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Autor wolverine
 - 24. April 2011, 20:07:40
Ach, nichts für ungut, Holgi. Es geht immer auch anders und man muss einfach wissen, was wo und wie. Der Verband ist ein zivilrechtlicher Verein und keine "zweite Reserve". Da kann man ein bisschen Schießen gehen und den einen oder anderen Marsch und Wettkampf machen. Üben sollte man aber in seinem MobTruppenteil.
Und vor dem ganzen "Verbands-Bashing": Verbände und Vereine sind der soziale Kitt unserer Gesellschaft und macher "Altgedienter" hat dort seinen Altersruheposten für sein militärisches Gnadenbrot gefunden. Und das ist auch völlig in Ordnung so! Mancher hat sich eben 30 Jahre ohne Dank und Anerkennung seine Wochenenden im Heimatschutzbataillon um die Ohren geschlagen und passt einfach jetzt nirgendwo mehr hin. Dann soll er doch in Gottes Namen jetzt beim monatlichen Schießen mit einem Gewehr, das er nicht kennt, seine Heldengeschichten erzählen. Wayne stört´s?
Autor Holgi33
 - 24. April 2011, 19:52:31
Zitat von: wolverine am 23. April 2011, 18:55:17
Da habe ich nichts zurückzunehmen: Wenn einer heute noch von Stellungskrieg und Feldzügen faselt und Jungfüchsen seinen Scheiß beibringen will, dann sollte er das wohl insgesamt lassen.

Wenn ich mir den 1. Beitrag noch einmal durchlese muss ich Dir Wolve doch Recht geben.
Autor TheAdmin
 - 24. April 2011, 18:15:54
Back 2 Topic bitte
Autor Augsburger
 - 24. April 2011, 15:35:15
Der Verband wird sowieso weiter von der Mitgliederzahl schrumpfen und immer mehr in der Altersstruktur sich noch mehr beschleunigen als die Alterspyramide der Republik es eh schon tut.
Was mit Sicherheit sehr sehr viele Gründe hat. Er gleicht immer mehr den tradionellen Krieger und Soldatenvereinen, welche in meinem Bundesland in dörflichen Gegenden weit verbreitet sind, und ein Teil der dort ansässigen Vereinslandschaft sind, wo es hauptsächlich drum geht, das soziale Leben zu pflegen. Was ja auch ok ist.

Gut- jetzt haben wir uns ein bischen entfernt vom Ausgangspunkt dieser Spaßmail. Den ernsthaft konnte dieser Beitrag mit den Vokabeln Jungfuchs, Stellungskrieg und Auslandsfeldzug wohl nicht sein.
Und ich persönlich geh jetzt bei dem schönen Wetter zu joggen, dass ich fit bin , wenn ich in 2 Wochen die nächste WE antrete. Schöne Ostern allen! ;)
Autor snake99
 - 24. April 2011, 15:05:11
Es geht nicht um "Rambo spielen" ... es geht darum, dass sich auch ein lebensälterer Reservist an die soldatische Grundordnung zu halten und somit entsprechend aufzutreten hat!

Dass sich ein "ach wer weis wie toller Kamerad" selber zur Lachnummer degradiert, wenn er noch nicht mal die einfachsten Ladetätigkeiten am G36 beherrscht (z.B. in dem er krampfhaft versucht das Magazin falsch herum in das G36 zu drücken!) sollte klar sein.

Mich persönlich stört es nur gewaltig, dass nichts gegen diesen weit verbreiteten Schlendrian unternommen wird ... das macht den Verband unglaubwürdig, vor allem gegenüber der aktiven Truppe! Da muss sich Hr. Höfer nicht wundern, wenn er mit seinen Vorschlägen und Forderungen gegenüber der Bundeswehr nicht ernst genommen wird ;) Die Bezeichnung "Trümmerhaufen" trifft vielerorts auf die umgangssprachliche Bezeichnung manch einer RK ...
Autor Hari
 - 24. April 2011, 14:43:00
Das ist schon machmal witzig, wie sich einige als grosser Rambo vorkommen
und dann an denn einfachsten tätigkeiten an der waffe versagen. :o
Autor snake99
 - 24. April 2011, 14:11:49
Autor Rollo83
 - 24. April 2011, 14:05:49
War das vor 2 Wochen??
Da hab ich nämlich in Dinslaken Samstags 3 "ältere Herren" in grün gesehn.
Hab ich schon gefragt wer zum Teufel am schönen Samstag in der Kutte unterwegs ist.
Autor snake99
 - 24. April 2011, 13:44:47
@Wolve

Du hättest neulich in Wesel dabei sein müssen ... das was ich auf dieser DVAG erlebt habe, reicht erstmal wieder für sehr sehr lange Zeit ... nicht nur, dass der "große Vaterländische Krieg" mal wieder ein Hauptthema war, nein, ich kam mir vor wie auf einer dieser "Butterfahrten für Rentner" ;)

Als ich dann noch erfuhr, dass gut 25% der Teilnehmer offiziell gar nicht mehr wehrdienstfähig sind, sie aber trotzdem weiterhin in Uniform aufschlagen durften, verstand ich die Welt nicht mehr.

Ich habe neulich Hr. Höfer (Präsident des VdRBw) einen recht langen offenen Brief geschrieben, als Reaktion auf seine Jahresansprache mit den dort definierten Zielen (z.B. Betreuung von einsatztraumatisierten Soldaten). Leider hat Hr. Höfer bis heute nicht reagiert ... wundern tut es mich nicht.

Eine meiner Anregung war es z.B., dass allen nicht mehr wehrdienstfähigen Kameraden die UTE (Uniformtrageerlaubnis) entzogen wird. Es ist schon schlimm genug, dass teilweise Reservisten in wild benähten, nicht 37/10 konformen Uniformen (umgangssprachlich auch "Litfaßsäule" genannt) durch die Gegend laufen, ohne dass die eingeteilte Dienstaufsicht etwas dagegen unternimmt.
Autor wolverine
 - 23. April 2011, 18:55:17
Da habe ich nichts zurückzunehmen: Wenn einer heute noch von Stellungskrieg und Feldzügen faselt und Jungfüchsen seinen Scheiß beibringen will, dann sollte er das wohl insgesamt lassen.
Autor Holgi33
 - 23. April 2011, 17:29:24
Zitat von: TheAdmin am 23. April 2011, 14:14:57
Ich denke, dass Wolves Aussage eher auf dieses ganze Stellungskrieg Gedöns abzielt, als darauf, dass ältere Reservisten nichts mehr lehren können.

Dieses hätte ich auch angenommen, wäre das Wort "insgesamt" nicht dabei gewesen.
Autor ulli76
 - 23. April 2011, 15:32:45
Was man auf jeden Fall als "alter Hase" mitbringen sollte, ist Flexibilität und der Wille, Neues zu lernen. Und das gilt nicht nur für Reservisten, sondern auch aktive Kameraden (wobei letztere Entwicklungen leichter mitbekommen sollten.)
Ich merk das selbst bei meinem vergleichsweise jugendlichen Alter: Wenn ich dran denke, was ich damals noch in der AGA beigebracht bekommen und selber ausgebildet hab- hab da schon fast den Anschluss verloren und muss jetzt in vielen Dingen völlig umlernen.
Es gibt zwar Grundlagen, die gleich bleiben, aber es hat sich sehr viel geändert.
Bevor man den "Jungfüchsen" was beibringen will, wird man sich selber erstmal in die Rolle des Lernenden schlüpfen müssen.

Es gibt sicher einige Reservisten, die sowohl am Ball geblieben als auch fit geblieben sind- ich denke, solche sind sehr willkommen.
Ich hab Ü50-Kameraden kennen gelernt, die auf den BAT in KDZ eingeplant sind (allerdings aktive) und hab Ü50-Kameraden mit auf der ZA EAKK gehabt- das ist sicher ne Altersklasse, in der das ein oder andere schwieriger wird, aber die Kameraden haben sich ganz gut geschlagen.

Und ja- auch als gestandener Oberfeldarzt oder auch Stabsfeldwebel muss man dann eben von dem einsatzerfahrenen Hauptgefreiten lernen.
Auch ich lerne immer wieder von Kameraden, die deutlich dienst-und lebensjünger als ich sind- einfach weil sie Erfahrungen gemacht haben, die ich nicht habe.

Aber es gibt auch sehr viele-sowohl Reservisten als auch Aktive, deren Zeit einfach abgelaufen ist, die in der Lage des kalten Krieges stehen geblieben sind, die im Leben keinen 90/5er mehr bestehen und auch nicht bereit sind, umzudenken- gerne mit einer gewissen Arroganz gegenüber Jüngeren gepaart. Und ja, was die 90/5er angeht, werden die Regelungen oft strenger ausgelegt, bzw. konsequenter angewendet. Mal davon abgesehen, wurden die Bestimmungen verschärft. Bringt mich immer wieder in die Bredouille, wenn ich Resis zur WÜ einstellen soll und nach ein paar Wochen raus kommt (dauert manchmal mit den Untersuchungen einfach), dass man sie eigentlich nicht einstellen kann.
Solche Kameraden können dann auch zu einer Belastung werden, besonders wenn sie es nicht verstehen.



Autor TheAdmin
 - 23. April 2011, 14:14:57
Ich denke, dass Wolves Aussage eher auf dieses ganze Stellungskrieg Gedöns abzielt, als darauf, dass ältere Reservisten nichts mehr lehren können.
Autor Holgi33
 - 23. April 2011, 13:25:08
ZitatZitat von: Olpanano am 21. April 2011, 21:25:27
Gibt es trotzdem noch Gelegenheit für alte Hasen wie mich den Jungfüchsen was beizubringen?
Zitat von wolverine dazu:
Darum sollten Sie das wohl insgesamt lassen!

Wenn ich Ende 2007 im Dienstgrad Gefreiter d.R., im Alter von 43 Jahren, auf solche Aussagen wie von wolverine etwas gegeben hätte, ich wäre heute nicht dort wo ich bin. Und solche Antworten habe ich in allen Foren bekommen. Immer das gleiche, zu alt, ungeeignet, fehlende ATN/ATB usw.

Alles Quatsch!

Ich bin der Gegenbeweis, ohne vorläufigen Dienstgrad, im Truppendienst über Laufbahnlehrgänge und 100 WÜ-Tage in 2 Jahren zum Feldwebel und sicheren Beorderungsdienstposten. Jetzt fast 46 Jahre bin ich in meinem Beorderungstruppenteil voll akzeptiert.

Habe die Einsatzvorausbildung absolviert und stehe auf der Reserveliste für das OP North (nix Dinni).

Eines muss man aber in diesem Alter mitbringen, wenn es im Truppendienst funktionieren soll:
Volle körperliche Leistungsfähigkeit, dann klappt es auch mit dem 90/5 ... wo ich sogar den 90/5 Ü40 überstanden habe und auf den EKL1 gehen soll. Die Frage ist nur wann ich das alles machen soll .......

Also, nicht sich so einfach in den Foren abservieren lassen und mit Eigeninitiative einen Beorderungsdienstposten suchen.

Änderung/Nachtrag:
100 WÜ-Tage in 2 Jahren nicht 3 Jahren
Vom Gefreiten zum Feldwebel in 3 Jahren
Autor snake99
 - 23. April 2011, 11:28:40
Du hättest die Kameraden sehen müssen :)