Autor: Nie Regasrev
« am: 14. September 2017, 10:41:09 »Hallo,
ich wollte mal berichten wie es bei mir weiter gegangen ist und wie es aktuell aussieht.
Ich denke es könnte den einen oder anderen interessieren.
Erstmal zu den ganzen Vermutungen hier:
Eine Alkoholabhängigkeit liegt definitiv nicht vor. Ich trinke eher selten und unregelmäßig. Vielleicht habe ich aber ein Problem damit die Grenze einzuschätzen. Aber damit muss ich mich wohl sowieso noch intensiv im Rahmen der MPU ausseinander setzen. Das wollte und will ich hier auch nicht thematisieren.
Das ich einige Tage nach der Tat den Blutalkoholwert bei der Polizei telefonisch erfragen konnte, hatte ich ja schon erwähnt. Es folgte dann ein Beschuldigtenanhörungsbogen. Den habe ich nicht ausgefüllt und zurück geschickt sondern bin damit zu einem Rechtsanwalt gegangen. Dem habe ich natürlich in aller Ausführlichkeit alles berichtet. Er hat daraufhin der Staatsanwaltschaft geschrieben. Stark zusammen gefasst stand da drin, dass ich die Tat bereue, dass der Entzug der Fahrerlaubnis für mich starke auch finazielle Nachteile bringt. Und das eine Einstellung bei der Bw derzeit nicht erfolgen kann. Daraufhin folgte irgendwann ein Strafbefehl vom Amtsgericht. Urteil: Wegen vorsätzlicher Trunkenheitsfahrt zu 30 Tagessätzen und noch 9 Monaten Führerscheinsperre. Eine Kopie davon habe ich direkt weiter zum KarrC geschick. Es konnte aber nicht bearbeitet werden weil auf dem Strafbefehl kein Datum stand wann das Urteil rechtskräftig ist. (Ich hätte ja theoretisch zwei Wochen wiedersprechen können). Also habe ich über meinen RA dem Gericht mitgeteilt, dass ich auf Rechtsmittel verzichte. Dann konnte ich bei der Staatsanwaltschaft eine neues Exemplar mit Datum anfordern. Als dieses dann endlich da war habe ich es wieder direkt weitergeschickt. Gestern habe ich vom KarrC die Bestätigung über den Eingang einer "Bewerbung" bekommen. Diese wird nun geprüft und man bittet mich um Geduld.
Das ist der aktuelle Stand.
Die Tat war am 24.6. heute ist der 14.9.
ich wollte mal berichten wie es bei mir weiter gegangen ist und wie es aktuell aussieht.
Ich denke es könnte den einen oder anderen interessieren.
Erstmal zu den ganzen Vermutungen hier:
Eine Alkoholabhängigkeit liegt definitiv nicht vor. Ich trinke eher selten und unregelmäßig. Vielleicht habe ich aber ein Problem damit die Grenze einzuschätzen. Aber damit muss ich mich wohl sowieso noch intensiv im Rahmen der MPU ausseinander setzen. Das wollte und will ich hier auch nicht thematisieren.
Das ich einige Tage nach der Tat den Blutalkoholwert bei der Polizei telefonisch erfragen konnte, hatte ich ja schon erwähnt. Es folgte dann ein Beschuldigtenanhörungsbogen. Den habe ich nicht ausgefüllt und zurück geschickt sondern bin damit zu einem Rechtsanwalt gegangen. Dem habe ich natürlich in aller Ausführlichkeit alles berichtet. Er hat daraufhin der Staatsanwaltschaft geschrieben. Stark zusammen gefasst stand da drin, dass ich die Tat bereue, dass der Entzug der Fahrerlaubnis für mich starke auch finazielle Nachteile bringt. Und das eine Einstellung bei der Bw derzeit nicht erfolgen kann. Daraufhin folgte irgendwann ein Strafbefehl vom Amtsgericht. Urteil: Wegen vorsätzlicher Trunkenheitsfahrt zu 30 Tagessätzen und noch 9 Monaten Führerscheinsperre. Eine Kopie davon habe ich direkt weiter zum KarrC geschick. Es konnte aber nicht bearbeitet werden weil auf dem Strafbefehl kein Datum stand wann das Urteil rechtskräftig ist. (Ich hätte ja theoretisch zwei Wochen wiedersprechen können). Also habe ich über meinen RA dem Gericht mitgeteilt, dass ich auf Rechtsmittel verzichte. Dann konnte ich bei der Staatsanwaltschaft eine neues Exemplar mit Datum anfordern. Als dieses dann endlich da war habe ich es wieder direkt weitergeschickt. Gestern habe ich vom KarrC die Bestätigung über den Eingang einer "Bewerbung" bekommen. Diese wird nun geprüft und man bittet mich um Geduld.
Das ist der aktuelle Stand.
Die Tat war am 24.6. heute ist der 14.9.