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Autor KlausP
 - 17. April 2011, 10:01:11
Autor SirHenry
 - 17. April 2011, 09:52:48
Hallo Trailer,

kann Dir das PzGrenBtl 908 sehr Empfehlen, bin hier nun selber seit fast einem Jahr beordert.
Aufgrund deiner Zivilen und Militärischen ausbildung, sollte für dich eine Verwendung bei uns zu finden sein, mit eventuellen Laufbahnwechsel, auch mit deiner nun mehrjährigen zurückliegenden Tätigkeit im Militärischen bereich.
Ich selber hatte 13 Jahre nix mehr mit der Bundeswehr zu tun und heute steht mir in diesem Btl, Tür und Tor offen.
Bei Interesse melde dich per PN bei mir, dann gebe ich dir Telefonnummer und Email unseres S1/S3 Feldwebel, der sehr bemüht ist für jeden Interessenten eine Verwendung im Btl zu finden.
Autor Trailer
 - 03. März 2011, 14:03:36
Hallo Frank1905, vielen Danke für deinen Tipp! Da hast du auf alle Fälle vollkomen recht!
Hab schon gegoggelt. Warte erst noch das Gespräche mit meinem Berater ab und dann kanns ans Telefonieren gehen.
Ich denke die erste Anlaufstelle hab ich auch schon gefunden!  :D
Autor Frank1905
 - 02. März 2011, 15:29:08
Versuch es doch mal in Höxter bei dem ABCAbwBtl 7.
Da gibt es nen super PersFw der willigen Resis auch echt gerne weiter hilft.
Selbst wenn ABC nicht ganz so dein Ding ist (bin selber eigentlich Jäger/Infanterist), dann ist das aber dennoch ein Versuch Wert. Denn glaub mir, überhaupt was zu bekommen ist garnicht so einfach.
Und lieber irgendwo sein wo man willkommen ist, als ewig nach seinem "Traum" zu suchen und am Ende doch mit nichts da zu stehen.  ;)
Autor Trailer
 - 02. März 2011, 07:46:34
Vielen Dank euch allen für die große Resonanz!
Wenn ich anfange herum zu telefonieren welche Einheit mich nehmen würde, was ist aus eurer Sicht sinnvoller bzw.machbar?
Ich selber wohne im südlichsten Münsterland und einige meiner Wunscheinheiten liegen entweder hoch im Norden oder ziemlich im Süden. Aus Sicht der erfahrenen Reservisten, ist es sinnvoll sich auch auf größere Entfernungen zu bewerben, da meine derzeitige Arbeitsstelle in meinem näheren Umkreis ist.
Autor Schamane
 - 02. März 2011, 07:03:23
Wolverine Realismus ist das eine und von der Winkeladvokatenfront kenne ich auch einige und ja eine Hauptmann / Major Rechtsberater ist im Einsatz um ein vielfaches billiger als ein Aktiver und auch im BMVG ist er billiger. Ich sage meinen Resis mit denen ich zutun habe, wenn sie sich beim Bund einbringen wollen macht wenigstens den Feldwebel, weil bei Mannschaften ist mit Mitte bis Ende 20 Schluß.
Bei einigen Verwendungen ist es als Reservist halt auch schwer die Tätigkeit wahrzunehmen, da erstens die VMBL im Tagesticker kommen und zweitens ich als Chef selbst bei 4 Monaten einen Soldaten kaum richtig kenne um ihn zu beurteilen zu können und das ist für ihn Laufbahnrelevant. Im Einsatz ist das was anderes, weil da sind alle nur diese Zeit da und man hockt mehr oder minder ständig zusammen.
Vor allem ziehe ich den gedienten Rechtslehrer dem ungedienten 26 jährigen vor, weil er wenigstens ein wenig weiss was Sache ist. Von daher könnten sie wie auch ich in einer aufgerufenen Einheit aus Reservisten, sehr wohl als Chef, S3Offz/-StOffz usw. tätig werden in der Form einer Nationalgarde, aber in einer aktiven Einheit fühlte ich mich als Fachlehrer, InspChef, LGKdr usw wesentlich wohler, weil ich die Leute nicht sogut kenne und Blender gibt es überall.
Wo ich allerdings Probleme sehe, ist das man Personen nach §43 SLV in Dienstgrade hochschießt die sie zwar fachlich aber nicht militärisch Ausfüllen können. Bei Ärzten ist dies nicht so problematisch, weil da hat man die "Entschuldigungs"schlange und die anderen sehen wohlwollend darüber hinweg, aber bei einem Kontroller im Range eines Hauptmanns sieht das anders aus. Ich hatte wiederholt Offiziere / Feldwebel der Reserve die sehr starke Probleme damit hatten, weil sie Zivil getickt haben und da ist einiges anders, ob das Überstunden, Hierarchie, Arbeitstempo usw sind und zwar möchte die Führung (BMVG usw.) das zivilen Sachverstand und Arbeitsauffassungen in die Truppe bringen, aber das ist kaum möglich.
Weil wenn man bei der Truppe mitbekommt, weshalb da der Bezirks oder gar Gesamtpersonalrat beteiligt wird und weshalb sich Soldaten beschweren, da würde im zivilen der Arbeitgeber sagen : Links um hier haben sie ihr Zeugnis über die Personalabteilung weggetreten und viel Spass bei der Arbeitsagentur, bzw. ich muss leider mein Geschäft in das Ausland verlegen.
Autor wolverine
 - 01. März 2011, 22:21:30
Ich kann das auch alles nachvollziehen aber man muss eben realistisch bleiben. Ich bin ja selbst ein Spezialfall: ausgebildeter Infanteriefeldwebel und Offizier. Aber ich bin eben Jurist und mittlerweile auch alt. Würde ich jetzt darauf pochen als KpChef eingesetzt zu werden, würde ich schlicht ausgeplant. Als Jurist mit militärischen Kenntnissen bringe ich anscheinend mehr als ich koste. Da gibt es nur: love it or leave it!
Autor DK
 - 01. März 2011, 21:50:31
Trailer,
ich kann Ihr Anliegen nachvollziehen zumal es bei mir genauso war. War Ender der 80er bei der Marine, 1-2 WÜ in den 90er als HG danach nichts mehr. Habe mich dann vor einiger Zeit auf Baiss §43 SLV (ja,ja, Neckermann d.R. ich weiss...) beworben und beordert worden (habe allerdings auch verwertbare Ausbildung/Hochschulabschluss). Mittlerweile ca. 24 WÜ Tage im Jahr + die eine oder andere sinnvolle DVag (wie z.B EAKK in Schwarzenborn oder Taktikschulungen in Verden). Ich bin von allen DG meiner Einheit sehr kameradschaftlich und (gefühlt) positiv aufgenommen worden insbesondere von den Zugführern/UOmP. Ich würde Ihnen also empfehlen: MACHEN, aktiv werden, bewerben. Alles andere ergibt sich wenn man ersteinmal 'dabei' ist und die richtige Einstellung und Erwartungshaltung mitbringt.
-DK
Autor Schamane
 - 01. März 2011, 16:57:53
Die Norweger stützen sich in weiten Teilen auf die Reserve im SanDst und ich sitze derzeit in Österreich und hier werden auch weite Teile durch Reserve in Form der KIOP - Formein (formierte Einheiten) abgewickelt. Ein kleiner Teil sind KPE = Kaderpräsenzeinheiten, aber z.B. Golan und KFOR wird weitestgehend durch die Miliz abgedeckt, selbst bei den Jägern.
Ansonsten schrieb ich für umsonst wird es sie nicht geben, aber billiger als eine stehendes Heer kann es schon aufgebaut sein und gleichzeitig im Falle des Falles eine höhere Regenerationsfähigkeit erzeugen. Aber wie gesagt, dazu muss die Reserve in vielen Bereichen komplett gedreht werden.
Autor ARMY STRONG
 - 01. März 2011, 15:48:37
Zitat von: Schamane am 01. März 2011, 14:31:21
Es gibt Staaten, welche ihre gesamten Auslandsverpflichtungen über Reserve abwickeln,
Echt? Welche denn?

Die US Reserves oder National Guard sind ja ein schoenes Beispiel und absolut zu befuerworten. Nur google dir mal was das alles kostet und recherchiere dann mal was man in diesem, unseren Lande fuer das Militaer auszugeben bereit ist. Nur mal am Rande, die Ami-Resis beziehen ein Gehalt und haben auch sonstige geldwerte Privilegien (Krankenversicherung z.B.) was auch bezahlt werden muss.
Die aktuelle Spardebatte in der BW duerfte dir auch nicht entgangen sein.

Daher, willkommen in der Resi-Traumwelt.  ;D
Autor Trailer
 - 01. März 2011, 15:37:14
Hallo ARMY STRONG . Ich habe noch so gut wie gar kein Bild und versuche es mir hier nach und nach aufzubauen.
Wie schon geschrieben sollte der Satz bitte nicht all zu ernst genommen werden und als Metapher gesehen werden.
Ich wollte ehrlichgesagt genau das hören (lesen) was du geschrieben hast. "Du machst genau die Lehrgänge .... wie alle anderen auch!"
By the way: wenn mal ein Kaffe zu kochen ist, ... kein Ding, dass kann ich.  ;D
Ich denke ich konnte hier schon einiges an Infos für mich rausziehen, was mich eher bestärkt in meinem Wunsch.

@Schamane:
Thumps Up
Autor Schamane
 - 01. März 2011, 14:31:21
Wolverine ja es ist bekannt, dass die Bundeswehr die Fachexpertise benötigt, nur ist hier keine wirkliche Attraktivität vorhanden. Weil wenn ich die ganze Woche Elektriker, Krankenpfleger, Historiker, Vermessungsingenieur, MTA usw bin, warum soll ich dann gerade zur Bundeswehr gehen um genau das gleiche am besten noch für weniger Geld als im Zivilen zu machen.
Meiner Meinung nach gehört die gesamte Reserve umgebaut, in dem z.B. Fähigkeiten deren Vorhaltung unwirtschaftlich und nicht zielführend sind in der Reserve als Gekaderte Einheiten ausgebracht werden. Ich bin im SanDst und hier gebe es weite Felder die man kadern könnte und andere Staaten machen dies ja auch, denn wozu benötige ich aufgestellte LazRgt's, SanMat-Komponenten usw. Es gibt Staaten, welche ihre gesamten Auslandsverpflichtungen über Reserve abwickeln, nur dazu muss man schon etwas Attraktiver werden und ich hatte im Einsatz selbst den Fall das eine Op-Schwester mit den Sieben usw. nicht klar kam weil sie seit 1,5 Jahren in einer Lazaretteinheit im Stab saß und das war nicht nur bei einer der Fall.
In anderen Bereichen mit Fachwissen sieht es nicht anders aus und da würde es reichen im Fall des Falles Geräteeinheiten im Großraum Frankfurt, Köln, München, Hamburg - Bremen zuerhalten und im Einsatz tritt dann eine aufgerufene Einheit an. Im SanDst je nach Länge gestaffelt, also man kann keine Reserveeinheit mit 6 Monatskontingent von jetzt auf gleich aufrufen, bei 2 - 4 Wochen wie bei Naturkatastrophen geht es und wird anderswo schon praktiziert. Allerdings ist für
Reservisten noch zwingender eine Planungssicherheit notwendig. Bei einem Bekannten wurde jetzt im Einsatz dieser um 4 Wochen verlängert, weil sein Nachfolger ausgefallen ist. Das sich die Berufsfeuerwehr, wo er normalerweise arbeitet ungemein gefreut hat steht außer frage.
Zusaätzlich machen es uns die Ami's mit ihrem Drill Pay ja vor im Jahr 14 Tage Truppenübungsplatz und jeden Monat ein Wochenende in die Kaserne, da bekommt man dem Reservisten schon die IGF und auch mehr beigebracht, nur so etwas gibt es in Deutschland nicht und zum Nulltarif wäre es auch nicht zuhaben.
Wenn man aber bei langfristigen Einsätzen sagt alle 2 Jahre 6 Monate und das den Arbeitgebern auch schmackhaft macht z.B. durch Weiterbildungen der Mitarbeiter könnte man schon punkten.
Wenn man sich die amerikanischen Grundlagen ansieht, wird einem anders, da erhält man z.B. für das Röntgenzertifikat 5.000 $ usw. bei der BW bekommt man einen feuchten Händedruck und mehr Verantwortung.
Autor ARMY STRONG
 - 01. März 2011, 14:29:03
Zitat von: Trailer am 01. März 2011, 13:05:45
Worauf ich raus möchte ist, ich selber habe kein Interesse nur am Woe zum kaffekochen (sorry, böses Beispiel) anzutreten.
Ich glaube du hast voellig falsche Vorstellungen. Wenn du eine Mob-Stelle und die Gelegenheit bekommst eine Wehruebung zu machen, dann machst du das was ein OG halt so macht. Das ist nicht Abenteuerurlaub oder sowas, man dich vorher fragt was du gerne moechtest. Solltest du den Weg des Fw d. R. gehen wird man dir wieder vorschreiben was zu lernen ist, welche Lehrproben von dir zu halten sind, du wirst im Hoersaal sitzen und genau das tun was dir befohlen wird.
Und wenn der Fw sagt: "OG Trailer, machen Se ma'n Kaffee, dann wirst du genau das tun, oder eben den Kittel wieder ausziehn".
Autor Trailer
 - 01. März 2011, 13:05:45
Ja, dass habe ich ausführlich getan und ich werde diesen Weg, wie beschrieben, auch gehen.
Nur sagen die schönen Internetseiten nichts über die Realität aus, da es meist doch viel schwieriger ist das zu bekommen was man möchte.
Zumal mich auch interessieren würde welche Erfahungen hier gemacht wurden und in welchem Umfang die hier aktiven ihren Dienst verrichten. (wie oft, wie lange, in welchen zeitabständen, tägigkeitsfelder, ...)
Worauf ich raus möchte ist, ich selber habe kein Interesse nur am Woe zum kaffekochen (sorry, böses Beispiel) anzutreten.