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Zusammenfassung

Autor Tasty
 - 21. Februar 2017, 17:46:50
Danke :)
Autor Ralf
 - 21. Februar 2017, 17:43:19
Die im Zentralerlass A-1330/45 aufgeführt sind.
Autor Tasty
 - 21. Februar 2017, 16:01:05
Zitat von: Ralf am 21. Februar 2017, 15:15:46
Selbst der §43 wird in Anspruch genommen, jedoch sind die Festlegungen hierfür in einem so einen Rahmen, dass er sich auf Einzelfälle beschränkt.

Welche Festlegungen gibt es denn für die Anwendung des §43 ?
Autor Ralf
 - 21. Februar 2017, 15:15:46
Selbst der §43 wird in Anspruch genommen, jedoch sind die Festlegungen hierfür in einem so einen Rahmen, dass er sich auf Einzelfälle beschränkt.
Autor KlausP
 - 21. Februar 2017, 14:16:45
Zitat von: Tasty am 21. Februar 2017, 14:01:43
Hat eigentlich jemand Erfahrung, inwieweit die Streitkräfte bei der Personalgewinnung von den Möglichkeiten des §43 BBesG Gebrauch machen? Oder ist das nur eine theoretische Möglichkeit, die das Gesetz zwar eröffnet, von der in der Praxis aber nicht oder so gut wie nie Gebrauch gemacht wird?

Hier im Forum gibt es etliche Threads, die sich mit dem Thema "Verpflichtungsprämie" oder auch "Personalbindungszuschlag" befassen und die werden durchaus in der Praxis angewendet.
Autor Tasty
 - 21. Februar 2017, 14:01:43
Hat eigentlich jemand Erfahrung, inwieweit die Streitkräfte bei der Personalgewinnung von den Möglichkeiten des §43 BBesG Gebrauch machen? Oder ist das nur eine theoretische Möglichkeit, die das Gesetz zwar eröffnet, von der in der Praxis aber nicht oder so gut wie nie Gebrauch gemacht wird?
Autor miguhamburg1
 - 25. Mai 2012, 12:05:31
@ Peter Pan: Schon klar, was Sie meinen: Fundamentalkritik an "denen da oben" gibt es überall dort, wo Menschen unzufrieden sind. Ob in Politik, Bundeswehr oder (Groß) unternehmen - genauso, wie die dusseligen Trainer von Fußballmannschaften auch alles falsch machen, während die Fans an den Fernsehbildschirmen alles besser machen. Insofern reiht sich Ihre Art der Kritik nahtlos an das Bekannte an.

Das Problem dabei ist hier wie in Unternehmen oder sonstwo, dass die Kritikführer über bloße Unterstellungen nicht hinauskommen, weil sie eben nicht wissen, wie dort gearbeitet wird, wo Entscheidungen getroffen werden. Weil sie oft auch die Komplexität nicht verstehen, die dort geregelt werden muss.

Zurück zum Thema - was bitte ändert ein toller, von der Bundeswehr selbst betriebener Facebook-Auftritt an den von mir beschriebenen Rahmenbedingungen des Dienstes für FWDL und SaZ Mannschaften?

PS: Nett, dass Sie vermuten, ich arbeite an einer Stelle, an der ZDv entstehen. Das trifft allerdings nicht zu. Zeigt aber, dass Sie nicht wissen, wie viel Beteiligte beim Entstehen einer ZDv regelmäßig hinzugezogen werden müssen, um deren fachliche Expertise zu berücksichtigen.
Autor schlammtreiber
 - 25. Mai 2012, 12:02:40
Zitat von: Paramedic am 25. Mai 2012, 11:41:58
Wer hat was gelöscht, hab ich was nicht mitbekommen?  :-\

Das Pony hat´s gefressen.
Autor Paramedic
 - 25. Mai 2012, 11:41:58
Wer hat was gelöscht, hab ich was nicht mitbekommen?  :-\
Autor miguhamburg1
 - 24. Mai 2012, 21:57:10
Tja in der Tat kommen wir da nicht ganz zusammen. Wobei mir da Ihre Systemkritik auch erheblich undifferenziert und damit pauschal herüberkommt.

In der Tat mag es sein, dass die Bundeswehr nicht den "letzten Schrei" moderner Personalwerbemethoden repräsentiert. Mag auch sein, dass sich der eine oder andere potenzielle Bewerber die Gedanken unseres Frsgenstellers hier macht und seinen Unmut darüber hier oder anderswo ablässt. Meiner Überzeugung nach löst selbst die professionellste Werbekampagne weder das von mir beschriebene FWDL-Phänomen, noch die eingeschränkte Attraktivität der Mannschaftslaufbahn. Denn Ersteres ist ein gesellschaftliches Problem, und an dem kann die Bundeswehr (allein) kaum etwas ändern. Dass die Wehrpflicht abgeschafft wurde, können Sie nicht ernsthaft der militärischen Spitze anlasten, das war eine einsame Entscheidung unseres ehemaligen Lichtgestalten-Ministers. Das Zweite wurde erkannt und es wird versucht, hieran Signifikantes zu verändern, um die Laufbahn attraktiver zu machen.

Im Übrigen möchte ich auch darauf hinweisen, dass längst nicht jede zivile Firma die von ihnen hochgelobten Personalwerbeinstrumente, zum Teil deutlich weniger Aufwand als die Bw, investiert und auch zu ihrem Personal kommt!
Autor Andi
 - 24. Mai 2012, 19:13:00
Ich schließe aus deinem Beitrag, dass du von realen Anforderungen an zeitgemäße Nachwuchswerbung auf der einen und das was die Bundeswehr fabriziert wenig bis gar keine Ahnung hast. Aber ich nehme es durchaus mit Humor, dass du mir Dinge erklären willst, die du offenbar nur vom Papier kennst.

Dass du nicht mal im Ansatz verstehst was ich dir mit meinem Beitrag sagen sollte macht mir natürlich ein wenig Sorgen. Aber da es heißt "der Empfänger macht die Botschaft" mache ich mir die mit Masse weniger um mich.

Aber zumindest der Hinweis, dass in meinem Beitrag das Wort "Dienstpostenvakanzen" überhaupt nicht vorkam sei als kleiner Wink erlaubt.

Diejenigen die hier Entscheidungen treffen, sind von der Alltags- und Truppenrealität zum einen Lichtjahre entfernt und zum anderen kommt bei ihren aktionen außer blindem Aktionismus ohne Plan und Ziel nichts heraus. Und die Realitätsferne sehe ich leider auch in deinem Beitrag.

Gruß Andi
Autor miguhamburg1
 - 24. Mai 2012, 18:05:51
Lieber Andi, ich vermute, dass Sie etwas anderes meinen, als unser Fragensteller: Informationsquellen für potenzielle Bewerber gibt es nun online nicht nur auf den Bundeswehrseiten, sondern auch auf Facebook und YouTube. Um einen intensiven Überblick zu erhalten, reichen sie allemal, da sie zudem auch aktuell gehalten werden.

Der Dienstherr hat aus unterschiedlichen Gründen entschieden, dass der Weg zur Bewerbung über die Karriereberater kanalisiert werden soll. Das hat nun wenig mit den geschaffenen IT-Strukturen zu tun. Sondern vielmehr mit der Erkenntnis, dass keine noch so gute Softwarelösung geeignet ist, vorhandene oder auftretende Fragen zu beantworten, einfach weil die Materie der "Eignung" zu komplex ist und zu viele Möglichkeiten für Verwendungen bestehen. Und auch, um zu vermeiden, dass unvollständige Bewerbungen den Bearbeitungsprozess verlangsamen.

Wenn jetzt ein Berufstätiger Interessent vorgibt, er könne keinen Beratungstermin wahrnehmen, dann überzeugt mich dies als Argument nicht. Denn niemand wird - auch in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft nicht - allein aufgrund seiner Bewerbung eingestellt. Wenn sich Arbeitnehmer umorientieren und sich bewerben, dann müssen Sie sich auch mindestens für ein, meistens sogar für ein weiteres Vorstellungsgespräch frei machen. Da ist es doch wohl allenfalls möglich, sich für ein einstündiges Gespräch bei einem Karriereberater frei zu machen, wenn man denn wirklich Interesse hat!

Der Grund, warum Dienstpostenvakanzen nicht im Internet ersichtlich sind, ist hier hinreichend erläutert worden. Auch das liegt nicht an der Unfähigkeit der IT-Dienstleister, sondern weil es zu viele Voraussetzungen und Alternativen für potenzielle Bewerber gibt. Deshalb ja auch die Kanalisierung auf die Karriereberater.

Schließlich Ihr Hinweis auf das FWDL-Problem. Auch diese Kritik geht an der Realität vorbei, denn dass so viele FWDLer dem Dienst vorzeitig den Rücken kehren ist allen Beteiligten bekannt. Im Übrigen werden Sie auch wissen, dass die Verantwortlichen des BUFDI dasselbe Problem haben und auch veröffentlichten. Aber auch dies hat seine Gründe nicht in der IT-Organisation der Bundeswehr, sondern schlicht an der Tatsache, dass der Dienst an der Gemeinschaft, ob als Soldat oder im Sozialen eben als das wahrgenommen wird: Eine Überbrückung einer gewissen Wartezeit auf dem Berufsweg eines Menschen, und dass das Durchhalten oder Durchstehen unbequemer Situationen offenbar nicht (mehr) das ist, was den Menschen auf dem Weg zum Erwachsenenwerden als Wert vermittelt wird. Selbst mit - wie Sie es beschreiben - professionellerer Nachwuchswerbung wird sich daran wenig ändern.
Autor Andi
 - 24. Mai 2012, 13:50:39
Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun.
Kritik - wie angemessen oder unangemessen sie auch geäußert wird - muss man annehmen. Alles andere ist unprofessionell.

Ob und inwiefern jemand für die Bundeswehr geeignet ist oder nicht ist dabei zunächst einmal völlig unerheblich.
Ich stelle fest: Der hier postende Interessent fühlt sich vom passiven Informationsangebot der Bundeswehr nicht angemessen informiert, sofern er es überhaupt findet und er fühlt sich nicht in der Lage an einer aktiven Beratung teilzunehmen, da er Berufstätig ist.

Und damit sind massive Probleme benannt, die schlicht vorhanden sind. Man könnte auch sagen "Nagel uffn Kopp".
Gerade das Problem mit Arbeitnehmern die wenig flexibel in der Zeitplanung sind hat durch die Neugestaltung der Einstiegsaltergrenzen eine nicht ignorierbares Problemfeld geschaffen.
Ich mache jetzt seit 10 Jahren nebenamtlich Nachwuchsarbeit und Personalgewinnung und stelle fest, dass die Bundeswehr derzeit weitaus schlechter da steht als in den vergangenen 10 Jahren.
Ein großes Problem bei Onlinemedien ist hierbei, dass die BWI vorhandene funktionierende Strukturen kaputt gemacht hat und sich die Bundeswehr durch Rahmenverträge in völlig inakzeptabele Abhängigkeiten von der Wirtschaft begeben hat. Das man dann andererseits der Meinung ist man könne mit ergrautem Stabern und Oberstabern (man braucht ja nur mal das ein oder ander Impressum zu lesen) zielgruppengerecht online Personalwerbung zu betreiben, anstatt dass Profis zu überlassen ist das Schlimmste überhaupt.
Die Bundeswehr besetzt Dienstposten, anstatt ausgesuchtes fähiges Personal einzusetzen.
Die Bundeswehr war vor 7-10 Jahren allen zivilen Mitbewerbern auf dem Arbeitsmarkt mit der Schaffung von treff.bundeswehr und karriere-bundeswehr um Längen voraus! Ersteres zivil betreut mit Inhaltsverantwortung bei PSZ/PM, letzteres vom Personalamt aufgebaut. Mittlerweile ist es nur noch peinlich, wenn man feststellt das die Bundeswehr in eigen- und vor allem BWI-Leistung keine funktionierenden Seiten und Communities betreiben kann, die einem mittlerweile ein 14jähriger professioneller und besser programmieren kann.

Und genau deswegen, und weil die Bundeswehr sich weigert aus Fehlern zu lernen, sie sogar noch aktiv verschleppt und verschlimmert werden, genau deswegen finde ich solche Kritik nicht nur angebracht, sondern absolut wichtig.
Nur dass sie niemals bei den richtigen Leuten ankommen wird - sofern wir die überhaupt haben. Nachwuchswerbung wird nach wie vor als notwendiges Übel und nicht als wichtigste Aufgabe zur Sicherstellung und dem erhalt der Verteidigungs- und Einsatzbereitschaft gesehen.
Der kalte Krieg ist aber lange vorbei. Und dank einem Mann mit (unbehandelten) Visionen wurde von heut auf Morgen die Wehrpflicht abgeschafft und der Nachfolger meint mit ein paar geschönten (aber dennoch desolaten) Zahlen in Bezug auf FWDLer wäre die Welt gerettet. Dem ist aber nicht so, auch wenn natürlich jeder Kommandeur der heute noch was werden will nach oben immer "alles ok" meldet.
Selbstbetrug ändert aber an Realitäten nichts. Alleine die Dienstgradstruktur der Bundeswehr zeigt wie "krank" das System ist und es wird jeden Monat automatisch noch kränker, weil mehr FWDL ausscheiden als eingestellt werden können. Und das wird sich mit der Reform noch verschärfen, denn es werden gerade mit der Aufstellung von PzGren und Infantriebataillonen zukünftig massiv fähige Mannschaften und eben auch insbesondere FWDLer benötigt.

Aber ich schweife ab.

Ach so, da wir ja jetzt den nichtssagenden Leitfaden zu Veröffentlichungen im Internet haben sollte ich natürlich noch darauf hinweisen, dass ich das als Privatperson meine und nicht als Soldat...
M.E. auch wieder nur heiße Luft, die davon zeugt, wie wenig das "System" Bundeswehr in der Lage ist sich den Gegebenheiten des Internet anzupassen und vor allem auch damit verbundene Herausforderungen adäquat anzunehmen und anzugehen.

Gruß Andi
Autor miguhamburg1
 - 24. Mai 2012, 13:16:15
Lieber Andi, dass der eine oder andere Aspekt derzeit nicht optimal läuft und es teilweise berechtigte Kritik gibt, wird von niemandem infrage gestellt.

Dennoch sollte sich jemand, der sich hier präsentiert, wie der Fragensteller, erstens angemessen ausdrücken und zweitens Aspekte, die seinem Denken widersprechen, bei seinen weiteren Äußerungen berücksichtigen können. Wer dann auch noch vorgibt, Interesse am Sildatenberuf zu haben, andererseits aber teilweise irrelevante Kritik pauschal ablässt, der sollte doch wirklich lieber die Finger von der Bundeswehr lassen.
Autor Andi
 - 24. Mai 2012, 12:15:34
Zitat von: miguhamburg1 am 24. Mai 2012, 10:10:54
Im Übrigen, @ Ralf, es lohnt sich nicht wirklich, sich mit jemandem auseinanderzusetzen, der vorgibt, dass er anspruchsvolle, akademische Tätigkeiten für sich fordert, konkret allerdings entweder sich in einem "Bla- und Blubb"-Sprachegbrauch oder platter, undifferenzierter Pauschalkritik ergeht!

Leider ist diese Pauschalkritik - insbesondere was Personalgewinnung angeht - in Bezug auf die Bundeswehr allzuoft exakt treffend. Was aber tatsächlich diverse Führungsebenen nicht zum Handeln veranlasst.
Aber wenn man sich dann lieber erst mal mit banaler Semantik, als mit notwendiger Problemlösung und angemessenem Problemmanagement beschäftigt weiß ich natürlich auch, warum das so ist...