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Zusammenfassung

Autor F_K
 - 07. Mai 2020, 12:07:35
Seid wann bekommen KFZ Punkte?

Die Halterhaftung soll erst kommen - dann wird es richtig lustig.
Autor schlammtreiber
 - 07. Mai 2020, 11:45:17
Zitat von: F_K am 06. Mai 2020, 11:21:02

Lese einfach mal beim KBA nach, wie die Regeltreue sich nach Verkehrsmittel aufschlüsselt - und wie viele Millionen Verkehrsverstöße geahndet werden ...


Dabei ein klein wenig berücksichtigen, welche Verkerhsmittel Kennzeichen führen und daher identifizierbar sind  ;)
Autor F_K
 - 06. Mai 2020, 11:21:02
Zitat- mein gesunder Menschenverstand
- viele Jahre praktische Erfahrung als Verkehrsteilnehmer: zu Fuß, mit dem Rad und als Kraftfahrer mehrspuriger Kraftfahrzeuge

Also "gefühlte Stammtischwahrheit".

Lese einfach mal beim KBA nach, wie die Regeltreue sich nach Verkehrsmittel aufschlüsselt - und wie viele Millionen Verkehrsverstöße geahndet werden ...

(Jedes Land hat seinen "Wahnsinn" - wie die USA z. B. Waffen, und in DEU ist es das Auto und die damit begangenen Regelverstöße.)
Autor MMG-2.0
 - 05. Mai 2020, 23:21:44
Ja, der Verkehr muss fließen können, ist aber ein strukturelles Problem (Ampelschaltung/Verkehrsführung).
Ob ich nun aber die Grüne Welle bei 30 km/h oder 50 km/h in einer Stadt durchfahre, macht schlussendlich in der Summe der Zeit einen wesentlichen Unterschied, jedoch bei der Lärmbelastung und den Schadstoffen.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 05. Mai 2020, 23:10:16
Dennoch muss der Verkehr auch fließen können. Wenn Städte im Aktionismus des Umweltwahns meinen, durch dauerrote Ampeln die Luftgüte verbessern zu können, braucht sich keiner über Schleichverkehre durch Wohngebiete beklagen. Erst müssen die Voraussetzungen geschaffen werden und dann kann man über Abstellmaßnahmen diskutieren. Es ist keine Option, einfach den Verkehr zu lähmen und damit etwas erreichen zu wollen.
Autor MMG-2.0
 - 05. Mai 2020, 23:09:57
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 05. Mai 2020, 23:03:08
Fußgänger und Radfahrer bringen sich aber selber in Gefahr und erzwingen vieles oft durch ihre rüpelhafte Art. Lichtzeichen und zahlreiche Verkehrsregeln werden ignoriert usw. Im Dunkeln wird ohne Licht gefahren usw. Ich habe auch radfahrende Kollegen, die meinen, als Radfahrer keine Verkehrsregeln zu beachten, da die Kraftfahrer sich ja schließlich auf die Radfahrer einstellen müssen und die Radler sich vieles erzwingen können.

Ja, gibt es, ist aber kein generelles Problem. In meiner Heimstadt (Fahrradstadt Nr. 1) fährt der überwiegende Teil verkehrsgerecht. Und der überwiegende Teil der Unfälle mit Radfahrern passiert tagsüber, Unfälle mit Radfahrern bei Nacht ohne Licht gibt es dagegen kaum. 
Autor MMG-2.0
 - 05. Mai 2020, 23:06:10
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 05. Mai 2020, 15:16:19
Auch wenn man in der Stadt nur 30 km/h erlaubt, außerorts vielleicht 60 und auf Autobahnen mit Ach und Krach 80 oder gar 100 dulden würde, hätte man weiter Opfer zu beklagen.

Maßnahmen müssen immer angemessen und verhältnismäßig sein. Wilder Aktionismus ist -wie überall- keine Lösung. Jeder weiß, dass es nicht ohne Verkehr funktioniert und auch der Individualverkehr eine Daseinsberechtigung hat und braucht.

Es muss weniger genauer heißen, weniger Opfer und weniger Schwerverletzte.
Und da in vielen Städten tagsüber Stop & Go gibt, ergibt Tempo 30 km/h mehr Sinn als Tempo 50 km/h.
Tempolimit und Tempoüberschreitung sind auch erst mal zwei paar Schuhe.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 05. Mai 2020, 23:03:08
Zitat von: F_K am 05. Mai 2020, 20:59:57
@ FU:

Nochmal: Fussgänger und Radfahrer töten (fast) keine anderen Verkehrsteilnehmer.

Fußgänger und Radfahrer bringen sich aber selber in Gefahr und erzwingen vieles oft durch ihre rüpelhafte Art. Lichtzeichen und zahlreiche Verkehrsregeln werden ignoriert usw. Im Dunkeln wird ohne Licht gefahren usw. Ich habe auch radfahrende Kollegen, die meinen, als Radfahrer keine Verkehrsregeln zu beachten, da die Kraftfahrer sich ja schließlich auf die Radfahrer einstellen müssen und die Radler sich vieles erzwingen können.
Autor MMG-2.0
 - 05. Mai 2020, 23:00:06
Zitat von: LwPersFw am 05. Mai 2020, 15:34:40
Zitat von: MMG am 03. Mai 2020, 15:51:17
Eben, deswegen trägt der Autofahrer, weil er mehr als 1to an Blech im Straßenverkehr bewegt, auch die Hauptverantwortung und wird dementsprechend auch so sanktioniert. Isso!

Dies ist rechtlich nicht korrekt.

Ist nur der Autofahrer schuld - wird nur dieser geahndet
Ist nur der Radfahrer schuld - wird der Autofahrer nicht geahndet
Haben beide eine Mitschuld - wird gewichtet wer wie geahndet wird

Es gibt keine pauschale Schuld nach gewähltem Verkehrsmittel.

Es geht um Ordnungswidrigkeiten/Bußgelder und nicht um Unfälle, wo das Verursacherprinzip gilt.

"Betriebsgefahr - verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung
Jedes Fahrzeug, welches im öffentlichen Straßenverkehr entsprechend seiner Bestimmung genutzt wird, stellt bereits alleine aufgrund seines Betriebes eine abstrakte Gefahr für sämtliche andere Verkehrsteilnehmer dar."
Autor InstUffzSEAKlima
 - 05. Mai 2020, 22:50:36
Zitat von: F_K am 05. Mai 2020, 15:31:19
@ InstUffzSEAKlima:

Quellen, Belege?...

- mein gesunder Menschenverstand
- viele Jahre praktische Erfahrung als Verkehrsteilnehmer: zu Fuß, mit dem Rad und als Kraftfahrer mehrspuriger Kraftfahrzeuge
Autor Nachtmensch
 - 05. Mai 2020, 21:03:09
Zitat von: FoxtrotUniform am 05. Mai 2020, 20:50:21
In meinen Augen sollte sich der Gesetzgeber sowie Gesetzeshüter sich auch intensiv dieser Zielgruppe widmen.
Da kann ich mit einem schönen YouTube Link aushelfen:
Spiegel TV Reportage
Da gibt es mehrere Teile von und jeder soll sich seine Meinung selber bilden, obwohl dieses was da gezeigt wird keineswegs repräsentativ ist.
Autor F_K
 - 05. Mai 2020, 20:59:57
@ FU:

Nochmal: Fussgänger und Radfahrer töten (fast) keine anderen Verkehrsteilnehmer. Deshalb hat der Gesetzgeber für die gefährlichsten Fahrzeuge einen Erlaubnisvorbehalt geschaffen.

Trotzdem werden einige KFZ Führer ihrer Verantwortung nicht gerecht - siehe illegale Rennen, Alkohol am Steuer usw.  - aber klar, die Radfahrer sind "Schuld" ...
Autor FoxtrotUniform
 - 05. Mai 2020, 20:50:21
Ich fahre häufig Auto und Rad, ebenso gehe ich viel joggen auf gemeinsamen Fuss- & Radwegen. Keiner ist fehlerfrei, aber Leute die ein Rennrad bewegen sind mindestens zu 33 % rücksichtslos und lehnen die StVO ab; Das fängt mit der Klingel an und endet mit dem Schneiden von Kurven auf abschüssigen Landstrassen.

In meinen Augen sollte sich der Gesetzgeber sowie Gesetzeshüter sich auch intensiv dieser Zielgruppe widmen.

Gesendet von meinem Mobilgerät

Autor F_K
 - 05. Mai 2020, 20:39:47
@ Hifire:

Ich bin Radfahrer und MKF - und nun?

Jede Untersuchung zu dem Thema zeigt, dass insbesondere KFZ Führer mehr OWi / Straftaten im Verkehr begehen, als Radfahrer - und nun?

Hast Du die Unterschiede im Gefährdungspotential erkannt? Wohl nicht wirklich ... (Fussgänger und Kinder benötigen auch keinen Führerschein - warum wohl? - und werden trotzdem von Kraftfahrzeugen getötet ... Warum nur?)
Autor Jan96
 - 05. Mai 2020, 19:22:45
Kurios ist aber trotzdem, dass Radfahrer am selben Verkehrsgeschehen wie Autofahrer teilnehmen dürfen, ohne dabei auch nur eine Verkehrsregel gelernt zu haben. Manchmal wünschte ich mir, es gäbe auch einen Führerschein für Radfahrer... damit wäre sicher auch einem Teil geholfen.