Autor: MachmirSorgen
« am: 16. Mai 2018, 10:39:55 »
Guten Morgen,
ich weiß nicht, ob ich mir Sorgen machen muss. Mein Mann, ehemaliger BS, hat PTBS, macht eine Therapie. Kürzlich teilte er mir mit, dass er wegen dem Verhalten seiner Mitarbeiter und Kollegen Selbstmordgedanken hat, beziehungsweise befürchtet einen Nervenzusammenbruch zu erleiden und sich dann etwas anzutun. Bei ihm am Arbeitsplatz geht scheinbar alles drunter und drüber, jeder tut was er will, ein Mitarbeiter kommt grundsätzlich zu spät, keiner ist in der Lage im Team zu arbeiten, aller verzetteln sich in nutzlosen Diskussionen statt zu arbeiten und dies fällt auf meinen Mann zurück, da er ein Team leitet.
Mein Mann ist darüber sehr traurig und denkt, dass ihm die Fähigkeit zur Menschenführung nicht gegeben ist und er denkt, dass er versagt. Er nimmt es sich sehr zu Herzen und er hat wie gesagt PTBS. Als er es mir erzählte war er sehr mitgenommen, hat sogar geweint deswegen.
Als ich es am nächsten Tag ansprach wiegelte er ab, es gehe im gut, er sähe keinen Gesprächsbedarf. Ich frage mich, ob ich seinem Therapeuten davon erzählen soll... oder seinen Eltern und Geschwistern oder ob ich mich an einen Beratungsstelle wenden soll. Was würden Sie tun?