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Zusammenfassung

Autor HondoHondo
 - 14. April 2012, 11:44:13
Der Gummi- § ist auf dem ersten Blick etwas schwammig, doch nach einigen Informationen war alles mehr als klar.
Der §42a Waffengesetz wurde NICHT erfunden, um Wanderer, Camper usw. von ihren Hobbies abzuhalten.

Dieser Link ist sehr verständlich.
http://www.shopping-alarm.de/allgemein/es-ist-verboten-messer-mit-einhaendig-feststellbarer-klinge-einhandmesser-oder-feststehende-messer-mit-einer-klingenlaenge-ueber-12-cm-zu-fuehren/

Wenn nun noch Erfahrungen meiner Frage bestehen, wäre es auch nicht schlecht. Aber immerhin tendiere ich zum KM2000 neu.
Autor F_K
 - 11. April 2012, 17:02:14
ZitatZusätzlich ist zu bedenken, dass das Führen dieses Messers ohne behördliche Erlaubnis im Privaten Umfeld verboten ist.

So sollte man es nicht formulieren.

Das Waffengesetz ist in diesem Punkt "sehr schwammig", es gibt Juristen, die hier den Bestimmtheitsgrundsatz verletzt sehen.

Klar ist jedenfalls, wenn ein "sozialangemessener Nutzen" angestrebt ist, ein Führen zulassig ist.
Wer also "Outdoor Holz schlagen will" sollte seinen Schlafsack mitführen, wer einen Apfel schälen will, den Apfel, wer Fischen will, seine sonstige Ausrüstung, wer ein Brötchen schmieren möchte, das Brötchen und den Aufschnitt - dann ist das Führen eines Messers erlaubt.

Die Hausfrau, die so ein Messer gekauft hat, sollte es aber im Laden nicht auspacken, weil sie sonst Probleme mit der Polizei bekommen kann.

Schönes Waffenrecht - es sorgt natürlich sicher dafür, dass niemand mehr mit einem Messer verletzt wird - weil gerade die "Bösen" sich ja dran halten ... wer es glaubt ...
Autor miguhamburg1
 - 11. April 2012, 16:53:56
Zusätzlich ist zu bedenken, dass das Führen dieses Messers ohne behördliche Erlaubnis im Privaten Umfeld verboten ist.
Autor Flip25
 - 09. April 2012, 12:59:45
Ich persönlich halte nichts von dem KM! Es ist mir etwas zu dünn doch das größte Manko für mich
ist, dass es einfach schlecht in der Hand liegt! Ich kann damit nicht arbeiten. Denke das liegt an meinen
großen Pranken^^ :D
Was das Messer angeht..... Die Verarbeitung der Messerscheide ist für mich zu schlecht, desweiteren lässt es sich
sehr schwer aus der Scheide ziehen. Um damit ordentlich Holz zu hacken ist es finde ich zu leicht!
Autor HondoHondo
 - 08. April 2012, 16:51:25
Hallo zusammen,

dieses Thema verfolge ich schon einige Tage, denn auch ich habe vor mir ein Messer für meine Outdooraktivitäten zu besorgen.
Nach langen Überlegungen und Auswahlverfahren, habe ich mich entschieden, entweder das
- KM2000 in der neuen Version ( mit  Böhler N695 Stahl (HRC 57), dass für eine höhere Härte steht und nicht wie beim Vorgänger KM2000, mit 440A Stahl (DIN 14110) oder das
- KM4000, mit 55Si7 Stahl (HRC 51-53), dass sich in der Klingenlänge bis zu 30 % biegen lässt, einen Sägerücken und Drahtschneider hat.

Ich benötige dieses Messer für Aktivitäten im Wald und Gebirge. Feuerholz machen, Seile durchschneiden, Feuerloch ausheben usw. Außerdem sollte es "sehr" robust sein. Als Werkzeug sehe ich ein Outdoormesser eher, als ein reines scharfes Messer.

Da ich schon überall nach Informationen suchte und keine Hinweise fand, bitte ich hiermit um Hilfe, da die Saison für Schönwetteralpinisten schon begonnen hat und das Eickhorn ein Lieferant der Bundeswehr ist, ich aber nie damit in Berührung kam.

Auch weiß ich, dass dieses Thema schon länger besteht und es vielleicht schon Erfahrungen darüber gibt.
Autor wolverine
 - 21. Juni 2011, 23:28:50
Zitat von: Flip25 am 21. Juni 2011, 17:43:08
Ja gut da muss man differenzieren was erlaubt ist und was nicht. Messer mit einer
Klingenlänge bis 12 oder 12,5 bin mir gerade nicht sicher sind in Deutschland erlaubt.
Alles was darüber geht darf nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, sondern nur
auf Privatbesitz. Ansonsten braucht man einen kleinen Waffenschein dafür, aber da kenne
ich mich nicht so gut mit aus. ;)
Nein! Alle Waffen, alle Einhandmesser (solange nicht durch Feststellungsbescheid BKA freigestellt) und alle Messer mit feststehender Klinge über 12 cm dürfen nicht geführt (außerhalb des eigenen Geländes mitgeschleppt) werden. Der "kleine Waffenschein" berechtigt zum Führen einer Gas-, Schreckschuss- und Signalwaffe und ausschließlich dazu. Mit Messern hat er nichts zu tun.
Autor Flip25
 - 21. Juni 2011, 21:12:53
Zitat von: Terek am 21. Juni 2011, 19:16:15
Zitat von: KlausP am 21. Juni 2011, 17:37:55
Haben natürlich doch ein paar gemacht und sind bei Polizeikontrollen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz belangt worden.

Da hatten anscheinend einige Leute Langeweile, bzw. wollten die Anzahl der bearbeiteten Vorgänge erhöhen. Ich kann mir kaum vorstellen, daß diese Messer zufällig bei normalen Personenkontrollen - am besten noch bei Heimfahrern in Uniform in der Beintasche - gefunden worden sind.

Reine Spekulation die hier net rein passt und uns nichts bringt;)
Autor Terek
 - 21. Juni 2011, 19:16:15
Zitat von: KlausP am 21. Juni 2011, 17:37:55
Haben natürlich doch ein paar gemacht und sind bei Polizeikontrollen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz belangt worden.

Da hatten anscheinend einige Leute Langeweile, bzw. wollten die Anzahl der bearbeiteten Vorgänge erhöhen. Ich kann mir kaum vorstellen, daß diese Messer zufällig bei normalen Personenkontrollen - am besten noch bei Heimfahrern in Uniform in der Beintasche - gefunden worden sind.
Autor Flip25
 - 21. Juni 2011, 17:43:08
Ja gut da muss man differenzieren was erlaubt ist und was nicht. Messer mit einer
Klingenlänge bis 12 oder 12,5 bin mir gerade nicht sicher sind in Deutschland erlaubt.
Alles was darüber geht darf nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, sondern nur
auf Privatbesitz. Ansonsten braucht man einen kleinen Waffenschein dafür, aber da kenne
ich mich nicht so gut mit aus. ;)


@wolverine: danke,bin wohl nicht mehr auf dem Aktuellen Stand! Werde mir aber die Gesetzeslage
mal verinnerlichen ;)
Autor KlausP
 - 21. Juni 2011, 17:37:55
Es gibt dienstlich gelieferte Einhandmesser. Die Soldaten, die damit ausgestattet wurden, mussten extra belehrt werden, dass sie es nur im Dienst tragen und keinesfalls am Wochenende mit nach Hause nehmen dürfen. Haben natürlich doch ein paar gemacht und sind bei Polizeikontrollen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz belangt worden.
Autor Flip25
 - 21. Juni 2011, 17:34:11
 :D ;D Nett ausgedrückt 8)

Nein direkt für die Bundeswehr habe ich es nicht gekauft! Es ist in aller erster
Linie für das Angeln gedacht. Allerdings habe ich beim Kauf darauf geachtet das die
Qualität sehr hoch ist...

Sollte sich in Übungen heraus stellen das ein Messer nützlich ist, kann man ja immer
noch überlegen/ fragen ob das Messer im Einsatz getragen werden darf.
Sofern es von Nutzen ist! Denn mir ist noch kein Deutscher Soldat in Videos oder auf
Bildern aufgefallen der ein Kampfmesser trägt ;) allerdings ein paar mit Einhandmessern.
Um sich die Semmel zu schmieren versteht sich ;D

Übrigens mach diese Messerfirma auch sehr robuste für Soldaten entwickelte schicke
Einhandmesser ;)
Autor Oscar Golf Mike
 - 21. Juni 2011, 17:30:17
Genau, dann lieber das dienstlich gelieferte Taschenmesser nehmen und ne Verlustmeldung schreiben. ;D
Autor wolverine
 - 21. Juni 2011, 15:55:59
Das Messer ist auch viel zu teuer um es in irgendeinem Unterprivilegierten stecken zu lassen!
Autor Oscar Golf Mike
 - 21. Juni 2011, 15:24:25
Ich hoffe du spekulierst nicht darauf das Ding während deines Dienstes irgenwann mal tragen zu wollen, das könnte ins Auge gehen.
Ich war mal auch so frech während einer DVaG ein Messer an meiner Weste zu drapieren was sofort den Herren mißfiel die was zu sagen hatten.

Fazit:

Nur dienstlich geliefertes, wie gesagt nur für den Fall der Fälle. ;)
Autor Flip25
 - 20. Juni 2011, 22:34:34
So nachdem ich das Messer nun einige Male in Gebrauch hatte, ist es mal
an der Zeit ein Fazit zu ziehen.
Unbedingte Kaufempfehlung für Outdoor- Angelfans!!!

Egal ob man ein Uferbereich von Sträuchern oder Ästen entfernen will
oder Europaletten zu Feuerholz verarbeiten möchte, das Messer macht das
alles mit! Am Anfang geht etwas von der schwarzen Beschichtung verloren
aber nicht bis auf den blanken Stahl.

Ich war am Anfang von der Kaufschärfe
nicht 100% überzeugt, doch eine zu scharfe und dünne Klinge würde bei so
groben Arbeiten schnell ausbrechen. Das Nachschärfen ist übrigens kostenlos,
der Hersteller übernimmt die Kosten, nur den Versand nach Italien muss man selber zahlen ;)