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Zusammenfassung

Autor Zicka
 - 01. Oktober 2008, 17:38:29
@ brina ... wenn man öffter mal einen rückschlag hat und ich meine damit nicht beziehungsmäßig dann muss man so eine lebeneinstellung haben :) und ich finde diese aussage hat wirklich recht. was bringt es mir liegen zu bleiben ??? :)
Autor Brina
 - 01. Oktober 2008, 09:31:03
Zitat von: Andi am 30. September 2008, 09:35:05
Andi ist als Pädagoge mit solchen Lebenssituationen nicht nur wissenschaftlich beschäftigt, sondern als empathisch veranlagter Mensch auch grundsätzlich in der Lage Situationen anderer möglichst ganzheitlich nachzuvollziehen.
Gruß Andi

OOOHA, was für eine Wortwahl, mein Heilpädagogiklehrer würde Händeklatschend in die Luft springen

Zitat von: Andi am 30. September 2008, 09:35:05
Die Frage ist nur immer wann man das bei wem aus welchem Grund macht, deswegen kommt das hier im Forum eher selten zum Ausdruck. ;)

ich verstehe.... ;)

Lg Brina
Autor Andi
 - 30. September 2008, 09:35:05
Andi ist als Pädagoge mit solchen Lebenssituationen nicht nur wissenschaftlich beschäftigt, sondern als empathisch veranlagter Mensch auch grundsätzlich in der Lage Situationen anderer möglichst ganzheitlich nachzuvollziehen. Die Frage ist nur immer wann man das bei wem aus welchem Grund macht, deswegen kommt das hier im Forum eher selten zum Ausdruck. ;)

Gruß Andi
Autor Brina
 - 30. September 2008, 07:42:01
Zitat von: Zicka am 27. September 2008, 12:40:05
Die Kunst ist es nämlich einmal mehr aufzustehen, als man hingefallen ist !!!(mein lebensmotto)

Seh schönes Motto!!!
Ihr habt ja eigentlich schon alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt,ich staune nur gerade über Andys Feinfühligkeit....man lernt ja nie aus :)


Lg Brina
Autor hallo05
 - 27. September 2008, 13:25:13
zicka hat vollkommenr echt und andi auch.. du musst lernen loszulassen. wie man das am einfachsten macht ist schwer zu sagen, aber du musst überhaupt erstmal den gedanken an dich ran lassen keinen kontakt mehr zu ihm zu haben und dir eine neue vertrauensperson zu suchen. ich wollte es lange auch nicht einsehen aber es ist glaub ich ziemlich wichtig, vorallem wenn man noch halbwegs jung ist, eine vertrauensperson in der familien zu haben, wie z.B. die mutter oder die schwester. die familie hat man nämlich immer.. beziehungen oder freunde können theoretisch kommen und gehen und die eigene familie lässt einen in der regel (natürlich gibt es außnahmen..) nicht so schnell fallen.
Autor Zicka
 - 27. September 2008, 12:40:05
so lange DU selber nicht einsiehst dass die beziehung beendet ist wirst du nie aus diesem teufelskreis kommen und wirst nie eine freundschaft zu ihm aufbauen können. er wird dich weiterhin vor den kopf stoßen ... er wird sich nie dir öffnen wenn du ihm nicht seine zeit gibst. außerdem solltest du dir die zeit auch nehmen um mal abstand zu gewinnen. ist doch klar dass du ihn nicht los lassen kannst wenn du immer noch hoffnungen hegst. ich kann dir aus eigener erfahrung sagen ... gib dir und ihm zeit ... vielleicht auch nen bisschen mehr, nen halbes jahr oder so ... damit du selber lernst auf eigenen beinen zu stehen und deine probleme selber zu lösen. bei mir war es so, dass wir uns hinterher besser verstanden haben als vorher und sind auch heute noch gute freunde.

menschen können das versprechen nicht halten "dich nicht fallen zu lassen" ... das geht einfach nicht dafür bringt die zeit zu viele veränderungen ... also halte dich nicht zu sehr daran fest, so doof das auch klingt.

andi hat da schon sehr recht, mit dem was dir rät. und ich kann dem nur zustimmen. ich selber bin auch erst 21 fast 22 :P ... und habe noch nicht so viel lebenserfahrungen, aber deine situation hat jeder schon einmal überstanden. du siehst ja wir stehen auch noch ;)

Die Kunst ist es nämlich einmal mehr aufzustehen, als man hingefallen ist !!!(mein lebensmotto)
Autor Andi
 - 27. September 2008, 01:05:57
Zitat von: Andi am 26. September 2008, 19:35:14
Zur Veränderung durch die Bundeswehr: Wer seinen Dienst antritt kommt in eine völlig neue Umgebung in der jeder einzelne sich in seine neuen Rollen einfügen muss. Vor allem das soziale Gefüge wird nicht selten völlig umgekehrt! Wer gestern noch Klassenclown war ist vielleicht plötzlich eher der nachdenkliche Typ, wer in seiner Peergroup "Alphatier" war ist plötzlich nur noch "Omegatier".
Das ist normal - insbesondere weil soziale Herkunft oder Cluiqen-Definition über Klamotten, Musikgeschmack oder Fußballverein völlig egal werden - alle sehen gleich aus, alle fangen bei Null an und alle müssen sich in der neuen Situation zurechtfinden. und bei vielen ist es das erste mal im Leben, dass sie sich tatsächlich ausschließlich mit ihren sozialen Kompetenzen beweisen müssen - und da fällt der ein oder andere schnell mal aufs Maul, weil er feststellt, das seine Sozialkompetenz irgendwo auf 4. Klasseniveau stehengeblieben ist.

Für jeden jungen Soldaten beginnt hier ein Lernprozess aber auch ein Selbstfindungsprozess und der hat durchaus auch Auswirkungen auf seinen Charakter. Das mögen die Freunde und Bekannte, die ihn nur anders kennen kritisieren, aber damit beweisen sie nur ihren eigenen begrenzten Horizont, denn sie zeigen damit nur, dass sie ihren Freunden keine Weiterentwicklung zugestehen.
Autor Cutie
 - 27. September 2008, 00:48:16
aber er war immer der ansicht dass man sich eben nicht selbst belügen sollte und seine einstellung nicht für andere ändert.und das mit der freundschaft wollte er ja auch...wie gesagt er war ein so aufrichtiger mensch,dass es einfach (nicht nur für mich) unverständlich ist,dass er sich so sehr verändert hat...ich weiß ja nich was da beim bund abgeht...aber so schlimm wirds doch auch nicht sein.oder ist er etwa an die falschen leute geraten?!
Autor Andi
 - 27. September 2008, 00:29:25
Zitat von: Cutie am 26. September 2008, 23:27:25
aber loslassen kann ich ihn nicht...er war ja glücklich mit mir,aber dadurch dass wir nicht vernünftig geredet haben,was wir ohnehin viel zu selten getan haben,weiß ich auch nicht was genau nun schief gelaufen ist...

Wieso gehst du denn davon aus, das etwas "schief gelaufen ist"?
Zwischenmenschliche Beziehungen verändern sich genauso, wie sich Menschen verändern. In eurem Alter können sich Menschen in schnellen Abständen komplett ändern - das ist absolut normal und gehört zum erwachsen werden dazu.
Was du gerade machst ist, dass du dich an ihn klammerst anstatt dich eigene Beinen zu stellen. Zuneigung und Aufmerksamkeit aus Zuneigung kann man nicht erzwingen.

Zitataber ich möchte ihn trotzdem als besten freund haben eben wegen des vertrauens und weil wir uns so nah waren und man das nunmal nicht rückgängig machen.

Richtig - ihr wart euch nah, ihr habt euch gegenseitig vertraut.


Zitatda ist eine basis von der ich glaube dass man sie für eine äußerst gute freundschaft nutzen kann.so wie vorher, auch wenns nur eine icq-freundschaft war, bis wir endlich persönlich miteinander geredet haben

Netter Ansatz, aber im Normalfall ist das weder eine gute Grundlage für eine Freundschaft, noch für eine "gute" Freundschaft - das funktioniert eigentlich nur, wenn beide die Beziehung auf die gleiche Weise am Ende sehen und als Freundschaft fortführen wollen, was wohl selten genug ist.
Und nein, die Zeit wird sich nicht zurückdrehen lassen, so sehr du es auch willst - es wird nichts mehr, wie es mal war. Auch das zu verstehen gehört zum erwachsen werden dazu. Und die Erkenntnis, dass man sein ganzes Leben lang immer wieder Menschen verlieren wird, die man liebt auch.

Zitatund wenns bei ihm freundschaftliche gefühle sind und von meiner seite auch keine probleme da sind,

Nimm es mir nicht übel, aber ich denke du belügst dich damit eher selbst, denn die Probleme sind deinerseits offenbar da.

Zitatda ich das von anfang an so bedacht habe dass ich mit einer trennung zwar schwer klarkäme aber mich abfinden würde und es akzeptiere wenn wir freunde bleiben,dann dürfte da doch wirklich kein problem sein wenn er mir hilft.

Das muss er aber von sich aus wollen, aber er hat ja offenbar dicht gemacht, weswegen ich nicht denke, dass das klappen wird.

Zitatund man kann doch auch nicht von heute auf morgen von liebe zu VÖLLIGER gleichgültigkeit im bezug auf die gefühle des anderen wechseln...

Das geht, auch wenn es schwer zu verstehen ist - geht insbesondere noch leichter, wenn die vorher immer wieder gebetsmühlenartig ausgeprochenen Gefühle à la "ich liebe dich" am Ende nur noch eine hohle Phrase waren, die man nur noch herausgebracht hat, weil man es immer gesagt hat. Kann auch sein das die Gefühle so nie 100% da waren. Und es kann auch sein, dass sich die Gefühle schlagartig geändert haben - wer weiß.
Damit, dass du ihn nicht so in Ruhe lässt, wie er das will erreichst du aber ganz genau das Gegenteil von dem, was du willst.

Und je früher du tatsächlich verstehst, dass du ihn loslassen musst, desto schneller wird es dir wieder besser gehen. Es ist zwar ein wahnsinnig abgedroschener Spruch und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass er einen in einer Situation wie deiner zur Weißglut bringen kann, aber: auch andere Mütter haben schöne Söhne/Töchter.

Übrigens ist dein "ich würde ihm nie wehtun" genau so eine hohle Phrase, wie ein "ich würde dich nie verletzen" - so etwas kann man nicht versprechen und wer es tüt belügt sich und denjenigen, dem er es sagt.

Gruß Andi
Autor Cutie
 - 26. September 2008, 23:27:25
erstmal @ Zicka:ich bin 18...wahrscheinlich sagt ihr jetzt,dass ich so jung bin und noch viele solcher erfahrungen machen werde und überhaupt kaum lebenserfahrung hab...aber es ist einfach diese angst vor dem allein sein..davor dass mich immer wieder menschen verletzen,die mir zuvor versprochen haben,dies eben nicht zu tun.und die angst,immer wieder geliebte menschen zu verlieren.

dieser mensch bedeutet mir alles.er hat es geschafft mich zum ersten mal in meinem leben glücklich zu machen..vor allem nach einer nicht sehr schönen zeit.ich hatte endlich ziele und träume und ich wollte so viel mit ihm erleben...unter anderem mein erstes mal.das allein ist schon ein riesiger vertrauensbeweis an ihn muss ich selber zugeben.zuerst hab ich mir auch noch hoffnungen gemacht,dass er es sich vllt doch nochmal anders überlegt,wenn wir reden und ich meine fragen stellen kann..aber dann hat er dinge, die zuerst noch zweifel seinerseits zu beweisen schienen, zurückgenommen.und dann habe ich mich weitestgehend damit abgefunden,dass ich ihn nicht mehr zurückbekomme..weil er ein anderer mensch geworden ist.aber seine hilfe brauche ich trotzdem.auch als wir noch zusammen waren wollte ich mit ihm über meine ängste sprechen und meine probleme..und das ist jetzt immer noch so,weil ich ihm vertraue und mich bei ihm sicher fühle und großen respekt davor habe und ihn dafür bewundere,dass er seine ziele hat und auf eigenen beinen stehen kann.

natürlich will ich nicht dass er unglücklich ist.erst heute hat er mir geschrieben,dass er nicht möchte dass ich ,wenn er in ein paar monaten mal ne freundin hat,diese dann bei icq adde und ihr irgendwas erzähle..das würde ich neimals tun.ich würde niemals dafür sorgen dass er unglücklich ist.aber natürlich könnte ich es genauso wenig ertragen wenn er eine neue freundin hat und mit der glücklich ist und mit ihr sein erstes mal erlebt und ihr dieselben dinge sagt wie mir.aber dann würde ich wieder in einer noch schlimmeren situation gefangen sein als jetzt...aber auf keinen fall würde ich ihm schaden zufügen.es würde mich nur kaputt machen,wenn ichs bis dahin nicht sowieso schon endgültig bin -.-
aber loslassen kann ich ihn nicht...er war ja glücklich mit mir,aber dadurch dass wir nicht vernünftig geredet haben,was wir ohnehin viel zu selten getan haben,weiß ich auch nicht was genau nun schief gelaufen ist...
aber ich möchte ihn trotzdem als besten freund haben eben wegen des vertrauens und weil wir uns so nah waren und man das nunmal nicht rückgängig machen.da ist eine basis von der ich glaube dass man sie für eine äußerst gute freundschaft nutzen kann.so wie vorher, auch wenns nur eine icq-freundschaft war, bis wir endlich persönlich miteinander geredet haben :D
und wenns bei ihm freundschaftliche gefühle sind und von meiner seite auch keine probleme da sind, da ich das von anfang an so bedacht habe dass ich mit einer trennung zwar schwer klarkäme aber mich abfinden würde und es akzeptiere wenn wir freunde bleiben,dann dürfte da doch wirklich kein problem sein wenn er mir hilft.ich werd ja kaum über ihn herfallen oder sonstwas tun wovor er angst haben müsste.wär ja noch schöner.und man kann doch auch nicht von heute auf morgen von liebe zu VÖLLIGER gleichgültigkeit im bezug auf die gefühle des anderen wechseln...
Autor hallo05
 - 26. September 2008, 21:17:34
Hey!

Ich glaube ich sollte auch mal was dazu sagen..
Vor schon etwas längerer Zeit hat sich mein damaliger Freund von mir getrennt. Ganz plötzlich. Von einem Tag auf den anderen. Eine Woche vorher noch eine Liebeserklärung, dann plötzlich Schluss. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden. Mir ging es Wochen lang richtig mies, aber ich hatte zum Glück richtig gute Freunde, die für mich da waren. Sowas ist in so einer Situation ziemlich wichtig. Ich wollte auch nochmal mit ihm reden und den Kontakt nicht verlieren und ihn als guten Freund behalten. Aber er hat komplett abgeblockt. Irgendwann hat sich meine Trauer in Wut umgewandelt. Nach ein paar Monaten bin ich mit meienm jetzigen Freund zusammengekommen. Dadurch habe ich das ganze halbwegs vergessen, auch wenn ich mich immer noch gefragt habe "warum hat er das gemacht?". Die Frage hat mich einfach nicht losgelassen. Ziemlich genau 1 Jahr nachdem Schluss war, hat er sich mit einer langen Email bei mir gemeldet. Will jetzt nicht genauer thematisieren was da drin stand und so, jedenfalls war das der Zeitpunkt an dem ich damit abschließen konnte. Es war geklärt, ich wusste bescheid, ich hatte es überwunden.
Seitdem bin ich der Meinung, dass der totale Kontaktabbruch erstmal die beste Lösung ist. Jeder muss erstmal die Situation mit sich selbst klären und genug Abstand von den Gefühlen und dem was war gewinnen. Erst dann kann man das was noch zwischen einem steht klären und wirklich loslassen. Kann sein, dass sich das hart anhört. Aber ich habe noch eine Situation erlebt, die mich zu der Meinung geführt hat.
Mein jetziger Freund hat sich relativ kurz bevor wir zusammen kamen von seiner  mittlerweile Ex getrennt. Sie hat ihn gebraucht und er wollte sie auch nicht fallen lassen. Also hat er sich um sie und ihre Probleme gekümmert. Sie konnte ihn dadurch nicht loslassen, hat sich immer wieder Hoffnungen gemacht, hat sich an ihn gehängt. Neue Beziehungen konnte sie nie erfolgreich führen. Das macht einen kaputt, wenn man nur die Hälfte haben kann und nie alles.. Ich mein, wenn du einen Kuchen backst, aber dir fehlen die Hälfte der Zutaten, dann schmeckt er ja auch nciht so gut, als wenn alles drin ist oder?
Die Bundeswehr hat mit den Veränderungen direkt wohl nix zu tun. Jeder Mensch verändert sich im Laufe seines Lebens. Manche machen durch irgendwelche Ereignisse 180° Wendungen, andere verändern sich nur wenig oder langsam. Das ist von Mensch zu Mensch und von Lebenssituation zu Lebenssituation anders. Ich bin selbst noch ziemlich jung, ich weiß. Ich habe auch viele Probleme und eine nicht unbedingt stabile Beziehung. Und ja ich habe in gewissem Maße auch "Verlustängst", weil ich nicht gerne alleine bin und bisher zu meiner Familie nicht unbedingt eine so enge Bindung hatte.. ich hatte immer das Gefühl anders zu sein, weil ich mich in eine andere Richtung entwickelt habe. In einer Familie oder Freundschaft sind Veränderungen besser zu verkraften als in Beziehungen, weil man da Unterschiede besser wegstecken und überbrücken kann. In einer Beziehung muss man immer den gemeinsamen Nenner finden. Wenn man sich immer zu voneinander weg entwickelt, dann passt es irgendwann einfach nicht mehr.. und das muss man dann auch akzeptieren können und den anderen nicht versuchen krampfhaft festzuhalten. Weißt du, wenn meine Beziehung jetzt wirklich scheitern würde, dann würde es mir wohl nicht besser als dir gehen. Ich wäre ein paar Wochen lang einfach nur total traurig und fertig. Aber irgendwann wacht man wieder auf und sagt "hey da wartet noch ein ganzes Leben auf mich, ich bin noch so jung". Wenn dir der Mensch wirklich was bedeutet und er ist nicht glücklich mit dir, dann solltest du ihn alleine aus dem Grund loslassen.. Oder willst du ihn unglücklich machen? Klar, ich weiß, dass es nicht so ganz so einfach ist. Aber was ich eigentlich damit sagen will: Es bringt dir nichts, dich an ihn zu klammern. Weder an die Gedanken an die Beziehung, noch an ihn als Freund.
Ich kann dir nur raten, unternimm viel mit Freunden, versuch Spaß zu haben und tu verrückte Dinge. Und wenn du dich am liebsten einfach nur vergraben würdest, dann erst recht! Vielleicht solltest du auch was mit Leute unternehmen, die nicht "eure" Freunde sind.. sondern welche, die eigentlich deine sind. (tut mir leid, weiß grad nicht wie ich das sagen soll.. "meine Freunde, deine Freunde" hört sich bissel so wie Kindergarten an, aber ich denke du weißt, was ich dir sagen will) Das könnte helfen dich von ihm und den Momenten die ihr zusammen hattet abzulenken.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute.. lass dich nicht zu viel hängen und finde die Freunde am Leben wieder.. auch wenn es wirklich nicht leicht ist.
Autor Zicka
 - 26. September 2008, 20:22:41
gut gebrüllt löwe ... ne mal im ernst andi hat da nicht unrecht und spricht da auch wohl auch aus eigener erfahrung.

lass ihn doch erstmal mit sich selber zurecht kommen, dass von heute auf morgen keine freundschaft möglich ist, ist auch völlig normal. naja und wenn er sowieso schon so dicht macht dann wird er wohl für sich festgestellt haben dass er nicht mehr möchte als "nur" eine freundschaftliche basis.

darf ich mal fragen wie alt du bist cutie ?
Autor Andi
 - 26. September 2008, 19:35:14
@Cutie: Zunächst einmal: Es ist völlig normal, dass der Partner der "Schluss" macht evtl. auch komplett "dicht" macht und die Person von der er sich getrennt hat nicht mehr an sich heranlässt - wieso sollte er das auch tun? Die Beziehung ist beendet und alles was er an Nähe zulässt könnte als falsches Signal aufgefasst werden und vor allem könnte er sich selbst auch eine Blöße geben und verletzt werden.

Aber was ich nicht verstanden habe ist, warum er sich noch mal Zeit nehmen sollte um mit dir über irgendetwas und vor allem über deine Probleme zu reden - das sind nicht seine, das sind deine Probleme. Mag hart klingen, aber je eher du das einsiehst, desto besser wirst du mit der Situation klarkommen - ihr seid nicht mehr zusammen und ihr habt keine gemeinsamen Probleme mehr und er keinerlei Ambitionen sich um deine zu kümmern oder sie sich auch nur anzuhören.

Und das ist keine "bundeswehrspezifische" Entwicklung, auch keine männerspezifische - das ist mitunter menschlich.

Zur Veränderung durch die Bundeswehr: Wer seinen Dienst antritt kommt in eine völlig neue Umgebung in der jeder einzelne sich in seine neuen Rollen einfügen muss. Vor allem das soziale Gefüge wird nicht selten völlig umgekehrt! Wer gestern noch Klassenclown war ist vielleicht plötzlich eher der nachdenkliche Typ, wer in seiner Peergroup "Alphatier" war ist plötzlich nur noch "Omegatier".
Das ist normal - insbesondere weil soziale Herkunft oder Cluiqen-Definition über Klamotten, Musikgeschmack oder Fußballverein völlig egal werden - alle sehen gleich aus, alle fangen bei Null an und alle müssen sich in der neuen Situation zurechtfinden. und bei vielen ist es das erste mal im Leben, dass sie sich tatsächlich ausschließlich mit ihren sozialen Kompetenzen beweisen müssen - und da fällt der ein oder andere schnell mal aufs Maul, weil er feststellt, das seine Sozialkompetenz irgendwo auf 4. Klasseniveau stehengeblieben ist.

Für jeden jungen Soldaten beginnt hier ein Lernprozess aber auch ein Selbstfindungsprozess und der hat durchaus auch Auswirkungen auf seinen Charakter. Das mögen die Freunde und Bekannte, die ihn nur anders kennen kritisieren, aber damit beweisen sie nur ihren eigenen begrenzten Horizont, denn sie zeigen damit nur, dass sie ihren Freunden keine Weiterentwicklung zugestehen.

Gruß Andi
Autor Cutie
 - 26. September 2008, 19:17:59
ja ich hab ihm immer gesagt dass er mir sagen soll wenn was nicht stimmt und ihn auch gefragt wie das da so ist..aber er meinte er fühlt sich wohl.und das merkt man ja auch..der hat sich schon total angepasst.er will jetzt vielleicht auch iwas mit reserveoffizier oder so machen..kenn mich da nich so aus..aber ich versteh nur nicht, wieso er sich so verändert hat...ich hab mit einem bekannten darüber geredet, der auch beim bund ist und der meinte sicher verändert man sich,versteh ich ja auch..aber der meinte er wäre zb nur disziplinierter und ordentlicher geworden.aber mein ex-freund (ich hasse diesen ausdruck -.-) der hat sich völlig verändert.vom ganzen charakter her.er hat seine denkweise geändert, obwohl er immer betont hat dass er sowas nicht machen würde,er macht kaum noch witze, gut einige seiner witze und sprüche sind in der kaserne sowieso nicht angebracht,darüber war er am anfang auch ein wenig enttäuscht und meinte, dafür müssten wir am wochenende umso mehr davon ertragen.war ja auch okay, wir haben alle denselben humor.aber mittlerweile ist er selber der überzeugung dass diese witze schlecht sind...hört sich jetzt vielleicht lächerlich an, aber das ist nur mal so ein beispiel.und unser bester kumpel sagt halt wie gesagt auch selber, dass der sich total anders verhält als früher..ich weiß ja nicht was da beim bund so abgeht..aber das ist nun schon wirklich seltsam..ich würd gerne nochmal über das alles mit ihm reden..auch um rauszufinden was denn jetzt eigentlich der wirkliche grund war dass er mich plötzlich nicht mehr liebt.am anfang sah das nämlich eher so aus, als wär er der meinung dass ich da auf dauer nich mit klarkäme wenn er nur wenig zeit für mich hat.nach ner zeit hatte er sich aber so darauf versteift dass ich selebr die hoffnugn aufgegeben hab..aber gespräche würden ja vllt überhaupt mal alles klären..aber will er ja nicht.
Autor Zicka
 - 26. September 2008, 18:51:02
ufff so ich hab mich mal durch deinen text gekämpft ... hört sich ja nicht so gut an ...

also die frage die sich mir aufwirft ist ... hast du ihn schon mal gefragt was er für probleme hat ? so wie sich das anhört redest du hauptsächlich mit ihm über deine probleme ... aber es kann doch auch genauso sein dass er welche hat mit denen er erstmal klar kommen muss.

es kann doch auch gut sein dass er selber erstmal mit der situstion bund zurecht kommen muss ?! es ist immerhin für ihn auch eine totale umstellung und auch in gewisserweise eine belastung ...