Autor: thelastofus
« am: 22. Januar 2024, 08:04:32 »Zitat
ich denke jeder sollte sich über so eine Entscheidung ausreichend Gedanken machen können und vor allem wenn für einem eine Verwendung vorgesehen ist die einem nicht entspric
Die Zeit hat man, man könnte auch 1 Tag vor Dienstantritt zurücktreten, (was natürlich nicht sehr fein ist, aber die Möglichkeit gäbe es..). Wie gesagt sollte der Einplaner möglicherweise auf eine Unterschrift bestehen so kann man zu Hause immer noch die Bewerbung zurückziehen.
Andererseits sollte man mit dem ins Rennen gehen was man will und sich schon über Alternativen Gedanken machen. Ich wusste z.b. genau was ich will. Der Einplaner hatte auch eine Stelle im ähnlichen Stil, allerdings bei der Marine auf einer seegehenden Einheit. Das hatte ich von Anfang an ausgeschlossen und von daher war das Einplanungsgespäch eher kurz..
Wichtig ist am Ende des Tages das man die Entscheidung selbst vor sich vertreten kann und damit lebt. Es bringt keinem was wenn man ständig daheim rumheult "Hätte ich doch nur die Stelle genommen", aber auch nicht, wenn man hier 2 Wochen nach Dienstantritt nach Versetzung/Wechsel fragt, weil die Verwendung doch nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat, oder die Pendelei am Wochenende dann doch zu viel zu teuer ist..
Alles schon gesehen hier.
Generell gilt, je flexibler man ist, desto mehr Möglichkeiten gibt es, wobei "flexibel" bedeutet wirklich offen zu sein für anderen Verwendungen und nicht nur "um dabei zu sein weil man ja hinterher wechseln kann".