwimmbewegungen in Brustlage".

Und den Kandidaten, der mal eben 9sec für 25m Schmett braucht, den möchte ich gern sehen.  ;D
Dann könnte er dem armen Weltrekordhalter wenigstens mal erklären, warum dieser auf 50m ganze 4,4sec "verliert".  8)

Für "Otto-Normal-Schwimmer" ist ein Wert unter 20sec in Ordnung. Alles drunter schon als gut zu betrachten.
Jemandem der kompletter Nichtschwimmer ist solche Fantasiewerte um die Ohren zu hauen...  ::)


Ansonsten muss ich mich aber FoxtrotUniform anschließen.
Man muss keine Wasserratte sein, aber in der heutigen Zeit als junger Erwachsener kompletter Nichtschwimmer zu sein...  :-X

Zunächst Danke ich euch allen für die Tipps sowie Informationen!
Jedoch habe ich immer ein flaues Gefühl im Magen, wenn es um schwimmen geht. Es liegt evtl. daran, dass ich ebenso Höhenangst habe.
Keinen Grund unter meinen Füßen zu haben, ist im Prinzip das selbe. Das wäre meine Schlussfolgerung, warum schwimmen nichts für mich ist.
Aber was ich hier gelesen habe, zeigt nun, dass ich anfangen muss.
Autor F_K
 - 23. März 2016, 13:39:23
@ TrickoRTreat:

9 Sekunden auf 25 Meter mit Schmetterling ist entweder tatsächlich ein Weltklasseschwimmer (Weltrekordhalter) gewesen, oder eine böse Fehlmessung (immer beachten - Leistung im Wasser ist kubisch zur Geschwindigkeit ...)

Die Zeiten fürs DSA bei den jungen Männern:

25 m Schwimmen 27,0 sek 22,0 sek 16,5 sek jeweils Bronze, Silber, Gold.

Eine Goldleistung als Ziel für einen derzeitigen Nichtschwimmer ist sicherlich eine Latte, die eher zu hoch als zu niedrig liegt.

Ich stimme Cherryblossom zu, ein technisch gutes Brustschwimmen (kann ich nicht) ist eine sehr komplexe Bewegungsart, die im Lernprozess durchaus aufwendig ist.

@ Jens:

Natürlich "darf" jeder Übungsleiter alles ausbilden (auch Schwimmen, sofern ein Rettungsschwimmer vor Ort ist), aber ob er es kann, ist die andere Frage.
Nicht "umsonst" gibt es einen Fachübungsleiter "Schwimmen".
Autor Cherryblossom
 - 23. März 2016, 13:07:23
Zitat von: TrickoRTreat am 23. März 2016, 12:39:22
Lern auf jeden Fall schwimmen! Auch wenn es in der Vergangenheit wahrscheinlich Negativerlebnisse mit Wasser bzw. dem Schwimmen gab, einfach zusammenreißen und einen Kurs anfangen! Schwimmen ist eines der am einfachsten zu erlernenden Fortbewegungsarten, weil man beim Brustschwimmen im Grunde nur die Bewegung eines Frosches immitiert...

15 sek für 25 m ist in Ordnung, das beste was ich gesehen habe waren 9 sek mit Delfinstil, das sollte eher der Maßstab sein..;)

Technisch korrektes Brustschwimmen ist bei weitem nicht so super easy peasy. Nennen wir es realistischer "Schwimmbewegungen in Brustlage".

Und den Kandidaten, der mal eben 9sec für 25m Schmett braucht, den möchte ich gern sehen.  ;D
Dann könnte er dem armen Weltrekordhalter wenigstens mal erklären, warum dieser auf 50m ganze 4,4sec "verliert".  8)

Für "Otto-Normal-Schwimmer" ist ein Wert unter 20sec in Ordnung. Alles drunter schon als gut zu betrachten.
Jemandem der kompletter Nichtschwimmer ist solche Fantasiewerte um die Ohren zu hauen...  ::)


Ansonsten muss ich mich aber FoxtrotUniform anschließen.
Man muss keine Wasserratte sein, aber in der heutigen Zeit als junger Erwachsener kompletter Nichtschwimmer zu sein...  :-X
Autor weilisso
 - 23. März 2016, 12:39:22
Lern auf jeden Fall schwimmen! Auch wenn es in der Vergangenheit wahrscheinlich Negativerlebnisse mit Wasser bzw. dem Schwimmen gab, einfach zusammenreißen und einen Kurs anfangen! Schwimmen ist eines der am einfachsten zu erlernenden Fortbewegungsarten, weil man beim Brustschwimmen im Grunde nur die Bewegung eines Frosches immitiert...

15 sek für 25 m ist in Ordnung, das beste was ich gesehen habe waren 9 sek mit Delfinstil, das sollte eher der Maßstab sein..;)
Autor FoxtrotUniform
 - 22. März 2016, 23:30:48
Mir erschließt sich nicht, wie man einen Nichtschwimmer als Soldat einstellen kann. Nicht weil ich finde, dass der Avioniker oder Panzerfahrer für seine Verwendung schwimmen muss, sondern weil damit per se die Mindestleistungen der geforderten Grundfitness (IGF) nicht erfüllt werden. Ein Minimum, dass neben der Ausübung der Tätigkeiten des Dienstpostens von jedem Soldaten gefordert wird.

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der betroffene Soldat bis zum Erlernen des Schwimmens niemals gut beurteilt werden kann (soweit die Theorie), da er das absolute Minimum nicht bringt. Erlernt der Soldat das Schwimmen dennoch, würde ich es auch nicht als besonders gute Leistung betrachten, sondern als ein längst überfälliges Erreichen des Standards.

Folgerichtig erachte ich es als unverantwortlich, die Schwimmfähigkeit nicht als Einstellungskriterium zu betrachten. Zumindest solange es als IGF-Bestandteil (DSA + Kleiderschwimmen) gewichtet wird.

Und ich bin sicher kein Offizier der kleinkariert ist und auf besonders strenge Auslegung der Vorschriften pocht!
Autor Jens79
 - 22. März 2016, 19:40:03
Jeder Übungsleiter Bw darf Nichtschwimmer ausbilden.....