Ich würde mich grundsätzlich nicht auf einen Versicherer festlegen, sondern einen Vergleich anstellen.
Alle privaten Krankenversicherer orientieren sich an der allgemeinen Preisentwicklung. Es gibt intern unterschiedliche versicherungsmathematische Ansätze, die Beitragshöhe zu kalkulieren.
Mit den gesetzgeberisch eingeforderten Unisextarifen liegen keine langfristigen Erfahrungen vor.
Früher in den Zeiten geschlechtsspezifischer Tarife, lagen Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten vor.
Es hilft der Vergleich des Einstiegsbeitrages, denn davon ausgehend steigen die Beiträge erstmals an. Dabei gilt, je größer die Versichertenzahl, desto besser die Risikostreuung.
Für ein junges Unternehmen mit sehr überschaubarer Anzahl an Beihilfeversicherten, ist ein kostenintensiver Fall mit hohen Kosten ein großer Kostentreiber. Bin ich dagegen länger am Markt und habe eine fünf- bis sechsstellige Zahl an Versicherten, verteilen sich die Kosten ganz anders.
Ich habe mich für einen anonymen Vergleich bei
https://www.kv-fux.de/ entschieden. Ich war tatsächlich über das Ergebnis überrascht, weil ich eigentlich dachte, die D****a wäre Preis-Leistungs-Sieger ... es ist in meinem Alter und für meine Bedürfnisse ein anderes Unternehmen geworden.
Mit einem Beitrag der deutlich unter dem Tanker aus Koblenz liegt.