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Zusammenfassung

Autor schlammtreiber
 - 14. März 2011, 08:34:04
Zitat von: miguhamburg1 am 11. März 2011, 15:52:27
die Österreicher machten Mobil, als die Serben Slowenien überfiel und an der Donau standen.

Gehört es nicht zur Natur des Serben an sich, an der Donau zu stehen, da diese durch Belgrad fließt?  :D

Ernsthaft, der Kern des Beitrages stimmt: die Leute verstehen den Einsatz in Afghanistan nicht, und was ich nicht verstehe, das lehne ich schnell mal ab.
Autor miguhamburg1
 - 12. März 2011, 11:27:52
@ Andi: Nun, dann gibt es wohl doch mehrere Studien zum "Attraktivitätsaspekt" des Dienstes in der Bundeswehr. Ich beziehe mich auf entsprechende Studien des SoWi, die zum Ergebnis kommen, dass eben die ganz konkret und weit in der Bevölkerung verbreitete Ablehnung des AFG-Einsatzes eben ganz deutlich abfärbt auf die Bereitschaft, sich für den Dienst in der Bw zu bewerben. Und dass dies eben genau entgegengesetzt zum damaligen Einsatz in Ex-Jugoslawien verläuft.
Autor Andi
 - 11. März 2011, 20:22:21
Zitat von: miguhamburg1 am 11. März 2011, 17:29:10
Und dieser aus Ihrer Sicht "nur" relevante Attraktivitätsaspekt Afghanistaneinsatz führt eben auch bei der potenziellen Zielgruppe für FWDL dazu, sich eben nicht für den Dienst in der Bw zu entscheiden, und zwar unabhängig davon, ob sie sich für ihn interessieren, sich mit ihm auseinandergesetzt haben oder nicht - denn dass dieser Einsatz auch und gerade als Mannschaftssoldat lebensgefährlich ist, hat sich herumgesprochen. Deutlich sichtbar wird es eben jetzt, da das Potenzial von GWDL fortfällt...

Nette Behauptung, aber eben unzutreffend und alle relevanten Forschungsergebnisse beweisen dies. Das Thema Auslandseinsätze ist für die meisten - auch die, sie sich bewerben - überhaupt nicht relevant. Das ist irgendetwas Fiktives, das man sich nicht vorstellen kann und das eventuell irgendwann mal (wenn überhaupt) auf einen zukommen könnte. Das Thema wird schlicht ausgeblendet. Das ist selbst bei den meisten Offizieren an den UniBw noch so.
Das was die Bundeswehr tatsächlich unattraktiv macht sind Vorurteile vor "Befehl und Gehorsam" und die Angst stark eingeschränkt zu werden und sich nicht kreativ entfalten zu können.

Zitat von: snake99 am 11. März 2011, 17:33:30
Stimmt, lobenswert ist die Zielsetzung, doch wie realistisch eine erfolgreiche Umsetzung? ;) Man kann es einer Gesellschaft nicht "befehlen", dass sie die Bw ab sofort toll zu finden haben ...

Klasse das du nur ein paar Hilfestellungen brauchst um das Problem zu umreißen, dass de Maiziere auf den Tisch zurück geholt hat. ;)

Zitat von: Andi am 11. März 2011, 16:04:16
Also die, die ich kennengelernt habe (und es sind nicht wenige!) haben sich nur für das AVZ interessiert und welches schöne Auto man davon am besten kaufen könnte ;)

Das ist in der Nachwuchswerbung eigentlich noch nicht so relevant, das fängt eher nach dem Dienstantritt an, wenn die Jungs und Mädels ihr Geld regelmäßig auf dem Konto haben. Die klassischen "StUffz-Karren" (breiter, schneller, tiefer) gibt es heute genauso wie früher und bei manchem hat man dann tatsächlich das Gefühl, dass das seine einzige Motivation für einen Einsatz ist. ;)

Zitat von: ARMY STRONG am 11. März 2011, 19:30:25
Mit anderen Worten, auch die großen Strategen hier im Forum wissen nicht wo dieses "Prestige" letztendlich herkommen soll... :(

Schade, hatte gehofft wir kommen hier weiter.

*lol* das wäre schön. Zum einen ist das Prestige eigentlich schon da, aber es ist nicht "politisch korrekt" (wir sind ja das "Tätervolk"). Wenn KTG eines gezeigt hat, dann wie schnell man diese unsinnigen Mauern aber auch einreißen kann.

Zitat von: ARMY STRONG am 11. März 2011, 19:30:25
Was Schaman im unteren Teil des Beitrags 41 angesprochen hat, tun bereits andere Armeen und machen damit sehr gute Erfahrungen. Ich bin selber Mitarbeiter in einem dieser Programme der US Army und wundere mich daher regelmäßig mit welcher Arroganz seitens BW-Angehöriger alles was den Dienst in der BW attraktiver machen könnte, nur weil sie es nicht kennen bzw. es nicht in ihre Gedankenwelt passt, ablehnen

Das ist ein mittlerweile klassisches Bundeswehrproblem, es fehlt der Blick für das gemeinsame Ziel und den Wehrwert von solchen Maßnahmen. Das geniale (oder das traurige) ist ja, dass überall dort, wo die Bundeswehr Standorte hat mit vorhandenem Personal und Material ohne viel Mehrkosten sehr viel gemacht werden könnte. Aber dann fängt es ja schon damit an, dass Kommandeure niemanden für solche Sachen abstellen (das ist ja schließlich nicht ihre Aufgabe) und man den eigenen Haushalt nicht mit solchen Kosten belasten will.
Ich könnte da diverse Storys erzählen - wenn ich dürfte. ;)

Zitat von: ARMY STRONG am 11. März 2011, 19:30:25
Aber bemüht euch nicht - Andi und/oder Timid mir jetzt wortreich zu erklären warum das bei der BW nicht möglich ist... zu teuer... brauchen wir nicht.....

Nee, das liegt am Wasserkopf, an unflexiblen Strukturen, mangelnder Fachexpertise und letztenendes schlicht daran, dass es bisher auf Grund der Wehrpflicht nicht nötig und verpöhnt war. ;)

Gruß Andi
Autor ARMY STRONG
 - 11. März 2011, 19:30:25
Mit anderen Worten, auch die großen Strategen hier im Forum wissen nicht wo dieses "Prestige" letztendlich herkommen soll... :(

Schade, hatte gehofft wir kommen hier weiter.

Was Schaman im unteren Teil des Beitrags 41 angesprochen hat, tun bereits andere Armeen und machen damit sehr gute Erfahrungen. Ich bin selber Mitarbeiter in einem dieser Programme der US Army und wundere mich daher regelmäßig mit welcher Arroganz seitens BW-Angehöriger alles was den Dienst in der BW attraktiver machen könnte, nur weil sie es nicht kennen bzw. es nicht in ihre Gedankenwelt passt, ablehnen.

Aber bemüht euch nicht - Andi und/oder Timid mir jetzt wortreich zu erklären warum das bei der BW nicht möglich ist... zu teuer... brauchen wir nicht.....
Autor miguhamburg1
 - 11. März 2011, 18:44:00
Das haben Sie schön ausgedrückt, StOPf, doch seitdem wir bis auf wenige Ausnahmen von Verbündeten sowie EU-Mitgliedsstaaten umgeben sind, vermag sich einen Krieg am Großen Arber nun kein Mensch mehr vorzustellen. Dies können wir als wenig weitblickend ansehen, ist aber nur schwer - wenn überhaupt - vermittelbar.

Ich stellte es ja bereits in meiner vorigen Zuschrift dar: Es geht überhaupt nicht um die Tatsache, dass die Bw an Einsätzen beteiligt ist. Die Zustimmungsrate zur Bw war nach Beginn des Einsatzes in Ex-Jugslawien sehr hoch - und drückte sich auch in steigenden Bewerberzahlen - und zwar vor allem Ungedienter - aus. Genau gegenläufig ist dies seit Beginn und dann Intensivierung des AFG-Einsatzes...
Autor StOPfr
 - 11. März 2011, 18:14:14
Zitat von: snake99 am 11. März 2011, 17:55:38
Salopp formuliert:

Warum soll ich es mir schwer machen, wenn ich es auch einfach haben kann? ;)
Das muss man gar nicht salopp formulieren, es ist genau der Punkt: Wenn ich bei DSDS gewinnen kann warum soll ich dann überhaupt noch arbeiten.

Natürlich ist die Betrachtungsweise schizophren, aber naheliegend: Wer meine Oma pflegt und mir das erspart hat Respekt verdient; wer unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt und mir das erspart ist bescheuert! Das Gleichgewicht zwischen Oma und Einsatz ist erst herzustellen, wenn statt am Hindukusch am Großen Arber gekämpft wird. Das wünscht sich niemand.
Autor snake99
 - 11. März 2011, 17:55:38
Da stimme ich dir zu StOPfr, doch nehmen wir als anderes Beispiel die "Pflegedienste" ... diese genießen wesentlich mehr Anerkennung und Respekt vor der täglichen Arbeit in der Gesellschaft als es bei uns Soldaten der Fall ist. Trotzdem haben aber auch die Pflegedienste große Personalsorgen ... weil jeder weis, dass dies kein angenehmer Job ist ;)

Salopp formuliert:

Warum soll ich es mir schwer machen, wenn ich es auch einfach haben kann? ;)
Autor StOPfr
 - 11. März 2011, 17:52:39
Zitat von: snake99 am 11. März 2011, 17:33:30
Also die, die ich kennengelernt habe (und es sind nicht wenige!) haben sich nur für das AVZ interessiert und welches schöne Auto man davon am besten kaufen könnte ;)
Dass du solche Jugendlichen kennst glaube ich dir gerne (ich kenne sie auch), denn diese Beschreibung ist sehr zeitgemäß und dürfte bei einem großen Teil der Bevölkerung - so oder ähnlich formuliert - zu den Mindesterwartungen an ein gutes Leben gehören. Allein dass so gedacht wird, kann man niemandem übelnehmen.

Wie man es trotzdem schafft, ein Bewusstsein zu wecken, das zu anderen Einstellungen führt und an andere Aspekte denken lässt, ist ja wohl das Problem über das diskutiert und nachgedacht wird.
Man mag den Afghanistan-Einsatz zum Teufel wünschen und sich mehrmals am Tag fragen was wir dort sollen, aber wenn die Bedrohung doch einmal näher rücken sollte, stellen sich diese Fragen wieder neu... Dann kann es nichts schaden, wenn neben dem Geld auch die Frage der Ehre in den Blickpunkt rückt. An so etwas wird der Minister gedacht haben.
Autor snake99
 - 11. März 2011, 17:33:30
Zitat von: Andi am 11. März 2011, 12:17:00
Noch mal zum Mitmeißeln: Das ist eine Zielsetzung! Und zwar eine sehr erstrebenswerte...

Stimmt, lobenswert ist die Zielsetzung, doch wie realistisch eine erfolgreiche Umsetzung? ;) Man kann es einer Gesellschaft nicht "befehlen", dass sie die Bw ab sofort toll zu finden haben ...

Zitat von: Andi am 11. März 2011, 16:04:16
Für die Einsätze interessieren sich nur sehr sehr wenige Jugendliche aus der Zielgruppe und eigentlich alle aus zwei Gründen: Entweder weil sie dagegen sind oder weil sie sich für die Bundeswehr interessieren.

Also die, die ich kennengelernt habe (und es sind nicht wenige!) haben sich nur für das AVZ interessiert und welches schöne Auto man davon am besten kaufen könnte ;)
Autor miguhamburg1
 - 11. März 2011, 17:29:10
... und wo, bitte, Andi, liegt da der Unterschied zu meiner Darstellung??

Und dieser aus Ihrer Sicht "nur" relevante Attraktivitätsaspekt Afghanistaneinsatz führt eben auch bei der potenziellen Zielgruppe für FWDL dazu, sich eben nicht für den Dienst in der Bw zu entscheiden, und zwar unabhängig davon, ob sie sich für ihn interessieren, sich mit ihm auseinandergesetzt haben oder nicht - denn dass dieser Einsatz auch und gerade als Mannschaftssoldat lebensgefährlich ist, hat sich herumgesprochen. Deutlich sichtbar wird es eben jetzt, da das Potenzial von GWDL fortfällt...
Autor Andi
 - 11. März 2011, 16:04:16
Zitat von: miguhamburg1 am 11. März 2011, 15:52:27
Dass genau dieser Aspekt bei vielen potentiellen Bewerbern die Attraktivität mindert, als FWDL/SaZ anzufangen, liegt auf der Hand - wird allerdings an mancher wichtiger Stelle nicht als Argument akzeptiert.

Ist eben auch falsch, denn die Masse der Zielgruppe interessiert das schlicht nicht, da es dabei um politische und damit völlig abstrakte und uninteressante Vorgänge geht. Und es wird eben auch durch Wiederholung nicht richtiger. Jugendliche von heute sind oftmals sehr unpolitisch und haben oftmals keine gefestigte Meinung zu etwas so uninteressantem, wie den Auslandseinsätzen.
Für die Einsätze interessieren sich nur sehr sehr wenige Jugendliche aus der Zielgruppe und eigentlich alle aus zwei Gründen: Entweder weil sie dagegen sind oder weil sie sich für die Bundeswehr interessieren. Und bei denen mit einer ablehnenden Meinung reden wir dann primär vom Gymnasiasten.

Insgesamt sind die Auslandseinsätze ein für die Nachwuchswerbung relevanter Faktor, aber kein ausschlaggebender.

Gruß Andi
Autor miguhamburg1
 - 11. März 2011, 15:52:27
@Schlammtreiber: Sie nennen den springenden Punkt: Ex-Jugoslawien liegt vor der Haustür, die Österreicher machten Mobil, als die Serben Slowenien überfiel und an der Donau standen. Jugoslawien war eines der beliebten Urlaubsländer der Deutschen, es war zivilisiert, viele Jugoslaven arbeiteten hier, dieser Einsatz zur Wiederherstellung von Recht und Ordnung auf dem Balkan musste nicht lange erklärt werden. Und infolge dessen stand unsere Bevölkerung hinter der Bw.

Den Einsatz gegen die Piraterie tragen auch viele Menschen, weil er sich fast auch von selbst erklärt.

Doch unsere Sicherheitsinteressen in AFG - die verstehen ja noch nicht einmal viele gutwillige, der Bw aufgeschlossene und intelligente Menschen. Dieses Land ist nicht nur weit weg, die Terrorausbildungscamps und den Rauschgiftanbau gibt es dort schon lange, von irgendwelchen regionalen Herrschern unterjocht ist das Volk auch traditionell, eine zentralstaatliche Gewalt unseres Verständnisses hat es dort nie gegeben, ... diese Liste Liese sich weiter führen, kurzum, es ist doch verständlich dass sich die meisten Menschen hier fragen, was um alle Welt unsere Soldaten dort zu suchen haben!

Dass genau dieser Aspekt bei vielen potentiellen Bewerbern die Attraktivität mindert, als FWDL/SaZ anzufangen, liegt auf der Hand - wird allerdings an mancher wichtiger Stelle nicht als Argument akzeptiert.
T
Autor Schamane
 - 11. März 2011, 14:42:52
Es gibt zu dem Thema Ehre eine Anekdote: "Als Friedrich der II von Preußen einen seiner Offiziere nach der Schlacht, in der dieser sich durch Tapferkeit ausgezeichnet hatte, fragte was er denn haben wolle und der Offizier sagte 100 Silberthaler erboste der König und fragte ob ihm den die Ehre nicht genug sei. Worauf der Angesproche antwortet: "Mein König, von den Orden habt ihr nach dem Krieg noch genug, doch wie es mit den Thalern in eurem Schatz aussieht das weiss heute noch niemand zusagen und da ich eine Frau und zwei Kinder zu ernähren habe kann ich ihnen von den Orden an meiner Brust nichts kaufen und sie nicht ausbilden lassen." Hierauf mußte selber der König grübeln und wiess an das der Familie die 100 Silberthaler zu zahlen sein."
Von daher ist das mit der Ehre ein doppelschneidiges Schwert. Ich will keine Söldner die nur um des Geldes Willen da sind, aber dann muss ich einen Korpsgeist schaffen und den wollte die Politik ja gerade nicht. Wenn man z.B. in das bayrische Armeemuseum geht und sich die Stiftungen allein der Reserveoffiziere der bayrischen Armee für ihre Regiementer Ansieht an Service , Bilder usw. darf man sich fragen und nein nicht alle Offiziere zwischen 1880 und 1914 waren mit einem goldenen Löffel geboren.
Ich bin nicht der Meinung, das alles rein finanziell abzugelten ist. Doch warum schafft es die Bundeswehr nicht Kindergärten einzurichten, Unterkünfte für die Soldaten mit Familien in der Unmittelbaren Nähe, den Angehörigen bei der Stellensuche behilflich zu sein, Planungssicherheit zu erzeugen, Weiterbildungsplanungen rechtzeitig mit dem Betroffenen abzusprechen usw.
Dann kommt gleich das sein alles geldwerte Vorteile und ein Mißbrauch der Stellung des Soldaten von Seiten der Wehrverwaltung. Jetzt mal in das Zivile in den schönen Osten. - Sachsen - Anhalt
- Betriebskindergarten mit Schichtbetreuung ist in Planung (Ps. Schichtbetreuung muss nicht sein hatte ich selber ab einem Jahr)
- Wohnungen in Unmittelbarer Nähe werden vermittelt die Preise liegen unter dem so schon niedrigeren Ostniveau
- sollte sie mit ihrer Frau / ihrem Mann kommen bitte statt 2 Wochen vorher 6 Monate vorher Melden Stelle wird vermittelt (hat bisher bei den meisten geklappt)
- im Rahmen ihrer Weiterbildung müssen sie im 4 Jahr an die UNI-Klinik XY Kosten werden übernommen
- Ihnen stehen mindestens 1.000 € für Weiterbildungen im Jahr zur Verfügung
achso und das ist ein Privatunternehmen, was dies nicht macht, weil es seine Arbeitnehmer so liebt, sondern weil es A. den Bedarf hat neue zu gewinnen und B. die schon da sind zuhalten und die Bundeswehr ist nichts anderes als ein Mitbewerber auf dem Arbeitsmarkt, aber das hat man ihr schon 2006/7 in das Stammbuch geschrieben von der Seite des Industrie und Handelstages.
Autor Andi
 - 11. März 2011, 13:55:39
Zitat von: ARMY STRONG am 11. März 2011, 13:47:35
Das hat in den letzten 50 Jahren nicht funktioniert

Ne, es hat nicht interessiert...
Autor schlammtreiber
 - 11. März 2011, 13:53:10
Es hängt im Wesentlichen davon ab, ob man die Einsätze der Bundeswehr der Gesellschaft vermitteln kann. Hier hakt es im Augenblick noch massiv. Vor allem Unwissen über die und Unverständnis gegenüber der Afghanistan-Mission ist erschreckend. Das war schon mal besser, in den 90ern in Sachen Ex-Jugoslawien. Damals wurde der Einsatz der Bundeswehr und damit die Tätigkeit der Soldaten in höherem Maße als sinnvoll, humanitär und unterstützenswert betrachtet.
Und wenn die Tätigkeit der Bw an sich als sinnvoll gilt, dann wächst auch der Respekt vor der Tätigkeit des Soldaten und somit dessen Sozialprestige.