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Autor Papiertiger
 - 28. Mai 2020, 21:24:41
Zitat von: Das Känguru am 28. Mai 2020, 00:26:42Daher würden mich ein, zwei Sätze von einem erfahreneren Kollegen- beginne nächste Woche meinen Vorbereitungsdienst - sehr interessieren.
Siehe meine PN hierzu von gerade eben (um den Beitrag hier nicht zu missbrauchen).
Autor Das Känguru
 - 28. Mai 2020, 00:26:42
Zitat von: Papiertiger am 27. Mai 2020, 21:06:48
[...] Die Beförderungen nach A11 erfolgen daher auf Grundlage der Beurteilungen, die während der Verbeamtung auf Probe erfolgen (einmal nach der Hälfte und gegen Ende der Probezeit). [...]

Wenn ich hier mit einer Zwischenfrage einhaken dürfte: Ist das im htD auch so, ähnlich, ... oder wie erfolgt hier der - vor allem frühe - Aufstieg? Ich beobachte das Forum schon einige Wochen und habe Aussagen und Diskussionen, wie z.B. (sinngemäß zitiert) "generelles Laufbahnziel htD ist A15", gefunden. Daher würden mich ein, zwei Sätze von einem erfahreneren Kollegen- beginne nächste Woche meinen Vorbereitungsdienst - sehr interessieren.

Beste Grüße
Autor Papiertiger
 - 27. Mai 2020, 21:06:48
Zitat von: BW Beamter am 27. Mai 2020, 17:44:05Oder ist eine Beförderung grsd. auch vor dieser Mindestwartezeit möglich?
Da Sie von Dienstpostenbündelung A9-A11 sprechen, gehe ich davon aus, dass Sie Beamter im gntD sind. Falls ich das irgendwo überlesen haben sollte, bitte ich um Entschuldigung.

Für den gtD im BAAINBw kann ich sagen (auch wenn ich nicht in dieser Laufbahn bin), dass die Beförderung von A10 nach A11 auf gebündelten Dienstposten bei entsprechender Beurteilung der Regelfall ist. Allerdings ist im gtD A10 auch das Einstiegsamt. Die Beförderungen nach A11 erfolgen daher auf Grundlage der Beurteilungen, die während der Verbeamtung auf Probe erfolgen (einmal nach der Hälfte und gegen Ende der Probezeit).

Inwiefern die Praxis von gtD und gntD vergleichbar ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Vielleicht hilft Ihnen mein Beitrag aber weiter.
Autor BW Beamter
 - 27. Mai 2020, 17:44:05
So wie ich dass verstehe wurden doch durch das neue Personalentwicklungskonzept ja Wartezeiten eingeführt (3 Jahre?). Sind diese obligatorisch, insbesondere von A10 - A11? (DP Bündelung A9-A11). Oder ist eine Beförderung grsd. auch vor dieser Mindestwartezeit möglich?

BESTE GRÜßE
Autor Niederbayer
 - 16. Mai 2020, 16:12:12
Nunja, so ist das eben. Das Abwägen zwischen höherer Dotierung und Ortsfestigkeit. Ein Oberstlt A14, der 10 Jahre am selben StO und auf dem selben DP sitzt, wird halt dann auch nicht mehr A15 - es sei denn, er bewegt sich mal.
Nur ist im Zweifel A14 in der Provinz mehr als A15 zu Hofe. Wenn wir nur über das Finanzielle reden.
Autor BW Beamter
 - 16. Mai 2020, 14:32:25
Zitat von: F_K am 16. Mai 2020, 12:14:49
Es ist schon seit Hunderten Jahren so, dass am Hofe die fähigsten und best bezahlten Köpfe dienen - Provinz hat halt "nur" Provinzfürsten.

Beispiel: In meinem Kdo ist der SiBe ein Oberstleutnant, der macht im Prinzip den gleichen Job SiBe wie ich im Einsatz- und den hätte ein junger Lt machen können - gut, es kommt Dienstaufsicht dazu, ein größerer Bereich und eben mehr hoch dotiertes Publikum. ISSO.

Also dass jetzt im BAIIUD in Bonn die fähigsten Kollegen sitzen würde ich nach meiner Erfahrung bisher nicht unbedingt unterschreiben (zumindest teilweise) :). Wie auch immer wollte keine Diskussion "Landadel" vs  "Hofadel" oder ähnliches hier anzetteln.

Es ging mir lediglich darum festzustellen, dass oftmals vergleichbare Diestposten, was Verantwortung, Aufgabenspektrum oder ähnliches angeht ein eklatanter unterschied zwischen der Besoldung der Oberbehörden und Ortsbehörden besteht.

Dann bleibt einem einer "Landadel" Dorfbehörde wohl lediglich eine Versetzung zum "Hofadel" nach Bonn oder Köln.  :P

Beste Grüße

Autor F_K
 - 16. Mai 2020, 12:31:59
Ergänzug:

Erbadel gibt es nicht mehr - jeder Fähige kann an den Hof kommen und sich beweisen - und befördert werden.

... auf dem Land halt weniger ..
Autor F_K
 - 16. Mai 2020, 12:30:13
@ Ralf:

Ich bin voll bei Dir - ein junger Lt hat nicht das "Standing" einen 3 Sterner zu beraten und ggf. auch in die Kontroverse zu gehen.

Dies ist aber der Kern, warum bei Hofe hat Hochadel ist und der Landadel auf dem Land.
Autor Ralf
 - 16. Mai 2020, 12:22:50
Auf Ebene Kdo hat er seine beratende Funktion des Befehlshabers auch größere Auswirkungen (Veantwortlichkeit), er wird auch konzeptionell tätig sein müssen und nimmt sicherlich die Fachaufsicht ggü. den SiBes der Vbde wahr.
Autor F_K
 - 16. Mai 2020, 12:14:49
Es ist schon seit Hunderten Jahren so, dass am Hofe die fähigsten und best bezahlten Köpfe dienen - Provinz hat halt "nur" Provinzfürsten.

Beispiel: In meinem Kdo ist der SiBe ein Oberstleutnant, der macht im Prinzip den gleichen Job SiBe wie ich im Einsatz- und den hätte ein junger Lt machen können - gut, es kommt Dienstaufsicht dazu, ein größerer Bereich und eben mehr hoch dotiertes Publikum. ISSO.
Autor Nachtmensch
 - 15. Mai 2020, 21:43:21
Zitat von: BW Beamter am 15. Mai 2020, 20:18:22
Ich gehe einfach davon aus, dass bei den 3 oberbehörden und des Ministeriums einfach grds. Schneller befördert wird als in den Ortsbehörden.
Nein das denke ich nicht, zumindest nicht so wie du es meinst. Du wirst wahrscheinlich schneller A12 in den Oberbehörden werden, aber das liegt eben daran, dass dort viel mehr A12 Dienstposten zur Verfügung stehen. Eben diese Dienstposten werden auch im Verhältnis gesehen schneller wieder frei, so dass sie nachbesetzt werden können. Zeitlich gesehen hast du im BwDLZ genau dieselben Chancen befördert zu werden. Jedoch sind die wenigen A12 Dienstposten im Vergleich zu den Dienstposten in den Oberbehörden nur viel seltener zu besetzen. Denn der Dienstposteninhaber wird den grundsätzlich nur freimachen, wenn er in Pension geht oder die Chance auf einen A13 Dienstposten hat. Bei den gebündelten Dienstposten A9 bis A11 hast du dieselben Chancen im BwDLZ zügig durchbefördert zu werden, wie in den Oberbehörden. Natürlich nach dem Grundsatz Eigung, Leistung und Befähigung.
Autor BW Beamter
 - 15. Mai 2020, 20:18:22
@Phony.

Du hast natürlich recht dass viele Positionen im BAAINBw natürlich technische Dienstposten sind  (wobei die Situation ja bei den anderen Oberbehörden für Nichttechniker BAIIUD bzw. BAPERS) ähnlich ist. Mir geht es auch nicht darum mich zu beschweren ich bin sehr zufrieden soweit mit meinen Kollegen, Aufgaben usw. Es ging mir eher darum zu diskutieren worauf sich diese enorme Differnz des Stellenkegels bzw. der Beförderungsaussichten ergibt. Es ist ja nicht so, dass wir und unsere Kollegen eine "weniger anspruchsvolle" Tätigkeit hätten als die Kollegen des BAAIN oder das BAIUD oder BAPers. Ich gehe einfach davon aus, dass bei den 3 oberbehörden und des Ministeriums einfach grds. Schneller befördert wird als in den Ortsbehörden.

@Phony. Bist du beim BAPers tätig ist kannst etwas darüber erzählen? Du würdest also dass BaPers empfehlen um auch relativ zügig auf einen A12er DP zu kommen?

Beste Grüße
Autor Phony
 - 15. Mai 2020, 17:24:34
Nunja, da du in einem BWDLZ bist, nehme ich einmal an, dass du Nichttechniker bist. Ja im BainBw sind die Stellen Höher dotiert, aber du darfst nicht vergessen, dass viele dieser Posten Technische Dienstposten sind, die ein Ingenieurstudium erfordern, das heißt, die wären für dich gar nicht zugänglich. Als Nichttechniker, wenn du flexibel bist, geh ins BAPers, da ist die Situation, wie du sie beschrieben hast.
Autor F_K
 - 15. Mai 2020, 10:00:53
Anekdote:

Mein Schwiegervater war jahrelang Leiter eines KWEA - Amtmann - und dort EDEKA, weil die Stelle nicht höher dotiert ist - und damit konnte "jahrelang" auch kein anderer Beamter dort Leiter werden.

Nach "Umzug" und Versetzung an die oberste Behörde gab es dann, trotz schon höheren "Dienstalters" dann noch zwei Beförderungen.

Wie Nachmensch schrieb - Flexibilität lohnt sich schon ...
Autor Nachtmensch
 - 15. Mai 2020, 09:33:25
In dem Fall wird aus meiner Sicht die Flexibilität belohnt. Es ist nun mal so, dass es viel mehr Dienstposten in den großen Ämtern gibt, als in den BwDLZs. Die Dienstposten im gehobenen Dienst sind mittlerweile von A9 bis A11 gebündelt. Die Leute die örtlich unflexibel waren, hatten vorher nur die Möglichkeit bis A10 zu kommen und wurden mittlerweile nach A11 befördert. Wenn die A11, A12 und A13 Dienstposten besetzt waren, dauerte es halt bis die wieder frei geworden sind. Es wurde mit der Dienstpostenbündelung bereits gegengesteuert, dass jetzt auch die A11 möglich ist für die unflexiblen Beamten, ohne das sie sich bewegen müssen. Natürlich ist es einfacher A12+ in einem großen Amt zu werden, weil da standardmäßig viel mehr Dienstposten zur Verfügung stehen und mehr Dienstpostenwechsel als in den BwDLZs stattfinden. Weiterhin hat z. B. das BAAINBw bei weitem nicht alle Dienstposten besetzt.

Zitat von: BW Beamter am 15. Mai 2020, 00:10:04
Laut Aussage einer Kollegin sind wohl mehr oder weniger alle Kollegen ihrer Laufbahnausbildung (bei den Oberbehörden) bereits A12 einige sogar bereits A13 und Sie bereits seit einigen Jahren A11. Ist dies so zutreffend?
Das kann aus meiner Sicht gut sein. Wie vorhin weiter oben erwähnt, wird da die Flexibilität eines Bundesbeamten belohnt. Die Beamten die bereit waren aus ihrem Heimatdorf wegzugehen, konnten aufgrund der besseren Möglichkeiten und der mehr freien Dienstposten schneller befördert werden, während in den BwDLZs die Dienstposten A12 und A13 bis zur Pension oftmals jahrelang von einem Beamten besetzt waren.