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Zusammenfassung

Autor: Ralf
« am: 04. Mai 2020, 06:02:40 »

I.d.R. wird man auch vorher befragt, ob man eine Alternativverwendung machen möchte, wenn man die flg. Eignung nicht schafft. Sind nur rd. 10%, die eine flg. Eignung bekommen.
Autor: IcemanLw
« am: 03. Mai 2020, 23:33:02 »

Ja, du hast ja deine Eignung für die Laufbahn bekommen.

Was passieren kann ist, dass der Arzt was findet was dich untauglich werden lässt was in Köln niemand entdeckt hat.
Autor: Mauserl
« am: 03. Mai 2020, 23:30:22 »

Hi ich hätte eine Frage...

...wenn man Köln bestanden hat und dann nach Fürstenfeldbruck geht für die fliegerische Verwendung und da dann scheitert, kann man dann trotzdem, weil man Köln ja bestanden hat, für eine andere Verwendung genommen werden, zb Panzergrenadier? Also quasi sofort, ohne, dass man das ganze Prüfverfahren nach nem halben Jahr wieder machen muss?
Autor: Brezelbernd
« am: 11. Februar 2020, 21:23:15 »

[...]
Gleichwohl darf ich mir eine Träne verdrücken, wenn ich lese, warum du nicht mehr in den FlgDst willst (diese Aussage ist m.E. unverantwortlich. Ja es kann vorkommen, dass du aufgrund dessen D5 wirst, aber das ist ja dann auch gerechtfertigt, weil etwas vorliegt, was u.U. zu einer dauerhaften Einschränkung führen kann) und natürlich, dass die Bedarfe an MINT-Studenten für techn. Verwendungen nicht gedeckt werden und du dafür eine Eignung hast.

Fliegen wäre tatsächlich auch ein Traum gewesen. Hätte ich auch noch einen Plan B, von dem ich mir momentan vorstellen kann, dass er mich glücklich macht, wäre ich ohne zu zögern nach Fürstenfeldbruck.
Die Lufthansa, bzw. die European Flight Academy hat für Laser-Operationen eine präoperative Dioptriengrenze von -5,0, die ich leider mit meinen -6,0 übertroffen habe.
Hatte als Absicherung noch eine Bewerbung bei der Polizei laufen, wurde aber aufgrund meiner Laser-OP für polizeidienstuntauglich befunden und durfte noch nicht mal den Einstellungstest, bzw. die ärztlichen Untersuchungen absolvieren.

Deswegen bin ich jetzt mehr als glücklich mit meiner Verwendung in der Infanterie und möchte das Ganze gar nicht mehr riskieren.
Autor: LwLauch
« am: 11. Februar 2020, 21:20:21 »

Informatik und Mathematical Engineering ähnlich. Ein Gebirgsjäger, ein Heeresflieger, ein Aufklärer, der Rest ist Fernmelder und Luftwaffe Führungsunterstützung/Marine.
Autor: IcemanLw
« am: 11. Februar 2020, 21:08:33 »

Was wäre denn so ein "Standard"-Studiengang für einen Offizier der grünen Truppe?
Weil letztendlich ist man ja immer etwas fachfremd tätig, wenn man in der Infanterie tätig ist, oder?
Wirklich eher Geisteswissenschaften.

Wie gesagt TIKT und kämpfende Truppe ist selten, ich hab hier bisher erst 1 oder 2 grüne Litzen gesehen und von der Luftwaffe hab ich bisher auch noch keinen Objektschutz oder FlaRak gefunden.
Autor: Ralf
« am: 11. Februar 2020, 20:09:01 »

Zitat
Die Zahlen, die uns während des Einplanungsvortrags am Assessment Center präsentiert wurden, waren da recht eindeutig. Die meisten technischen Studiengänge (Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik,...) stehen auf den Bewerberbögen ganz weit oben, das Interesse an den MINT Studiengängen ist schon da, es wird dann wahrscheinlich eher daran liegen, dass diese Studiengänge wohl eine hohe Abbrecherquote haben.
Die uns als Bedarfsträger präsentierten Zahlen sprechen da eine andere Sprache. Es gibt nicht ausreichend geeignete Bewerber, um die die Bedarfsträgerforderungen zu decken. Zeigt auch, dass die MINT-Studienplatzkapazitäten nie ausgebucht sind, die geisteswissenschaftlichen i.d.R. fast immer.
Das unterstützt auch die (in meinen Augen fragwürdige) Initiative, mehr Studiengänge auszubringen, die von Bewerbern eher gemocht werden, als Teile der bestehenden. Und hier werden keine MINT-Studienfachrichtungen vorrangig zusätzlich eingeführt.

Es ist in meinen Augen völlig o.k., dass du studierst, was du willst. Wird ja auch angeboten. Gleichwohl darf ich mir eine Träne verdrücken, wenn ich lese, warum du nicht mehr in den FlgDst willst (diese Aussage ist m.E. unverantwortlich. Ja es kann vorkommen, dass du aufgrund dessen D5 wirst, aber das ist ja dann auch gerechtfertigt, weil etwas vorliegt, was u.U. zu einer dauerhaften Einschränkung führen kann) und natürlich, dass die Bedarfe an MINT-Studenten für techn. Verwendungen nicht gedeckt werden und du dafür eine Eignung hast.
Autor: dunstig
« am: 11. Februar 2020, 20:06:50 »

In Hamburg gibt es im Ingenieurbereich noch den Masterstudiengang Engineering Science: Defence Systems (M. Sc.):

Zitat
Engineering Science mit Schwerpunkt Defence Systems (DSYS) vermittelt die Grundlagen moderner militärischer wie ziviler Sicherheits- und Verteidigungssysteme. Den Herausforderungen unserer Zeit folgend, befähigt DSYS die Absolventinnen und Absolventen des englischsprachigen Studienganges, technische Lösungsansätze im globalen Kontext für die
Bundeswehr sowie für Streitkräfte der Bündnispartner, für Politik, Wirtschaft, Hilfsorganisationen und NGOs zu entwickeln.
Autor: Brezelbernd
« am: 11. Februar 2020, 19:59:05 »

[...] Liegt zum einen daran, dass immer weniger Bewerber gerne MINT studieren wollen und zum anderen, dass halt recht viele das Ziel nicht schaffen. [...]

Die Zahlen, die uns während des Einplanungsvortrags am Assessment Center präsentiert wurden, waren da recht eindeutig. Die meisten technischen Studiengänge (Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik,...) stehen auf den Bewerberbögen ganz weit oben, das Interesse an den MINT Studiengängen ist schon da, es wird dann wahrscheinlich eher daran liegen, dass diese Studiengänge wohl eine hohe Abbrecherquote haben.


[...] Von daher kann ich das subjektiv unterschreiben, dass ich es als nur zweitbeste Möglichkeit sehe, die kostenbaren MINT-Studenten später fern ab des Studium eingesetzt zu sehen.

Aus Sicht der Bundeswehr (und wahrscheinlich auch aus meiner Sicht) ist diese Situation wahrscheinlich wirklich nicht optimal, das kann ich verstehen, dass es da "sinnvollere" Verwendungen für mich gibt.
Da ich meine Stärken aber im technischen sehe kommt für mich eigentlich keine andere Studienrichtung infrage. Und die Verwendung "Infanterie" ist einer der Hauptgründe für meine Bewerbung bei der Bundeswehr.
Da ich auch keinen technischen Studiengang entdeckt habe, der sich auch nur ansatzweise mit meinen Verwendungswünschen gedeckt hat dachte ich mir, dass ich mich dann einfach nach meinen Interessen richte und TIKT wähle. Studiengang Wehrtechnik wäre ja wahrscheinlich noch die beste Lösung für einen Offizier der Infanterie (und würde mich auch interessieren), aber der ist ja nur in Verbindung mit dem gehobenen technischen Dienst möglich.
Autor: holla_die_waldfee
« am: 11. Februar 2020, 19:45:35 »




Das ist etwas, was ich bis heute nicht verstehen kann beim Heer. Irgendwer wird sich schon was dabei gedacht haben.

Bestimmt auch derjenige der einen Diplom-Pädagogen zum Chief Digital Officer des Heeres gemacht hat...
Die Erfolgsmeldungen im Bereich TaktKomm für VJTF bzw. das Projekt D-LBO sprechen ja für sich.
[emoji39]

Gesendet von meinem SM-G973F mit Tapatalk

Autor: dunstig
« am: 11. Februar 2020, 19:35:48 »

Klassisch wäre ein sozial- bzw. geisteswissenschaftlicher Studiengang.
Autor: Brezelbernd
« am: 11. Februar 2020, 19:28:36 »

Ja da hat der Einplaner recht, mit der Verwendung bist du in dem Studiengang wirklich ein Unikat.

Was wäre denn so ein "Standard"-Studiengang für einen Offizier der grünen Truppe?
Weil letztendlich ist man ja immer etwas fachfremd tätig, wenn man in der Infanterie tätig ist, oder?
Autor: Brezelbernd
« am: 11. Februar 2020, 19:26:00 »

das ist so nicht korrekt, 5% aller Offz Stellen sind Offz ohne Studium, diese werden eventuell noch auf 10% angehoben.

Oh. Das hat mir nur der Einplaner so erzählt. Ich schreibe nämlich momentan an meiner Bachelorarbeit, wäre also nicht wirklich auf das Bundeswehr-Studium angewiesen, um nach den 13 Jahren einen akademischen Abschluss vorweisen zu können und habe das dem Einplaner auch so gesagt. Er meinte daraufhin, dass er mich für die Offizierslaufbahn ohne Studium nur auf die Warteliste setzen könnte, da es nur eine freie Stelle gibt. Eventuell stellen sie auch gar keinen ein.
Vielleicht haben wir da aber auch irgendwie aneinander vorbei geredet und die eine freie Stelle bezieht sich auf etwas anderes, oder aber die Offizierstellen ohne Studium werden bundeswehr-intern vergeben.
Autor: dunstig
« am: 10. Februar 2020, 13:04:55 »

Wir (Luftwaffe) haben da schon Schwierigkeiten, die Studienbindung weiterhin durchzusetzen. Liegt zum einen daran, dass immer weniger Bewerber gerne MINT studieren wollen und zum anderen, dass halt recht viele das Ziel nicht schaffen. Junge Menschen, die zum ersten Mal Geld verdienen, auf einmal selbstbestimmt ihren Alltag regeln können (und keine Dienstpläne mehr haben wie in der OSH oder OSLw) und oftmals nach dem Motto leben: wird schon, wenn nicht in der ersten, dann in der zweiten Prüfung. Diesen Ernst an den Tag zu legen, muss man auch erst lernen, dann ist es irgendwann zu spät.
Gleichwohl soll die Studienbindung weiterhin erhalten bleiben, du hast das ja auch vorteilhaft beschrieben. Muss man aber mit einer Unterdeckung erkaufen, weil nicht so viele durchkommen. Von daher kann ich das subjektiv unterschreiben, dass ich es als nur zweitbeste Möglichkeit sehe, die kostenbaren MINT-Studenten später fern ab des Studium eingesetzt zu sehen.
Erneut Danke für diese Einblicke Ralf. Insbesondere diesen Teil sehe ich sehr ähnlich, auch wenn ich es durchaus als attraktive Möglichkeit sehe, als "Techniker" auch Verwendungen fernab des Studiums wahrzunehmen. Daher empfinde ich den derzeitigen Weg als guten Kompromiss. Was man aber keinesfalls beginnen sollte, ist Nichttechniker in technische Verwendungen zu schicken wie es Pharao ja für das Heer skizziert hat. Dann lieber die Dienstposten gänzlich unbesetzt lassen.
Autor: nuadu12
« am: 10. Februar 2020, 12:56:36 »

Ach ja, falls es jemanden interessiert: Offiziersanwärter ohne Studium werden tatsächlich noch eingestellt. Die Planstellen für 2020 belaufen sich auf 1 (In Worten: Einen) Platz.

das ist so nicht korrekt, 5% aller Offz Stellen sind Offz ohne Studium, diese werden eventuell noch auf 10% angehoben.
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