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Zusammenfassung

Autor Leet
 - 26. April 2012, 14:15:50
Genauso kann das billig Hemd vom Kik auch schlecht aussehen. Alles kein Argument.
Ist ja letztendlich auch egal, natürlich kann jeder anziehen was er will. Aber die Selbstständigkeit zu besitzen, zu entscheiden was, sollte jeder haben.
Mütter-Ironie ist nicht für Jedermann ;D
Autor wolverine
 - 26. April 2012, 14:08:52
Was soll eigentlich diese Diskussion hier um die Kleidung bei der OPZ. Die Bewerber dort können ganz selbstverständlich anziehen, was sie wollen. Und wenn einer meint besondsers individuell und nonkonformistisch auftreten zu müssen, ist es sein gutes Recht. Genau dafür ist ein Bewerbungsverfahren da: Die auszusieben, die nicht zum Unternehmen passen!
Autor Paramedic
 - 26. April 2012, 14:05:59
Zitatwahrscheinlich genau so Probleme haben mit ''nur'' einem Sakko, Hemd etc.

Es ist wirklich schwer ein Hemd normal zuzuknöpfen, da hab ich natürlich auch einige Bewerber scheitern sehen  ::)

Und ich meine, dass man mit einem Anzug wirklich was falsch machen kann, wenn der nämlich auch keine Qualität hat (also nur ein Kik-Anzug für ein paar Euro) kommt das auch nicht gut an.

Ach und das Mutti in die OPZ kommt, habe ich auch leider verpasst, da mussten sich alle selber anziehen  ;D
Autor Leet
 - 26. April 2012, 12:39:44
@ Parademic
Wer nicht weiß wie man einen Anzug richtig trägt, wird wahrscheinlich genau so Probleme haben mit ''nur'' einem Sakko, Hemd etc.
Und sowas sollte man schon als Vorraussetzung sehen. Ich habe ja nicht gesagt, dass alles andere als ein Anzug gleich Absage ist, man mit einem Anzug aber nichts falsch machen kann ( Dass man dann auch weiss wie man einen solchen trägt, auch wieder vorrausgesetzt).
Und im Notfall muss halt Mutti nochmal einen Blick drauf werfen.
Autor bayern bazi
 - 26. April 2012, 12:34:02
als bayuwarischer ureinwohner kann man auch mit der lederhose gehn :D


kommt im terra extra bavaria immer gut an  ;D
Autor Paramedic
 - 26. April 2012, 12:31:53
@ Leet

Deine Ausführungen sind viel zu oberflächlich.
Ich habe an der OPZ Bewerber gesehen:

1) Der Anzug hatte die falsche Größe, viel zu groß, wirkten wie Kinder im Anzug
2) Der Krawattenknoten war dermaßen schief und wirkte als ob die Krawatte jederzeit wegfliegen könnte
3) Schwarze, glänzende Lackschuhe wie in Saturday Night Fever.

Die Liste ist ewig erweiterbar, wenn du nicht weißt wie man einen Anzug trägt, dann trag verdammt noch mal nicht einen bei deinem Bewerbungsgespräch. Da ist mir der Bewerber mit Dunkler Hose und einem normalen Hemd wesentlich lieber, wenn er dafür gerade sitzt und alles sauber ist und passt.

Also ein falsch-getragener Anzug kann ein riesiger Stolperstein werden.
Autor Leet
 - 26. April 2012, 12:23:09
Es geht denke ich hauptsächlich darum, was angemessen ist, und nicht was zwangsläufig erforderlich! Es gibt nichts angemesseneres als einen Anzug, womit man hiermit nirgends eine falsche Wahl fällt.
Was dann in Ordnung ist oder nicht, liegt im ermessen der zuständigen Prüfer(Um es den Jüngeren mal genauer zu beschreiben: Man ist keinesfalls overdressed, und noch weniger underdressed ;)), was man vorher nie wissen kann.
Tatsache ist aber, dass ein Anzug immer die richtige Wahl ist, und alles was man selbst hinein philosiphiert schonmal ein Stein sein könnte, den man sich selbst in den Weg legt. Und zu dieser Erkenntnis sollte ein zukünftiger Offizier schon einmal selbst kommen, die Wahl der Krawatte mal zur Seite gestellt.
Autor Stibsus
 - 25. April 2012, 23:58:06
Ich verstehe nicht wie man sämtliche Erfahrungsberichte von Leuten ignorieren kann, die bestätigen, dass auch gepflegte Kleidung - die kein Anzug ist - in Ordnung ist. Zwischen "ausgefranster Jeans mit Pullover" und "Armani-Anzug" gibt es durchaus noch Graustufen!
Hemd, Sakko und entsprechende "Anzugschuhe" halte auch ich für notwendig, aber die Stoffhose oder gar eine Krawatte werden wohl eher nicht über die Eignung zum Offizier entscheiden, da gibt es wichtigere Kriterien.
Und auch wenn es einige vielleicht nicht glauben werden, aber ja ich habe mir vorher reichlich Gedanken darüber gemacht. Und wenn ich im Gespräch auf meine Kleidung angesprochen worden wäre, hätte ich meine Wahl damit begründet, dass ich mich natürlich auf eine Führungsposition bewerbe - aber ich mir auch bewusst bin, dass ich in erster Linie Soldat werden will.

ZitatAllerdings ohne Krawatte wie schaut das mit einer solchen aus?
Ich würde sagen, dass diese nicht zwangsläufig nötig ist, aber ich werde ja wahrscheinlich auch schon dafür gesteinigt, dass ich behaupte ein Anzug ist nicht zwangsläufig erforderlich.
Wenn dann würde ich eher eine dünne wählen - ist aber Geschmackssache vermute ich.
Autor Kevin87
 - 25. April 2012, 22:14:53
Dann möchte ich als nicht anzugtragender auf die OPZ wartender Jüngling auch noch einmal eine Frage einwerfen.

Ich habe mir zu Sylvester mit 24 meinen ersten Anzug gekauft ist nix teures was von der Stange aber sitzt und sieht meiner Meinung nach auch gut aus.
Allerdings ohne Krawatte wie schaut das mit einer solchen aus?
Gehört die heute wirklich noch mit zum Anzug dazu?
oder wurde sie förmlich weg modernifiziert?

Das ist jetzt wahrscheinlich mehr eine Knigge Frage oder etwas in die Richtung aber ich hoffe man kann trotzdem helfen. =P

Und falls Krawatte ein muss sein sollte zum Anzug eher so eine schicke dünne oder altmodisch die nach unten hin breiter werdende?
Mir gefällt persönlich die dünne meiner Meinung nach modernere besser.
Autor ERF
 - 25. April 2012, 20:13:12
Zitat von: StOPfr am 25. April 2012, 14:48:05Habe nur ich den Eindruck dass sich die beiden Passagen widersprechen?
Ich habe nicht gesagt, dass der Pullover-Typ in meinen Augen angemessen gekleidet war. Ich habe hier einen Erfahrungsbericht reingestellt, in welchem ich auf den Typen auch kurz eingegangen bin. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass der Anzug alleine nicht alles ausmacht und es sogar ganz ohne geht. Ansonsten hat es Kevin87 treffend formuliert.
Zitat von: StOPfr am 25. April 2012, 14:48:05Auch wenn das hier schon gefühlte 1000 Mal geschrieben wurde: Niemand, aber auch wirklich niemand, der ein ernsthaftes Interesse an einem Führungsberuf hat (also hier ab Fw aufwärts), wird - egal in welchem Unternehmen - in Klamotten zum Bewerbungsgespräch erscheinen, wie du sie hier beschrieben hast.
Wie habe ich sie denn beschrieben? Ich schrieb Hemd und saubere Jeans, dazu evtl. ein Sakko. Zusammen mit dem restlichen Auftreten (äußeres Erscheinen, Auftreten, Körperpflege etc.) kann man in dem Aufzug einen wesentlich besseren Eindruck als so mancher Anzugträger machen.

Schießt euch nicht auf den Pullover ein. Der Typ war ein Extrembeispiel.
Zitat von: Andi am 25. April 2012, 18:41:03Und wer sich im Anzug nicht wohl fühlt ist dann bei der Bundeswehr schlicht am falschen Platz, denn da trägt man nicht nur einen normalen Anzug, sondern sogar Uniform.
Was jetzt inwiefern damit zu tun, wie man bei der OPZ aufkreuzt? Eine Uniform ist ja wohl mal etwas ganz anderes als ein Anzug.
Zitat von: Andi am 25. April 2012, 18:41:03Die Äußerung einer Prüfpsychologin mir gegenüber war zu dem Thema: "Es wird immer schlimmer! Mittlerweile bin ich dazu übergegangen die paar, die sich angemessen kleiden explizit zu loben, aber glauben sie mal nicht, dass das in der Woche viel öfter, als 5 mal vorkommt."
Die Äußerung meines Prüfstabsoffz. zu dem Thema: "Ein Anzug ist dabei nicht notwendig. Es reicht, wenn Sie sich zwar angemessen kleiden, sich jedoch auch wohlfühlen." Äußerungen von Soldaten und zivilem Personal können wir jetzt hin und herwerfen bis wir schwarz werden. Ändert nichts daran, dass zu dem Thema wohl unterschiedliche Auffassungen in der Bw/an der OPZ vorherrschen.
Zitat von: Andi am 25. April 2012, 18:41:03Du hast offenkundig weder die Reife, noch die Erfahrung bewerten zu können, was dieser "erste Eindruck" bedeutet.
Und du hast offenkundig meine Beiträge nicht vollständig gelesen. Aber hey, Notbremse ziehen und persönlich werden geht ja immer
Autor mailman
 - 25. April 2012, 19:00:52
Es ist eigentlich lächerlich das man sich die Frage auch stellt.

Fragt dann ein solcher Bewerber auch vor als junger Zugführer auch seinen Kompaniechef ob es angemessen ist, seine Rekruten um um 23 Uhr ins Bett zu schicken :o
Autor Leet
 - 25. April 2012, 18:58:28
Wer zukünftiger Offizier werden will, sollte mMn von alleine wissen was für solch einen Anlass angemessen ist, ob man gern Anzug trägt oder eben nicht! Falls zweiteres eintrifft:

Zitat
Und wer sich im Anzug nicht wohl fühlt ist dann bei der Bundeswehr schlicht am falschen Platz, denn da trägt man nicht nur einen normalen Anzug, sondern sogar Uniform.

Änderung: Zu langsam  ;D Und das richtige zitieren muss ich wohl auch noch üben. Man möge mir verzeihen


Edit:
So sieht das richtig aus  ;)
Autor Tommie
 - 25. April 2012, 18:57:10
Da hast Du nicht unrecht, Mailman ;) ! Aber man kann dem auch etwas Positives abgewinnen. Ich nenne es "natürliche Auslese" :D !
Autor mailman
 - 25. April 2012, 18:54:21
Ist vllt auch besser so. Wer nicht mal in der Lage ist sich zu einem Anlass entsprechend zu kleiden, dem sollte lieber auch nicht Verantwortung über viele Soldaten udn Material übertragen werden.
Autor Tommie
 - 25. April 2012, 18:43:42
Tja, wie sagt doch der Engländer so zutreffend ;) : "You´ll never get a second chance to make a first impression!"