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Zusammenfassung

Autor StOPfr
 - 30. April 2010, 09:42:58
Sehr richtig dargestellt.

Ich denke, dass man im Alltag gläubige Juden mit gläubigen Katholiken vergleichen kann, die sich zwar an praktikable Fasten- und Abstinenzgebote halten, aber sonst eher liberal sind (Rom und Jerusalem sind weit weg  ;)).
Während ein strenggläubiger Jude garantiert nicht zur Bw geht, kann ein strenggläubiger Katholik bei der Bw allenfalls am Aschermittwoch einen Schwächeanfall bekommen, während der Karfreitag als Feiertag ausreichend "Schonung" ermöglicht.
Aschermittwoch und Karfreitag sind "streng gebotene" Fast- und Abstinenztage in der kath. Kirche.  
Autor schlammtreiber
 - 30. April 2010, 09:20:09
"Koscher" ist auch nicht gleich "koscher", bzw es gibt ein seeeeeeeeehr breites und unterschiedlich strenges/liberales Spektrum in der Auslegung und Beachtung. Man denke nur an die berüchtigten zwei Spülmaschinen und zwei Geschirrschränke, die auch nicht in jedem jüdischen Haushalt vorhanden sind. Wirklich "hardcore kosher" ist bei der Bundeswehr nicht möglich, auch außerhalb der Bundeswehr nur schwer, denn es fängt in den strengen (strengsten) Auslegungen schon damit an, dass die Speisen richtig und von der richtigen Person zubereitet werden müssen, und die Lebensmittel z.B. vorher von keinem "Ungläubigen" berührt werden dürfen, womit das Gros aller denkbaren Lieferanten schon mal ausscheidet  ;)

Aber diese "hardcore kosher" Einstellung findet man eigentlich nur bei wenigen Juden (es macht das Leben ja auch nicht leichter) und diese wird man kaum als Soldaten der Bundeswehr antreffen, denn man findet sie nicht mal in Israel in der Armee  :D

"Otto Normaljude" verfolgt ein wesentlich liberaleres Koscher-Bild (wenn er sich denn überhaupt groß drum schert) welches weitgehend dem islamischen "halal" ähnelt.
Autor trinity
 - 28. April 2010, 23:03:05
Zitatsteve23: und was machen die Leute im Ausland, wird das essen für die extra eingeflogen, das sie ihr kosher essen bekommen? Immer diese extra Würschte,

war auf den post bezogen...weil die verpflegung ja eh eingeflogen wird
Autor Steve87
 - 28. April 2010, 07:22:31
 ;D ;D ;D
Autor Dennis1990
 - 28. April 2010, 06:35:32
ZitatIst es nicht generell so, dass die Verpflegung im Auslandseinsatz eh eingeflogen wird?!
Achtung: Schwachsinnige Antwort!
Nein, die BW hat extra Bauern dafür, die im Krisengebiet Kartoffeln und Nutztiere (Kuh, Schwein, Huhn etc.) bewirten, bis diese soweit sind, dass man lecker Happa Happa machen kann. Erst dann kommen die Soldaten ins Krisengebiet und haben dann auch was zu mampfen
Autor trinity
 - 28. April 2010, 00:53:50
Ist es nicht generell so, dass die Verpflegung im Auslandseinsatz eh eingeflogen wird?!
Autor StOPfr
 - 27. April 2010, 22:00:18
Informier Dich bitte mal über koscheres Essen und dann dürfte Dir klar sein, dass es nicht um anpassen geht und auch nicht nur darum als Alternative vegetarisch zu essen. Das kann allenfalls für Moslems funktionieren, wenn die Nahrung ohne Schweinefleisch und "kontaminierte" Ausgangsprodukte hergestellt wird (halal). Bei der Zubereitung von koscherem Essen unterliegt auch die Handlung religiösen Vorschriften, obwohl vegetarisches Essen am ehesten koscher sein kann.
Im Ausland braucht es mehr Fantasie oder ein gläubiger Jude bleibt zu Hause.   
Autor steve23
 - 27. April 2010, 21:18:37
und was machen die Leute im Ausland, wird das essen für die extra eingeflogen, das sie ihr kosher essen bekommen? Immer diese extra Würschte, man kann sich doch auch mal anpassen und einfach das vegetarische Gericht wählen, ich kann ja auch nicht hingehen und sagen ich möchte Vegane kost, die zeigen mir doch nen Vogel.
Und andere Leute werden ausgemusstert, weil sie gegen irgendetwas allergisch sind.
Autor Andi
 - 27. April 2010, 20:36:07
Zitat von: ulli76 am 27. April 2010, 19:51:30
So weit ich weiss, gab es sogar mal den Fall eines gläubigen Juden- der dann von der örtlichen jüdischen Gemeinde sein Essen bekam, weil es nicht anders zu organisieren war (dürfte aber eher ein Einzelfall sein).

Ne, das ist schon so vorgesehen. Da die Bundeswehr kein kosheres Essen zur Verfügung stellen kann schließt die Verwaltung dann im Normalfall einen Vertrag mit der nächsten jüdischen Gemeinde.

Gruß Andi
Autor ulli76
 - 27. April 2010, 19:51:30
Nochmal zum zusammenfassen:
Es ist überhaupt kein Problem vegetarische oder schweinefleischfreie Verpflegung zu erhalten. Man muss einfach Bescheid geben und notfalls etwas flexibel sein- z.B. in dem man die vegetarischen Mahlzeiten nutzt, oder mal nur die Beilagen nimmt, falls da was nicht hingehauen hat.
Gibt sogar entsprechendes Epa.
So weit ich weiss, gab es sogar mal den Fall eines gläubigen Juden- der dann von der örtlichen jüdischen Gemeinde sein Essen bekam, weil es nicht anders zu organisieren war (dürfte aber eher ein Einzelfall sein).

Übrigens, bevor die Frage auftaucht- man versucht Moslems auch die Gelegenheit zu regelmäßigen Gebeten, bzw. zum Besuch der Moschee zu geben. Manchmal klappt es aufgrund des Dienstes nicht- aber wenn beide Seiten bemüht sind, kriegt man schon einiges hin.
Autor steve23
 - 27. April 2010, 19:32:44
dann soll er eben das vegetarische gericht nehmen, oder die speise ohne fleischbeilage
Autor ...
 - 27. April 2010, 17:51:18
Nochmal zu dem Recht einer "ausgezeichneten" Verpflegung.
So wie ich es verstanden habe war das von Snake nicht so gemeint dass jeder an Gewicht zu nehmen soll durch das essen sondern der Moslem-Jude was auch immer ein Recht auf Essen hat was nicht vom Schwein ist...
Immerhin existiert eine Religionsfreiheit in Deutschland somit kann niemand dazu gezwungen werden auch beim Bund nicht Schweinefleisch zu essen
Autor Großer Leviathan
 - 27. April 2010, 16:31:49
"Ihr sollt nicht satt werden sondern nur überleben" <--- Zitat eines AGA-Zugführers  ;D
Autor Dennis1990
 - 27. April 2010, 12:42:00
okay xD *nix gesagt hat*
Autor Steve87
 - 27. April 2010, 08:21:48
Das Wort Landser (ursprünglich Landsknecht) bezeichnet

traditionell umgangssprachlich, sowie im Bundeswehr-Jargon einen deutschen Soldaten der Landstreitkräfte (Heer), siehe Soldat