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Zusammenfassung

Autor: LwPersFw
« am: 03. Juni 2024, 08:00:46 »

Wollte der Minister nicht im Mai ein Konzept vorlegen?

Wollte er. Gerüchte zu Folge wird man aber die Europawahl abwarten...

Bsp.: https://regionalheute.de/bericht-pistorius-will-wehrdienst-plaene-nach-europawahl-vorstellen-1717027443/
Autor: thelastoufs
« am: 03. Juni 2024, 08:00:28 »

Oh wie schlecht recherchiert: "Generalin" und "Juristin"  ::)
Und ich dachte schon, ich wäre der einzige dessen Sehnerv schmerzt.

@LwPersFw: Sehe ich genauso. Und einen solchen gewinnbringend langen Wehrdienst macht der Deutsche nicht mehr mit. These: Selbst eine Mobilmachung würde im Kriegsfall keine 80% (eher 20%) erreichen, dieses Mindset ist einfach verloren gegangen.

Früher war es auc5h noch ein bisschen anders, da hatte man in der Industrie in einer Abteilung vllt. 20 konventionelle Zerspaner und heute 5 CNC Kräfte, da fehlt dann jeder schmerzhaft.. (Was auch oft der Grund ist für Ablehnung von RDL)

Zitat
ls neue Kasernen zu errichten

Wenn die Bauvorschriften so bleiben wie sie sind mit div. Planfeststellungen usw. dann dauert es mind. 5 Jahre bis überhaupt der erste Block steht.. mit den Vorshriften an Brandschutz usw. Und alte kasernen wird man nicht soleicht wieder in Betrieb nehmen können. Zudem müssten man selbst in der Zeitenwende mit "Widerstand" rechnen.

Autor: F_K
« am: 03. Juni 2024, 07:33:31 »

Das Konzept ist unter Anderem die "Geschichte" mit "Goodies" wie Führerschein umsonst um mehr Freiwillige zu bekommen.
Autor: SolSim
« am: 03. Juni 2024, 07:27:31 »

Wollte der Minister nicht im Mai ein Konzept vorlegen?
Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 03. Juni 2024, 06:56:48 »

Man braucht ja nicht mal über Vielfache von Tausend reden, sondern es wäre für jeden Einzelnen ja schon ein Problem, eine Truppenunterkunft zu bekommen. Kniften und Klamotten fallen zwar auch nicht vom Himmel, aber wären sicher leichter zu beschaffen, als neue Kasernen zu errichten. Man erinnere sich, was in den letzten 15…20 Jahren aufgelassen wurde.
Autor: F_K
« am: 02. Juni 2024, 19:27:05 »

Kann DEU derzeit auch "nur" 500.000 Soldaten ausrüsten?

Mit Pers. Ausrüstung, Handwaffen, Grossgerät?

Gibt es dafür überhaupt Pläne?

Nein, nicht? Ach so ...
Autor: Ralf
« am: 02. Juni 2024, 19:00:27 »

Zitat
60 Mio dt. Staatsbürger, davon 50% zwischen 20 und 60, davon 50% Männer --> 15 Mio. Nehme ich mal die angegebenen 20%, sind wir bei 3 Mio. Das ist gar nicht mal schlecht und mehr als das was Experten in den Medien als notwendig ansehen.
Und dann ziehen wir mal diejenigen an, die unabkömmlich sind (BlaulichtOrgas, Med. Fachpersonal, Angestellte in unabkömmlichen Berufen in Industrie, Handwerk oder ÖD), die Nichttauglichen, die, die bereits gedient haben etc. und dann sind wir weit unter 3 Mio.
Autor: doc.
« am: 02. Juni 2024, 17:12:27 »

@LwPersFw: Sehe ich genauso. Und einen solchen gewinnbringend langen Wehrdienst macht der Deutsche nicht mehr mit. These: Selbst eine Mobilmachung würde im Kriegsfall keine 80% (eher 20%) erreichen, dieses Mindset ist einfach verloren gegangen.

60 Mio dt. Staatsbürger, davon 50% zwischen 20 und 60, davon 50% Männer --> 15 Mio. Nehme ich mal die angegebenen 20%, sind wir bei 3 Mio. Das ist gar nicht mal schlecht und mehr als das was Experten in den Medien als notwendig ansehen.

Das Problem ist, von diesen 3 Mio wäre ein sehr großer Teil ohne jegliche militärische Vorausbildung, wenn es keine Pflicht zum Grundwehrdienst gibt.

Nochmal: wir sehen doch mit eigenen Augen, dass in der UKR nicht nur IT-Experten in den Schützengräben kämpfen, sondern Maurer, Kfz-Mechaniker usw. Ist denn nicht jeder Tag Vorausbildung besser als 0?
Autor: FoxtrotUniform
« am: 01. Juni 2024, 10:10:53 »

Oh wie schlecht recherchiert: "Generalin" und "Juristin"  ::)
Und ich dachte schon, ich wäre der einzige dessen Sehnerv schmerzt.

@LwPersFw: Sehe ich genauso. Und einen solchen gewinnbringend langen Wehrdienst macht der Deutsche nicht mehr mit. These: Selbst eine Mobilmachung würde im Kriegsfall keine 80% (eher 20%) erreichen, dieses Mindset ist einfach verloren gegangen.
Autor: LwPersFw
« am: 01. Juni 2024, 09:10:08 »

Oh wie schlecht recherchiert: "Generalin" und "Juristin"  ::)

Was @Ralf meint...

Dr. Nicole Schilling, Generalstabsarzt

Vita

Dessen ungeachtet stimme ich ihren Ausführungen zu.

Wir müssen nicht um den FWDL bzw. i.d.R. die "grünen" Verwendungen "kämpfen"... sondern die vielen fehlenden Fachleute im Bereich Uffz o.P. bis Offz!

Sicherlich kann ich aus einem höheren Anteil FWDL auch entsprechenden Nachwuchs generieren. Hat ja schon früher funktioniert. Aber es wird nur einen kleinen Teil des Bedarfs decken...

Vor dem anderen Aspekt Wehrgerechtigkeit ist dies - in der Abwägung - also keine Begründung für eine Wehrpflicht.

Eine Wehrpflicht wäre nur begründbar, wenn sie wieder eingeführt wird wie zu Zeiten des Kalten Krieges.
15 bis 18 Monate. In Verbindung mit Zivildienst.
Und dies würde wirklich dem Ansatz "kriegstüchtig" gerecht werden.

Nur DAS will kein Politiker bezahlen...



Autor: Ralf
« am: 01. Juni 2024, 05:54:23 »

Oh wie schlecht recherchiert: "Generalin" und "Juristin"  ::)
Autor: LwPersFw
« am: 31. Mai 2024, 23:06:45 »

"“Wehrpflicht löst Bundeswehr-Personalproblem nicht” – Generalin Schilling

31. MAI 2024

Die höchstrangige Frau in der Bundeswehr, Generalin Nicole Schilling, äußert sich im Interview mit der “Frankfurter Rundschau” zur Thematik der Wehrpflicht. Sie stellt klar, dass eine Wiedereinführung der Wehrpflicht zur Lösung des Personalmangels in der Bundeswehr nicht ausreicht und bemängelt das oft verwechselte Verständnis von Patriotismus und Nationalismus in Deutschland.

Perspektive auf den Personalbedarf der Bundeswehr

Laut der Generalin Nicole Schilling (Bundeswehr) bietet die Wehrpflicht allein keine Lösung für das Personalproblem der Bundeswehr. “Für das, was uns momentan am meisten fehlt, brauche ich weiter Freiwillige, die eben auch länger dabeibleiben können und wollen”, so Schilling zur “Frankfurter Rundschau”. Die Bundeswehr benötige, ähnlich wie der zivile Arbeitsmarkt, vor allem Fachkräfte im Bereich der Facharbeiter, idealerweise Meister oder Gesellen aus technischen und IT-Berufen.

Die Juristin, die demnächst zur stellvertretenden Abteilungsleiterin Personal im Verteidigungsministerium aufsteigen soll, sieht die Ausgestaltung einer Kontingent-Wehrpflicht als “Denksportaufgabe fürs Verteidigungsministerium”. (...)"

https://www.hasepost.de/wehrpflicht-loest-bundeswehr-personalproblem-nicht-generalin-schilling-480368/
Autor: LwPersFw
« am: 29. Mai 2024, 13:53:30 »

Nunja - Aufwuchsfähigkeit ist nur mit Wehrpflicht realisierbar - da ist "Attraktivität" eher unbedeutend.

Aber diese Einsicht hat der BK / die SPD nicht, daher wird da nichts "kommen".

Der Ansatz soll ja sein "kriegstüchtig".

Aber auch die CDU würde es nicht besser machen...

Denn diese würde max. etwas wie das schwedische Modell umsetzen.

"Wir werden die Aussetzung der Wehrpflicht schrittweise zurücknehmen
und die Wehrpflicht in ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr überführen.

Bis zu dieser Umsetzung fordern wir zur Stärkung der personellen
Einsatzbereitschaft der Bundeswehr die Einführung einer Kontingentwehrpflicht."


Quelle: Grundsatzprogramm der CDU  05/2024


Damit würde nur die Zahl 203.000 "voll gemacht" werden.

Eine Armee, die befähigt ist einen Krieg wie aktuell in der UKR zu führen und ggf. über Jahre durchzuhalten, ... wird die Bw damit auch nicht... allen Sonntagsreden der Politiker zum Trotz.

Egal was man sich ausdenkt ... auf die ein oder andere Art kostet es Geld ... sehr viel Geld ... und dies wird die Bw auch von der CDU nicht bekommen... egal was sie vor der nächsten Bundestagswahl versprechen werden...

Die CDU wird genug zu tun haben die Folgekosten der ganzen jetzt angeschobenen großen Rüstungsprojekte sicherzustellen...

Und die Milliarden (Erst- und Folgebefähigung) für das "Leuchtturmprojekt" PzBrig 45 LTU fehlen auch noch gänzlich im Haushaltsplan 2025+


Autor: F_K
« am: 29. Mai 2024, 11:39:42 »

Nunja - Aufwuchsfähigkeit ist nur mit Wehrpflicht realisierbar - da ist "Attraktivität" eher unbedeutend.

Aber diese Einsicht hat der BK / die SPD nicht, daher wird da nichts "kommen".
Autor: dunstig
« am: 29. Mai 2024, 10:42:36 »

Ich denke auch, dass es (...) auch hier bestenfalls "unterwältigend" werden wird. ;)
Kam denke ich für die meisten wenig überraschend. Damit werden die Herausforderungen für die Bundeswehr in Sachen Personalgewinnung nicht abgemildert und auch zukünftig eher weiter zunehmen. Und das in Zeiten immer stärkeren demographischen Wandels, abnehmender Attraktivität als Arbeitgeber insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Konflikte, Konkurrenz um Fachkräfte mit dem zivilen Arbeitsmarkt  sowie den starren rechtlichen (mitunter unattraktiven) Rahmenbedingungen, der sich die Personalgewinnung unterwerfen muss.
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