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Zusammenfassung

Autor APDSFS-T
 - 16. Oktober 2008, 21:35:22
Troll.
Autor schlammtreiber
 - 16. Oktober 2008, 08:40:11
Zitat von: johmers am 16. Oktober 2008, 00:05:31
Mir hat es viel gegeben, es war sehr lehrreich und dafür danke ich Ihnen allen.

Mich hat es erheitert, insbesondere der letzte Beitrag, der irgendwo zwischen Elfenbeinturm und Drogenwahn sein Harlekindasein fristet. Große Komödie oder Troll, das ist mir in dem Augenblick wurscht.

Autor johmers
 - 16. Oktober 2008, 00:05:31
Ja ,ich habe Ihren Zensierten-Text gelesen. Ich selbst habe keine Ahnung ob man eine freie Meinung besitzen darf, deswegen koennen Sie mich nicht fragen.

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Ich hatte die Tage ein ganz interessanten EMail-Verkehr mit dem Sek. von Reinhold Robbe. Es zeigte mir, dass dieser Mann tatsächlich DIN A4 Seiten voll mit Gesetzestexten schreiben kann und dazu noch Erklärungen die letztendlich kein A... interessiert. Dann wollte er auch noch eine Bestätigung, dass ich es lese. Das fand ich echt unterhaltend.

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>>>Sie haben an meinen Aussagen vorbei geantwortet.<<<
Gut hier ist sie: Volljährigkeit, da wo es hin gehört und nicht in den Bereich Jugend.

Volljährigkeit, Mündigkeit, Stufe des menschlichen Alters, mit der die volle Geschäftsfähigkeit eintritt; in Deutschland mit Vollendung des 18. Lebensjahrs (§ 2 BGB). Damit enden das elterliche Sorgerecht und eine eventuelle Vormundschaft, es beginnen die Geschäftsfähigkeit und die Ehemündigkeit (§§ 1626, 1882, 1303 BGB).

Ich sehe APDSFS-T auch Sie koennen immer noch etwas dazu lernen, das beruhigt etwas. Dummerweisse kommt es aus dem roemischen und heisst dort Iustitia, ( sie ist weder lustig noch heiß auf Männer, ich denke sie wollten mich damit aufheitern, ist gelungen) eingedeutscht auf Justitia. Mist noch ein mal.
Noch zu erwähnen waere, sich die Goettin einmal bildlich an zu tun, was stellen wir fest, nein keine Haende, ein Tuch na sowas.
Ich hoffe Sie leben nicht nur von der Druckerschwaerze und schauen sich die Welt auch ab und zu einmal an.

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Und ich hoffe schlammtreiber, dass bei Ihnen am Türschild nicht etwas von Dantes steht: Lasciante ogni speranza, voi ch'entrare.

Sehr gruselig geschrieben und wunderbare Herleitung auf die ich langsam keine Lust mehr habe darauf ein zu gehen.
Gesetze sind wie eine Wochenspeisekarte, naechste Woche gibt es eine Neue.
Wollen wir hoffen, dass sich daran nichts aendert sonst müssen wir uns mit neuen Argumenten ausstatten.
Heute so und in der nächsten Legislaturperiode vllt genau das Gegenteil, warten wir es ab.

Mit einem sind wir uns einig, Sie schreiben: >jeglichen Bezug zur Realität verloren< Ja, so wird es sein.



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Mutter Teresa sagte einmal, ein Soldat bleibt ein Soldat egal was sein Auftrag ist.
Wussten Sie, dass sie nie auf Antikriegsdemos ging, sondern nur auf Friedensdemos.
Als man sie fragte warum, es seien doch beide die gleiche Idee.
Sie antwortete, das Wort Krieg stoere sie.

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Achja zum Schluss noch etwas zur Idiologie.
Nur kurz zur Erklärung warum.
Eine Idiologie ist ein fixes Weltbild, das auf fest stehenden Grundannahmen beruht, welche ein Ideologe für axiomatisch haelt bzw. darauf seinen Wahrheitsanspruch gruendet. Es wird somit gleichzeitig eine gewisse "Unverrueckbarkeit" der Ansichten impliziert und ein Festhalten an ihnen um ihrer selbst willen. Kommt Ihnen das bekannt vor.

Man sollte nie den Ueberblick verlieren und, ab und zu etwas Abstand zu einer Taetigkeit wahren, Berufung oder was auch immer, sonst wird daraus schnell Fanatismus. Das hat uns die Geschichte, die keinen interessiert, gezeigt.

Alles nur für das liebe Oel und die Aktien. Upss, anderes Thema.
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Kennen Sie den Witz, warum immer mehr Waffen eine leichter Bauweisse erhalten.

Wie Sie alle gemerkt haben, gehe ich garnicht mehr auf meine KinderIdeologie ein.
Nun warum wohl?  ;D

Schön was Sie so alles erfahren haben.



In Tibet bedankt man sich bei jedem Fremden für die Erfahrungen die man mit ihm erleben konnte.
So halte ich es jetzt auch einmal.

Mir hat es viel gegeben, es war sehr lehrreich und dafür danke ich Ihnen allen.









Autor APDSFS-T
 - 10. Oktober 2008, 16:56:54
Sie haben an meinen Aussagen vorbei geantwortet. Egal- Ihre Argumentation ist wiedersprüchlich und brüchig.
Aber was wollen Sie? Ungefragt Ihre fragwürdige Ideologie verbreiten? Oder allen sagen, daß Sie Japanisch können, viel gereist sind, viel Geld verdienen, Sie und Ihre Kollegen sich niemals beruflich auf acht Jahre festlegen würden, Sie sich gegen Kindersoldaten einsetzen,
das Magazinausgaben einen Schießreiz verursachen kann oder um was geht es hier?
Ihre Frage war grundsätzlich, ab welchem Alter man Soldat werden können sollte (vgl Titel). Eine Antwort darauf wollen Sie nicht hören, stattdessen erfahren wir viele tolle Sachen über Sie.
Justitia heist übrigens nicht Lustitia, sie ist weder lustig noch heiß auf Männer, sie will ja schließlich Jungfrau bleiben, sondern Iustitia (mit i). Sie hält sich die Hände vor das Gesicht- die Begründung ist im letzten Post von mir zu lesen.
Autor schlammtreiber
 - 08. Oktober 2008, 08:53:24
Zitat von: johmers am 07. Oktober 2008, 23:06:59
Dies aendert aber auch nichts an meiner Meinung.

Und wenn der Himmel einstürzt, die Hölle einfriert und der Erzengel Gabriel persönlich Gottes Billigung der Verpflichtung mit 17, gedruckt auf Seidenpapier inklusive Satans Einspruchverzichtserklärung und rosa Schleifchen überbringt, dann würde das an Deiner Meinung auch nichts ändern. Ideologen überzeugt man nicht, man widerspricht ihnen nur.

Und um blanke Ideologie handelt es sich hier, denn wer das furchtbare Elend zwangsrekrutierter, unter Drogen gesetzter, sexuell mißbrauchter und zu furchtbarsten Greueltaten gezwungenen Kindersoldaten in den völlig entmenschlichten Bürgerkriegen (besser: animalischen Schlachtfesten) Afrikas vergleicht mit einem 17jährigen Jugendlichen (der damit schon mal circa 5 Jahre älter ist als der durchschnittliche Kindersoldat) der sich in der Bundeswehr (einem Parlamentsheer in einer stabilen europäischen Demokratie) verpflichten kann (nur mit schriftlicher Zustimmung seiner Eltern, während afrikanische Kindersoldaten entweder zusehen dürfen wie ihre Eltern vergewaltigt und abgeschlachtet werden oder das gleich selbst erledigen müssen um sie "einzuschwören") um in dem Jahr bis zu seiner Volljährigkeit seine Laufbahnlehrgänge zu durchlaufen und dann ohnehin frühestens mit 18 in einen Einsatz (man bemerke auch den feinen Unterschied zwischen "Einsatz" und "im Drogenrausch alle Zivilsten des nächstbesten Dorfes verstümmeln, foltern und in Stücke hauen") gehen kann, der ist ein Ideologe und Phrasendrescher der übelsten Sorte, denn wer solche hanebüchernen "Vergleiche" anstellt hat jeglichen Bezug zur Realität verloren.

Der Vergleich hinkt nicht nur, er schleppt sich mit letzter Kraft auf blutigen Stümpfen davon. Wussten wir eigentlich, dass Minderjährige in Deutschland heiraten dürfen? Wollen wir nicht gegen diese perverse staatlich geförderte Kinderschändung vorgehen? Oder vielleicht gleich die Ehe an sich als legitimierte Vergewaltigung oder staatlich organisierte Zwangsprostitution verteufeln? Das Niveau des Vergleiches steht dem obigen in nichts nach.
Autor johmers
 - 07. Oktober 2008, 23:06:59
dNinytakyine, keine Ahnung was Sie damit meinen, ich bin zwar etwas dem japanischen maechtig aber da scheint es nicht her zu sein, selbst goggeln half da nichts.

Lustitia --->Justitia <--- Eingedeutscht Haelt nicht ihre Haende vors Gesicht sondern hat verbundene Augen, warum, nun ich denke die Waage und das Schwert sind der Grund, würde hoellisch am Kopf weh tun.

Scheinbar haben Sie etwas in der Entlosschleife dieser Diskussion übersehen, dass ich kein Problem ab 18 Jahre habe, dafür haben wir früher die Grenze geschaffen. Darunter koennen Sie schreiben was Sie letztentlich wollen, es wird kein gemeinsamer Nenner geben. Egal ob Sie irgendwelche Gestze ausgraben oder es sonst irgendwie kommentieren wollen.
Sie werden sehen, Gesetze kommen und gehen, es kommt immer drarauf an wer das Sagen hat, das habe ich auf meinen Reisen gelernt. Heute hü, morgen hott. Also klammern Sie sich nicht zu sehr daran fest.

Zu mir, wenn hier jemand ist aus meinem Altersjahrgang, dann duerfte er wissen, dass Verweigern frueher nicht so einfach war. Ich haette entweder meinem im Krieg gefallenen Grossvater und dessen Bruder ausgraben muessen oder eine Pfarrere mitschleifen.  Da ich aber meinen Grossvater lieber da lasse wo er ist und ich kein Mitglied in einer Glaubengemeinschaft bin und somit der Pfarrer auch weg fiel, blieb mir letztendlich nichts anderes uebrig. Heute sind es 6 oder 9 Monate frueher bei weitem laenger, deswegen macht das Verpflichten zum normalen Weg kaum etwas aus. Da man ohne Geld in unserem menschlichen Entwicklungsstand leider zum Leben braucht, dachte ich mir verpflichte dich. Leider konnte man in bei uns ein Getraenk erwerben, welches billiger als Limonade war, und dies brachte Probleme und so lernte ich in dieser Zeit wie angenehm ein Auto sein kann und wie lange eine Zugfahrt dauert.

Dies aendert aber auch nichts an meiner Meinung.


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Timid, ich verstehe das voll und ganz und auch mir ist klar, dass es wohl am Ablauf liegen wird. Dass hieraus enstehende Änderungen kostenintensiv wären. Ich verstehe auch, dass von Ihnen angesprochene Defizit in jenen Taetigkeitsfeldern.

Dann sehe ich die Loesung, wodurch dieser Verzug nicht zu stande kaeme und alles seinen normalen gewohnten Ablauf ginge. Wir wuerden auch nicht auf das Problem der Moral stossen und der von mir dauernt gepraedigten Grenze.


Was mich aber nebenbei interessieren wuerde, seit wann ist das Alter auf 17 Jahre festgelegt worden, selbst in unseren Unterlagen ist darueber nichts zu finden.
Autor APDSFS-T
 - 07. Oktober 2008, 22:33:27
Der Zusammenhang des letzten Posts zu den bisherigen erschließt sich mir nun gar nicht.
Autor W.Schöners
 - 07. Oktober 2008, 21:47:16
Meine Herren ich möchte sie bitten dies in Zukunft zu unterlassen unsere Jungsportschützen mit Soldaten zu vergleichen. Wir haben in keiner Weise irgend etwas mit ihnen gemeinsam, weder die Waffen, noch die Munition und schon garnicht die Art der Nutzung.

Wenn sie hingegen den Bereich Militärschützen meinen, dann werden sie dort nur Mitglieder finden die zuvor gedient haben und niemand in diesem Altersbereich.

Ich danke ihnen für ihr Verständnis.
Autor APDSFS-T
 - 07. Oktober 2008, 19:18:23
Ich bewerfe hier gar nicht. Ich sehe aber keine Stringenz in Ihrer Argumentation und subjektiver Interpretation, die einer Wahrnehmungsverzerrung unterliegt.
Unter anderem haben wir auch hier einen Widerpruch:
Zitat von: johmers am 07. Oktober 2008, 17:31:42
Zum Schiesreiz und den momentanen SoftairKult lassen wir besser einmal die Finger. Weil mein Nachbar rannte gern mit seiner Softair, es ist glaube ich eine G36 mit Geräuschesimulation, mit Kumpels in unseren Feldern herum. Er scheint ihn schon mit zu bringen, daran braucht man also nicht zu arbeiten.
Denn ich denke, genau daß fand am letzten Sonntad eben doch statt...
Es bleibt im Raum- trotz Softairkult den es zu Ihrer Zeit noch gar nicht gab, muß man, nach Ihrer Interpretation, angeblich heute trotzdem den Trieb wecken. Sie mussten damals gar nicht erst heiß gemacht werden. Ohne Softair waren Sie es bereits. Und Sie waren schon 21!

Daß Sie mehr verdienen als ein 17-Jähriger dürfte klar sein, wenn Sie nicht gerade 23 Jahre sind- wobei ein 17-Jähriger nicht fertig ausgebildet ist.

Aber unter dem Strich: was bezwecken Sie mit Ihrer problemorientierten Argumentation? Statt zu hinterfragen, zu deuten und zu interpretieren, geben Sie doch eimal Antworten: wann darf man denn nun nach Ihrer Ideologie Soldat werden? 17 ist ja wohl zu früh, 18 auch, 21 auch, denn selbst Sie waren mit diesem Alter unreif (wegen des Geldes wegen eine Waffe in diesem Alter in die Hand zu nehmen, nur um die Wohnung zu bezahlen...?). Vielleicht kommen Sie ja jetzt erst in das richtige Alter..mit 42 Jahren; bei Ihrer Reife und Ihrem Scharfsinn. Wehrdienst erst ab 50?
Wann sollen denn da die Magazine ausgegeben werden, damit man nicht Gefahr läuft, bei den "Unreifen" einen Reiz zu wecken?
Soll man erst mit dem FA ausgestattet werden und dann mit dem Sportanzug- oder steckt dort dNinyatakyine noch tiefere, versteckte Botschaft, ja vielleicht ein Plan, dahinter?
Inwieweit unterwerfen Sie sich denn- und zwar im erheblichem Umfang doch? Den Berichterstattungen der Presse beispielsweise, die bisweilen sehr einseitig und übertrieben berichten? Lassen Sie sich nicht doch fernsteuern, weil Sie doch in einer Hierarchie sind? Ganz unten in der Nahrungsmittelkette der Informationen- und nehmen das zu sich, was Sie vorgeworfen bekommen?
Zu guter letzt- was regen Sie sich denn überhaupt auf?
Zitat von: johmers am 07. Oktober 2008, 17:31:42
Ob es nun Gesetze gibt oder nicht interessieren mich aus diesem Blickwinkel nicht besonders. Wahrscheinlich ist Justitia auch deswegen blind.
Nach Ihrer Argumentation kann man doch noch viel früher ziehen als mit 17 Jahren. Gesetze interessieren Sie doch nicht- auch nicht im Ausland. Daher ist Ihr Engagement nichts anderes als ein sinnloser Zeitvertreib.
Wobei ich nicht glaube, daß Justizia nur deshalb blind wurde, weil ausgerechnet Ihnen Gesetze egal sind. Sie hat eher vor Entsetzen vor Ihren Aussagen die Hände vors Gesicht geschlagen.
Autor Timid
 - 07. Oktober 2008, 19:16:04
Zitat von: johmers am 07. Oktober 2008, 17:31:42Was mich aber interessieren würde, meinen Sie 

Allerdings gibt es für weitere, tiefergreifende Informationen (nicht nur bei diesem Thema, sondern auch bei vielen anderen) einen Personenkreis, der diese erhalten wird, und einen wesentlich größeren Personenkreis, der diese nicht erhalten wird. Und das ist auch gut so ...

die Reihenfolge der Ausbildung, auf der ich die ganze Zeit herumnage.

Ich meine schlicht und ergreifend die Tatsache, dass gewisse Informationen nunmal in der Öffentlichkeit bzw. in unbefugten Händen nichts verloren haben. Dazu zählen z.B. auch sämtliche Personalangelegenheiten, was auch das Alter mit einschließt.


ZitatTrotzallem, möchte ich sagen, ich habe selbst nichts dagegen, wenn auch 16 Jähre tätig werden könnten. Aber nur dann, wenn in diesem jungen Alter die Ausbildung in einen Berufszweig vorrang hat.

Zwei Dinge werden dabei allerdings dezent vergessen:
- Es gibt genau zwei Laufbahnen, bei denen eine Ausbildung/ZAW fester Bestandteil der Laufbahnausbildung sind. Für wenigstens zwei weitere Laufbahnen hätte man mit einer solchen Umstellung also absolut nichts gewonnen.
- Würde man eine solche Umstellung durchführen, würde in allen betroffenen Laufbahnen für die Betroffenen ein zeitlicher Verzug von wenigstens einigen Monaten zwischen Ausbildungsende und Einsatz in dem entsprechenden Tätigkeitsfeld stattfinden. Was wiederum dazu führen kann, dass schon erworbenes Wissen verloren geht und erst wieder erlernt werden muss, was letztlich Mehrkosten für den "Arbeitgeber" Bundeswehr bedeuten würde.

Es hat schon seinen Sinn, weshalb die Bundeswehr so ausbildet, wie sie ausbildet ...
Autor johmers
 - 07. Oktober 2008, 17:31:42
Andi
Sie können das mit dem Soldat noch so oft wiederholen wie Sie wollen. Jetzt rein auf mich gesehen stosse ich an meine moralischen Grenzen.
Ich habe den Vorteil, dass ich mich nicht wie Sie, in einer Ranggesellschaft leben muss und ich unterwerfe mich schon einmal garnicht, allein von meinem Beruf her gesehen sowieso unmöglich. Ob es nun Gesetze gibt oder nicht interessieren mich aus diesem Blickwinkel nicht besonders. Wahrscheinlich ist Justitia auch deswegen blind.

Ich sag Ihnen ehrlich, wenn ich sagen wir einmal ein Feldwebel wäre und Ausbilder, dann wäre mir es nicht möglich ihn auszubilden, weil es für mich gesprochen diese Grenze gibt. Ich würde auch die daraus enstehenden Konsequenzen gerne hin nehmen. Ansonsten können wir sie gerne abschaffen, dann aber ganz, wenn jeder denkt man kann sie hin und her biegen wie man sie gerade in dieser und jener Wahlperiode braucht.



APDSFS-T
Das stimmt mit 21 Jahren zu 2 Jahren. Ja und ich fuhr auch schon 3 Jahre Auto. Aber jetzt bewerfen Sie mich bitte nicht mit Steinen, nicht weil ich meinen Weg als Soldat sah oder die Berufung. Nein es war das Geld. Ich hatte eine grosse Wohnung und die musste bezahlt werden und vom HungerSoldt kam ich nicht weit.

Ich habe mir vor kurzem einmal den momentanen Verdienst angeschaut und da muss ich mich noch mehr vor Ihnen verneigen, ich verdiene mehr als das 3 fache, wie der 17 Jährige, wenn er fertig ist. Deswegen würde ich heute niemals mehr diese Verprflichtung eingehen.


Zum Schiesreiz und den momentanen SoftairKult lassen wir besser einmal die Finger. Weil mein Nachbar rannte gern mit seiner Softair, es ist glaube ich eine G36 mit Geräuschesimulation, mit Kumpels in unseren Feldern herum. Er scheint ihn schon mit zu bringen, daran braucht man also nicht zu arbeiten.





Timid
Danke für die ausführliche Erklärung. Besonders Punkt 3 beruhigt etwas.

Was mich aber interessieren würde, meinen Sie 


Allerdings gibt es für weitere, tiefergreifende Informationen (nicht nur bei diesem Thema, sondern auch bei vielen anderen) einen Personenkreis, der diese erhalten wird, und einen wesentlich größeren Personenkreis, der diese nicht erhalten wird. Und das ist auch gut so ...

die Reihenfolge der Ausbildung, auf der ich die ganze Zeit herumnage.


Trotzallem, möchte ich sagen, ich habe selbst nichts dagegen, wenn auch 16 Jähre tätig werden könnten. Aber nur dann, wenn in diesem jungen Alter die Ausbildung in einen Berufszweig vorrang hat.



Autor Timid
 - 07. Oktober 2008, 13:43:46
Zitat von: johmers am 03. Oktober 2008, 22:06:34Ich stellte diese Frage an die Pressestelle nach Zweibrücken, ob bei Ihnen Soldaten unter 18 Jahren dienen, obwohl ich es schon im Vorraus wusste, bekam aber keine Antwort. Nun warum bekam ich keine Antwort? Ich denke mal es liegt nicht daran, dass man dort zu beschäfftigt ist, sondern am Thema selbst. Ungewollte Fragen werden einfach tot geschwiegen, dann sind sie auch nicht vorhanden.

Eine weitere Erklärung: Solche Informationen werden nicht an jedermann weitergegeben, sondern nur an die Stellen, die ein wirkliches Auskunftsrecht haben. Also z.B. übergeordnete Dienststellen bis zum Ministerium, der Wehrbeauftragte oder der Bundestag. Und nach Rücksprache eventuell auch an Presseangehörige.

Nebenbei wird nichts totgeschwiegen - so wird man auf jeder offiziellen Webseite und in jeder offiziellen Broschüre der Bundeswehr zum Thema die Information erhalten, dass man ab dem vollendeten 17. Lebensjahr Soldat werden kann. Allerdings gibt es für weitere, tiefergreifende Informationen (nicht nur bei diesem Thema, sondern auch bei vielen anderen) einen Personenkreis, der diese erhalten wird, und einen wesentlich größeren Personenkreis, der diese nicht erhalten wird. Und das ist auch gut so ...
Wer sich damit nicht zufrieden geben will, kann sich jederzeit an seinen Bundestagsabgeordneten wenden mit der Bitte, dem nachzugehen, oder direkt an übergeordnete Dienststellen der Bundeswehr.

Ansonsten erscheinen mir die Beiträge hier eher als Versuch, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Es ist nunmal seit langem gelebte und LEGALE Praxis, dass Personen, die noch nicht volljährig sind, Soldat werden können. Und zwangsläufig an der Waffe ausgebildet werden, da der Dienst an der Waffe ja ein essentieller Bestandteil JEDES Soldaten ist. Natürlich unter besonderer Betreuung durch die Vorgesetzten und (wie jeder Soldat ...) nur unter ihrer Aufsicht ...
Nebenbei dürfen Sportschützen schon in wesentlich jüngerem Alter (unter Aufsicht) mit Waffen hantieren ...

Zitat von: johmers am 06. Oktober 2008, 14:34:22Für die ersten 4 Tage erhielt er seinen Sportanzug, T-Shirts und ein Magazin für das G36. Jetzt geht mir da eine Frage durch den Kopf, warum das Magazin vor der Uniform. Bei uns wurde es bei der ersten Kontaktaufnahme mit der Waffe aus gegeben.

Ist dies nun ein Anreiz oder dient es dazu das Tief fern zu halten, dies sei dahin gestellt, was genau der Grund wohl gewesen sein, aber ich selbst denke es dient dazu die Spannung ( ich lasse hier in Absicht das Wort Alter im Verhältnis des Reizes aus dem Spiel) zu erhöhen.

Es könnte noch einen viel einfacheren Grund geben: Die Einkleidung zögert sich (aus welchen Gründen auch immer) noch etwas hinaus, so dass schon vorher mit der ersten Waffenausbildung begonnen werden kann. Dafür benötigt man - beispielsweise ein Magazin ...

ZitatIch hätte aber besser nicht googeln sollen, weil jetzt macht mich nicht mehr nur sein Alter nervös sondern auch die ganzen Berichte über die Kaserne. Hoffe sie gehören der Vergangenheit an.

Davon kann man ausgehen.

ZitatTrotzallem habe ich immer noch mit der Reihenfolge meine Probleme, da er angeworben wurde für eine Ausbildung als Logistiker. Denke ich sollte die Ausbildung vorne anstehen, da sie ja zum Anwerben benutzt wird. Nach der Ausbildung bleiben immer noch 5 Jahre für das Soldatendasein.

Nur ist, wie schon geschrieben, jeder Soldat erstmal Soldat, und nicht Logistiker oder was auch immer. Dementsprechend ist eine gewisse militärische Grundlagenausbildung Voraussetzung für alles weitere! Und das schließt natürlich die Ausbildung an der Waffe und gegebenenfalls weitere militärische Lehrgänge mit ein.
Autor APDSFS-T
 - 07. Oktober 2008, 13:12:30
Zitat von: johmers am 06. Oktober 2008, 14:34:22
Für die ersten 4 Tage erhielt er seinen Sportanzug, T-Shirts und ein Magazin für das G36. Jetzt geht mir da eine Frage durch den Kopf, warum das Magazin vor der Uniform. Bei uns wurde es bei der ersten Kontaktaufnahme mit der Waffe aus gegeben.
Ist dies nun ein Anreiz oder dient es dazu das Tief fern zu halten, dies sei dahin gestellt, was genau der Grund wohl gewesen sein, aber ich selbst denke es dient dazu die Spannung ( ich lasse hier in Absicht das Wort Alter im Verhältnis des Reizes aus dem Spiel) zu erhöhen.

Sie mußten damals nicht mit einem Magazin heiß auf ein Gewehr gemacht werden- funktionierte auch so. Sie haben wohl den Schießreiz gleich von zu Hause mitgebracht...?
Wie alt waren Sie denn, als sie die "erste Kontaktaufnahme" mit der Waffe hatten?
Hatten Sie sich nicht auch noch in Ihren sehr jungen Jahren für zwei Jahre verpflichtet?




Autor Andi
 - 07. Oktober 2008, 12:49:01
Zitat von: johmers am 06. Oktober 2008, 14:34:22
Trotzallem habe ich immer noch mit der Reihenfolge meine Probleme, da er angeworben wurde für eine Ausbildung als Logistiker. Denke ich sollte die Ausbildung vorne anstehen, da sie ja zum Anwerben benutzt wird. Nach der Ausbildung bleiben immer noch 5 Jahre für das Soldatendasein.

Was hast du an den bisherigen Ausführungen eigentlich jetzt nicht verstanden?
Er ist Soldat nicht Logistiker und auch nicht Einzelhandelskaufmann. Und damit der Soldat auch weiß, wo das böse Ende seiner Waffe ist, damit er seinen Auftrag ausführen kann wird er entsprechend ausgebildet.

Und für die restlichen Verschwörungstheorien wäre die Erich von Däniken sicherlich dankbar, aber evtl. solltest du neben dem Magazin noch irgendwelche Aliens mit einbringen...

Gruß Andi
Autor schlammtreiber
 - 07. Oktober 2008, 11:39:51
Einigen wir uns doch einfach darauf dass die Bw grundböse ist, die armen kleinen 17jährigen Kinder zum Killerdasein verführen möchte und wir mit Sicherheit demnächst auch Massaker durch bundesdeutsche Kindersoldaten im Drogenrausch erleben werden, inklusive ausgeweideter schwangerer Opfer. Dann stimmt das Weltbild wieder und wir haben unsere Ruhe und können diesen (auf allen Homepages der Bw öffentlich plakatierten) Umstand weiter totschweigen.

Keks?