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OPZ angemessene Kleidung

Begonnen von Sahit, 15. März 2012, 18:52:42

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SL

Zitat von: KlausP am 22. April 2012, 18:23:02
... und bestimmt schwarze Slipper dazu ...  :D :D

Genau DIE hatte er dazu an :D Es war.. doch schon ansehnlich :D

Perganos

Das dieses Thema zum millionsten Mal auftaucht finde ich traurig. Ich war letzte Woche an der OPZ. Mit Anzug und Slips.

Aussage vom Hauptmann der Fernspäher (Betreuungsoffizier) :

"Ich wunder mich warum es Einige nicht verstehen, dass es nichts gibt was dem Anlass angemessener ist, als ein ordentlicher Anzug. Sogar bei einer Bewerbung um einen 400€ Job tragen einige Anzug aber wenn sie hier auftauchen, vergessen sie das sie sich um einen Platz im mittleren Management bewerben."

Der Meinung bin ich auch und das sollte man einfach wohl mal Endlich auf der Startseite allen klar machen, damit keine dummen Fragen mehr entstehen.
in omnia paratus

ERF

Ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass ein Anzug obligatorisch ist. Ich selbst bin zwar in einem aufgekreuzt/habe ihn für den ersten Prüftag ausgepackt, aber für einen Anzug muss man auch der richtige Typ sein. Man sollte sich in der Kleidung, in der man sich vorstellt, nicht nur gut aussehen, sondern sich auch wohl fühlen darin (Worte des Prüfstabsoffz.). Was macht das für einen Eindruck, wenn da einer rumhockt im feinsten Boss-Anzug, diesen aber mit dem Selbstbewusstsein eines Mehlsacks trägt?
Als ich an der OPZ war, gab es einige, die "nur" im Hemd und in Jeans gekommen sind, ein anderer hatte ne zerfranste Jeans, Turnschuhe und nen Pullover an. Viele von denen (auch der Pullover) haben eine Sofortzusage erhalten. Solange man einen gepflegten Eindruck macht, zeigt, dass man auf sein Äußeres durchaus Wert legt und dem Anlass dadurch Rechnung trägt, dann passt das auch - und genau das geht auch "nur" mit Hemd, wenn man nicht so der Anzugtyp ist.

StOPfr

Zitat von: ERF am 25. April 2012, 00:15:34
...ein anderer hatte ne zerfranste Jeans, Turnschuhe und nen Pullover an.
(...)
Solange man einen gepflegten Eindruck macht, zeigt, dass man auf sein Äußeres durchaus Wert legt und dem Anlass dadurch Rechnung trägt, ...

Habe nur ich den Eindruck dass sich die beiden Passagen widersprechen?

Auch wenn das hier schon gefühlte 1000 Mal geschrieben wurde: Niemand, aber auch wirklich niemand, der ein ernsthaftes Interesse an einem Führungsberuf hat (also hier ab Fw aufwärts), wird - egal in welchem Unternehmen - in Klamotten zum Bewerbungsgespräch erscheinen, wie du sie hier beschrieben hast. Es ist schlicht und einfach ein Affront, der zudem Chancen mindern kann. Das Risiko sollte ernsthaften Bewerbern zu groß sein.
Deine Meinung, wonach "ein Anzug nicht obligatorisch ist" hilft ihnen in der entscheidenden Phase nicht weiter. 
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Kevin87

Zitat von: StOPfr am 25. April 2012, 14:48:05
Zitat von: ERF am 25. April 2012, 00:15:34
...ein anderer hatte ne zerfranste Jeans, Turnschuhe und nen Pullover an.
(...)
Solange man einen gepflegten Eindruck macht, zeigt, dass man auf sein Äußeres durchaus Wert legt und dem Anlass dadurch Rechnung trägt, ...

Habe nur ich den Eindruck dass sich die beiden Passagen widersprechen?

Du reißt das ganze glaube ich etwas auseinander. ^^
ERF hat gesagt es gab da einen der mit zerfledderter Jeans aufgetaucht ist und eine Sofort Zusage bekommen hat.
Das dieser jemand aber unbedingt einen gepflegten Eindruck gemacht hat hat er nie behauptet er sagte schlicht und ergreifend das jemand der Wert auf sein äußeres legt zeigt das er Interesse an der Sache hat für die er sich einsetzt.

So habe ich das zumindest verstanden. ^^

StOPfr

Kann schon sein dass man das unterschiedlich verstehen kann, obwohl es eine gedankliche Verbindung zwischen den beiden Passagen geben könnte  ;).
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Andi

Zitat von: ERF am 25. April 2012, 00:15:34
Man sollte sich in der Kleidung, in der man sich vorstellt, nicht nur gut aussehen, sondern sich auch wohl fühlen darin

Und wer sich im Anzug nicht wohl fühlt ist dann bei der Bundeswehr schlicht am falschen Platz, denn da trägt man nicht nur einen normalen Anzug, sondern sogar Uniform.
Die Äußerung einer Prüfpsychologin mir gegenüber war zu dem Thema: "Es wird immer schlimmer! Mittlerweile bin ich dazu übergegangen die paar, die sich angemessen kleiden explizit zu loben, aber glauben sie mal nicht, dass das in der Woche viel öfter, als 5 mal vorkommt."

Du hast offenkundig weder die Reife, noch die Erfahrung bewerten zu können, was dieser "erste Eindruck" bedeutet.

Gruß Andi
the rest is silence...

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Tommie

Tja, wie sagt doch der Engländer so zutreffend ;) : "You´ll never get a second chance to make a first impression!"

mailman

Ist vllt auch besser so. Wer nicht mal in der Lage ist sich zu einem Anlass entsprechend zu kleiden, dem sollte lieber auch nicht Verantwortung über viele Soldaten udn Material übertragen werden.

Tommie

Da hast Du nicht unrecht, Mailman ;) ! Aber man kann dem auch etwas Positives abgewinnen. Ich nenne es "natürliche Auslese" :D !

Leet

#25
Wer zukünftiger Offizier werden will, sollte mMn von alleine wissen was für solch einen Anlass angemessen ist, ob man gern Anzug trägt oder eben nicht! Falls zweiteres eintrifft:

Zitat
Und wer sich im Anzug nicht wohl fühlt ist dann bei der Bundeswehr schlicht am falschen Platz, denn da trägt man nicht nur einen normalen Anzug, sondern sogar Uniform.

Änderung: Zu langsam  ;D Und das richtige zitieren muss ich wohl auch noch üben. Man möge mir verzeihen


Edit:
So sieht das richtig aus  ;)

mailman

Es ist eigentlich lächerlich das man sich die Frage auch stellt.

Fragt dann ein solcher Bewerber auch vor als junger Zugführer auch seinen Kompaniechef ob es angemessen ist, seine Rekruten um um 23 Uhr ins Bett zu schicken :o

ERF

#27
Zitat von: StOPfr am 25. April 2012, 14:48:05Habe nur ich den Eindruck dass sich die beiden Passagen widersprechen?
Ich habe nicht gesagt, dass der Pullover-Typ in meinen Augen angemessen gekleidet war. Ich habe hier einen Erfahrungsbericht reingestellt, in welchem ich auf den Typen auch kurz eingegangen bin. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass der Anzug alleine nicht alles ausmacht und es sogar ganz ohne geht. Ansonsten hat es Kevin87 treffend formuliert.
Zitat von: StOPfr am 25. April 2012, 14:48:05Auch wenn das hier schon gefühlte 1000 Mal geschrieben wurde: Niemand, aber auch wirklich niemand, der ein ernsthaftes Interesse an einem Führungsberuf hat (also hier ab Fw aufwärts), wird - egal in welchem Unternehmen - in Klamotten zum Bewerbungsgespräch erscheinen, wie du sie hier beschrieben hast.
Wie habe ich sie denn beschrieben? Ich schrieb Hemd und saubere Jeans, dazu evtl. ein Sakko. Zusammen mit dem restlichen Auftreten (äußeres Erscheinen, Auftreten, Körperpflege etc.) kann man in dem Aufzug einen wesentlich besseren Eindruck als so mancher Anzugträger machen.

Schießt euch nicht auf den Pullover ein. Der Typ war ein Extrembeispiel.
Zitat von: Andi am 25. April 2012, 18:41:03Und wer sich im Anzug nicht wohl fühlt ist dann bei der Bundeswehr schlicht am falschen Platz, denn da trägt man nicht nur einen normalen Anzug, sondern sogar Uniform.
Was jetzt inwiefern damit zu tun, wie man bei der OPZ aufkreuzt? Eine Uniform ist ja wohl mal etwas ganz anderes als ein Anzug.
Zitat von: Andi am 25. April 2012, 18:41:03Die Äußerung einer Prüfpsychologin mir gegenüber war zu dem Thema: "Es wird immer schlimmer! Mittlerweile bin ich dazu übergegangen die paar, die sich angemessen kleiden explizit zu loben, aber glauben sie mal nicht, dass das in der Woche viel öfter, als 5 mal vorkommt."
Die Äußerung meines Prüfstabsoffz. zu dem Thema: "Ein Anzug ist dabei nicht notwendig. Es reicht, wenn Sie sich zwar angemessen kleiden, sich jedoch auch wohlfühlen." Äußerungen von Soldaten und zivilem Personal können wir jetzt hin und herwerfen bis wir schwarz werden. Ändert nichts daran, dass zu dem Thema wohl unterschiedliche Auffassungen in der Bw/an der OPZ vorherrschen.
Zitat von: Andi am 25. April 2012, 18:41:03Du hast offenkundig weder die Reife, noch die Erfahrung bewerten zu können, was dieser "erste Eindruck" bedeutet.
Und du hast offenkundig meine Beiträge nicht vollständig gelesen. Aber hey, Notbremse ziehen und persönlich werden geht ja immer

Kevin87

Dann möchte ich als nicht anzugtragender auf die OPZ wartender Jüngling auch noch einmal eine Frage einwerfen.

Ich habe mir zu Sylvester mit 24 meinen ersten Anzug gekauft ist nix teures was von der Stange aber sitzt und sieht meiner Meinung nach auch gut aus.
Allerdings ohne Krawatte wie schaut das mit einer solchen aus?
Gehört die heute wirklich noch mit zum Anzug dazu?
oder wurde sie förmlich weg modernifiziert?

Das ist jetzt wahrscheinlich mehr eine Knigge Frage oder etwas in die Richtung aber ich hoffe man kann trotzdem helfen. =P

Und falls Krawatte ein muss sein sollte zum Anzug eher so eine schicke dünne oder altmodisch die nach unten hin breiter werdende?
Mir gefällt persönlich die dünne meiner Meinung nach modernere besser.

Stibsus

Ich verstehe nicht wie man sämtliche Erfahrungsberichte von Leuten ignorieren kann, die bestätigen, dass auch gepflegte Kleidung - die kein Anzug ist - in Ordnung ist. Zwischen "ausgefranster Jeans mit Pullover" und "Armani-Anzug" gibt es durchaus noch Graustufen!
Hemd, Sakko und entsprechende "Anzugschuhe" halte auch ich für notwendig, aber die Stoffhose oder gar eine Krawatte werden wohl eher nicht über die Eignung zum Offizier entscheiden, da gibt es wichtigere Kriterien.
Und auch wenn es einige vielleicht nicht glauben werden, aber ja ich habe mir vorher reichlich Gedanken darüber gemacht. Und wenn ich im Gespräch auf meine Kleidung angesprochen worden wäre, hätte ich meine Wahl damit begründet, dass ich mich natürlich auf eine Führungsposition bewerbe - aber ich mir auch bewusst bin, dass ich in erster Linie Soldat werden will.

ZitatAllerdings ohne Krawatte wie schaut das mit einer solchen aus?
Ich würde sagen, dass diese nicht zwangsläufig nötig ist, aber ich werde ja wahrscheinlich auch schon dafür gesteinigt, dass ich behaupte ein Anzug ist nicht zwangsläufig erforderlich.
Wenn dann würde ich eher eine dünne wählen - ist aber Geschmackssache vermute ich.
Wenn ich Unsinn rede, möge man mich verbessern :P
SanOA im Studium

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