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Zusammenfassung

Autor Andi
 - 18. März 2008, 10:45:24
Nun, es ist mittlerweile ja schon soweit, das KFz in Afghanistan nicht gewartet werden können, da "augesourced" wurde und Mercedes seine Fachleute wegen der Gefahrenlage nicht nach Afghanistan schickt.

Gruß Andi
Autor Streichholzmann
 - 18. März 2008, 10:41:52
Die Privatisierung in Deutschland schreitet halt voran.
Erst die Post und die Telekom, jetzt Teile der Bundeswehr. Jetzt sind es nur die Kasernen.
Demnächst wird die Luftwaffe aufgelöst und sämtliche Maschinen werden vom
neugegründeten militärischem Bereich der Lufthansa übernommen. Natürlich wird diese nur einen
kleinen Teil der Soldaten der LW übernehmen und die meisten Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen stellen lassen.
Die Wartung der Flugzeuge wird dann ins Ausland ausgelagert, weil da die Löhne billiger sind.

;)
Autor wolverine
 - 17. März 2008, 13:22:59
Sandline ist vom Markt
Autor Jan89
 - 17. März 2008, 11:40:18
Zitat von: schlammtreiber am 17. März 2008, 11:13:37
Wir können ja auch die QRF in Nordafghanistan von Blackwater stellen lassen oder so, wäre doch eine tolle Idee. Dann haben wir in Nordafghanistan bald auch einen derart ausgreifenden Krieg, dass die Kanadier darauf bestehen werden im vergleichsweise sicheren Süden zu bleiben  ;D

Ja, und Sandline sollte natürlich auch mit. Damit die "Party" richtig kracht.  ;)
Autor schlammtreiber
 - 17. März 2008, 11:13:37
Wir können ja auch die QRF in Nordafghanistan von Blackwater stellen lassen oder so, wäre doch eine tolle Idee. Dann haben wir in Nordafghanistan bald auch einen derart ausgreifenden Krieg, dass die Kanadier darauf bestehen werden im vergleichsweise sicheren Süden zu bleiben  ;D
Autor Gräfin
 - 17. März 2008, 10:59:03
Also besonders gut finde ich das Ganze wirklich nicht. Ich glaube grad bei der BW sollte man irgendwann, ab einem gewissen Punkt mit dem Outsourcing aufhören.
Ich kenn ebenfalls eine Kaserne, die durch nen privaten Wachschutz bewacht wurde. (ich weiß aber nicht, ob das immer noch so ist) Und das ging wohl sehr gut.
Aber irgendwann is Schluss. Man muss ja auch überlegen, inwieweit man einer privaten Firma den Betrieb einer Kaserne zurechnen kann. Auch von erfahrungstechnischen Dingen. Wobei das sicherlich auch wieder davon abhängt, was alles dann in den Aufgaben- und Verantwortungsbereich fällt.
Autor Andi
 - 17. März 2008, 08:46:48
Wir erleben es tagtäglich...
Autor ARMY STRONG
 - 17. März 2008, 08:34:08
Zitat von: Andi am 16. März 2008, 18:32:57
Natürlich geht das auf Kosten der Qualität - wie bereits in jedem privatisierten Bereich in der Bundeswehr - und jeder, der nicht so naiv wie "ARMY STRONG" ist weiß auch, dass keine Firma der Bundeswehr etwas schenkt, sondern sie grundsätzlich nur melkt.

Gruß Andi

Uhhhhhhh, naiv, aha, in meinem post weiter oben habe ich beschrieben unter welchen Umstaenden das Ganze funktioniert (bzw. funktionieren WUERDE). Wenn die BW sich entscheidet horrende Summen fuer Leistungen auszugeben die es nicht wert sind, dann ist das nicht mein Problem sondern das der BW. Ich habe beruflich jeden Tag mit genau solchen Vertraegen zu tun, glaube also zu wissen von was ich rede. Aber wenn ihr das alles besser wisst, bitte..... ;D
Autor peppie
 - 16. März 2008, 18:44:38
Zitat von: Andi am 16. März 2008, 18:32:57
Natürlich geht das auf Kosten der Qualität - wie bereits in jedem privatisierten Bereich in der Bundeswehr - und jeder, der nicht so naiv wie "ARMY STRONG" ist weiß auch, dass keine Firma der Bundeswehr etwas schenkt, sondern sie grundsätzlich nur melkt.

Gruß Andi

Richtig. Seihe Fuhrparkservice oder BWI (Projekt HERKULES)... Ich sag nur soviel, die BWI will ein 12 Seiten Formular ausgefüllt haben, wenn EIN Rechner defekt ist...
Autor Andi
 - 16. März 2008, 18:32:57
Natürlich geht das auf Kosten der Qualität - wie bereits in jedem privatisierten Bereich in der Bundeswehr - und jeder, der nicht so naiv wie "ARMY STRONG" ist weiß auch, dass keine Firma der Bundeswehr etwas schenkt, sondern sie grundsätzlich nur melkt.

Gruß Andi
Autor HeeresStUffz
 - 16. März 2008, 11:47:57
In dem man solche Kriterien an die Leiharbeiter stellt, dürfte sich die Ersparnis dann wohl in Grenzen halten und das "Gejammer" der Privatwirtschaft über die gestiegenen Kosten innerhalb kurzer Zeit so laut werden, daß man wieder einlenkt. Wäre nicht das erste Mal, das gerade Hochtief einen "Zuschuss" erhält, um die Arbeitsplätze (und die Existenz) zu sichern. Und ein Heer von Leiharbeitern mit Zweit- und Drittbesetzungen für den Krankheitsfall wird wohl auch nicht zur Verfügung stehen. Solche Just-in-time Arbeitsplätze unterliegen meist einer starken personellen Fluktuation.
Autor ARMY STRONG
 - 16. März 2008, 11:39:18
Klar, die wollen Kasse machen, was ja auch nix schlechtes ist, das machen Firmen nun mal. Logischerweise klappt das nur wenn die BW ein entsprechendes Quilätsmanagement einerseits von der Firma verlangt und dieses auch selbst mit einer Prüf-Dienststelle überwacht. Mit festgelegten Qualitätsstandards dürfte dann auch die Sache mit den Leiharbeitern einzudämmen sein weil hier vom Mitarbeiterstamm entsprechende Qualifikationen verlangt werden müssen. Dazu gehören dann auch polizeiliche Führungszeugnisse, pipapo.... geht ja auch um den Aufenthalt im Mil. Sicherheitsbereich usw.
Autor HeeresStUffz
 - 16. März 2008, 11:13:54
Was mich irgendwo daran stört ist die Tatsache, daß Hochtief laut Aussage von http://www.sueddeutsche.de/app/finanzen/wgzw/?Firma=35545 zu mehr als 50 % ausländischen Firmen und Beteiligungsgesellschaften gehört. Ausserdem (das ist allerdings eine Vermutung) wird Hochtief wie viele andere Konzerne hauptsächlich Leiharbeiter beschäftigen.

Naja, wenns der Sache dient.
Autor ARMY STRONG
 - 16. März 2008, 11:08:08
Warum sollte das teurer werden?? Dem Ganzen ging wohl eine Ausschreibung voraus und Hochtief war wohl der Billigste (setze ich einfach mal so voraus). Ist nur schlecht weil der Betreiber mit Sicherheit weniger Personal einsetzen wird und dieses warscheinlich auch schlechter bezahlt wird als die Ex-STOV Mitarbeiter. Aber das ist der Lauf der Welt. Diese Modelle werden sich durchsetzen. Wie man sieht macht das die BW ja auch schon im Ausland - sprich lässt sich Feldlager von Firmen bauen und betreiben. Allerdings sind die da wohl auch noch lernfähig. Wo war noch mal diese Pleite mit diesen verschimmelten Zelten die ma da irgendwo in Afrika in ein sumpfiges Gelände gesetzt hatte??
Autor Huey
 - 16. März 2008, 10:59:17
Mit dem Unterschied, das es auf jeden Fall teurer wird, als vorher...

*kopfschüttel*