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Autor Tommie
 - 08. März 2013, 19:23:39
Zitat von: sisu72 am 07. März 2013, 22:34:29Es wird zuviel erzählt von zuwenig Erlebten. Jedes Wort von quink entspricht der Wahrheit!
Wer im Winter ´96 nicht in Nagold war kann nicht mitreden.

Da habe ich ja richtig Pech gehabt ;D ! ich war schon in den 80ern dort gewesen!
Autor alter Geist
 - 08. März 2013, 15:32:39
Verdamt, wer hat hier die Kiste im Zugkeller geöffnet auf der stand: Einzigst wahrer Fallschirmjäger und Kämpfer, erst im V-Fall öffnen.
Autor miguhamburg1
 - 07. März 2013, 22:53:59
Taschentuch? Auf den Arm?
Autor sisu72
 - 07. März 2013, 22:34:29
Es wird zuviel erzählt von zuwenig Erlebten. Jedes Wort von quink entspricht der Wahrheit!
Wer im Winter ´96 nicht in Nagold war kann nicht mitreden.
Autor schlammtreiber
 - 16. Mai 2011, 09:35:06
Zitat von: quink am 13. Mai 2011, 16:54:52
Vielleicht hast du ja Probleme mit dem lesen langer Texte, ich habe aber keine "Verschwörung" erwähnt oder je behauptet das es eine gab.

Vielleicht hast Du ja ein echtes Problem mit dem Einordnen oder Erfassen Deiner eigenen Aussagen, aber das ist dann nun wirklich nicht mehr mein Bier, ich kann mich ja nicht um jeden Kranken kümmern.
Autor miguhamburg1
 - 14. Mai 2011, 14:20:10
Mal ganz davon abgesehen, dass ich aus der Art der Beiträge des quink daran zweifele, dass er die damalige Situation im entsprechenden Kontext beurteilen kann, sollten wir doch noch einmal in Erinnerung rufen, welchen Auftrag die 3 LLBrig im Kalten Krieg hatten: Sie waren die Korpsverfügungstruppen/letzte Reserve, um Feinddurchbrüche abzuriegeln. Und, wenn das FschJgBtl einmal zum Einsatz gekommen wäre, dann wäre es mangels Fahrzeugen von dort auch nicht mehr weit weggekommen, zumindest, wenn es im FschSprung oder mit Lfz im Einsatzraum angelandet worden wäre (und das wäre das übliche Szenario gewesen)...

Dies zeigt genau das auf, wovon die Beiträge beider Vorposter schrieben: Die Ausbildung und die möglichen Einsatzprofile der FschJg - wie der meisten anderen TrGttg - haben sich ggü. der Zeit vor 2000 erheblich verändert und liegen vom Fähigkeitsprofil weit vor dem, was die Truppe zu der von quink heroisierten Zeit zu leisten imstande war.
Autor KlausP
 - 14. Mai 2011, 13:53:13
Nee, nur die Fallschirmjäger sind in Afghanistan in Kampfhandlungen verwickelt. Die doofen Grenadiere, Jäger, Panzerleute und alle anderen Truppengattungen kommen aus dem Feldlager ja ohne Fallschirmjäger-Begleitung gar nicht raus. Und dass der Kommandeur des PzGrentl 401 Anfang Mai an 69 Soldaten des Bataillons die "Einsatzmedaille Gefecht" verliehen hat, hat sich der Zeitungsredakteur aus den Fíngern gesogen.
Autor Timid
 - 14. Mai 2011, 13:32:31
Zitat von: quink am 13. Mai 2011, 19:06:25Frag dich selber ob heute Soldaten (besonders in Kampfeinheiten) noch Feldverwendungsfähig ausgebildet wird bei den ganzen Verboten und der Menschenführung 2000.

Was hat das mit "Menschenführung 2000" (die es, nebenbei bemerkt, überhaupt nicht gibt ...) zu tun? Eine fordernde Ausbildung ist auch innerhalb der Maßstäbe, die schon seit Jahrzehnten bei der Bundeswehr gelten (Innere Führung und so), möglich, auch ohne Schinderei o.ä..

Und zu der "Feldverwendungsfähigkeit" (was auch immer das sein mag): Im Gegensatz zu den heroisierten "alten Fallschirmjägern" des Kalten Krieges haben die "neuen" Infanteristen der Bundeswehr als Armee im Einsatz ihre Feuerprobe hinter sich und sind durchaus kampferprobt ... Und das trifft insbesondere auch auf das KSK zu!
Autor sliderbp
 - 14. Mai 2011, 12:53:07
Ist schon immer wieder spaßig zu sehen, wie sich die ganz Harten aus der "guten alten Zeit" selbst beweihräuchern und sich als die Krieger vor dem Herrn darstellen. Und vor Allem im Vergleich zu heutigen Soldaten, die im Gegensatz zu allen anderen Generatione der Bundeswehr im Einsatz einen Alltag haben, der den Begriffen Kampf und Krieg am ehesten gerecht wird.

Warum ein Koch, der den Aufnahmetest und die Ausbildung beim KSK besteht ein schlechterer KdoSoldat sein sollte als ein ehemaliger Infanterist (obwohl, halt, die sind ja nicht alle hart genug ... ehemaliger Fallschirmjäger) ist mir persönlich schleierhaft.

Und abschließend denke ich persönlich, dass Schinderei alleine noch nie einen guten Soldaten geformt hat. Sinnloser Drill und menschenunwürdige Behandlung hingegen, hat sicher schon so manchen fähigen Soldaten aus der Bundeswehr vertrieben. Wobei man der Bundeswehr in den letzten 10 Jahren sicherlich beim Thema Einstellungspolitik so manchen Vorwurf machen kann. Da kann sie aber in letzter Konsequenz auch nicht viel für sondern ist auch nur Geisel ihres Budgets und dem politischen/gesellschaftlichen Willen.
Autor wolverine
 - 13. Mai 2011, 23:16:34
Jammern wäre per se unwürdig für jemanden, der die Werte, die er vorträgt, auch lebt.
Autor miguhamburg1
 - 13. Mai 2011, 22:55:14
Lieber Wolverine, bei jeder Reform der Bw gab es Soldaten, die zeitweise ins Hintertreffen gerieten. Das war beim Übergang von der HStru 3 zur HStru 4 genauso anzutreffen wie bei den Veränderungen bis in die Gegenwart hinein. Letztlich blieben die Soldaten der sog. (denn als solche wurden sie nicht bezeichnet) KdoKp Fallschirmjäger und wurden in die normalen FschJgKp re-integriert.

Von Laufbahnnachteilen, wie Sie es formulieren, kann also mit Masse nicht gesprochen werden. Ein Problem bestand dabei sicher in dem tendenziell in Teilen stark überzogenen Elitegedanken der Angehörigen dieser Kp, auch begründet durch so manchen Ausbilder an der LL/LTS, für den die Grundsätze der Inneren Führung und darauf basierende Vorschriften auch nicht zu zählen schienen. Zum Teil kam es nämlich nach Gründung des KSK und Übergang der Verantwortung für Spezialops an das KSK in den betreffenden FschJgBtl zu massiven Dienstpflichtverletzungen durch Angehörige der sog. KdoKp, bis hin zu Gehorsamsverweigerungen.

Natürlich bin ich schließlich auch bei Ihnen, dass O Quante und der zumindest von der Nagolder Kp für sich reklamierte Einsatz nur allenfalls mittelbar miteinander zu tun hatte. Meine Anmerkung hierzu bezog sich lediglich auf den Versuch der Heroisierung des ehem SKdr. Denn das, was O Quante (mit Unterstützung so mancher StOffz Kameraden und Altgedienter) getan hatte, war schlicht und ergreifend ein Verstoß gegen geltendes Recht, Vorschriften und explizite Befehle seines Vorgesetzten, des Amtschef HA und höherer militärischer Vorgesetzter. Und das ist für mich keine Glanztat.

Dass die Nagolder nicht eingesetzt wurden, lag an der noch anhängigen Entscheidung des BVerfG, der der damalige IBUK nicht durch vollendete Tatsachen vorgreifen wollte. Und das ist sicher auch richtig so. Denn bei jedenfalls nicht auszuschließenden Verlusten an beteiligten Sold oder zu evakuierenden Zivilpersonen hätte niemand mehr hinter ihm gestanden.

Also, ich gehe bei Vielem mit, was nicht recht glücklich lief. Aber zu Jammern hatte eigentlich kaum jemand das Recht!
Autor wolverine
 - 13. Mai 2011, 19:51:17
Könnt Ihr Eure Kleinkinderdiskussion über die Konsolenhelden bitte woanders führen? Danke!

Migu, es ist aber Fakt, dass die Mannschaften und Unteroffiziere der B1 Kpn schmählich vergessen und laufbahn- und zukunftstechnisch im Regen stehen gelassen wurden. Dass dann der eine oder andere vielleicht in´s Nachdenken kommt, ob ihm das nicht auch passiert, ist doch klar. Und eine herausgehobene Verwendung und "Lücken" in der Fürsorge sind nun einmal nicht die reizvollste Zukunftsperspektive.
Aber wir vermischen hier doch etwas: Quante als SchulKdr und der evtl. Einsatz der Nagolder Kommandos haben doch eher mittelbar miteinander zu tun?!

quink, wo waren Sie denn? Auf dem Eisberg, 909 oder in der KdoGrp der Schule?
Autor Jan96
 - 13. Mai 2011, 19:40:38
Natürlich kann man sie nicht direkt miteinander vergleichen, da sie alle verschiedene Schwerpunkte haben. Das wollte ich auch gar nicht verdeutlichen :)

Dieses Denken in Eliten passt mir sowieso nicht wirklich. Was wäre das KSK beispielsweise ohne die Heeresflieger oder andere Unterstützungseinheiten? Das Zusammenspiel ist manchmal wichtiger als das elitäre Denken Einzelner und deshalb werden Leute die sich so profilieren auch gar nicht in Spezialeinheiten eingestellt.
Autor Shokk
 - 13. Mai 2011, 19:34:31
Zitat von: Jan96 am 13. Mai 2011, 19:09:35
Kann man die Fallschirmjäger überhaupt mit dem SAS vergleichen? Das KSK vielleicht, die Delta Force auch, aber du baust dir da gerade eine lustige Heroisierung auf. Alle anderen, die auch einen fabelhaften Dienst leisten, scheinen in deinen Augen nur Pussies zu sein.. Wiederlich.

Man kann FschJg nicht mit dem SAS vergleichen, genau so wenig KSK mit Delta Force!
Autor miguhamburg1
 - 13. Mai 2011, 19:30:22
Genau damit, quink, zeigen Sie, dass Sie bereits damal zu den Ewiggestrigen gehören. Ihre Sprüche gehören eher in die Zeit von General Student, aber den Anschluss an die Jetztzeit hatten Sie, wenn denn alles so zutrifft, wie Sie schreiben, schon bei der KSK Gründung verpasst!

Und was es bedeuten soll, seine Truppe zu verraten, wenn man zum KSK geht, erschließt sich wohl nur Ihnen. Dass auch die FschJgTr niemals allein das Gefecht der verbundenen Kräfte führen sollte und konnte, ist wohl auch an Ihrer Kenntnis vorbeigegangen. Ebenfalls, dass es den Begriff Feldverwendungsfähig in der Bundeswehr nie gab. Und, schließlich, dass ein Barettabzeichen nichts über die Qualität desjenigen aussagen, der sie trägt.

Schade, aber mit rechtstümelnden und ewiggestrigen Typen mussten sich die FschJg immer wieder auseinandersetzen. Ihrem Ruf in der Bw hat dies leider nicht gut getan!