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Autor schlammtreiber
 - 17. Juli 2007, 09:54:26
Eigentlich ist das Ganze ohnehin nur ein Übersetzungsfehler. Es winken nicht 72 Jungfrauen als Belohnung, sondern eine 72jährige Jungfer als Strafe für den Suizid  ;D
Autor Andi
 - 17. Juli 2007, 09:33:53
ZitatSachschaden oder Signalwirkung reicht offenbar nicht als Ticket für 72 Schl***en im Jenseits  ;)

Tja, nur weiß der Ungläubige an sich nicht, dass es sich bei den "Jungfrauen" nicht um "Frauen" handelt, sondern um asexuelle Wesen. ;) Was der ganze Selbstmordattentatgeschichte noch den klitzekleinen Reiz nimmt, den sie denn für den durchschnittlichen Mitteleuropäer gehabt hätte.

Gruß Andi
Autor schlammtreiber
 - 17. Juli 2007, 07:58:43
Zitat von: Timid am 16. Juli 2007, 19:24:45
Man erinnere sich nur an Bombenanschläge etwa der ETA in Spanien ...Nicht immer ist das Ziel des Anschlags, Menschen zu schaden kommen zu lassen, manchmal reicht den Terroristen schon der verursachte Sachschaden oder die Signalwirkung.

Das galt teilweise bei der ETA und insbesondere bei der IRA, richtig. Allerdings gilt es offenbar nicht für islamistische Terroristen. Von denen gibt es keine Warnungen. Hier ist das Ziel schlicht unterschiedslos Menschen zu töten, Sachschaden oder Signalwirkung reicht offenbar nicht als Ticket für 72 Schl***en im Jenseits  ;)
Autor Timid
 - 16. Juli 2007, 19:24:45
Zitat von: peppieno am 16. Juli 2007, 17:48:59Aber ich denke, wenn wirklich eine Bombe hätte explodieren sollen, dann hätte man der Bw/Polizei keine 2Std Zeit gegeben das ganze Gebäude zu evakuieren.

Das würde ich nicht einmal sooo sicher sagen. Man erinnere sich nur an Bombenanschläge etwa der ETA in Spanien - dort wurde auch häufig kurze Zeit vor der Explosion eine Bombendrohung abgesetzt, so dass die Gebäude rechtzeitig evakuiert werden konnten, bevor die Bombe detonierte. Nicht immer ist das Ziel des Anschlags, Menschen zu schaden kommen zu lassen, manchmal reicht den Terroristen schon der verursachte Sachschaden oder die Signalwirkung.

Man kann das alles natürlich auch positiv sehen: Das Zusammenspiel von militärischem und zivilem Rettungswesen der Region hat funktioniert, so dass es innerhalb kürzester Zeit möglich war, ein komplettes Krankenhaus mit allem drum und dran zu evakuieren und die Patienten auf andere Einrichtungen zu verteilen. Ein besseres Training für den Ernstfall (und das muss nicht einmal der "große vaterländische Krieg" sein) gibt es eigentlich nicht.
Wenn man jetzt noch dafür sorgen könnte, dass der Verursacher dieses Einsatzes die Kosten zahlen darf ...
Autor peppie
 - 16. Juli 2007, 17:48:59
Da wollte ein wohl möglich fanatischer Gläubiger (Spekulation) in die Öffentlichkeit. Ich hoffe man findet diesen Kerl und bestraft ihn mit der kompletten Härte des Gesetzes. Aber ich denke, wenn wirklich eine Bombe hätte explodieren sollen, dann hätte man der Bw/Polizei keine 2Std Zeit gegeben das ganze Gebäude zu evakuieren.
Autor mailman
 - 16. Juli 2007, 16:13:36
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,494714,00.html